Und ich frage mich was du hier suchst. So ein Fazit in diesem Forum ist hier völlig Fehl am Platze und dann bedankt man sich auch noch dafür.
Juhu, Zensur und Verbote - machen wir so weiter, dann wird das Internet auch noch von der Polizei überwacht?
Schon mal darüber nachgedacht das man sowohl Oblivion wie auch Fallout völlig ummodden kann. Mit welchem anderen Spiel kann man das schon. Das ist es was das Geld bringt. Und deshalb tummeln sich hier meistens nur Modder oder welche die Mods suchen.
Wenn du ein Spiel bewerten willst, lässt man die Mods weg. Die sind sowas von unwichtig und banal (und zerstören so nebenbei auch noch jedes Spiel, da kannst du mit egal welchen Gegenargumenten kommen) - sie gehören nicht in eine Bewertung rein.
Er hat das Vanilla-Spiel bewertet und nicht irgendein modifiziertes Fallout 3, das an jeder Ecke abschmiert. Wieso sollte Bethesda die Lorbeeren der Community einheimsen?
Vollkommen richtig - ich finde an dieser Stelle verdient Bethesda aber einen Minuspunkt, weil sie das, was du weiter unten ansprichst, in erweitertem Stil gemacht haben. Sie verkauften zwar ein vollständiges Spiel, aber, statt sich groß anzustrengen und tatsächlich Qualität abzuliefern legen sie ein Modding-Tool dazu und denken sich, dass die Community das schon schaukeln wird. Der Grund, warum Bethesda immer noch existiert und sich solche ******e leisten kann, der seid ihr, liebe Modder. In erweitertem Sinne, natürlich ist auch Bethesda selbst dran Schuld und überhaupt die Leute, die das Spiel kaufen, aber großteils die Leute, die das Spiel am Leben erhalten.
Mir hatte es sehr viel Spaß gemacht und ich würde es eher als obere Mittelschicht oder recht gutes Spiel beschreiben. Das Modding sorgt einfach dafür, dass man immer wieder auf diese Spiele (TES, Fallout 3) stößt, weil man das sehr individuel anpassen kann. Aber allein das Vanila-Fallout 3 hat einiges enthalten, was in Oblivion kritisiert und durch Mods gelöst wurde. Daher hat Bethsoft an dieser Stelle eher einen Plus-Punkt verdient.
Um ein gutes Spiel zu sein fehlt Fallout 3 aber einfach zu viel: Als vollständiges RPG ist viel zu viel Kampf enthalten, als vollständiger Shooter ist viel zu viel Mist enthalten - was rauskommt ist eine Missgeburt aus Shooter und RPG, welche nicht existieren sollte. Ich habe Fallout 1 und 2 nicht gespielt, vielleicht ist das nicht ganz die Schuld von Bethesda, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass.
Weil du sonst - wie in Oblivion - am Ende total übermächtig wirst. Das war der Versuch dies einzudämmen und auch auf höheren Leveln noch eine Herausforderung zu bieten. Doch dies ist tatsächlich kläglich mislungen. Irgendwann war das Spiel einfach leicht.
Wie sollen die ganzen Hündchen, die die heutigen Spieler großteils sind, das Spiel auch schaffen? Denen wird durch das Eindämmen der Übermächtigkeit eingeredet, dass sie "Elite" sind, obwohl das Spiel sogar ein Zwölfjähriger mit mittelmäßiger Intelligenz schaffen könnte ...
Ich finde so etwas gerade gut. Wenn es nicht nur mit der sturen Hauptquest zu tun hat, sondern wenn die NPC's auch ihr eigenes Ding machen. DIe Dialoge waren eine der Sachen, die ich gerade geil an Fallout 3 fand.
Was mir an solchen Spielen gefällt/gefallen hat (war zuletzt in Morrowind der Fall) ist, dass man etwas über die Welt erfährt und das auch noch authentisch wirkt. Aber in Oblivion und Fallout 3 wirkte das richtig hingeklatscht. "Da habt ihr's, freut euch ..."
Die war bei Fallout 3 vollkommen in Ordnung. Nichst weltbewegend Gutes, doch dennoch passend und gut gemacht. Ich hatte nie eine Stelle, an der ich sie bemängeln musste.
Dem kann ich nicht widersprechen, was aber dran liegt, dass Bethesda seit neuestem in keiner Sprache weltbewegende Sprecher verwendete. Sie hätten es wie bei Morrowind lassen sollen - sehr wenig vertonen, sehr viel Text.
Da man nich teinfach nur iene Welt rettet, sondern ein anderes großes Problem angeht, fand ich sehr gut und außerdem fand ich die Story klasse umgesetzt. Im Gegenteil zu Oblivion hatte man von Anfang an einen persönlichen Bezug zu der Story und ich wollte wissen, wie sie weitergeht.
Ich fand die Story langweilig und vorhersehbar: Dass man den Typen am Ende findet und dann auch noch mit viel Gedöns und wehenden Flaggen mit kitschigem Heroismus die Welt rettet war doch von Anfang an abzusehen o.o
Ich wundere mich schon die ganze Zeit über deinen Spielstil. Das V.A.T.S. ist eine der geilsten Sachen an dem Spiel. Ich finde die Sequenzen recht sehr gut gelungen (solange die Kamera nicht mal in einer Wand steckt). Das mit dem Schaden und Treffen liegt nicht an diesem Kampfmodus.
Gibt's neuerdings einen "richtigen" und "falschen" Spielstil? Das tolle an Spielen wie Fallout 3 SOLLTE sein, dass man spielen kann, wie man will. Ob er nur durch die Welt rennt und seine Aufgaben macht oder jede kleine Ecke erkundet ist doch vollkommen egal ... ich mach großteils auch nur das erste, weil die Spiele einfach nicht für mehr motivieren. Großartige Hintergrundgeschichten hatte Bethesda ja sowieso nie ...