RPG Heroes of Skyrim

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"Ich bin sofort bei Euch", erklärt er ehe er in die Küche eilt und sich ein großzügiges Frühstück einpackt das er unterwegs essen kann. "Derdera ich gehe mit auf eine kleine Wanderung nach drachenbrügge, ich glaube wir werden dort übernachten plant mich codus und esmir also nicht zum abendbrot mit ein", lächelt ihr kurz zu und steckt sich etwas brot mit ei in den Mund ehe er kauend in die Halle zurück kehrt. "Ich bin bereit", nuschelt er mit vollem Mund und lehnt sich abwartend gegen die Tore
 
"Ist alles soweit klar? Sofern keine fragen sind, ihr findet mich oben. Falls ihr rausgehen solltet, immer zu zweit!", sprach Jar'ir noch zur Menge, bevor er sich Sharavi zuwandte, die nicht gerade glücklich und ziemlich verschlafen aus der Wäsche guckte. "Hey, komm wieder mit nach oben.", forderte der Kater sie auf und bekam ein mürrisches "Ja, okay." zurück. Beide Khajiit gingen dann nach oben ind Jar'ir's Zimmer. Nachdem der Kater die Tür hinter den beiden Schloss, wollte er die Katze aufklären: "Du, wir haben ein Problem. Codus wurde von einem Attentäter der Bruderschaft angegriffen. Sie bedrohen sogar seine privaten Kreis. Ich weiß nicht weswegen sie es getan haben, doch kann ich nicht ausschließen, dass sie das tun um an mich ranzukommen. Genauso bist du, sowie Ahranni, als auch der Rest unserer Gilde in Gefahr, wenn sie es wirklich auf mich abgesehen hatten. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich groß tuen soll. Ich möchte niemanden und dich erst recht nicht in Gefahr bringen. Meinst du vielleicht, dass ich gehen sollte bis sich die Lage beruhigt hat?"
 
Das war eine berechtigte Frage, das wusste Sharavi. Wenn diese lästige Bruderschaft ihn wirklich weiterhin verfolgte, würde sie sicherlich nicht halt vor ihr oder Ahranni oder dem Kind machen. Aber wollte die Khajiit natürlich auch nicht ihren Partner verlieren. Also mal wieder eine Zwickmühle. "Ich möchte nicht, dass du gehst. Aber du hast schon recht..." sagte Sharavi leise und verstummte wieder. Sie überlegte ob es vielleicht eine Lösung geben könnte. Da kam ihr plötzlich eine Idee. "Du...du könntest zum Penitus Oculatus gehen...Wenn du ihnen sagst wo das Versteck ist, dann...dann könnten sie die Bruderschaft zerschlagen!" Sie machte einen Schritt auf den Khajiit zu und griff seine Hände, "Und wir hätten endlich Ruhe."
 
Die Idee war nicht schlecht, aber dennoch hatte sie eine gewisse Logiklücke. Beim Penitus Oculatus war er nicht ganz unbekannt. "Es gibt nur ein Problem, mein Schatz. Der Penitus Oculatus kennt mich. Sie waren sich schon fast sicher, dass ich ein Assassine bin bzw. war, doch man konnte man mir nie etwas nachweisen. Naja, zumindest war ich in dem Punkt sehr penibel. Ich denke nicht, dass mir diese Leute helfen werden, geschweige denn glauben werden. Mal ganz davon abgesehen, dass es vielleicht sogar noch schlimmer werden könnte." Jar'ir erwiderte den Griff der Katze und legte seine Stirn auf der ihren. "Wenn man herausfindet, dass ich etwas verraten habe, bleibt es nicht nur bei einzelnen Attentäter. Wobei es wirklich schon sehr lange her ist, dass etwas passiert ist."
 
