Ok, ich habe die Sparte "Geschichte/Wesen" ausgebessert, wobei ich weniger auf Charakterzüge als auf das Wesen eingegangen bin.
Name: Ekhnathan
Rasse: Mensch: Vater Bretone, Mutter Kaiserliche
Geschlecht: männlich
Alter: schwer einzuschätzen, vermutlich eher jung
Herkunft: Cyrodiil
Aussehen: Ekhnathan hat lange, dunkle Haare, die bei jeder Bewegung hin und her wippen und ihm ständig das Sichtfeld verdecken. Sein schwingender Gang strahlt positive Energie aus. Trotzdem macht er auf viele Personen einen eher nachdenklichen und abweisenden Eindruck. Besonders stolz ist Ekhnathan auf seinen wilden Bart.
Geschichte/Wesen: Ekhnathans Eltern haben sich in Schwarzmarsch kennen gelernt. Viola war an diesem ungewöhnlichen Ort für die Kaiserliche Baugesellschaft tätig, Esold auf spiritueller Suche aus unbekannten Gründen dem Histkult verfallen. Sein Vater wäre in dieser fremdartigen und zwielichtigen Umgebung sicherlich zugrunde gegangen, wenn Viola ihn nicht durch eine überstürzte Liebesheirat gerettet hätte. Sie ließen sich in Cyrodiil nieder und schon bald erblickte Ekhnathan das Licht der Welt. Er wuchs in durchschnittlichen, bürgerlichen Verhältnissen auf, doch er verspürte schon früh, genau wie einst sein Vater, ein unbestimmtes Fernweh. Es war eine Tatsache, dass sich er und sein Vater auf dieser Welt nicht zu Hause fühlten, nicht ganz zu Hause fühlten. Ekhnathan wusste, dass er noch woanders hingehörte und von woanders herkam. So war es nicht weiter verwunderlich, dass er nach seiner Ausbildung das Haus verließ, um in die Welt zu ziehen. Vielleicht fühlte er sich nicht verstanden, vielleicht nicht erkannt, wie dem auch sei, der Wunsch nach Erfüllung führt wohl immer in andere Welten und so begab es sich, dass Ekhnathan mit einer Handelskarawane über das Gebirge ins Land des ewigen Schnees zog.
Fähigkeiten: Ekhnathan hat die Ausbildung zum Verwalter und Kaufmann genossen, jedoch nie besonderes Interesse für diese Themengebiete gezeigt. Trotzdem hat er seine Fähigkeiten kaum in anderen Gebieten ausgebaut. Zwar fühlt er sich durch sein halbbretonisches Blut zur Magie hingezogen, jedoch kam er nie mit einem Lehrer der Zauberei in Kontakt. Anders sieht dies im Gebiet der Kampfkunst aus. Er hat zwar auch hier nur rudimentäre Kenntnisse gesammelt, aber das nicht weil er den Klingen kein Interesse entgegengebracht hätte oder weil er unbegabt wäre, nein, seine Ausbildung war einfach nur von zu kurzer Dauer gewesen. Sein alter Lehrmeister verstarb nach kurzer Lehrtätigkeit und einen Nachfolger hatte es nie gegeben. Hinzu kommt, dass Ekhnathans Lehrer nur den rituellen Schaukampf mit Dai-Katanas ausübte und praktische Lektionen kaum Teil des Unterrichts waren.