RPG Heroes of Skyrim

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"Mehr nicht? Ist ja langweilig." Doch im selben Moment hörte man plötzlich knarcksendes und zerbrechendes Holz, gefolgt von Stöhnen und Keuchen. Vorsichtig lugte jetzt auch Jar'ir um die Ecke, nur um zu sehen, wie sich einige Zombie aus Holzsärgen erhoben. "Mhh. Jetzt wirds ja doch noch interessant. Falls was passieren sollte,", Jar'ir gab Sharavi einen Kuss auf die Wange, "hast du noch was von mir." Damit sprang der Kater waghalsig um die Ecke und tötete sogleich schon zwei Beschwörer mit Wurfmessern, bevor die überhaupt realisierten, was passierte. Gleichzeitig brachen 4 Zombies zusammen. Einfacher gehts nicht. Doch dann war der Überraschungsmoment auch schon verflogen. Sofort begannen sich ein paar Zombies auf Jar'ir zuzubewegen und in der hinteren Reihe formten die Beschwörer Angriffszauber jeder Art. "Okay, jetzt könnte ich Hilfe gebrauchen.", rief er über seine Schulter nach hinten.
 
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Er greift nach dem Kahjiit und zerrt ihn zurück in die Deckung, keine Sekunde zuspät, kaum das der Kater wieder hinter bei seinen Gefährten war schlugen die ersten Zertsörungszuaber gegen die Stelle wo Jar´ir eben noch gestanden hatte.
"Wozu hat man einen Strategen in der Gruppe wenn man ihn nicht arbeiten lässt?", vorsichtig lugt er um die Ecke muss aber gleich wieder den Kopf einziehen als Elementarzauber gegen ihn geschleudert werden.
"Sie ziehen sich in den hinten Teil zurück und nutzen die Leichen als Fleischschild." er späht noch ein paar mal in den Raum -jedes Mal den Angriffen in letztem Moment ausweichend- und sieht dann wieder zu seinen Gefährten.
"Gut ich habe einen Plan aber es muss schnell gehen." er reicht die Dolche die er auf dem Hof gesammelt hat an den Kahjiit weiter.
"Sie lagern hier Fässer mit Lampenöl genug um Euch ein paar Sekunden Deckung zu geben damit Ihr Euch in eine Position begeben könnt von der aus Ihr sicher werfen könnt. Zwei der Beschwörer verbergen sich links halb hinter einer umgestürzten Statue." sieht zu Kasar. "Die anderen beiden verbergen sich hinter einem weiteren Fass in der Rechten Ecke"
Er nickt den dreien zu und schleudert seine Axt gegen das nächste Fass, glickernd läuft das Öl auf den Boden des Gewölbes.
Seine Aktion ruft ungläubiges Gelächter bei den Beschwörern hervor.
"Ihr habt nur ein paar Sekunden dann ist das Öl verpufft und die Flammen brennen nicht mehr hoch genug um euch zu decken. Wenn wir glück haben sehen sie in die Flammen und werden zusätzlich eine handvoll Sekunden geblendet.", schwört er die beiden Kahjiit und den Menschen noch einmal ein während er seinen Feuerstein hervor kramt.
Dann springt er vor um die Öllache zu entzünden, doch kaum das er gesehen wird fliegen ihm erneut zerstörungszauber entgegen, ein Feuerball entzündet unbeabsichtigt das Öl durch den Funkenflug.
Es gibt ein lautes Zischen und in der Mitte des Gewöbles breiten sich explossionsartig Flammen aus, die bis zur Decke brennen und ein Blick auf die andere Seite des Gewölbes unmöglich machen.

Doch die Flammen begannen bereits wieder an kraft zu verlieren, schon erreichten die Flammenzungen nicht mehr die Decke des Gewölbes.
 
