RPG Heroes of Skyrim

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sie erschrak als etwas nach ihr griff, was sich nicht wie die Hand eines Menschen anfühlte und sie wagte es nicht, sich zu wehren. Als sie dann im Licht sah, wer sie da geführt hatte, erschrak sie noch mehr. Sie hatte von den Khajiit gehört, aber noch nie einen gesehen und war jetzt so eingeschüchtert, dass sie kaum antworten konnte.
"A..aber das habe ich doch gesagt.. ich wurde gefangen gehalten." Ihr Blick ging zwischen den beiden Khajiit hin und her, automatisch redete sie weiter aus Angst, sie würden ihr nicht glauben und sie vielleicht töten.. wer weiß was sie mit den Schmugglern gemacht hatten. "Die Schmuggler wollten, dass ich meine Kenntnisse der Alchemie für sie einsetze.. die ich aber nicht habe.." schwächte sie sofort ab. "..da ich noch ganz am Anfang meines Studiums bin, aber das wollten sie mir nicht glauben und so haben sie mich nicht wieder laufen lassen... und vorhin sind meine Wächter verschwunden.. und haben die Tür nicht verschlossen..*sie blickte immer unsicherer zwischen den beiden hin und her und verhaspelte sich*... und dann habe ich mich versteckt.. und Geräusche gehört.. und wollte nachsehen.. und dann.. " Nun brach sie ab und schwieg mit ängstlichem Blick.
 
Der Kater musterte die Bosmer. Sie schien sehr viel Angst zu haben. "Ich glaube ihr. Ich meine, was hätten wir schon Großartiges von ihr zu befürchten?" Kurz musterte er den fast zugenagelten Eingang. "Erstmal muss das hier zu." Nach ein paar weiteren Hammerschlägen war nun der Eingang versperrt und der Gang wieder in Finsternis gehüllt. Doch an der Wand hingen Fackelträger, aus dem Jar'ir sofort eine Fackel nahm und sie entzündete. "Hier, nehmt das erstmal. Ihr braucht es dringender als wir." Damit reichte er der Waldelfe die Fackel. "Ihr seht aber nicht gerade so aus, als ob ihr wir für euch das normalste wären. Lasst mich raten. ihr habt noch nie jemanden von unserer Rasse gesehen?"
 
Er war dem Gang hinunter gefolgt und hatte zusammen mit dem Kaiserlichen den Raum am ende des Ganges untersucht. Weiter Mondzucker und Skooma, sowie Alchemie Handwerksmaterialen.

"Nichts was uns noch gefährlich werden könnte.", schätzt er ein und folgt dem Gang zurück um zu den Kahjiit aufzuschließen.
Gerade als Jar´ir die Fakel entzündet schließt er zu den Kahjiit auf. "Dahinten ist nur ein Alchemielabor.", meldet er und mustert die verängstigte Bosmer.
"Ihr habt neue Freundschaften geschlossen?"
 
Nachdem sie die Fackel ergriffen hatte und etwas hochhielt, damit sie besser sehen konnte wollte sie gerade antworten, als sie Schritte hörte und dann auch schon eine Stimme. Sie schwenkte die Fackel und erblickte einen Bosmer und beschloss, lieber erstmal zu schweigen. Sie trat einen Schritt zurück und stand dann schon mit dem Rücken an der Wand. Ihre Hand zitterte etwas, denn die Fackel war nicht gerade klein und schwer.
 
"Sie scheint eine Gefangene der Schmuggler zu sein. Jedenfalls behauptet sie das. Sie sollte für sie Alchemie betreiben. Jedenfalls habe ich beschlossen ihr zu glauben. Sie hat mehr Angst vor uns, als wirklich uns feindlich gesinnt zu sein." Im selben Augenblick bemerkte Jar'ir, wie sich die Elfin zurück zog. Sie zitterte, was man auch deutlich am Tanzen des Lichtes und der Fackelflamme sah. "Hey, ganz ruhig. Wir wollen euch wirklich nichts tun.", versuchte der Kater auf die Bosmer beruhigend einzureden. "Ich nehm euch die am Besten wieder ab, bevor ihr sie noch fallen lasst. Trnkt erstmal. Das hilft." Damit ergriff er die Fackel, hielt ihr aber gleichzeitig einen selbstgebrauten Trank zur Erfrischung entgegen.
 
