Die Screenshot-Galerie zu Skyrim

Teil 11
At'rhun, unterwegs mit Iona:

Ja ich jage gerne, aber mehr an Wild zu jagen, als man für den eigenen Bedarf benötigt, ging mir gegen den Strich. Es gab zu viele Bären und sie zu dezimieren war in Ordung. Aber jedesmal, nachdem wir eines dieser stattlichen Tiere getötet hatten, fühlte ich mich irgendwie schlecht. Jenassa, erzahlte mir einst, dass es in der Natur kein Gut und Böse gibt. Das Einzige was zählt, ist das Überleben und das Gleichgewicht. Wolfsrudel, haben eine starke soziale Bindung und jeder ist dem anderen verpflichtet, nur so kann das Rudel bestehen. Aber nur, weil sie auch Menschen angreifen oder ihr Vieh reissen, sind sie nicht schlecht. Auf meine Frage, warum Menschen sich bekriegen, aber Wölfe nicht, anwortete sie nur, Wölfe können nicht sprechen. Heute verstehe ich, was sie damit meinte.
Irgend wann schlug ich Iona vor, wir könnten doch die Festung Grünwall ausräuchern. "Ja, mein Thane ich werde euch mit meinem Leben beschützen," war wieder nur ihre Antwort. Warum, habe ich nur gefragt, wo ich ihre Antwort doch schon so oft hören musste. So schlichen wir uns eines Nachts Richtung Festung Grünwall. Es war neblig, als wir uns näherten. Auf der Mauer sahen wir die Patroullien, die mit Fackeln auf und ab gingen. Ein besseres Ziel, kann man sich in der Nacht nicht wünschen. Einen Feind, der von seiner eigenen Fackel beleuchtet wird, bietete ein hervorragendes Ziel. So war auch mein erster Schuss ein Volltreffer.




Nachdem keine Fackel mehr in Bewegung war, schlichen wir uns zu dem nächsten Eingang. Auch in der Festung, wurde einer der Banditen, schnell Opfer meines Bogens. Als wir Stimmen hörten, war Iona auf einem Mal, nicht mehr zu halten. Sie zog ihre Waffe und machte aus zwei dieser Typen schnell Kleinholz. Mit Siegerlächeln, schaute sie mich an. "Ja, brave Iona, hast du fein gemacht. wenn du jetzt noch mit den Schwanz wedeln könntest...," dachte ich bei mir, dass hätte Brego nicht besser machen können. Nachdem wir auch noch einen Raum Spinnenfrei gemacht hatten, gingen wir zum Hauptgebäude.




Mit einem Mal sagte Iona, "seid jetzt vorsichtig, in diesem Raum befindet sich sicher der Anführer." Woher auch immer sie da so sicher war. Ich antwortete nur leise, "der gehört mir". "Aber mein Thane, das ist zu gefährlich, lasst mich das machen," flüsterte sie nur. "Nein, ich werde mich anschleichen und ihn von hinten erledigen". "Dann tragt aber wenigsten ein Lähmungsgift auf eurer Waffe auf und ich werde sehr Wachsam sein..." "Ja, ich pass schon auf, also los." Natürlich, hatte ich kein Lähmungsgift benutzt. Zum Einen, weil ich für 3 Tränke eine Kücheneinrichtung kaufen könnte und zum Anderen, ist das absolut unspannend. Nach erfolgreicher Aktion, ging ich mit Siegermine zu Iona zurück und erklärte ihr selbstgefällig den "Lachenden Tot".




Auf dem Rückweg, hielt ich kurz inne: "Aber, irgendwie war das Alles viel zu leicht. Ich meine, dann hätte das doch schon längst jemand Anderes erledigen können. Eine Festung, so dicht an Rifton?" Iona, blieb plötzlich stehen und schaute mich mit festen Blick an, "ja, und wir haben es auch mehr als einmal erfolglos versucht. Einmal, war mein Geliebter mit einem Dutzend seiner Kameraden nicht zurück gekehrt. Irgend jemand hatte die Banditen gewarnt. Ich belauschte in der Nacht, einer der Wachen, wie er selbstgefällig vor einem Kamerad prahlte, wieviel Gold auf so einfache Weise zu verdienen sei und beide lachten laut. Schnell begriff ich, dass die Beiden elendige Verräter waren, die Ihre Kameraden für etwas Gold verkauft hatten. Nachdem ich dafür gesorgt hatte, dass die beiden ihre gerechte Strafe erhielten, machte ich mich sofort auf dem Weg zur Festung. Ich konnte meinen Geliebten aber nur noch getötet von mehreren Pfeilen in den Armen halten. Aber jetzt, haben wir Rache genommen, keiner war da, der sie warnen konnte und so fühlten sie sich sicher." Iona, schritt zügig Richtung Rifton, so dass ich Probleme hatte ihr zu folgen. Das war das erste Mal, dass ich bei Iona sowas wie Gefühle erlebt hatte.
Irgend wie, hatte ich das Bedürfnis, mal wieder nach Windhelm zu gehen, in der Hoffnung, dass mich keiner der Wachen mehr erkennt. Der Weg, führte uns durch Ivarstatt. Der Wirt in der Taverne, erzählte von der nahegelegten Gruft Feuerschleierhügel und dass es da spukt. Mich packte sofort die Abenteuerlust und ich sagte nur zu Iona, das machen wir. Fragen, was sie davon hält, verkneife ich mir mittlerweile. Da hier in erster Linie nur Skelette und einfache Draugrs hausten, waren wir schnell fertig mit Aufräumen.