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Gerade wollte Lucius weitere Befehle an seine Schwester, Veezur und Esmir weitergeben, als ihm der Geruch eines Brandes in die Nase stieg. Dem sonst so beherrschten und gefassten Krieger entgleisten nun jegliche Gesichtszüge. "Sind die denn wahnsinnig?!", wisperte Lucius zornig, "Warum legen sie ein Feuer? Die ganze Festung wird abbrennen!" Die Zähne des Kaiserlichen knirschten besorgniseregend, dann wandte er sich wieder den anderen zu: "Wir müssen uns so schnell wie möglich um die Nekromanten kümmern, dann sehen wir uns an, was diese leichtsinnigen Hohlbirnen im Keller veranstalten." Wieder lugte Lucius über den Rand der Treppe. "Sie haben uns im Rücken, wenn wir schnell sind, können wir die Zauberer ohne großes Aufsehen erledigen. Seid ihr alle bereit?"
 
Unter dem Schutz der Feuerwand, sprintete Jar'ir vor und rutschte seitlich an den Beschwörern vorbei, die immernoch geblendet von dem plötzlichen Feuer waren. Noch während er rutschte, versengte er ein weiteres Messer in den Hals eines Beschwörers. Danach rappelte er sich auf, wobei er gerade ein weiteres Wurfmesser werfen wollte, als plötzlich ihn ein Zombie von hinten ergriff und festhielt. Verzweifelt versuchte sich Jar'ir zu befreien, indem er an den Armen des Untoten zerrte. Mit einem laut hörbaren Knochenbruch und einem ekelerregenden Flatschen löste sich der Arm des Zombies. "Also die Stabilsten seid ihr ja nicht gerade.", witzelte er, als er sich aus der Umgreifung löste und dem Zombie seinen eigenen Arm um die Ohren haute. Makaber, aber effektiv. Nach dem dieser endlich zu Boden ging, war die Flammenwand verschwunden und die Beschwörer richteten ihr volle Aufmerksamkeit auf den Kater. "Okay, jetzt könnt ihr auch mal was machen!", rief er den anderen zu.
 
Sofort rannte Sharavi los und warf Jar'ir zu Boden. Keine Sekunde zu spät wie sich kurz darauf herausstellte, denn über ihnen durchschlug ein Blitz die Luft, der nun gegen die Wand prallte. Schnell rollte sich Sharavi zu Seite, sprang wieder auf die Füße und sprintete wieder los in Richtung der Magier. Mit einem Rolle vorwärts tauchte sie wieder unter einem Zauber hindurch und landete so direkt vor dem Beschwörer, dem sie sogleicht den Dolch durchs Herz jagte. Ein Blick nach links verriet ihr, dass sich Kasar, der anscheinend im selben Moment wie sie losgelaufen war, sich bereits um die verbleibenden zwei Beschwörer im Gang gekümmert hatte. Zufrieden wandte sie sich zu ihren Gefährten um:"So die hätten wir also. Los mal sehen ob noch mehr hier rumlungern."
 
"Oh man.", stöhnte der Kater, als er sich wieder aufrichtete. Jar'ir klopfte sich den Schmutz von der Rüstung und richtete diese wieder zurecht. "Danke.", warf Jar'ir kurz Sharavi an den Kopf. Für große Wort würde später noch Zeit sein. "Na dann mal weiter." Somit ging der Khajiit direkt auf die einzigste Tür zu, die anscheinend zum nächsten Raum führte. Gerade als er die Pfote auf den Türgriff legte, hörte er einen sich formenden Eiskristall. Im letzten Moment machte Jar'ir einen Schritt zur Seite und der Eisspeer brach durch die Tür durch und verfehlte den Khajiiten nur knapp. Die gegenüberliegende Wand, wurde voll von dem Speer getroffen. Ein großes Stück brökelte heraus. Kaum vorzustellen, was passiert wäre, wenn Jar'ir davon erwischt worden wäre. Schnell warf er noch ein Wurfmesser durch das Loch in der Tür und trat diese darauf ein. Zu sehen bekam er, drei Totenbeschwörer, wovon einer durch das Wurfmesser verletzt wurde und die anderen beiden weitere Zauber vorbereiteten. Auch einige Zombies standen zum Angriff bereit. Mit einem Sprung zurück, brachte sich wieder in den anderen Raum hinter die Wand. Jeden Augenblick würden die beiden Totenbeschwörer ihre Zauber abfeuern.
 