"Passt jedenfalls zu dem was wir dahinten gefunden haben" nickt er und lächelt der Bosmerin, wie erhoft aufmunternd zu.
"Ihr braucht keine Angst mehr zu haben die Schmuggler sind weg und trauen sich sicher nicht zurück.", er befestigt seine Beile an seinem Wehrgehänge und reicht ihr die Hand.
"Ullwaen, wenn ich mich vorstellen darf und dies sind Kasara, Jar´ir und
Sharavi.", deutet der Reihe nach auf seine Gefährten.
"und mit wem haben wir das Vergnügen?"
 
Dankbar liess sie die Fackel los, dem Trank aber sah sie skeptisch entgegen, ebenso dem Bosmer, doch dann beruhigte sie sich etwas bei seinen Worten und als er geendet hatte sagte sie hastig "Derdera heiße ich und jedes Wort was ich gesagt habe ist wahr. " Dann erinnerte sie sich an die Äußerung von dem Khajiit und daran, dass es sicher unhöflich war wenn sie ihm nicht antwortete. Den Trank übersah sie nun geflissentlich, da sie nicht wusste, was die Flasche enthielt. "Ihr habt recht.. ich habe noch nie einen Khajiit gesehen.. obwohl ich schon von eurer Rasse hörte."
 
Zuletzt bearbeitet:
"Naja, wenisgstens seit ihr nicht so, wie so manch anderer. Ich kann mich noch an jemanden erinnern, die sich mehr als kindisch verhalten hat, als sie mich sah. Sie hat mir an meinen Ohren rumgespielt und dran rumgezupft." Dass Derdera Jar'irs Trank nicht wirklich traute, war nicht wirklich schwer zu sehen. Er wollte sich ihr nicht aufdrängen, aber in ihrem Zustand wäre es besser gewesen, sie würde ihn trinken. "Es ist ein Ausdauertrank wie man ihn im Laden kaufen kann. Ich bin in der Alchemie bewandert und habe den hier ohne Mühe zusammengebraut. Ihr könnt ruhig meine Freunde oder meine Freundin fragen, ob es wirklich stimmt."
 
"Nein, nein.. ich glaube euch ja.." kam es wieder hastig. Sie bemerkte, dass der Bosmer seine Hand wieder zurückzog und bedauerte es, sie wollte nicht unhöflich sein. Diese ganze Situation hatte etwas unwirkliches für sie und sie hatte immer noch Angst. "Kann ich dann gehen?" fragte sie, wobei man nicht feststellen konnte wen sie jetzt ansprach, weil sie keinen direkt ansah.
 
"Wohin wüncht Ihr denn zu gehen? Ich würde Euch empfehlen zu bleiben bis einer aus unserer Gruppe Euch frühren können, die Wildnis ist immer noch Gefährlich und wer weiß wann die Schmuggler sich erinnern wieviel Gold an Mondzucker und Skooma hier liegt, aber aufhalten tun wir Euch sicher nicht."
Er lächelt und wendet sich an die Kahjiit. "Sollen wir zu den anderen aufschließen oder lieber den unteren bereich sichern was ich bevorzugen würde, nichts wäre ärgerlicher als Schmuggler die zurück kommen und sich ungestört wieder einnisten können weil wir alle oben im Turm sind."
 
Natürlich.. sie hatte mal wieder nicht nachgedacht. Schließlich wusste sie nichtmal wo sie sich befand. Als sie den Bosmer von den Anderen reden hörte horchte sie auf, blieb aber erstmal still um zu hören was das für Andere waren und warum die ganzen Leute...dabei warf sie einen Blick auf die beiden Khajiit und runzelte leicht die Stirn.. überhaupt hier waren. Sie hatte vor einiger Zeit etwas gehört, was sich wie eine Explosion anhörte und fragte sich ob die vier hier etwas damit zu tun hatten.
 
Aramia
Rasse: Altmer
Geschlecht: Weiblich
Alter: 42
Herkunft: Summerset
Aussehen:
Sie sieht im Grunde aus wie jede andere Hochelfe. Schwarzes Haar, orangene Augen, golden schimmernde Haut. Allerdings ist ihre ganze Haut wesentlich blasser als bei anderen, ebenso ist sie ziemlich dünn.

