Die Screenshot-Galerie zu Skyrim

Are`Schamalee ist ein Produkt Namiras. Sie wurde gefoltert und geschunden um sie stärker zu machen. Zuletzt hatte sie eine Prüfung zu bestehen und sollte eine besondere Rüstung holen.
Namira schickt sie zusammen mit den Dremora Arshalgosh Schwestern nach Himmelsrand um einen Turm zu erobern, ihren Jüngern zu helfen, das Drachenblut zu töten und seinen Platz
einzunehmen um dann zuletzt Alduin zu erschlagen.

Es dämmerte bereits als Elasrith, eine allein lebende Dunmer, ihre Arbeit für heute beendete. Heute war ein guter Tag gewesen und sie hatte besonders viele Kwamaeier in der Valdriel Mine sammeln können.
Sie war müde und freute sich auf zu Hause. Es war nicht mehr weit, gleich hinter der Kurve lag ihre kleine bescheidene Hütte.

Als plötzlich die Luft vor ihr zu flimmern begann und es seltsam zu knistern anfing. "Was,...was ist das ?" fragte sie erschrocken und in dem Flimmern entstand plötzlich ein Riß.
"Das kann doch nicht....", es war als schaute sie auf ein Bild das vor ihren Augen von oben nach unten zerriss.

Der Riss wurde immer größer und hatte fast die Höhe eines Menschen erreicht, nur was sich in dem Riss befand konnte sie nicht erkennen.
Sie sah nur eine große schwarze Dunkelheit, eine Dunkelheit wie sie, sie noch nie gesehen hatte.
Plötzlich packte sie eine unsichtbare Kraft und zog sie in den Riss. Elasrith schrie, doch ihre Schreie blieben stumm und dann umgab sie diese undurchdringliche Dunkelheit.

Der Riss schloss sich hinter ihr und Elasrith fiel in eine scheinbar endlose Tiefe.
Tiefer und immer schneller wurde ihr Fall. Sie schrie wieder, doch auch nun blieben ihre Schreie geräuschlos.
Eine scheinbar endlose Zeit dauerte ihr Fall bereits an, als sie unter sich ein schwaches kaum erkennbaren Licht in dieser so undurchdringlichen Finsternis
wahr nahm. Schwach nur wie von einer einzelnen Kerze, dennoch konnte sie einen Boden erkennen und sie fiel mit rasender Geschwindigkeit direkt darauf zu.

Dann plötzlich verlangsamte sich ihr Fall und beinahe sanft setzte sie am Boden auf.
Schon die ganze Zeit durchzog sie eine panische Angst, die sich nun noch steigerte. Es stank bestialisch nach Kot, Erbrochenen und Verwesung.
Nur der kleine Bereich in dem sie sich aufhielt war durchtränkt von dem schwachen Licht, nur wenige Meter im Radius, danach war wieder diese
unheimliche Finsternis. Seltsamerweise konnte sie auch den erleuchteten Bereich nicht verlassen, die tiefe Schwärze die sie umgab war hart wie Stein,
so als wäre die Dunkelheit kein Zustand sondern etwas materielles.
Weinend sank Elasrith zusammen...

Wie viel Zeit vergangen war konnte Elasrith nicht mehr einschätzen, Stunden oder gar Tage ? Sie merke das hier Zeit eine andere Rolle spielte, es fühlte sich
so anders, nicht wirklich erklärbar, an.
Sie verspürte einen entsetzlichen Hunger und noch mehr Durst.
Plötzlich erklang eine Stimme, die einer Frau und Elasrith erschrak heftig. Die Stimme erklang ganz nah und gleichzeitig wie aus der Ferne.
"Komm meine Schöne ! Erfreue dich der Kostbarkeiten, damit du zu Kräften kommst, denn ich habe dich erwählt.
Erwählt um Teil von etwas ganz großem zu sein. Iss !"
Und wie aus dem Nichts stand auf einmal ein Tisch mit allerlei Leckereien vor ihr. Ein herrlicher Geruch entströmte dem Essen und trotz ihres Misstrauens
überwiegte der Hunger und sie begann zu Essen. Wie gut das schmeckte ! So etwas Gutes hatte sie in ihrem Leben nie zuvor gespeist.
Doch war hier eine finstere Magie am Werk. Sie aß keinesfalls das was sie sah und schmeckte. In Wahrheit bestand ihre Speise aus verwesenden
menschlichen Innereien und das köstliche klare Wasser das durch ihre Kehle floss, war das Blut der über Jahrhunderte geknechteten und gepeinigten
in dieser Dunkelheit . Und Elasrith nahm die Verderbtheit dieser Welt in sich auf !