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Mit verwuschelten Haaren und ziemlich entnervten Ausdruck im Gesicht schleppte Dranas hinaus in die Halle. Was war an der simplen Anweisung ‚Ruhe dahinten‘ so schwer zu verstehen? Von einer ruhigen Ecke aus beobachtete er eine Zeit lang das Treiben der Gildenmitglieder. Der Stimme nach zu urteilen, war der Schreihals von eben dieses Kätzchen, oder viel mehr Katerchen da vorne. Was mussten diese Fellknäule da so einen Aufstand machen… War wohl das Schüsselchen mit der Milch leer…?
„Ach… nach Oblivion mit euch allen…“ brummte der Elf genervt. Schließlich wurde ihm die ganze Sache zu langweilig und er begab sich in die Küche. „Morgen…“ brummte der Derdera an. „Was war das denn für’n Aufstand da vorne?“
 
"Guten Morgen.", erwiderte Derdera den Gruß und zuckte dann mit den Schultern. "Das weiß ich auch nicht so recht und wenn ich es wüsste, würde ich es euch wohl kaum sagen. Schließlich seid ihr kein Gildenmitglied. Wenn ihr Hunger habt nehmt euch ", sie deutete auf den Tisch wo alles soweit vorbereitet war. In der großen Pfanne auf dem Ofen brutzelten Speck und Eier. "Das hier ist auch gleich fertig."
 
Ihm fiel erst im Nachhinein auf, dass Esmir gar nicht anwesend war. Aber Codus wollte nun unbedingt los und vermutete, dass es Jar'ir nicht stören würde, wenn er nur einen weiteren Mann bei sich haben würde.
"Ich kann nicht auf Esmir warten. Wir brechen jetzt auf", meinte er an Ulwaen gewandt. Dann setzten sich die beiden in Bewegung und verließen die Festung gen Westen.

Als sie die Drachenbrücke erreichten, war es schon etwas nach Mittag. Codus wurde schneller, als sie die Brücke überquerten. Er wollte jetzt unbedingt Gewissheit. Im Dorf schien alles ruhig zu sein ... doch als man Codus sah, warf ihm der ein oder andere Bekannte einen vielsagenden Blick voll Trauer zu. Nein. Das konnte einfach nicht wahr sein!
Dario stand vor der Hütte seines Meisters. Als er Codus sah, verdunkelte sich auch seine Miene.
"Codus ... etwas Schreckliches ist passiert. Arctus - er ist tot."
"Verdammt soll die Bruderschaft sein!" Codus ließ seiner Wut freien Lauf und schlug gegen die Fassade des Hauses.
"Die Bruderschaft? Woher weißt du das?"
"Sie wollten auch mich töten. Es hatte irgendetwas mit einem 'Geheimnis' zu tun."
"Wir konnten den Attentäter, der auf Arctus angesetzt wurde, festnehmen. Wir haben ihn bereits verhört und ich denke, ich kann dich über die Gründe aufklären."
"Achja?" Codus standen Tränen in den Augen, doch mit seiner Stimme klang abgrundtiefer Zorn mit.
"Scheinbar wurden sie von einem anderen Magier angeheuert, welcher deinem Meister früher einmal sehr nahe stand. Angeblich kannte er einen geheimen Zauber, welchen außer ihm nur Arctus und du kannten. Nun, offensichtlich wollte er der Einzige sein, der diese Magie beherrscht. Wir suchen diesen Magier derzeit bereits." Natürlich! Sein Meister hatte ihn tatsächlich einen einzigartigen Zauber gelehrt, welcher die Macht von Feuer, Frost Blitz in einem kanalisierten Angriff entfesselt, ohne dass sich die Effekte gegenseitig neutralisieren. Aber Codus war noch weit davon entfernt diesen Zauber anzuwenden.
"Und was nun?"
"Du musst fort von hier. Ich hatte eigentlich bereits einen Agenten entsandt, um dich zu finden, aber nun bist du ja hier. Ich habe bereits alles vorbereitet. Morgen legt dein Schiff ab. Aber lass uns das nachher besprechen. Ich denke, nun sollten wir Arctus die letzte Ehre erweisen."

Nach der Bestattung standen Codus, Dario und Ulwaen an der Drachenbrücke.
"Wir werden uns wohl nicht wiedersehen ...", meinte Codus. Er fand dies Schade, denn die Gilde war ihm in der kurzen Zeit doch ans Herz gewachsen.
"Bitte sagt den anderen, dass ich sie vermissen und immer in guter Erinnerung behalten werde." Sein Blick wanderte kurz gen Himmel. "Wenn du dich beeilst, bist du noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder dort. Oder du mietest dir ein Zimmer in der Taverne. Ich werde die Nacht wohl oder übel im Quartier des Penitus Oculatus verbringen, weil es für mich sicherer ist."
"Komm, Codus. Je eher wir die Details besprechen, desto besser." Codus nickte und wandte sich ein letztes Mal an den Bosmer.
"Leb wohl."
 
