Gibt es EHEC-Epedimie wirklich

Was Tatsache ist, ist die extrem hohe Infektionsgefahr, weshalb man eben auch schnell solche Menschen erwischt.

Die Infektionsgefahr ist vergleichsweise harmlos.
EHEC überträgt sich durch Schmierinfektion.
Dabei reicht es nicht allein, jemandem die Hand zu geben der infiziert ist. Wenn man sich dann aber zB den Finger in den Mund steckt, wirds interessant.

Darum kann man prinzipiell auch relativ gefahrlos Gemüse essen. Man muß es eben nur entsprechend verarbeiten.
EHEC hängt nicht allein am Gemüse, sondern ist, im Regelfall, im Verbund mit Schmutzpartikeln darauf abgelegt. Wäscht man den Schmutz ab, ist in aller Regel auch der Erreger weg.

Das soll nun kein Persilschein für alle Arten von Gemüse sein.
Es ist nur ein enormer Unterschied, ob eine Gurke infiziert ist, also den Erreger quasi in sich trägt, oder der Erreger nur darauf abgelegt ist und sich vergleichsweise einfach entfernen lässt.

Bei den mittlerweile ins Gerede gekommenen Sprossen ist das wieder anders. Die können den Erreger tatsächlich in sich tragen. Da ists mit einfachem abwaschen nicht getan.

Darum verzichte ich derzeit auf Abgepacktes. Bei mir gibts regional frisch, oder nichts.
Der einzig nennenswerte Schaden der dabei entsteht, ist der höhere Preis den ich für die Ware zu zahlen habe. Ein vergleichsweise zu vernachlässigender Schaden, wenn ich mir die Alternative vorstelle.

Ich vermute, daß ich mich durch meine blöde Abart des Fingernagel-Kauens angesteckt habe. Das ist ja leider nicht nur Unästhetisch, sondern birgt eben diese Gefahren, weil man es unbewußt macht.

Wenn du dir vorher und danach die Finger wäschst, ist das kein Problem. *g*
 
Mal so ne Frage am Rande. Wenn man die Sachen kocht, dann wird der Erreger doch abgetötet oder?
 
Ja, so weit ich weis kann das EHEC-Bakterium - wie die meisten Bakterien - durch Hitze getötet werden. Wenn ich mich recht entsinne, ist es sogar um einiges Hitzeanfälliger als andere. Also gekochte Sachen kannst du ohne Gefahr essen.
so hab ich es zumindest in Bio gelernt. Ich hoffe doch, das sit richtig. Wenn nicht, bitte berichtigen^^.
 
Zitat von Nerian
Mal so ne Frage am Rande. Wenn man die Sachen kocht, dann wird der Erreger doch abgetötet oder?
Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wenn man es kocht, bratet oder pasteurisiert (bei 70°C für 10 min.).
Dabei aber nicht vergessen, dass alles was mit den möglicherweise betroffenen Lebensmitteln in Berührung kam auch zu reinigen (Besteck, Geschirr, Handtücher, etc.).

Edit:
Hat irgendjemand Infos darüber, wie lange EHEC-Bakterien außerhalb eines Körpers bzw. an Lebensmitteln lebensfähig sind?

Edit2:
Bei gleichem Link steht nur...
Da EHEC relativ unempfindlich sind, können sie in der Umwelt, im Boden und im Wasser wochenlang überleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe die Medienberichte deshalb kritisch, weil quasi jede Krankheit mit entsprechender Vorerkrankung, in hohem Alter oder mit einer Immunschwäche gefährlich werden kann.
Was Tatsache ist, ist die extrem hohe Infektionsgefahr, weshalb man eben auch schnell solche Menschen erwischt.
Trotzdem finde ich diese Spekulationen über ansteckendes Gemüse armselig. Es verursacht nur Panik, und die habe ich bis heute nicht.