Charakter:
Aramia ist eine sehr großherzige und hilfsbereite Person. Sie versucht so weit es ihr möglich ist, denen zu helfen den es schlecht geht. Das Wohlergehen von anderen steht stets über ihrem eigenen und sie würde sich ohne zu zögern einem Speer in den Weg werfen, der auf einen Freund zielt.
Nach außen gibt sie sich eher kühl und distanziert. Wenn man sie jedoch besser kennenlernt, zeigt sich ihre eigentlich sehr freundliche Seite. Es ist schwierig, sie zu provozieren oder zu reizen, aber sollte ihre Geduld tatsächlich mal ein Ende finden, sollte besser niemand mehr in der Nähe sein.

Geschichte:
Schon früh wurde entdeckt, dass sie außergewöhnliche magische Begabungen aufweist. Nach verhältnismäßig kurzer Zeit war sie allen ihren Lehrern überlegen, und später eine der besten Kampfmagierinnen ihrer Zeit. Mit Wiederherstellung hatte sie nie viel am Hut, außer wenn es darum ging, sich selbst von Verletzungen zu heilen. Wobei ihre Magiefähigkeit aber auch der Grund war, weswegen sie an vorderster Front seitens des Aldmeri-Bundes kämpfen musste und mit ihrer Zerstörungsmagie Tod und Verderben über zahllose Menschen brachte. Allerdings ging diese Zeit nicht ohne Spuren an ihr vorbei, und da sie das grundlose Leid und Elend irgendwann nicht mehr ertragen konnte, machte sie sich still und heimlich davon. Ihre Flucht brachte sie schließlich nach Himmelsrand, da hier kaum jemand mehr nach ihr sucht. Um all das, was sie während des Krieges getan hatte, irgendwie auszugleichen, versucht sie das Leid der Leute zu lindern, das der Kampf zwischen Kaiserreich und Sturmmänteln hervorbringt. Wenn es jetzt ums kämpfen geht, tut sie das ausschließlich für das Gute.

Ausrüstung:
Eine verzauberte Robe die bei der Regeneration von Magie hilft und ihr das Wirken von Zerstörungszaubern erleichtert, sowie ein Silberamulett, das ein Andenken an die Zeit als Kampfmagierin ist. An Sonsten nicht viel. Zu ihrer Ausrüstung gehört eine stabile, schwarze Umhängetasche in der sie etwas Kleinkram mitführt.


----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Es war kalt und dunkel, der dumpfe Schmerz ständiger Begleiter, das einzige bisschen Licht stammte von der einsamen, ziemlich heruntergebrannten Fackel neben der Tür. Aramia heftete ihren Blick schon die ganze Zeit über an diesen einzigen, tröstenden Lichtfunken. Wie lange sie nun schon hier war, wusste sie nicht. Inzwischen war ihr jegliches Zeitgefühl abhanden gekommen. Wenn sie versuchte, sich an die letzte Zeit zu erinnern war ihr, als wäre dort eine Wand aus dichtem schwarzem Nebel, der ihre Erinnerungen verhüllte. Es war irgendwann in der Nacht gewesen, sie hatte eine Gruppe, nein Familie von Flüchtlingen in Richtung Weißlauf begleitet. Es hatte geschneit und gestürmt. Dann… wurden sie angegriffen, von den Totenbeschwörern. Sie hatte gekämpft, zum ersten Mal seit Wochen, gekämpft, wie damals in der Schlacht, grimmig entschlossen, ihre Schützlinge zu verteidigen, egal was es kosten sollte. Aber es waren zu viele, als dass sie es mit allen hätte aufnehmen können. „Ich will die Magierin lebend!“ rief eine Frauenstimme.
Dann rissen Aramias Erinnerungen langsam ab. Sie sah nur noch das Gesicht einer rothaarigen Bretonin vor sich, dann schwanden ihre Sinne und sie fand sich in diesem Loch wieder. Die Ketten, die sie an der Wand hielten, hatten sich inzwischen tief in ihre Handgelenke eingeschnitten. Diese Bretonin hatte irgendetwas mit ihr angestellt, hatte es geschafft, ihre Magie zu blockieren, wie auch immer. Die Hochelfe fühlte sich schwach und nutzlos. Und wahrscheinlich sah sie nun auch aus wie das blanke Elend. Sie wusste nicht, was die Totenbeschwörer für Experimente mit ihr angestellt hatten, es tauchte nur immer wieder dieser eine Satz in ihren Gedanken auf „Erstaunlich, wie lange sie das durchhält.“
Doch heute, jetzt, war etwas anders als sonst. Fast schien Aramia, als hätte sie von oben Kampflärm gehört. Und es war, als würde der Bann, der auf ihr lag, schwächer sein als sonst. Was wohl daher kam, dass die Meisterin der Totenbeschwörer vor wenigen Augenblicken ihr Ende gefunden hatte. In Aramia meldete sich ein Funke Hoffnung. Mit allem was ihre Stimme noch hergab, begann sie um Hilfe zu schreien.
 