Wieder verging eine nicht erklärbare Zeit und mittlerweile brauchte es die Magie nicht mehr. Elasrith aß aus freien Stücken, ja schon beinahe mit wahrer Gier
ihre ekligen Speisen.
Mit jedem Bissen durchdrang sie immer mehr der Verderbtheit dieser dunklen Welt und dann hörte sie zum zweiten mal die Stimme der unbekannten Frau.
"Gut meine Schöne ! Gut !
Deine Zeit ist gekommen. Der Grund deines Daseins ist endlich gekommen ." Dann erklang ein heftiges, fast fieses Gelächter und aus der Dunkelheit
traten drei gedrungene Gestalten zu ihr ins Licht.

Sie sahen fast menschlich aus, hatten zwei Beine und Arme, auch wenn Letztere unnatürlich lang waren, Aber das war schon das einzig menschliche an ihnen.
Ihre Körper wirken verwachsen und deformiert und auch waren sie nie lang richtig zu erkennen. Meist wirken sie mehr wie Schatten, doch kurz, sehr kurz, konnte
Elasrith gelegentlich ihre Körper sehen. Ihre Haut wirkte leicht grünlich. war schleimig und ihre Körper waren mit Eiterpusteln und Beulen übersäät, von denen
hin und wieder eine aufplatzte und heraus Käfer und Würmer quollen. Die drei verströmten einen bestialischen Gestank, der den ihrer Umgebung, an dem sie sich
mittlerweile gewöhnt hate, bei Weitem übertraf.
Doch Elasrith verspürte keine Angst, ihre Speisen hatten sie so grundlegend verändert, da sie bereitwillig auf das wartete, was nun kommen würde.
Die drei Missgeburten stürzten sich auf sie und schändigten Elasrith stundenlang auf brutalste Weise. Doch von dem Meisten bekam sie nichts mehr mit, da sie in
eine tiefe Bewusstlosigkeit fiel.

Als sie erwachte war sie allein. Ihre Kleider waren zerrissen und lagen verteilt am Boden. Ihr Körper zeigte unzählige Wunden und trotz des Übels das ihr
widerfuhr fühlte Elasrith sich, Dank der Verderbtheit, wunderbar. Sie wusste was passiert war, diese Wesen hatten sie geschwängert !
Dann war da wieder diese Stimme...
"Na, meine Schöne, wie fühlst du dich ? Hast du die Liebe meiner Schergen genossen ? " Es setzte eine brutal fiese Lache ein.
"Nun, ich spüre, du weißt es bereits. Ja, du und ich, wir beide werden die Mutter einer wunderbaren Tochter sein. Einer Tochter die Himmelsrand..., nein ! Ganz Tamriel
erzittern lassen wird. Sie wird das Instrument meiner Rache sein und das wiederholen das mir vor tausend Jahren gestohlen wurde und dann wird sie ihn aufhalten.
Ihn der die Zeit überwunden hat, denn das einst ihm gehörte darf es nie wieder. Unsere Tochter wird ihm den Schädel vom Hals trennen und das beenden, das
vor Jahrtausenden schön beendet hätte sein müssen !"

Elasrith Schwangerschaft verlief keinesfalls normal, sie verlief unglaublich schnell. Bereits nach kurzer Zeit sah sie ihren Babybauch, der gefühlt von Minute zu
Minute wuchs. Dann spürte und wusste sie es, ihr Ungeborenes ernährte sich von ihr !
Doch sie ertrug es voller Stolz, ihr Leben für das ihres Kindes zu geben.