Es gibt zwei Arten von Berichterstattungen. Einmal die der Billigpresse, wo die Auflagenhöhe davon beeinflußt wird, wie schlimm (desto schlimmer, desto besser) dieses Thema ausgeschlachtet wird und es gibt auch Medien (wie gestern im BR und bei Phönix zu sehen), die mit ihrer Expertenrunde (da waren keine Möchtegernwissenschaftler dabei), die aufklärend wirken, die auf bisher gemachte Fehler (der Regierung) aufmerksam machen und die auch klar sagen, daß der Verursacher (ob Gurke, Salat, Tomate, Biogasanlage oder Sprosse), trotzaller Mühe noch nicht gefunden wurde.
Beide Sender sind für alle freiempfangbar, genau wie die Bildzeitung für jeden erhältlichlich ist. Man kann sich aber selbst entscheiden, ob man Bild wegen Sensationslust kauft und denen glaubt.
Oder ob man sich wirklich informieren will, ohne wie bei Bild, eine Hexenjagd starten möchte. Es gibt eben sollche Medien und solche.

Und ich finde auch die Kritik angebracht, daß es eben sehr viel gefährlichere Krankheiten gibt, über die die Medien sich beharrlich ausschweigen.

Sicher, ab ob gefährlicher? Welche Krankheit ist gefährlicher, wenn sie mit dem Tod endet? Manche Krankheiten sind in der Gesellschaft absolute Tabuthemen und wieder andere Krankheiten dürfte es in einer modernen Industriegesellschaft eigentlich nicht geben, waren sie doch vor Jahrzehnten in Europa bereits schon einmal ausgerottet.
Aber da müßte unser Gesundheitssystem auf den Prüfstand. Das wird aber nicht gewollt sein.
 
Ich finde auch das EHEC zu dramatisch dargestellt wird. Es sterben jedes Jahr so viele Menschen aufgrund einer Krankheit und immermal wieder greifen sich die Medien das aktuellste raus und machen einen riesen Wirbel drum. Außerdem muss das ganze ja dramatisch dargestellt sein, denn sonst würde es ja keinen interessieren heut zu tage.
Wenn man sich mal unsere letzte Epedemie anschaut, so war das Ganze Schweinegrippe gedöns doch nur ein verpacktes Konjunkturpaket für die Pharmaindustrie. Es wurde riesig Panik gemacht und dann hatte man die rettende Impfung, die noch nichtmal wirklich nachgewiesenen gewirkt hat. Aber wer hat damit Geld gemacht? Bayer und co.. So denke ich ist es auch diesmal, vllt finden sie ja bald auch wieder ein Mittelchen und dann ist die Sache auch ganz schnell wieder aus den Medien.
Das Verhalten unserer Regierung und deren Reaktionsgeschwindigkeit lässt doch wiedermal schwer zu wünschen übrig.
mfg
 
Ich finde auch das EHEC zu dramatisch dargestellt wird. Es sterben jedes Jahr so viele Menschen aufgrund einer Krankheit und immermal wieder greifen sich die Medien das aktuellste raus und machen einen riesen Wirbel drum. Außerdem muss das ganze ja dramatisch dargestellt sein, denn sonst würde es ja keinen interessieren heut zu tage.
Wenn man sich mal unsere letzte Epedemie anschaut, so war das Ganze Schweinegrippe gedöns doch nur ein verpacktes Konjunkturpaket für die Pharmaindustrie. Es wurde riesig Panik gemacht und dann hatte man die rettende Impfung, die noch nichtmal wirklich nachgewiesenen gewirkt hat. Aber wer hat damit Geld gemacht? Bayer und co.. So denke ich ist es auch diesmal, vllt finden sie ja bald auch wieder ein Mittelchen und dann ist die Sache auch ganz schnell wieder aus den Medien.
Das Verhalten unserer Regierung und deren Reaktionsgeschwindigkeit lässt doch wiedermal schwer zu wünschen übrig.
mfg

Hättest lieber in den fünf Minuten, Eine geraucht oder ein Bier getrunken, als so nen Schwachsinn zu schreiben.
 
Zitat von SuiZidE
Zitat von big brainy bear
Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wenn man es bei 70°C 10 min. kocht.