In sicherer Deckung wartete Sharavi darauf, dass die Totenbeschwörer ihre Zauber warfen. Dies dauerte auch nicht lange ein Feuerball und ein Blitz schlugen durch die Luft. Dann kamen die Untoten durch die Tür. Mit zwei schnellen Hieben machte die Khajiit einen von ihnen nieder. Dann schlängelte sie sich an einem weiteren vorbei und hinter die Tür zu den beiden Beschwörern. Diese feuerten natürlich sofort Zauber auf sie, doch gelang es ihr diesen auszuweichen. Dem Beschwörer dem sie am nächsten stand rammte sie ihr Knie ins Gemächst und anschließend den Dolch ins Genick. Der zweite bekam erst ihre Krallen zu spüren, dann ihren Dolch. Im Moment, da sie fielen, zerfielen auch die Untoten im Raum hinter ihr. Hoffentlich schlugen sie die anderen im oberen Teil der Festung ähnlich gut.
 
Sofort stürmte Jar'ir in den Raum nach, nur um festzustellen, dass bereits alle erledigt waren. Nur noch der verletzte Beschwörer windete sich am Boden. Die Verletzung war keineswegs tödlich, aber dennoch schien sie sehr schmerhaft zu sein. Mit langsamen Schritten näherte sich der Kater dem fluchenden Mann, der zwar versuchte noch schnell einen Zauber zu wirken, doch von Jar'ir daran gehindert wurde. Der Kater trat ihm die Hand weg und fixierte diese mit seinem Fuß auf den Boden. "Bitte. Bitte tötet mich nicht.", winselte er. Ersteinmal bekam er einen harten Faustschlag in sein Gesicht ab. "Das ist dafür, dass ihr uns töten wolltet.", fauchte der Khajiit ihn an. Der Beschwörer war nun handlungsunfähig und dem Willen Sharavis, Ulweans, Kasars und Jar'irs erlegen. "Na was meinst du Schatz? Was sollten wir mit ihm machen?"
 
"Was haben wir für eine Wahl, hm?" Sie verschrenkte ihre Arme vor der Brust. "Wenn wir ihn laufen lassen, macht er weiter. Übergeben wir ihn den Wachen wird er gehängt, geköpft oder noch schlimmeres. Alsooo..." Sie lies ihre Arme wieder neben ihren Körper baumeln, "Gildenführer? Übernehmt ihr diese Aufgabe?" "Gerne doch." entgegnete der Kaiserliche mit einem gruseligen Grinsen und rammte dem Beschwörer sein Schwert ins Herz. "Gut, jetzt da das erledigt wäre...sollten wir weitersuchen." Sie kratzte sich am Hinterkopf, "Doch hoffe ich, dass wir bereits alle erwischt haben."
 
"Ich weiß ja nicht wo du weitersuchen willst. Hier ist keine weitere Tür. Ich denke hier im Keller wären alle erledigt." Jar'ir ließ seinen Blick nochmal über alle schweifen. Daraufhin durchsuchte er alle hier im Raum liegenden Leichen. Ein wenig Gold und ein bisschen Schmuck war das einzigst Lohnenswerte, was die Kerle dabei hatten. Doch dann bemerkte der Khajiit einen Fackelhalter, der zwar eine Fackel enthielt, die aber nicht brannte, im Gegensatz zu den anderen. Zuerst versuchte er die Fackel herauszunehmenen, doch irgendwie hing sie fest. Dann kam ihn eine Idee. Mit einem kräftigen Ruck zog er an den Halter der nach vorne nachgab. Es war ein getarnter Hebel. Mit einem lauten klicken öffnete sich ein Teil der Wand wie eine Tür und ließ einen Blick in einen dunklen Gang zu. "Mhh. Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.", gab der Khajiit zu.
 