Im letzen Raum, meine Iona noch, hier riecht es nach Ärger, aber wahrscheinlich, waren eher wir Diejenigen die hier Ärger machten. Es sprang ein Sargdeckel nach dem Anderen auf und Skelette und Draugs entstiegen ihrem Grab. Aber mehr als eine einfache Zielübungen war das nicht.





Kurz vor Windhelm, wurde mir dann doch etws klamm ums Herz. Alte Erinnerungen kamen hoch, wie würde man mich empfangen, wen würde ich nach all den Jahren noch antreffen? Ich traf Silda die Bettlerin am Friedhof, sie sah noch immer aus wie früher. "At'rhun? nein, das kann nicht sein. Du siehst gut aus und deine Rüstung, wer hätte das gedacht". Nachdem wir uns eine ganze Weile unterhalten hatten ging ich weiter, nicht ohne ihr noch etwas Gold zu geben. Auch Quintus im Alchemieladen, war erstaunt mich so wiederzutreffen. Iona, hatte den Wunsch, in den Talostempel zu gehen um da zu beten. Da es selten genug war, dass sie einen Wunsch hatte, stimmte ich dem zu. So lange ich auch in Windhelm war, so war es doch das erste Mal, dass ich hier eintrat. Iona, kniete nieder um zu beten, und ich sah das erste Mal Tränen in ihren Augen.




Anschliessend, gingen wir in das Neu Gnisis. "In diesem stinkenden Loch, voller... ähm Dunkelelfen, hast du einst gelebt?" bemerkte Iona abfällig. Ich dachte nur, "wenn du jetzt Spitzohr gesagt hättest, hätte ich dir gepflegt in den Hintern getreten. Ausserdem, nennen wir uns Dunmer." Ja, es war schon merkwürdig, durch das Haus zu gehen, in dem ich einst als Waise aufgenommen wurde. Auch die Schatulle, stand noch auf dem Schrank, allerdings unverschlossen und leer. Nachdem ich etwas getrunken hatte,und mich mit dem Wirt und den Gästen etwas unterhalten hatte, gingen wir in die Taverne Kerzenschein um die Nacht zu verbringen.


 
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Teil 12
At'rhun, der Sinneswandel:

Als wir Windhelm Richtung Weislauf verließen, und wir wortlos, nebeneinander her gingen, schaute ich Iona von der Seite an. Sie ging wie meistens, mit mürrischer Mine neben mir her. Ich faste mir ein Herz, und fragte sie, "sagt Iona, erzählt mir, wie seid ihr aufgewachsen, wer sind eure Eltern?" Nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann ihre Antwort." Meine Eltern, waren einfache Bauern. Ja, und ich hatte eine schöne Kindheit. Wir hatten einen Hof in der Nähe von Rifton, der genug für meine Eltern, meinen beiden älteren Brüdern und mich abwarf. Eines Tages, ich war gerade 13 Jahre alt, kamen die Talmor und behaupteten, dass mein ältester Bruder ein Anhänger Talos sei. Als mein Bruder sich nicht abführen lies und Wiederstand leistete, griff auch mein Vater und mein jüngerer Bruder zur Waffe. Gegen die Schergen, der Talmors, hatten sie aber keine Chance. Und so haben sie meine ganze Familie getötet. Ich, hatte mich rechtzeitig unter meinem Bett versteckt und hatte somit überlebt. Nachdem die Talmor abgezogen waren, ging ich von Einem zum Anderen, da ich nicht fassen wollte, was geschehen war. Ich berührte sie schüttelte sie, aber es half alles nichts, sie waren alle tot. Dann hörte ich ein Geräusch, und sah wie sie zurück kamen, aber warum nur? So schnell ich konnte, rannte ich in den Wald. Irgendwann sank ich erschöpft zu Boden. Als ich wieder zu mir kam, standen 3 Banditen vor mir. Sie nahmen mich mit und ich durfte bei ihnen kochen, putzen und sie bedienen. Ich war für sie nichts anderes als eine Sklavin. Meine Füsse wurden gefesselt, so dass ich nur sehr kleine Schritte machen konnte und die Seile schürften die Haut von meinen Fussgelenken. Es war eine schlimme Zeit. Am schlimmsten, aber war ein älterer Dunkelelf. Ich möchte euch ersparen, was er mir alles angetan hatte. Nach einem Jahr, als die Bande auf Raubzug ging, gelang mir dann die Flucht. Mit gefesselten Beinen, kroch ich davon, bis ich einen scharfkantigen Felsen fand, an dem ich das Seil mühselig durchscheuerte. Als ich am Hof meiner Eltern ankam, brach mir das Herz. Die Talmor hatten alles den Flammen übergeben. Die nächsten Jahre, verbrachte ich dann bei einer Tante in Rifton, die mich aber immer spüren liess, wie gnädig sie war, mich aufzunehmen. Als ich dann alt genug war, bin ich dann der Stadtwache beigetreten." Gebannt, hatte ich ihrer Geschichte gelauscht. Von da an beschloss ich etwas netter zu Iona zu sein. Wir hatten ein ähnliches Schicksal erlitten und jeder hatte seinen Hass gegen die Rasse des Anderen. Aber trotzdem, hat Iona mich nie in Stich gelassen und ich habe ihr das nie angemessen gedankt. Statt dessen, hatte ich eher Spott für ihre steife und abweisende Art empfunden. Irgend wie, fühlte ich mich jetzt schlecht und hatte ein noch schlechteres Gewissen. Dann erzählte ich ihr auch meine Geschichte. Aber warum erst, nachdem wir schon fast ein Jahr zusammen sind? Bevor wir dann Weislauf betraten,gingen wir noch gemeinsam auf die Jagd in der Tundra.