Das ist kein Kochen, außer du wohnst in ca. 4000m Höhe. :p
Verdammt, ich habe die Stelle auf der Seite der Bundeszentrale total falsch verstanden. Die 10 min. bei 70°C beziehen sich nur auf das Pasteurisieren. Fehler wurde korrigiert.
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Zitat von Ben-Wan
Es sterben jedes Jahr so viele Menschen aufgrund einer Krankheit und immermal wieder greifen sich die Medien das aktuellste raus und machen einen riesen Wirbel drum. Außerdem muss das ganze ja dramatisch dargestellt sein, denn sonst würde es ja keinen interessieren heut zu tage.
Und um sich dieser, teils fehlerhaften, Wiedergabe von Infos zu erwehren, sollte man sich auf objektive, unverfälschte Quellen verlassen.
Bestes Beispiel ein paar Zeilen weiter oben. :roll:
(Nein, mir sind keine fehlerhaften Meldungen bezüglich der EHEC-Vorkomnisse bekannt.)
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Zitat von Ben-Wan
Das Verhalten unserer Regierung und deren Reaktionsgeschwindigkeit lässt doch wiedermal schwer zu wünschen übrig.
Das versteh ich jetzt nicht.
 
Also ich nehme diese EHEC-Epidemie ernster als Schweinegrippe, Vogelgrippe und co. Ich habe keineswegs direkt Angst davor, und ich werde mich bei Gott auch nicht impfen lassen oder wegen jedem Huster zum Arzt rennen, aber akkutes Nierenversagen, das ist doch schon ein Stück "härter".
Dass mal wieder viel zu viel Wirbel darum gemacht wird, ist natürlich klar. Ich finde es ziemlich amüsant, dass so viele Leute dermaßen Angst vor EHEC haben. Dass es in diesen zwei Wochen, in denen das Thema brisant wurde 28 Tode gab ist ja schön und gut, aber dass täglich ca. 17 Menschen in ganz Deutschland an ganz normaler Grippe sterben, daran denkt kaum jemand.
 
Sicher, ab ob gefährlicher? Welche Krankheit ist gefährlicher, wenn sie mit dem Tod endet?
Tja, also "tödlich" alleine reicht in dem Fall eben nicht aus. Es gibt Krankheiten, die ansteckend sind und solche die es nicht sind. Tödlich mögen sie beide sein und für den Betroffen ist es am Ende egal, was ihn umbringt. Aber wenn zur Lethalität einer Krankheit auch noch Virulenz durch übertragbare Erreger kommt, dann kann man deren Gefährlichkeit durchaus einstufen.
 
Ganz genau. Es käme ja auch niemand auf die Idee, die Grippe auf dem gleichen Level einzuordnen, wie etwa die Pest oder Cholera, nur weil jede dieser Krankheiten potentiell tödlich enden kann.

Jetzt wird im Fernsehen beispielsweise geraten, man solle doch Lebensmittel auf wenigstens 70°C erhitzen und sich die Hände waschen. War ja vor Ehec nicht nötig, da Ehec ja die erste Bakterienbedrohung ist, die von unserem Essen ausgeht. Salmonellen und so sind sicher nur eine Horrormär.
 
Man muss sich das mal vorstellen, man is(s)t bei McDonalds und bestellt einen Salat. ,,Aber bitte vorher noch auf 70°C erhitzen."

Während man sich solche großen Sorgen darüber macht, wer diese Krankheit nun hat, sollte man vllt. auch untersuchen, woher sie kommt. Vorallem, welche Früchtchen denn die ersten dieser Bakterien hatte.

Man muss sich das mal anschauen. Obst- und Gemüsegeschäfte machen in meinem Umkreis reihenweise dicht, weil hier keiner mehr was kaufen will wegen dieser verdammten Panikmache.

Erst das Fleisch, und nicht nur einmal, jetzt das Gemüse, morgen unser Trinkwasser… Würde mich nicht wundern, wenn in 3 Monaten eine Meldung kommt ,,Parasiten im Trinkwasser gefunden."