Erfreut sah Lucius, wie Christina auch den letzten Beschwörer niedermachte, der zuvor von Esmir am Bein verwundet wurde. "Gut gemacht, süße Schwester." Als Antwort machte Christina lächelnd einen kleinen Knicks, der mehr spöttisch als ernst gemeint war. "Dann kümmern wir uns mal um die Verletzten." Der Werwolf sah aus ein paar kleineren Blessuren noch ganz in Ordnung aus. Dasselbe konnte man von dem Bretonen allerdings nicht behaupten, der immer noch dampfend auf dem Steinboden des Turmes lag. "Das sieht gar nicht gut aus." Lucius ging neben Esmir in die Knie und hob den Kopf des Magiers vorsichtig an. "Ganz ruhig, mein Sohn. Wir bringen dich heil hier raus und dann zu dem besten Heiler den wir finden können." Der Kaiserliche bedeutete seiner Schwester, ein Stück näher zu kommen. "Schwester, du musst Esmir in die nächste Stadt bringen, damit seine Wunden versorgt werden. Nimm am besten Kasar mit, zu deinem Schutz. Obwohl du den sicher nicht nötig hast." Christina nickte und machte sich dann auf den Weg nach unten, um die nötigen Vorbereitungen zu treffen.
 
"Der Bereich hier wäre sicher. Den einzigsten Eingang haben Sharavi und ich bereits zugenagelt und Mauern den später wahrscheinlich noch zu. Es wäre unüberhörbar, wenn jemand die Bretter herausreißen oder sie zerstören würde.", erklärte Jar'ir. Im selben Augenblick kam die Kaiserliche, Christina, mit einer Fackel in der Hand um die Ecke geschritten. "Ich möchte mir einmal Kasar ausleihen.", sagte sie bestimmt. Kasar blickte zwar etwas verwundert drein, doch verabschiedete er sich mit einem Nicken von den Anderen und ging mit Christina wieder weg. "Also ich denke wir sollten Lucius berichten un..." Doch die Worte des Katers wurden von leisen, wahrscheinlich nur von Khajiitohren hörbaren, Hilfeschreien unterbrochen. "Schatz, hörst du das auch?", fragte der Khajiit an Sharavi gewandt.
 
Sharavi, die die Szenerie ruhig an der Wand lehnend beobachtet hatte, spitzte auf die Frage Jar'irs die Ohren. Leise konnte sie etwas in einiger Entfernung hören, das klang wie ein Hilfeschrei. "Ja, da hat jemand gerufen. Klang wie ein schwaches 'Hilfe'. Hier muss noch jemand sein...und das ist wahrscheinlich kein Totenbeschwörer." Sie löste sich von der Wand und ging bereits einige Schritte in den Gang hinein. "Na los kommt schon!" Es dauerte ein paar Minuten bis sie die Richtung aus, der die Hilferufe, die mit der Zeit immer schwächer wurden, kamen. Schließlich kamen sie an eine verschlossene Tür. Zügig schnappte sich Sharavi ihre Dietriche und knackte die Tür in windeseile. Langsam schob sie sie dann auf und sofort fiel ihr Blick auf eine an der Wand gefesselte Altmer. "Los! Wir müssen sie schnell losmachen!"
 