An dem Marktständen, trafen wir die Priesterin des Kynarethtempels. Sie klagte uns ihr leid, weil der Grüngüldenbaum nur noch ein totes Etwas war. Ungefragt, erzählte sie uns, dass es einen Dolch mit dem Namen Nesselfluch bedarf, um den Baum zuretten. Ich schaute zu Iona, und wir nickten uns zu. Klar, warum nicht den Dolch einer Hexenrabe entreissen, kann ja nicht so wild sein. So machten wir uns umgehend auf dem Weg zum beschriebenen Ort.



Als wir ankamen, war es bereits dunkel, und wir schlichen vorsichtig Richtung Hexenlager. Erstaunlicherweise, war auch Iona, diesesmal recht gut im Schleichen, und zeigte, dass auch sie mit dem Bogen umzugehen weiss. Das mag aber auch da dran gelegen haben, dass ich ihr in Weislauf, wegen meines schlechten Gewissens, einen ziemlich teuren Bogen spendiert hatte. Unbemerkt, schalteten wir eine Hexe nach der anderen aus. Nachdem auch die Hexenrabe tot war und wir den Dolch hatten, kehrten wir umgehend nach Weislauf zurück.





"Schön, das ihr jetzt den Dolch habt, jetzt müsst ihr nur noch zum Ahnenschimmerheiligtum um mit dem Dolch etwas Harz vom Ahnenschimmerbaum zapfen," sprach die Priesterin erfreut. Ich, war weniger erfreut, hatten wir den halben Weg dahin doch schon zurück gelegt. Das hätte sie auch früher sagen können, also am nächsten Morgen los. Ein Rothwarone, den wir gestern im Tempel sahen, fragte uns, ob er uns begleiten dürfe, da er auf Pilgerreise zum Heiligtum sei. Warum auch nicht, zu dritt ist es immer sicherer als zu zweit.



Nach langen Marsch, erreichten wir dann das Ahnenschimmerheiligtum. Die Höhle war wunderschön, überall waren Menschen und beteten oder saßen nur gedankenversunken da. Als ich am Ahnenschimmerbaum stand und etwas Harz zapfen wollte, protestierte unsere Begleitung energisch, "ihr könnt doch nicht ernsthaft diesen Baum schänden wollen, lasst mich um einen Setzling beten!" Verwirrt, starrte ich erst auf den Dolch, dann auf dem Baum und dann zu Iona. Iona, meinte zwar, "schere dich nicht um das Geschwätz des Alten." Ich hatte aber kein gutes Gefühl, jetzt einfach so den Baum anzuritzen. Nach einer Weile, wuchs tatsächlich ein Setzling in der Nähe des Stammes. Erregt, grub ich den Setzling aus, verstaute ihn vorsichtig und verliess mit Iona die Höhle.





Auf dem Rückweg, traf ich erneut auf M'aiq den Kajiit. "Ah, die junge Dame, hat einen Setzling des Ahnenschimmerbaumes bei sich. Wie klug, das ihr nicht den Baum verletzt habt, ja sehr klug ist das". Etwas verlegen entgegnete ich nur, dass es doch besser ist, in Weislauf einen neuen Baum zu pflanzen, anstatt zu versuchen den Alten zu retten. Er sah mich prüfend an, und sprach, "Ja, das ist wirklich weise, ihr seid fürwar ein Kind der Natur und auch noch unter einem guten Mond geboren, das spüre ich ganz deutlich. Wenn ihr den Setzling abgeliefert habt, solltet ihr eurer Bestimmung folgen. Im Ilinaltasee, nördlich von Falkenring, befindet sich auf einer Insel der Fürstinnenstein. Geht da hin, lebt da ein Jahr allein und im Einklang mit der Natur. Lauscht den Tieren, Bäumen und dem Wind. Tötet kein Tier, fällt keinen Baum und so werdet ihr eins mit Allem". Ich nickte nur, und wir zogen weiter. Iona, meinte nur etwas belustigt," wer war das denn? Das werdet ihr doch nicht etwa wirklich tun. So ein Quatsch und was ist dann mit mir, wie soll ich euch dann beschützen?"