Der Bauch wuchs und wuchs, es würde immer mehr ersichtlich das hier kein normales Kind heran wuchs. Es fraß von innen die eigene Mutter langsam auf und hatte bald
die Größe eines Kleinkindes erreicht. Als Elasrith starb verließ ihr Ungeborenes noch immer nicht ihren Körper und ernährte sich weiterhin von ihren Überresten.
Bald wirkte der leblose Körper wie ein Kokon, eine große Kugel, die urplötzlich schmatzend aufplatzte und aus ihrem Inneren eine schöne erwachsende Dunmer Frau heraus fiel.

Eine Weile kauerte sie am Boden und als sie sich aufsetzte hörte auch sie die Stimme der Frau...
"Ich bin Namira, Fürstin dieser Dunkelheit und du sollst von heute an Are`Schamalee heißen. Noch kennt keiner deinen Namen, aber das wird sich schon sehr bald ändern !
Du wirst meine "Güte und Liebe" den Menschen und den Mer in Himmelsrand bringen und du wirst dafür Sorgen sie mir dafür den nötigen Respekt und Tribut zollen,
den sie mir schon so lange verweigern !
Doch nun Ruhe dich aus und erhole dich von den Strapazen deiner Geburt. Schon bald beginnt deine Vorbereitung !"
"Ja, meine Herrin !" antwortete Are`Schamalee.

Brutal griffen sie nach ihr ! Namiras Schergen packten Are`Schamalee und rissen sie mit. Was nun folgte läßt sich mit Worten nicht beschreiben, zu entsetzlich war die
Folter. Immer und immer wieder taten sie ihr auf neue weh, quälten und peinigten sie1 Eine Ewigkeit schien dieses Mytärium zu gehen, doch als plötzlich Are`Schamalee keinerlei
Schmerz mehr spürte ließen ihre Peiniger wie auf Kommando von ihr ab und brachten sie zurück in ihr Gefängnis aus Licht.

Namiras Folter hatte Are`Schamalee frei für die meisten Arten von Schmerz gemacht und so auch jegliche Angst ihr davor genommen.
Die Folter hatte sie auch äußerlich verändert, auf ihrer Haut befanden sie am ganzen Körper nun dunkle schlangenlinienförmige Zeichnungen.

Wieder kamen sie und packten sie erneut brutal an. Sie warfen sie mit dem Rücken auf den Boden, vier von den Schergen hielten sie, jeweils einer an Armen und Beinen fest.
Aus der Dunkelheit trat ein Fünfter hervor, er hielt ein glühendes Schwert in der Hand!
Es war so heiß das aus der Klinge noch Flammen schlugen. Er bückte sich und drückte Are`Schamalee die Klinge über beide Augen. Doch sie verspürte keinerlei Schmerz.

Wie lange sie eine absolute Dunkelheit umgeben hatte wusste Are`Schamalee nicht zu sagen, aber auf einmal erschien ein Licht. Anfangs nur ein kleiner Punkt, immer großer
werdend und mit einem mal konnte sie wieder sehen, wie zuvor. Als wäre nichts geschehen und doch war es das !
Nicht nur die Verfärbungen um ihre Augen zeugten von der Blendung, Namira hatte ihr einen Blick genommen, den des Mitleids.
Den, der Ungerechtigkeiten und Lebewesen in Not zeigte. Namira erhoffte sich dadurch Are`Schamalee gefühl und
mitleidslos zu machen und als sollte das noch nicht reichen gab es noch Vorbereitung drei...

Fast eine Ewigkeit tättoowierten sie Are`Schamalee mit Tinte aus dem Blut der gepeinigten und verderben Opfer Namiras. Sie würde auf ewig Are`Schamalee mit dem Grauen
dieser Welt durchtränken und an Namira binden.