Esmir ist sehr früh aufgestanden, weil er mal wieder das Fenster offen gelassen hatte und er nun nieste wie ein erkälteter Dremora. Da der Raum vollkommen unterkühlt war, wollte er ihn wieder aufwärmen, jedoch erst nachdem er das Fenster schließen konnte. Da es keinen Kamin gab, stellte Esmir vier Ständer für Seelensteine auf und setzte ein Ritual ein, das die Energie der Seelensteine langsam in Wärme umwandelte. Als die Vier Kristalle miteinander mit Strahlen verbunden waren, brauchte Esmir nur zu warten, bis der Raum wieder warm genug geworden war. Er stellte sich stolz über seine Arbeit mit in die Hüften gestemmten Händen hin, als auf einmal er eine Stimme von unten hören konnte die schrie, alle sollen nach unten kommen. Sie schien Jar'ir zu gehören. Esmir sah zwischen der Tür und der magischen Apperatur hin und her und entschied sich, nur mal ganz schnell nach unten zu gehen um nachzusehen was los sei. Als er unten angezogen ankam -wobei er die Tür mit solchen Schwung öffnete, dass sie sich nur langsam von alleine schloss, aber immer schneller wurde-, meinte Codus gerade, dass er ohne Esmir irgendwohin gehen müsste. Esmir wollte sich gerade entschuldigen und nachfragen was denn los sei, als auf einmal ein unnatürlicher Laut aus dem Treppenhaus hervorkam und an den Schrei eines sterbenden Tieres erinnerte. Dann fiel die Tür vollkommen zu. Esmir zuckte bei dem Laut zusammen und meinte: "Ich kümmere mich besser darum, ich glaube, das sollte ich auch allein erledigen, wenn ihr mich jetzt entschuldigt...". Dann rannte er auch schon die Treppe hinauf und stürmte in sein Zimmer.
Dort sah er, was er angerichtet hatte. Die Seelensteine hatten zwar die Temperatur im Zimmer deutlich erhöht, doch sie hatten zusätzlich eine Verbindung mit anderen, am Boden herumliegenden Steinen Kontakt aufgenommen und den Zauber entfremdet. Nun saßen da drei Skamps in Esmirs Zimmer und sahen ihn verdutzt an. Dieser sah sie auch übberrascht an und brüllte dann, als er sah, dass sie einige seiner Bücher zerrissen oder verbrannt hatten : "Ihr verdammten Drecksviecher! Zurück in die Ebenen der Vergessenheit mit euch!". Er beschoss alle drei Skamps schnell mit drei starken Blitzen und der Zauber, der sie in dieser Welt hielt, erlosch. Esmir verfluchte seine Unordentlichkeit und trat fürs erste die am Boden liegenden Seelensteine weg, bevor er sich um die auf den Stäben liegenden Steine kümmern würde, doch das stellte sich als Fehler heraus. Er hatte aus Sparsamkeit die Seelensteine nicht zerstören wollen, was jeden Zauber abgebrochen hätte und nun bewirkte das entfernen mehrerer Seelensteine die Beschwörung eines Daedroth. Esmir blinzelte ein paar mal, als die riesige Echse vor ihm erschien, bevor er einfach nur "******e." sagte und dann von einer schweren Planke durchs Zimmer geworfen wurde. Er prallte knapp neben dem Fenster gegen die Wand und ihm wurde beim Aufprall die Luft aus den Lungen gepresst. Als er am Boden landete, rief er sofort einen Flammenatronarch während er versuchte wieder normal zu atmen. Zur gleichen Zeit schlug der Daedroth den Flammenatronarch einige Male, der sich jedoch von Physischer Gewalt wie dieser nicht sehr beeindrucken ließ. Doch auch das Feuer des Flammenatronarchen fügte der Riesenechse keinen sichtbaren Schaden zu. Da hatte Esmir wieder eine normale Atmung und richtete sich hinter der Echse wieder auf, die ihm den Rücken zugewand hatte, und Blitze zuckten zwischen seinen Fingern. Er spuckte etwas Blut aus und sprang dann auf den Rücken der Echse. Dann setzte er die Blitze frei, die Nur darauf gewartet hatten, die Echse zu brutzeln, was sie jetzt auch taten. Das Problem war leider nur: Da er auf so nahem Kontakt mit dem Daedroth war, als er ihn zurück in die Ebenen der Vergessenheit schickte, wurde er gleich mit dem Wesen mitgerissen.
Esmir sah nur schwarzen Rauch für mehrere Minuten und als dieser wieder verschwand fand er sich mit dem Daedroth auf einer vulkanischen Landschaft wieder. Der Daedroth schüttelte ihn ab und ging seiner Wege. Die Echse hatte wohl genug von dem jungen Magier und so wie es aussah, war er schon so oder so so gut wie tot.
 