Nachdenklich, gingen wir weiter nach Weislauf. Es war schon dunkel als wir ankamen und beide Monde schienen wunderschön. Dann lieferten wir den Setzling ab.





Am nächsten Morgen, meinte Iona nur, "so jetzt sicher wieder nach Rifton, nach Hause." Nein, entgegnete ich ruhig, "ich habe mich entschieden, ich werde es machen." Iona starrte mich an, als ob ich ein fremdes Wesen währe, "aber das ist nicht euer Ernst, ihr macht Scherze!" "Nein, ich werde es machen, ein Jahr nur der Natur zu dienen, wenn es doch meine Bestimmung ist. Wir werden uns sicher, in einem Jahr wiedersehen". Ich kaufte einiges ein, mietete eine Kutsche und nahm Abschied von Iona. "Was um alles in der Welt schleppt ihr da alles mit. Zwei riesige Zelte, mit Schmiede, Alchemietisch und Verzauberungstisch. Wer braucht das alles," Fragte Iona erstaunt. "Ein Jahr ist lang,und so habe ich wenigstens immer was zutun. Passt auf Brego gut auf, gib Barny hinundwieder etwas Gold, aber nicht soviel auf einmal. Er versäuft oder verspielt es sonst nur." Dann verabschiedeten wir uns und jeder ging seines Weges. Ja, ich hatte wirklich ein Haufen an Sachen eingepackt und als ich die Insel sah, hatte ich schon die Befürchtung, das die Zelte zu gross seien, aber es passte noch gerade so.

 
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Wird auch Zeit mal wieder ein bisschen zu Marisa zu schreiben :)
Zuletzt war sie ja wieder sterblich geworden, aber den Part streiche ich einfach wieder - hab mich einfach so an ihre Fangzähne gewöhnt :D


Inzwischen war Marisa richtig in ihrem neuen Leben angekommen. Sie konnte ihre Kräfte gut einschätzen und beherrschen..
Auch längere Ausflüge in der Sonne waren kein Problem mehr, denn Marisa hatte ihren neuen Körper mittlerweile gut kennengelernt und merkte es, wenn es an der Zeit war, unter dem nächsten Baum zu rasten. Auch mit Feuer kam sie gut zurecht, solange es keinen Hautkontakt gab.
Tief in ihrem Inneren hatte Marisa sich nicht nur damit abgefunden, sie war Molag Bal sogar dankbar für das, was er ihr in Kalthafen "angetan hatte".


Zudem hatte das Schicksal Marisa eine neue Freundin beschert - die Werwölfin Aela.



Zunächst waren beide Frauen skeptisch - Werwolf und Vampir? Könnte das von Dauer sein?
Doch das Eis schmolz nach und nach, so gingen Marisa und Aela bald zusammen durch die Provinzen von Himmelsrand.
Meist blieben sie in Wäldern, Höhlen und alten Nordgräbern, von denen Aela immer besonders fasziniert war.



Nur selten betraten sie Städte und Dörfer, denn wo sie auf auftauchten, schlug den beiden Ablehnung entgegen.
Nur mit großer Mühe konnten die Frauen in den Tavernen ein Zimmer oder etwas zu kriegen - Vampire und Werwölfe wollten die "normalen" Leute nicht unter sich haben. Marisa und Aela war es recht, denn wenn sie erst einmal ein Zimmer ergattert hatten waren sie froh das Geflüster der Leute nicht mehr hören zu müssen (Nebenbei bemerkt hat ein gemütliches Bett natürlich diverse Vorzüge gegenüber dem harten Höhlenboden).

In Falkenring jedoch war das Glück auf ihrer Seite. In einem unbeobachteten Moment konnte Marisa sich an der Wirtin des Schankhauses gütlich tun und flößte der Dame dabei auch etwas von ihrem eigenen Blut ein, um das Überleben ihrer Art zu sichern.



Überhaupt war die Nahrungsaufnahme für Marisa und Aela kein Problem. Zwar redete Aela unablässig vom Jagen, doch sie brachte auch regelmäßig etwas mit. Aela bekam das Fleisch, Marisa begnügte sich mit dem Blut des Opfers. Zumeist waren es Tiere, die Aela mitbrachte, denn wenn zuviele Menschen verschwinden, würde das eines Tages auffallen.. Streit zwischen den beiden gab es nur, wenn sich uneins waren, was es nun geben sollte. Bär, Hirsch Kaninchen ...



Ein anderes Reizthema war Aelas Körper. Marisa war immer interessiert woher Aela die ganzen Narben hatte.
Doch entweder ignorierte Aela das Thema komplett oder fing an rumzuschreien, auch wenn Marisa noch so behutsam fragte.