Mit einem bestätigendem Nicken eilte Jar'ir nun zu der gefesselten Altmer. Was die Totenbschwörer mir ihr vor hatten? Doch um diese frage konnte sich der Kater später kümmern. Nach genauerer Betrachtung, waren diese Ketten die mit Abstand am einfachsten Gesicherten, die er je gesehen hat. Schnell zückte er einen Dietrich und knackte das erste Schloss, dass zweite war dann auch binnen von Sekunden offen. Nun frei, fiel die Altmer auf den Boden. Zaghaft hob er ihren Kopf an und schaute ihr direkt in die Augen. Sie war sehr geschwächt, was man an ihren Blick erkennen konnte. "Hey, könnt ihr mich hören?"
 
Er sieht Derdera an und nickt ihr aufmunternd zu. "Am besten Ihr bleibt in unserer Nähe es kann zurzeit keinen sicheren Ort in der ganzen Feste geben als in der Nähe von mir und den beiden Kahjiit."
Er folgt den beiden bereits und fühlt sich in der Zelle der Aldmer unangenemer weise an seine Gefangenschaft erinnert.
Er mustert besorgt die Elfe.
"Wie ist ihr Zustand? Braucht sie einen Heiler?"
 
Verwirrt hatte sie auf das Erscheinen der Frau reagiert und auf ihr Ansinnen, doch blieb ihr nicht viel Zeit sich zu wundern, da verschwanden schon die beiden Khajiit und der Bosmer forderte sie auf zu folgen. Es blieb ihr nichts anderes überig,also ging sie schnell hinter ihm her und sah sich immer wieder hastig um, doch es blieb ruhig hinter ihnen. Dann hörte sie, wie die anderen wohl jemanden gefunden hatten, der Hilfe brauchte, daher drängelte sie sich nach vorne in den Raum hinein. "Lasst mich sehen, vielleicht kann ich helfen."
 
Den Aufprall nahm sie gar nicht mehr richtig wahr. Verwirrt sah Aramia in ein pelziges Gesicht, und versuchte, durch hektisches Blinzeln die undeutlichen Konturen besser zu erkennen. Allerdings vergeblich. Jar’irs Stimme schien von sehr weit weg zu kommen und sie hatte Mühe, überhaupt etwas zu verstehen. Bis sie begriff, dass sie gerettet war. Gerne hätte sie jetzt irgendetwas gesagt, aber ihre Stimme versagte den Dienst. Die ganze Zeit ihrer Gefangenschaft schlug nun wieder mit aller Härte zu. Selbst ihr bester Heilzauber hätte jetzt vermutlich nichts mehr ausrichten können, gegen all das was passiert war und an das sie sich nicht mehr erinnern konnte.
So blass wie die Altmer nun war, sah sie wohl aus wie ein Gespenst. Von ihrer einst so würdevollen Erscheinung dürfte nicht mehr viel übrig geblieben sein. Aber das war nicht mehr wichtig. Sie war in Sicherheit, endlich war dieser Albtraum überstanden und das war alles was zählte. Sie machte sich auch nicht mehr die Mühe, weiter darum zu kämpfen bei Bewusstsein zu bleiben, sie ließ es einfach geschehen. Alles würde gut werden. Langsam schwanden Aramia die Sinne und die Schwärze umfing sie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Ach na toll. Jetzt das noch." Jar'ir blickte sich in dem Raum, wobei es eigentlich klar war, dass jemand, der hier eingesperrt werden würde, ziemlich schwach wurde. Doch der blasse Ton in ihrem Gesicht, ließ dem Kater keine Ruhe. "Gut. Am Besten wir bringen sie nach oben. Ich kann ihr einen Trank verabreichen, damit sie wieder zu Kräften kommt. Ulwean, tut mir doch bitte den Gefallen und schaut, ob diese Mistkerle nicht noch mehr versteckte Gefängnisse mit Insassen haben." Unter einem Keuchen und Knacken seines Rücken hob der Khajiit die Altmer an. Sie war eigentlich nicht schwer, doch Jar'ir Kräfte waren für die, die man von einem Mann erwartete, überaus ernüchternd. Damit schleppte er mehr die Altmer nach oben, als sie zu tragen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.