Ich weiß nicht, wer diesen ganzen Mist verursacht, aber ich glaube, dass ich langsam aber sicher anfange Dreck zu essen. Da weiß ich wenigstens, welche Giftstoffe drinnen sind…
 
Man muss sich das mal anschauen. Obst- und Gemüsegeschäfte machen in meinem Umkreis reihenweise dicht, weil hier keiner mehr was kaufen will wegen dieser verdammten Panikmache.
[...]
Ich weiß nicht, wer diesen ganzen Mist verursacht [...]

Die Medien. Weil unsere hochgelobte "Qualitätsjournalie" ihre 4. Gewalt dumm und schamlos ausgenutzt hat und statt Kontrolle und Opposition auszuüben unserer Wirtschaft immens Schaden zufügt/e.


Erst das Fleisch, und nicht nur einmal, jetzt das Gemüse, morgen unser Trinkwasser… Würde mich nicht wundern, wenn in 3 Monaten eine Meldung kommt ,,Parasiten im Trinkwasser gefunden."

Ach, du weißt das also noch nicht?:ugly:

Quatsch, die Geflügelpest wütet derzeit doch wieder.
 
Man muss sich das mal vorstellen, man is(s)t bei McDonalds und bestellt einen Salat. ,,Aber bitte vorher noch auf 70°C erhitzen."

Während man sich solche großen Sorgen darüber macht, wer diese Krankheit nun hat, sollte man vllt. auch untersuchen, woher sie kommt. Vorallem, welche Früchtchen denn die ersten dieser Bakterien hatte.

Man muss sich das mal anschauen. Obst- und Gemüsegeschäfte machen in meinem Umkreis reihenweise dicht, weil hier keiner mehr was kaufen will wegen dieser verdammten Panikmache.

Erst das Fleisch, und nicht nur einmal, jetzt das Gemüse, morgen unser Trinkwasser… Würde mich nicht wundern, wenn in 3 Monaten eine Meldung kommt ,,Parasiten im Trinkwasser gefunden."

Ich weiß nicht, wer diesen ganzen Mist verursacht, aber ich glaube, dass ich langsam aber sicher anfange Dreck zu essen. Da weiß ich wenigstens, welche Giftstoffe drinnen sind…

Solche Meldungen, bezüglich des Trinkwassers gab es bereits vor 1-2 Jahren. In irgendeinem Teil von Deutschland fand man heraus, das teilweise Krankheitserregende Parasiten im Trinkwasser sein sollen. Im Endeffekt reichte das jedoch nicht für eine Große Newsmeldung in den Nachrichten.
 
Würde mich nicht wundern, wenn in 3 Monaten eine Meldung kommt ,,Parasiten im Trinkwasser gefunden."

Gabs auch schon. *g*


Im Grunde haben wir es doch selbst in der Hand, zu entscheiden wo unsere Nahrung herkommt.
So lang wir wie blöd in die Discounter rennen und dort einkaufen, wird sich nichts ändern.
Erst wenn man mal anfängt ernsthaft darüber nachzudenken welche Alternativen es gibt und diese dann auch mal nutzt, wird sich etwas ändern.

Dass das geht, hab ich selbst gemerkt. Ich zahle zwar einen geringfügig höheren Preis, der schlägt aber voll auf die Qualität durch - und sogar auf die Quantität. Merkt man ganz schnell beim Fleisch, besonders beim Hack.
1 Kilo Hack aus dem Discounter ist weniger als 1 Kilo Hack vom Fleischer. Beim Hack vom Discounter ist erheblich mehr Wasser drin. Macht sich durchaus bemerkbar, wenn man beides mal durchgebraten hat.

Oder hau mal Schweinenacken aus dem Discounter in die Pfanne. Mit etwas Glück bleibt die Hälfte vom Fleisch übrig, Rest Wasser. Passiert mir beim Fleischer nicht, da hab ich in der Pfanne was ich bezahlt hab. Und schmeckt wesentlich besser...