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So, irgendwann, wenn ich Zeit und Lust habe kommt dann der nächste Teil. Im Moment ist viel Stress im Job, viel Fahrerei im Auto.
Deswegen auch kein eigener Geschichtenthread für Marisa, weil nur unregelmäßig Updates kommen und ich auch nicht sagen kann welchem Umfang diese haben werden.
 
Teil 13
At'rhun und die Tiere des Waldes:

Ich hörte, wie die beiden Männer, die mir beim Transport und Aufbau geholfen hatten sich unterhielten: "So reich möchte ich auch mal sein, diese verlassenen Insel auszustatten, wie eine Stadt". "Ja eine ganze Schmiede mit allen drumrum, will die hier eine ganze Armee ausstatten?" Nachdem ich sie bezahlt hatte, zogen sie kopfschüttelnd davon. Ok, ok, hat auch fast meine ganzen Ersparnisse verbraucht, aber wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, ziehe ich das durch. Ich wollte nun mal in der Zeit auf der Insel meine Fertigkeiten verbessern. Zeit genug, werde ich wohl haben.
Am nächsten Morgen, ging ich dann zu den Fürstinenstein und betete. Der Stein, fing an zu leuchten, und eine angenehme Wärme durchströmte meinen Körper. Die ersten Tage, verbrachte ich ausschliesslich mit Schmieden und Verzaubern. Ich entschloss mich dazu, Lederkleidung zu tragen und änderte mal wieder meine Frisur. So sehe ich schon eher, wie ein Waldmensch aus, dachte ich schmunzelnd bei mir.



In nächster Nachbarschaft, befand sich die Halbmondmühle. Auch, wenn die Besitzer, hier sehr merkwürdig waren, waren sie doch sehr nett. Und ich fand es schön, auch mal jemand zum Plauschen zu haben. Eines frühen Morgen, entschloss ich mich,nach Falkenring zu gehen, um etwas zu handeln. Vor allen Dingen, habe ich heute meinen 18. Geburtstag und da wollte ich nicht ganz alleine sein. Auf halben Weg, hörte ich mit einem Mal ein Geräusch hinter mir und erschrak mich fast zu Tode. Ein riesiger Höhlenbär, stand hinter mir und brummte etwas. Was nun? dachte ich, und griff automatisch zum Schwert. Ich soll doch kein Tier töten, will aber auch nicht unbedingt gefressen werden! Der Bär, stupste mich aber nur etwas an, und brummte leise. Als ich kurz vor Falkenring war, war der Bär immernoch da. Ich kann doch jetzt nicht mit einem Bären in die Stadt gehen, was sollen die Leute von mir denken. Irgendwie, gelang es mir dann aber den Bären klar zu machen, dass es besser ist, wenn er jetzt wieder in den Wald gehe. Glücklicherweise, tat er es dann auch brummend. "Halt, wer seid ihr und habe ich eben richtig gesehen, war das eben nicht ein riesiger Höhlenbär in eurer Begleitung?" Sprach die Stadtwache, " oder, hätte ich gestern doch etwas weniger Met trinken sollen?" Ich schaute ihn nur prüfend an, und entgegnete nur, "Ihr habt richtig gesehen, ich bin ein Kind der Natur und mir tun die Tiere nichts." Mit feinen lächeln, ging ich dann weiter.




Als ich abends in der Taverne saß, hörte ich, wie andere Gäste von einer alten Grabstätte in der Nähe des Sees sprachen. "Vampire, sollen da hausen, die sich nachts in die Stadt schleichen um unser Blut zu saugen. Ja und die Stadtwache ist natürlich mal wieder überlastet und tut nichts. Feige sind die, das ist alles und den Jarl, den kannst du da auch vergessen".
Diese Art von Nachbar wollte ich nun nicht haben, und so beschloss ich, die nächsten Tage mal nach dem Rechten zu schauen. Der Eingang war schnell gefunden, und erst dachte ich, sind ja auch wieder nur Skelette. Doch dann, war da doch noch jemand, wohl der Vampir. "Halt, ist da jemand" sprach er und bereitete einen Blitzzauber vor. Glücklicherweise, war er dann aber irgendwann auf bewährte Weise erledigt.




Also weiter schleichen und einige Skelette erledigen. Solange, ich mich nicht auf einem Nahkampf einlassen musste, und zu viele Gegner gleichzeitig auftauchten, konnte ich mein Ding immer auf bewährte Weise durchziehen. Auch der folgende Draugr, war allein unterwegs und hatte mich nicht einmal bemerkt, als ihn der letzte Pfeil traf.