Auch Sharavi schaute verdutzt drein, als sich die Wand öffnete. "Ich hoffe mal, da sind nur Ratten drin und der Gang führt irgendwo nach draußen...Wo die Luft besser ist." Sie ging zur Öffnung des Gangs und atmete kurz ein. "Bäh, riecht auch nicht gerade schön." Sie wandte sich zu ihren Gefährten um, "Wer will zuerst?"
 
"Ich könnte vorgehen oder unser Anführer.", meldet er sich zu Wort. "Doch bräuchten wir beide eine Fackel und würden unsere Position verraten, einer von euch beiden dagegen.", sieht die beiden Kahjiit bedueutungsvoll an. "Überraschungsmoment ist das entscheidende Schlüsselwort hier."
Er deutet eine parodie einer Verbeugung an und deutet in die Dunkelheit. "Ich beuge mich der Logischen Auswahl."
 
"Ja gut da mögt ihr recht haben. Okay, dann gehen Sharavi und ich mal vor." Damit wandte sich der Kater zu dem Eingan und prüfte kurz seine Wurfmesser. 7 Stück hatte er noch. Die dürften aber reichen, falls sie benötigt werden würden. "Am Besten machen wir es so, dass wir rufen, falls etwas ist. Ihr beiden kommt dann bitte nach.", erklärte er an Kasar und Ulwean gerichtet. Daraufhin ergriff er die Hand Sharavis und zog sie leicht hinter sich her. Er wollte es nicht unbedingt länger als nötig herauszögern, hier unten im Keller zu sein. Dank seiner guten Augen, konnte er trotz der absoluten Dunkelheit immernoch alles wahrnehmen. Jedoch trat dann bereits das erste Problem auf. Sie standen nun an einer Kreuzung, die in drei Richtungen weiterführte. Links, Rechts und nach vorne, jeweils in jeder Richtung eine Tür. "In welche Richtung nun?", flüsterte er Sharavi zu. "Dass wir uns trennen kommt nicht in Frage, also darfst du dir eine Richtung aussuchen."
 
"Hmm." Sharavi kratzte sich am Kopf, wie sie es immer Tat wenn sie nachdachte. "Auf jedenfall sollten wir ein Zeichen oder so, für die Anderen machen wenn sie uns folgen sollen. Aber womit machen wir das?" Die Khajiit sah sich in dem Gang um. Sonderlich fiel gab es da ja nicht, was man gebrauchen könnte. Schlussendlich entschied sie sich für ein paar Knochen, wahrscheinlich von einem Skeever. "Wir gehen einfach gerade aus weiter. Und dieser Pfeile hier..." Sie deutete auf den Pfeil den sie rasch aus den Knochen gelegt hatte, "Sollte ihnen zeigen wo es lang geht. Oder sollten wir sie doch gleich rufen?"
 
Esmir verzog das Gesicht. Solch ein Angriff war seiner Meinung nach sehr riskant, doch er beschwor mit seinem letzten Vorrat an Magie ein Schwert. Und trat leicht unruhig von einem Bein auf andere, während er sagte:
"Ich bin bereit. Ich hoffe doch mal, dass der Überraschungsmoment wirklich hilft, denn mit 4 wütenden Totenbeschwörern würde ich mich nicht offen anlegen wollen. Vor allem nicht, wenn eine von ihnen den Rang eines Meisters inne hat."
Er ist es nicht gewohnt ohne Magie zu kämpfen, aber die anderen im Stich zu lassen stellte für ihn keine Option dar. Er wird einfach sein bestes geben.
 