Neulich im Edeka, entdecke ich Yoghurt vom Bauern. 500ml für 1,79. Preiswertestes NoName Produkt, 99 Cent.
Bei dem vom Bauern, aus der Region, nur wenige Kilometer weg, weiß ich was drin ist. Steht alles drauf, kann ich anrufen, hab ich gemacht, kann ich sogar hinfahren. Versuch das mal einer bei Discounterware.

Die ganze EHEC Geschichte hat mir eines mal wieder bestätigt: Einfach mal auf die Tüte Naschkram verzichten und man hat das Geld für gute Nahrung locker wieder drin. Man muß nicht groß verzichten, nur die Augen und Ohren aufmachen, dann hat man schnell raus wo man gute Ware für gutes Geld bekommt, auch ohne das BIO draufsteht. Gibt hier viele Bauern im Umland, die verzichten auf BIO weil sich das einfach nicht bezahlen lässt, deshalb ist deren Ware aber keineswegs schlechter, oder nicht BIO, es steht eben nur nicht BIO drauf.

So ganz nebenbei hab ich dadurch auch mal wieder das Hamburger Umland gesehen und muß sagen, man ist schon reichlich bescheuert in den Discounter zu rennen, wenn nur wenige Meter weiter ein Laden ist der Frischware aus dem Umland anbietet. Bloß sieht man den kleinen Laden nicht so schnell, weil nicht so groß und so bunt angemalt wie ein Discounter.

Aufpassen muß man auf dem Markt. Viele Händler kaufen Ware hinzu, haben diese Ware nicht gekennzeichnet. Man meint dann, man hätte von Bauer Maier frisches Obst, das kommt aber nicht von ihm, sondern sonst wo her. Da hilft aber fragen, muß man einfach nur machen.
 
@Fennighor:Ich geb dir recht mit dem, was du schreibst, aber unsere Gesellschaft ist nunmal durch den Konsumterror zu sehr beeinflusst und darauf konditioniert, nur Lebensmittel und Konsumgüter zu kaufen, welche möglichst aufwendig und bunt verpackt sind.
Dazu kommt noch, dass die Supermarktsachen einfach bequemer zu "handhaben" sind. Bevor ich beim Fleischer meine Wurst kaufe, wo ich mich ja mit einem Menschen auseinandersetzen muss, wo ich ihm erklären muss, was und wieviel ich haben möchte etc., da kaufe ich doch im Discounter lieber das fertig abgepackte. Einmal hin - alles drin... oder so ähnlich. Das ist denke ich auch mit der zunehmenden Anonymität in unserer Gesellschaft verbunden.

Viele Menschen erkennen diesen Sachverhalt sogar, ändern ihr Verhalten aber aus Bequemlichkeit trotzdem nicht. Zu diesen Leuten muss ich mich dann ehrlicherweise auch zählen. Selbsterkenntnis und Reflektion des eigenen Verhaltens sind nunmal nicht genug, wenn man daraus keine Konsequenzen zieht :).
 
Bei dem vom Bauern, aus der Region, nur wenige Kilometer weg, weiß ich was drin ist. Steht alles drauf, kann ich anrufen, hab ich gemacht, kann ich sogar hinfahren.
@Fennighor

Geb dir in allen genannten Punkten recht. Aber es hat nicht jeder die Möglichkeit, daß Umland ab zusuchen, vorallen Dingen nicht, wenn man auf öffentliche Verkehrmittel angewiesen ist.
Das ist zu teuer und zu zeitintensiv, um wenigstens dorthin zukommen, geschweige denn auch noch zurück. Brot und Fleisch hole ich mir allerdings auch vom kleinen Handwerksmeister um die Ecke, daß ist in Leipzig noch möglich.
Aber bei den anderen Dingen (Molkerei, Obst und Gemüse) nicht. Ja früher, in dem Dorf, woher ich vor Leipzig wohnte, sah das alles anders aus. Eigene Kartoffeln, Obst und Gemüse, Hühner, Kaninchen und Schafe. Ist aber leider nicht mehr.