Aber wie sagte einmal Athis, "der grösste Feind eines Kriegers, ist seine Selbstüberschätzung und Unachtsamkeit." Als ich etwas später ein Geräusch hörte, spannte ich sofort den Bogen und schaute mich suchend um. Nichts, kein Skelett, kein Draugr. Als ich dann zu meinen Füssen schaute, sah ich nur zwei Skeever. Lachend, sprach ich zu mir, "und jetzt darf ich die nicht einmal töten." Etwas zu selbstsicher und immer noch kichernd, stand mir mit einem Mal eine Vampirin gegenüber. Ja, auch andere können schleichen und kichernd durch die Gruft zu gehen, ist auch nicht die beste Idee. Der Kampf, war verdammt hart. Ich musste mein Schwert ziehen und wurde mit Dolch und Magie bekämpft. Ich werde es nicht schaffen, dachte ich bei mir und schlug verzweifelt auf die Vampirin ein, die meine meisten Schläge aber abblockte. Als ich fast am Ende war, hörte ich stampfende Schritte und ein schnaufen. Ein Troll, stürzte sich sofort auf die Vampirdame, die kurz darauf tot am Boden lag. Ja, und wieder einmal, musste ich mir eingestehen, dass ich zu leichtsinnig war. Uah, hat der ein Mundgeruch, das haut den stärksten Vampir um. Dankbar, verliess ich nun die Gruft, da dieses wohl der letzte Gegner war. Der Troll, folgte mir dann bis an den See, trommelte mit den Fäusten auf seine Brust und verschwand im Wald.




Als ich eines Tages, eine Ruine auf der anderen Seite des Sees erkunden wollte, war der Troll wieder zur Stelle und zerfetzte für mich ein paar Totenbeschwörer. Abends in meinem Zelt, grübelte ich, wie das alles sein kann. Nicht nur, dass mich die Tiere des Waldes nicht mehr angreifen, sie unterstützen mich auch, wenn ich in Not bin. Solange ich auch grübelte, ich fand keine befriedigende Antwort. Der Segen von M'aiq, der Fürstinenstein, der richtige Mond? Wohl von allem etwas, dachte ich bei mir.





Manchmal streifte ich nur so, durch den Wald, jagen, durfte ich ja nicht, zumindestens keine Tiere. Ob ich es nach Ablauf dieses Jahres je wieder könne, bezweifel ich stark. Wolfsgeheul, riss mich aus meinen Gedanken. Was ist, wenn nach Ablauf des Jahres die Tiere mich wieder angreifen würden und ich unvorbereitet vor einem Bär stehe? Als ich bei dem Wölfen ankam, schaute mich der Rudelführer an, und schob mir mit seiner Pfote ein erlegtes Kanninchen zu. Dankbar, nahm ich es an. Auch wenn mir das Jagen verboten war, dass ich kein Fleisch essen darf, hatte ja keiner gesagt.


 
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Vilja hat wohl auch bemerkt, dass Bethesda keine regenabweisenden Dächer errichten kann. So staunte meine Waldelfe Eris nicht minder überrascht, als sie nach einem nächtlichen Jagdausflug nachhause kam und neben ihrer Freundin auch noch deren Pferd und Hund Brego im Schlafzimmer anstatt im Stall vorfand...:eek: :lol:



Morgen früh muss ich sie unbedingt fragen, wie sie bloß ihr Pferd durch die Haustür und über die schmale Treppe nach oben schaffen konnte...
:huh:
 
Teil 14
At'rhun, neue Freunde und eine vermisste Kuh:

Es war ein sonniger Morgen, und ich spazierte mal wieder, durch meinem Wald. Vor einer Höhle, traf ich den Jäger Valdr. "Meine Dame, ich bin am Ende meiner Kräfte, hättet ihr einen Heiltrank für mich? Ich glaube nicht, dass ich es sonst nach Hause schaffe". Er sah wirklich schlimm aus, und ich hatte immer genug eigenes Gebräu im Gepäck. "Na klar, aber seid gewarnt, mein Gebräu, ist verdammt stark, könnte fast Tote zum Leben erwecken", sprach ich sanft lächelnd. "Oh, solange ihr kein Totenbeschwörer seid und ich dann in euren Dienste stehe, nehme ich ihn Gerne (Gulp, gulp, ahh). Ohhh, der ist verdammt stark, danke ich fühle mich so, als könnte ich Bäume ausreissen." "Unterstehe dich, im meinem Wald," dachte ich nur. "Aber, was ist euch wiederfahren?" lautete nur meine Frage. "Ich habe mit zwei Freunden, Jagd auf Bären gemacht, aber dummerweise waren da auch noch Zweiglinge. Ich konnte nur knapp entkommen, aber meine Freunde sind tot in der Höhle und ich würde sie gerne ehrenvoll bestatten". Ich erklährte mich bereit, mich der Sache anzunehmen, ohne zu wissen, was Zweiglinge überhaupt sind. So schlich ich vorsichtig in die Höhle. Ziemlich am Anfang der Höhle, fand ich neben einem toten Bären auch einen der Jäger. Dann, sah ich eine Gestalt, die wohl mehr Pflanze als Tier oder Mensch war. Aber auch hier, war mit ein paar Pfeilen die Sache schnell geklärt.