Dranas bediente sich wie geheißen am Frühstück und rieb sich immer wieder müde übers Gesicht. Warum frag ich überhaupt… Die ist doch bloß die Köchin… Ein Rumpeln und noch mehr Lärm – diesmal aus der Etage weiter oben – ließen ihn aufhorchen. „Machen die da oben Abbrucharbeiten?“ Da er sich die Antwort schon denken konnte, erhob er sich schwerfällig von seinem Platz und ging hinaus in die Halle. Zeit, um der Sache selbst auf den Grund zu gehen. Normal konnte das ja wohl kaum sein, auch nicht in einer so seltsamen Gesellschaft wie hier in der Burg...
 
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"Vielleicht haben sie dich entgültig abgeschrieben und das mit Codus war nur ein ein Zufall." Die Khajiit wusste, dass das schon beinahe Wunschdenken war, doch hoffen konnte sie es ja. Es wäre einfach herrlich, wenn sie nicht mehr in ständiger Sorge wegen der Bruderschaft leben müsste. "Aber...was sollen wir jetzt tun?"
 
Jar'ir überlegte etwas. Die Frage was jetzt getan werden müsste, wird wohl offen bleiben müssen. Mehr als die Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, war im Moment nicht drin. Zwischenzeitlich hörte der Kater ein lautes Rumsen, aber er ignorierte es. Bestimmt mal wieder ein Experiment von Esmir. Oder halt ein Handwerker hat was fallen lassen. Ist jetzt auch egal. "Naja, ich schlage vor, dass vor allem du in jemandes Nähe bleibst. Es ist besser, dass jeder immer zu zweit unterwegs ist.", erklärte der Khajiit. Danach löste der Khajiit den Griff und streckte sich einmal kurz. "Und weißt du was? Ich habe Hunger. Du doch sicherlich auch.", sagte er als er langsam zur Tür ging. "Kommst du?"
 
Name: Ravos Therethis
Rasse: Dunmer
Alter: 103 Jahre
Klasse: Elitekämpfer

Beschreibung:
Ravos ist kahlköpfig, hat eine raue, faltige Haut und zwei goldene Ohrringe auf der rechten Seite. An Rüstung trägt er eine für sein Heimatland typische Knochenrüstung, verziert mit daedrischen Runen. Zudem trägter sein Stahlkatana „Aschenflamme“ und einen Knochenschild, in welchen ebenfalls mit daedrischen Runen sein Name eingraviert ist. Er ist ein guter Nahkämpfer mit Schwert und Schild, hat grobe Kenntnisse in Zerstörungsmagie (einfache Feuerzauber) und weiß, wie Rüstungen aus Chitin und Knochen wie die seine repariert werden. Zudem hat er die besondere Eigenschaft, daedrische Einflüsse zu spüren und beherrscht das daedrische Alphabet.
Geboren wurde Ravos in Schwarzlicht, der Hauptstadt Morrowinds. Da die Stadt seit der Zerstörung von Ald’ruhn durch die Daedrahorden während der Oblivionkrise den Hauptsitz des Hauses Redoran darstellt, wurden ihm in seiner Kindheit die Tugenden dieses Hauses beigebracht, nach denen er sich richtet: Pflicht, Ernst und Frömmigkeit. Außerdem verehrt er das Regenerat, auch das „wahre Tribunal“ genannt, bestehend aus Azura, Mephala und Boethia.
Ravos ist recht schweigsam, insbesondere, wenn es um seine Vergangenheit geht, doch zeichnet er sich durch seine Loyalität, sein Pflichtbewusstsein und sein taktisches Wissen aus.