Ein Meisterwerk der Magie bildete und Namira war darauf besonders Stolz, die Tättoowierung eines Drachen auf ihrem Bein der Are`Schamalee, der sie zu einem Drachenblut machte.
Sie würde die Worte der Drachen verstehen und auch sprechen können.

Dann vernahm das neue Drachenblut wieder die Stimme Namiras.
"Deine Vorbereitung ist beendet ! Nun erwartet dich deine Prüfung und wir werden sehen ob du meine Erwartungen erfüllen kannst. Hole die Rüstung Frostleid vom Hügel
in den unendlichen Eisebenen. Sie wird danach für immer deine sein. Nun wir werden sehen, ob du stark genug dafür bist."

Urplötzlich verschwand die tiefe Finsternis und Are`Schamalee stand splitterfasernackt in einer unendlichen Weite. Dick mit Schnee und Eis bedeckt und es war so kalt
das jedes normale Lebewesen auf der Stelle gestorben wäre.
Sie schaute sich um, in jede Richtung war nur eine endlose flache Ebene zu sehen, doch sie wusste welche Richtung sie nehmen musste und ging los.
Sie fror aufs Grausamste und diesen Schmerz spürte sie ! Immer unerträglicher schien er zu werden, doch in der Ferne hatte sie den Hügel bereits ausgemacht und so
stemmte sie sich gegen ihn und ging immer weiter. Die Kälte dieser Welt hatten ihre gräuliche, für Dunmer typische, Hautfarbe verändert. Sie wurde immer blauer und
bald hatte sie eine Farbe, die manchmal türkis erschien.
Auf einmal war jeglicher Schmerz fort und sie fror auch nicht mehr. Ihre Haut war zu einem Schutzmantel gegenüber der Kälte geworden!

Nun hatte sie es fast geschafft, es gab jetzt nichts mehr das sie aufhalten konnte. Sie erklomm den Hügel und dann stand sie vor einem Altar auf der die Rüstung Frostleid lag.
Geschmiedet in den Eisfeuern der Ebene. Ein Feuer, geschürt aus Angst und Leid, so kalt, das es jedes Lebewesen das sich ihm nähert einfriert und doch so heiß, das in ihm
der härteste Stahl geschmiedet werden kann.
"Zieh sie an !" vernahm Are`Schamalee Namiras Stimme. "Sie gehört jetzt dir und wird dich schützen wie es keine zweite Rüstung kann."
Are`Schamalee nahm die prächtige Rüstung an sich und zog sie an. Sie passte wie angegossen und sofort spürte sie die Kraft die in der Rüstung wohnte.
Sie schien ein Eigenleben zu haben, das sofort mit Are`Schamalee eine Symbiose einging.

"Nun ist deine Zeit gekommen, mein Kind ! " Namira lachte laut auf. "Ich werde dir die Arshalgosh Schwestern zur Seite stellen. Sie waren einst Molag Bals Schergen, bis
sie bei ihm in Ungnade fielen. Doch bevor er sie töten konnte habe ich sie ihm einfach weggeschnappt." Sie lachte wieder hart auf.
"Sie werden dir treu ergeben sein, dafür habe ich gesorgt ! Ich werde euch mit einem Zauber belegen, der es euch ermöglicht unerkannt zu bleiben. Nur du kannst in beenden
und andere euer wahres Wesen zu offenbaren und das sollst du auch. Ich will das jeder kurz vor seinem Tode erkennt wer und was du wirklich bist !"

"Doch nun ist es an der Zeit ! Geh ! Hole mir meinen Turm zurück, helfe meinen Jüngern und töte das Drachenblut ! Nimm seinen Platz ein und besiege den Weltenbummler !
In dieser Reihenfolge, verstanden !?"
"Ja Herrin!" entgegnete Are`Schamalee und dann begann der Schnee um sie herum aufzuwirbeln. Immer schneller umkreiste er die verderbte Kriegerin und riß sie mit rasender Geschwindigkeit
in die Höhe. Eine Säule aus Eis und Schnee schoss in den Himmel um dann urplötzlich die Richtung zu ändern um dann wieder auf den Boden zu schießen.....