Weiter im Inneren der Höhle, war noch ein weiterer Zweigling, den ich aber auch recht schnell erledigte. So schlich ich weiter, an einem schlafenden Bären vorbei, als ich plötzlich inne hielt. Vor mir schälte sich ein Zweigling, der deutlich grösser als die anderen Beiden war, aus einem Baum. Nicht nur, dass er wesendlich stärker war, es gelang ihm sogar, den Bären gegen mich aufzuhetzen. Verdammter Mist, und jetzt? ich versuchte Distanz, zwischen mich und den Bären zu waren und trotzdem den Zweigling zu attackieren. Auch meine Wölfe, wollte ich nicht beschwören, da sie sicher auch auf den Bären losgegangen wären. Irgend wann, hatte ich es dann doch geschafft und der Bär beruhigte sich auch wieder. Brummte mich an, als ob er immer mein bester Freund gewesen sei. Als ich die Höhle verließ, fragte mich der Jäger, "und, habt ihr alle Zweiglinge und Bären getötet?" Ich schaute ihn prüfend an, und sagte nur, "nein ein Bär lebt noch in der Höhle, aber ich werde ihn nicht töten. Er hat das gleiche Recht auf die Höhle, wie jeder Andere. Und auch er hat ein Verlust erleiden müssen. Ihr könnt aber eure Freunde in Ruhe bestatten, solange ich in der Nähe bin, wird der Bär euch nichts tun". Verwundert, schaute der Jäger mich an, "wenn ihr das sagt, dann werde ich euch vertrauen, und diese Höhle und den Bären in Zukunft in Ruhe lassen. Hier, nehmt diesen Dolch, und besucht mich doch mal in Falkenring". Naja, dieser leicht verzauberte Eisendolch, hat wohl eher Ideellen Wert. Aber was soll's, dafür habe ich vielleicht einen neuen Freund gefunden.




Hin und wieder, besuchte ich Valdr in Falkenring und er zeigte mir, wie mit dem Schwert umzugehen ist und ich brachte ihn etwas über das Bogenschiessen und Schleichen bei. Hin und wieder, ging ich zum Totenlichthof, um etwas an Lebensmittel zu kaufen. "Unsere Kuh, unsere einzige Kuh, die Berte, sie ist weg. Diebe, müssen sie gestohlen haben, aber wir brauchen sie, wir sind doch nur arme Bauern!", flehte mich Indara, die Bäuerin an. Ich machte mich natürlich sofort auf, die Kuh zu suchen, kann ja nicht so schwer sein. Immer den Hufabdrücken nach, kam ich einer Barrikade näher. Ah Banditen, kein Problem, zwei gezielte Schüsse und es schien, als wenn der Weg frei wäre. War nicht schwer, frage mich manchmal schon, warum solche Kleinigkeiten, nicht von der Stadtwache erledigt werden. Hier jedenfalls, ist keine Kuh. Etwas später, war ich an einem einsamen Haus. Spuren, konnte man hier leider nicht mehr sehen, da der Boden hier zu steinig ist.



Also, betrat ich das Haus, um zu fragen, ob hier jemand eine Kuh gesehen hätte. Nachdem, aber oben im Haus niemand anzuteffen war, ging ich in den Keller. Sofort, wurde ich von einem Banditen angegriffen. Er war zwar deutlich kräftiger als ich, aber glücklicherweise nicht schnell genug. So konnte ich ihn schliesslich doch noch besiegen. Warum hatte er mich gleich angegriffen, was hatte er hier nur zu verbergen? Nachdem ich mich etwas umgeschaut hatte, sah ich einen Knopf neben einem Regal. Na klar, habe ich ihn sofort betätigt und das Regal, schwenkte zur Seite und machte den Weg zu einer Höhle frei. Also nicht, dass ich hier die Kuh vermutet hätte, aber neugierig war ich schon, was die Räuber hier so in der Nähe von Falkenring zu verbergen hatten.



Entschlossen, betrat ich die Höhle. In einiger Entfernung, sah ich drei Gestalten, die sich vorsichtig näherten. Warscheinlich haben sie das öffnen der Tür bemerkt. Aber, so langsam, wie die ankamen, so langsam kann ich kaum schiessen.



Etwas später, lagen dann alle Drei neben mir am Boden. Die nächste Höhle war recht unübersichtlich und ich konnte kaum abschätzen, wieviele Banditen sich hier befanden. Einen Pfeil abzuschiessen, war von meinen jetzigen Standort auch ein Risiko, da es hier nicht dunkel genug war. So schlich ich mich an den ersten Banditen von hinten ran und schnitt ihn die Kehle durch, um ein paar Meter weiter im Schatten zu verschwinden.




Etwas weiter, saß ein kräftiger Ork an einem Tisch. Vor ihm, ein Krug mit Bier und döste so vor sich hin. Kurz darauf, saß er da immer noch ganz ruhig, nur tropfte jetzt etwas Blut aus einer kleinen Wunde zu Boden. Ich hatte zwar geschworen, keine Tiere zu jagen, aber Banditen zu jagen ist auch ungleich aufregender und wahrscheinlich auch nützlicher. Ich machte mir im Moment noch keine Gedanken darüber, ob dass auf Dauer die richtige Lebenseinstellung ist. Aber zur Zeit gefiel es mir, Banditen so zu jagen und zu töten, wie Andere Wölfe jagten.