Als die Tür zur Taverne "Moorblick" aufflog und Ravos in seiner in diesen Gefilden fremdartigen Rüstung im Raum stand, erstarb jegwedes Gespräch. Stattdessen hefteten sich die Blicke auf den Neuankömmling. Ravos setzte seinen Helm ab, schaute sich kurz um und ging anschließend zum Wirt.
"Kann ... kann ich euch helfen?" Offensichtlich war er ein wenig eingeschüchtert.
"Ein Schwarzdorn-Met, Serjo."
"Sicher ...", entgegnete der Wirt. Nachdem Ravos seinen Met hatte, fragte er:
"Sagt, wisst ihr wo ein erfahrener Krieger wie ich hier Arbeit finden kann?"
"Eigentlich gibt es hier in Morthal nicht viel. Aber gestern waren zwei Kahjiit hier ... sie gehörten zu einer neuen Gilde. Vielleicht fragt ihr dort einmal, sie haben Stellung in einer der alten Festungen bezogen."
Ravos kramte eine Karte aus seinem Tournister hervor un breitete sie auf dem Tresen aus.
"Zeigt mir, wo." Der Wirt machte eine Markierung auf Ravos Karte, welcher seinen Met leerte und anschließend die Schenke wortlos verließ. Eine neue Gilde ... nun, sofern ihre Vorgehensweise ehrenhaft war und sie keine zwielichtigen Geschäfte tätigten, konnte das durchaus was für ihn sein. Er hatte schon so manches Abenteuer erlebt, aber in einer Gilde hatte er bislang noch nicht gearbeitet.
 
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Kopfschüttelnd macht er sich wieder auf den Rückweg zur Feste. "Ein kommen und gehen herrscht hier dabei haben wir noch nicht einmal einen richtigen, bezahlten Auftrag gehabt.", murmelt er vor sich hin während er dem Weg folgt. "am besten ich bleibe in meiner Schmiede bis mich irgendwer für einen bezahlten Auftrag anheuert.", erklärt er den Sträuchern zu seiner linken.
Wenigstens zum Abendbrot würde er wieder da sein und sein ausgefallenes Mittag bei Derdera wieder herraus schnorren.
Sich weiter mit der schweigenden Botanik unterhaltend -einfach weil es ihm sonst zu langweilig würde- folgt er dem Weg ohne wirklich auf seine Füße zu achten.
 
"Das wird Esmir gew....". da war der Neue schon wieder weg. Derdera zuckte mit den Schultern. Mittlerweile begann sie sich daran zu gewöhnen, dass jeder kam und ging wie es ihm gefiel. Mussten sie halt mit dem vorlieb nehmen was da war, wenn sie nicht zu festen Essenzeiten kamen.
Sie konnte schließlich nicht den ganzen Tag in der Küche stehen und darauf warten, dass sich jemand blicken ließ. Sie schimpfte leise vor sich hin" Hab auch noch was anderes zu tun.. muss ja noch Selbsverteidigung üben.. und meine Studien in Alchemie.. und wenn ich noch lenen soll wie ich mit meinem Dolch umgehen soll.. ha.. ich sollte mal nachsehen wo Esmir bleibt." Und schon machte sie sich auf den Weg nachdem Sie die Ruhreier und den Speck warm gestellt hatte.
Sie ging hinauf und bog in den Flur ab in dem sie Esmirs Zimmer vermutete. Es roch merkwürdig als sie sich einer Tür näherte. Sie klopfte, doch es blieb mucksmäuschenstill hinter der Tür. Nun rief sie laut "Esmir? Esmir bist du da drin?" und lauschte.. doch nichts. Sie runzelte die Stirn und drückte auf die Türklinke. Die
Tür lies sich öffnen und sie lugte durch einen Spalt "Esmir? Sag doch was.. ", dann sah sie die Bescherung und stieß einen erschrockenen Schrei aus, stieß die Tür weit auf und blickte auf das Chaos im Zimmer.
 
Leise und vorsichtig näherte sich der Dunkelelf von hinten und lugte über die Waldelfe in das Zimmer hinein. Schon auf dem Flur hatte er den Eindruck gehabt, etwas würde hier seltsam riechen. Wie verbrannt oder so. Nun war er sicher, dass das verwüstete Zimmer die Quelle dessen sein musste. „Interessant“, meinte er schließlich und schob sich an Derdera vorbei. Er steuerte direkt auf das Gebilde mit den Seelensteinen zu. „Das sieht aus wie… Hmmm…“ Nachdenklich zupfte er an seinem Bart. „ … wo war das noch gleich… hmm… Nein. Unwarscheinlich. Außer natürlich... He Frau Köchin! Wessen Zimmer ist das hier?“
 
Unwillig blickt sie zu dem Elfen "Mein Name ist Derdera. Dieses Zimmer gehört Esmir. Irgendetwas schlimmes ist hier passiert.. ", langsam geht sie in das Zimmer und sieht sich um.
 