"Nein, lass mal. Falls hier noch ein paar Beschwörer sind, machen wir sie nur unnötig auf uns aufmerksam, wenn wir hier mit Fackeln und Getrampel durch bewegen.", gab Jar'ir flüstern zurück. "Lass uns jetzt reingehen." Damit positionierten sich die beiden Khajiit links und rechts von der Tür. Vorsichtig stieß der Kater die Tür auf, die mit einem unangenehmen Quietschen aufschwang. Der Raum, der hinter dieser Tür lag, war genauso dunkel wie der Flur. Doch war nichts nennswertes zu sehen. Es standen nur zwei Truhen an einer Wand und in der Mitt stand ein Tisch umgeben von vier Stühlen. Langsam bewegte sich der Khajiit in den Raum, doch war es wirklich nicht mehr als ein einfacher quadratischer Raum. Auf dem Tisch stand eine halb abgebrannte Kerze, daneben lag ein einfacher Eisendolch. Bem genaueren Hinsehen jedoch, entdeckte Jar'ir einen kleinen Zettel, der auf dem Tisch lag. Erneut blickte sich der Kater genaustens um, doch es war sonst nicts weiter zu sehen. Er ergriff den Zettel und faltete ihn auseinander. Was er las, war folgendes:

Diese dreckigen Totenbeschwörer haben sich oben in der Festung niedergelassen. Bis jetzt haben sie unsere Tür nicht entdeckt, doch sie stehen uns dennoch im Weg. Wenn es möglich ist, lasst einen nach dem anderen verschwinden. Setzt ihnen langsam zu, für einen offenen Kampf sind wir nicht gerüstet.

Eher etwas verwundert, reichte Jar'ir den Zettel an Sharavi weiter. "Irgendwer, außer den Totenbeschwörer, ist hier noch."
 
Rasch las Sharavi den Zettel durch. "Hmm...Das ist...überraschend." Mehr wusste Sharavi auch nicht zu sagen. Wer auch immer sich noch hier aufhielt war entweder recht dämlich oder einfach nur sehr mutig. Vielleicht auch beides. Wobei...sie waren ja auch keinen Deut besser. "Wie dem auch sei. Wenn wir die Festung haben wollen, müssen wir uns auch darum kümmern." Der Khajiit nickte und die beide sahen sich den Raum vorsichtig näher an. Dabei öffnete Sharavi eine der Truhen und entdeckte dabei einige kleine Kisten. Vorsichtig öffnete sie eine und schaute hinein. Was sie zu sehen bekam, war ihr sehr bekannt. "He, Jar'ir. Das sind glaube ich Schmuggler. Hier ist eine ganze Kiste voll Skooma und hier..." Sie öffnete eine weitere Kiste, "Eine mit Mondzucker." Gerade wollte sie den Raum weiter untersuchen als sie Schritte und leise Stimmen hörte. Eilig gingen die beiden Khajiit wieder in den Gang aus dem sie kamen und versteckten sich im dunkeln. 3 Männer und eine Frau kamen und setzten sich an den Tisch. "Jar'ir, geh schnell mal Kasar und diesen Bosmer holen. Falls noch mehr kommen sollten."
 
Etwas verdutzt schaute Jar'ir, als er die Männern und die Frau bemerkte. Wo waren die denn jetzt hergekommen? Doch es wäre wirklich besser, sich ihnen zu entledigen. "Ich sage jetzt schonmal, dass das Zeug heil bleibt ja? Ich denke damit könnte man schon noch was anfangen. Ich bin dann weg. Aber bitte mach nichts unsinniges.", gab der Kater zurück. Damit schlich er sich wieder lautlos durch die Gänge zurück, zurück zu dem eigentlich Kellergeschoss. Als er dann den Kaiserlichen und den Bosmer entdeckte, begann er auch sofort zu berichten: "Wir haben hier unten ein paar Schmuggler. Wahrscheinlich Skooma und Mondzucker. Wir denken, es sei besser, sie loszuwerden, bevor sie noch Ärger machen. Deshalb brauchen wir jetzt Verstärkung." Daraufhin gab schonmal Kasar ein Nicken von sich, prüfte seine sachen und machte sich bereit Jar'ir zu folgen.
 
"Dann verlieren wir keine Zeit." sagte Christina und verfestigte den Griff um ihr Schwert. "Nutzen wir die Chance, solange sie uns nicht sehen. Sobald sie uns entdecken, versucht sie einzukesseln und lasst ihnen keinen Raum sich zu verstreunen. Als Gruppe sind wir effektiver und wir brauchen keine Helden. Sollten sie ihre untoten Diener erwecken, so erschlagt sie nur, wenn sie Euch im Wege stehen und konzentriert Euch auf die Beschwörer selbst. Ich möchte mich keiner Übermacht an wandelnden Leichen gegenüberstehen sehen. Herr Argonier und du, liebster Bruder..." meinte die Kaiserlicher und deutete mit ihrer freien Hand auf die beiden Männer. "umkreist sie nach der rechten Seite! Ich und und dieser junge Magier werden es von der linken tun." Nun sah sie Esmir an und setzte ihre Erklärung fort: "Denn ich habe keinen Schild, bin ohne Deckung jedoch ein leichtes Ziel. Versucht so viele Angriffe auf mich mit Eurer Magie zu verhindern, wie es in Eurer Macht steht. Nun folgt mir rasch auf leisen Sohlen!"

Mit diesen Worten versuchte Christina so leise wie möglich näher an die Magier heran zu kommen. Erst, als sie sich nicht weiter nähern konnte, ohne entdeckt zu werden, rannte sie mit gezogenem Schwert los. Erschrocken wirbelten die Magier in ihre Richtung herum, als sie die Schritte der Kaiserlichen hörten. Doch für einen von ihnen war es in dem Moment schon zu spät, denn wie besprochen lief Christina nach links und konnte einen der Männer mit einem Schwertstreich nach hinten zurück schleudern.
 
Auch Lucius verließ nun den Korridor, um sich in den Kampf zu stürtzen. Seine Rolle wurde von Christina klar vorgegeben. Der Kaiserliche hatte keine Probleme damit, die Befehle seiner jüngeren Schwester zu befolgen. So groß war sein Stolz nicht, dass er logische und sinnvolle Maßnahmen rein aus Prinzip ausschlug. Und Christina hatte einen guten Riecher, die Gruppe auf zwei Seiten zu verteilen. Die Angreifer konnten ihre Kräfte besser verteilen und so für einigermaßen ausgeglichene Chance sorgen.
Als Lucius die Nekromanten erblickte, hatte Christina bereits den ersten der dunklen Magier ausgeschaltet. Es blieben noch die beiden Frauen und einer der Männer. Eine Frau, ein rothaarige Bretoninen, hatte sich bis an die hintere Wand zurückgezogen und wurde von ihren beiden Kumpanen flankiert. Das muss die Meisterin sein, schoss es dem Kaiserlichen duch den Kopf. Ein kurzer Blick sagte ihm, dass es im Turm keinen Leichen gab, die die Nekromanten wiederbeleben konnten. Es blieben nur noch Deadra.
Die Frau auf der linken Seite warf einen Eisstachel nach Lucius, den dieser locker mit dem Schild zerbersten ließ. Die Magierin war noch eine Novizin, deshalb hatte das Geschoss nicht sonderlich fiel wuchte. Bevor sie den nächsten Spruch entladen konnte, standt der Krieger bereits vor ihr und drosch mit dem Schild von schräg unten über ihr Gesicht. Wie ein Blatt in einem Herbststurm wurde die Magierin herumgeschleudert und landete benommen auf dem Boden. Auf die Füße kam sie nicht mehr, denn Lucius ließ seine Axt durch den schlanken Hals fahren und bereitete ihrem Leben ein schnelles Ende.
Da waren es nur noch zwei...
 
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