„Esmir“, Dranas nagte an seiner Unterlippe, „Esmir… …. Ach, das war dieser Magierknabe, nicht wahr? Ha, ha. Dann wundert mich das hier nicht mehr.“ Er stieg über die auf dem Boden liegenden Sachen und stellte sich direkt neben die Elfe. „Seht her. Wir befinden uns an einem Tatort! Also… Wie euch sicher schon aufgefallen ist, riecht es hier komisch. Zudem sind das dort drüben“, er deutete auf den Fußboden, „eindeutig Brandspuren. Und das dort“, Dranas zeigte auf den Blutfleck neben dem Fenster, „gehört bestimmt unserem kleinen Zauberer. Also, wie man deutlich sehen kann, hat hier ein Kampf stattgefunden.“ Dranas begann wieder einen Rundgang durch das Schlachtfeld. „Hm. Nun werdet ihr euch sicher fragen: Wenn hier ein Kampf stattgefunden hat, wo sind dann alle? Nun, die Antwort liegt“, Dranas wies mit einer großspurigen Geste auf die Seelensteinkonstruktion,“ hiiiier! Das hier ist allem Anschein nach irgend ein fehlgeschlagenes Experiment. Was auch immer unser Freund damit bezwecken wollte, das Ergebnis war wohl eine… hm… nennen wir es unfreiwilliges herbeirufen einer Oblivionkreatur. Ich tippe auf… einen Skamp. Oder mehrere? Deswegen stinkt das hier auch so. Und das dort... könnte tatsächlich ein Stück verbrannte Skamphaut sein!“
 
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"Aber wenn er etwas herbeigerufen hat, wo ist er dann jetzt und wo ist dieser... Skamp?", nun tritt sie auch näher und betrachtet besorgt den Blutfleck, beugt sich dann aus dem Fenster. "Herausgefallen ist er jedenfalls nicht. Habt ihr eine Erklärung dafür?"
 
„Bitte. Dann fahre ich fort. Ein Skamp, ein ziemlich hässliches Biest übrigens, ist ein Wesen, das im Reich des Vergessens beheimatet ist. Man nennt sie auch Daedra. Und solche Wesen lassen sich, zum Beispiel mit einem Zauber, für einige Zeit in unsere Welt rufen. Soweit klar? Also… wenn man sie tötet, sterben sie nicht sondern sie kehren auf ihre Heimatebene zurück. Deswegen werden wir hier auch keine Leichen oder in der Art finden. …
Viel interessanter ist allerdings die Frage, wo unser Jungchen denn steckt. Da er wohl kein Daedra gewesen ist, kann ich nur spekulieren… Hmm… Es gibt wohl mehrere Möglichkeiten. Die erste, die Skamps – oder was auch immer hier gelandet ist – haben ihn getötet. Glaube ich allerdings nicht, denn dann müsste hier ja noch eine Leiche rumliegen, nicht wahr? Aber wie wir ja alle sehen können, ist er nicht da? Also Preisfrage? Wo könnte er stecken? Hmm?“ Dranas machte eine kurze Pause, um Luft zu holen. „Schon sind wir bei Möglichkeit 2: So unlogisch es auch klingt, ich glaube Esmir hat es geschafft, den Skamps in ihre Heimat zu folgen. Also mitten ins Reich des Vergessens. Es hat wohl was mit dieser Konstruktion zu tun. Es wäre MÖGLICH, vielleicht, dass dieses Ding, wenn es denn in der Lage ist, ein Wesen aus Oblivion hierher zu bringen, es auch imstande wäre, jemanden auf dem gleichen Weg von hier nach Oblivion zu transportieren… Nun ja. Das wäre jedenfalls die einzige Erklärung, die mir gerade einfällt...“
 
"Ihm mitgenommen? ", fragt sie leicht verständnislos. " Und wie kommt er wieder zurück?", fragt sie dann weiter ohne die Tragweite von dem zu erfassen was der Elf gesagt hat.
 
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