So machte ich wie im Rausch, die ganze Höhle frei von Banditen, ohne dass nur Einer so richtig merkte was geschah. Es gab mir das Gefühl von Macht und Stärke. Ja es war wie ein Rausch, ein tötlicher Rausch und ich machte mir zur Zeit keine Gedanken, wieviele Menschen ich heute schon getötet hatte.



Irgendwann, tötete ich auch die Anführerin, die gerade nichtsahnend schlief. Nein, das war kein fairer und ehrenvoller Kampf. Aber das Einzige, was in der Natur zählt, ist das eigene Überleben und so hatte ich keinerlei Gewissensbisse. Nachdem, ich mit einem Schlüssel den ich in einer Tasche der Anführerin fand, eine Kammer geöffnet hatte, verschlug es mir die Sprache. Unmengen an Gold und Edelsteine und andere wertvolle Gegenstände lagen da auf einem alten Altar. Hastig, ja schon gierig, stopfte ich alles in meinen Rucksack und verließ die Höhle.



Als ich aus dem Haus trat, traute ich meinen Augen kaum. Eine Kuh, kam auf mich zu, muhte fröhlich und schnupperte an mir rum. So, aber nun schnell nach Hause, sprach ich zur Kuh und wir marschierten gemeinsam zurück nach Falkenring. "Schaut, heute seid ihr zur Abwechslung mal in Begleitung einer Kuh, statt eines Bären, " meinte die Stadtwache nur grinsend. Als ich am Totenlichthof ankam, sagte die Bäuerin fröhlich, "unsere Berte ist wieder da, ich bin ja so glücklich". Verwirrt, schaute ich zur Berte und dann zu der Kuh hinter mir. "Aber, wessen Kuh ist das denn?" und zeigte ratlos hinter mir. "Ja, sieht unserer Berte schon sehr ähnlich, aber keine Ahnung, wo ihr die her habt." Das kann doch nicht war sein, dafür mussten viele Banditen sterben und ich schlepp mich jetzt mit einen Haufen Schätze ab und das wegen einer Kuh, die auch noch von alleine wieder auftaucht.




Nachdem ich der Bäuerin die Kuh geschenkt hatte, zog ich mich kopfschütteln auf meine Insel zurück. Aber zumindest hatte ich heute gut Beute gemacht.
 
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Huhu!!!
Ich liebe die Geschichten und Bilder hier :good:
Wie ihr sicher bemerkt habt,bin ich zur Zeit wenig hier vertreten.
Ich habe so eine *NICHT_SPIEL_PHASE*.Kommt selten vor,aber nun ist sie da.
Mein reales Leben ist im Moment enorm wichtiger und daher nicht bös sein.Von mir kommt erst mal nichts von Skyrim.Ich pausiere ;)
Natürlich bleibe ich im Forum und schaue auch immer mal wieder rein.

GANZ LIEBE GRÜßE AN ALLE :bye:
Eure jujana
 
@jujana
Schade :( aber ich kenne solche Phasen. Man kommt in der Zeit zu nichts und schon gar nicht zum Spielen. RL geht immer vor! Dir ist hier sicher niemand böse, ist doch nett, wenn Du Bescheid sagst und sich hier keiner Gedanken machen muss, wo Du geblieben bist ;) Bin gespannt, wenn Deine Geschichte weitergeht!

Noch ein paar Bilder von mir:
 
jujana,
nett, dass du dich meldest, dachte schon da ist wieder was Schlimmes.

Nordlady,
Uih, die sind aber dunkel. Den Farben nach, nutzt du aber sicher irgendeine ENB
 
nanu, was machen denn da zwei Drachen? :lol:
ScreenShot85.jpg
 
@Veterano
Ja, ich verwende die Spectrum ENB, bin mir aber noch nicht zu 100% sicher, ob ich dabei bleibe oder wieder zur Real Vision wechsel.
Das Spiel ist insgesamt schon dunkler, doch es sieht im Spiel nicht so extrem aus, wie auf den Screenshots. Ich kann alles noch ganz gut sehen, es sei denn es zieht ein Schneesturm auf oder es ist nebelig. Stell auch nochmal Bilder von Dungeons ein, da ist es fast noch heller, da es meist mehr Licht durch Fackeln oder Feuerstellen gibt.

Ich mag es auch nicht zu dunkel, dass finde ich unnatürlich, aber ich bin ein Fan davon, wenn man noch den Sinn von Fackeln und Straßenlaternen erkennen kann ;)
 
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Reaktionen: Veterano
Teil 15
At'rhun, die Fürstin des Waldes:

Mein Jahr auf der Insel, ist nun eigendlich zu Ende und ich könnte wieder zurück nach Rifton. Aber warum sollte ich ich den Wald und Falkenring jetzt verlassen? Ich habe auch in Rifton Freunde und sogar ein Haus, aber auch genausoviele Feinde. Viele, haben es mir geneidet, dass ich so jung, und scheinbar mit wenig Aufwand Thane geworden bin. Der älteste Sohn der Jarl, kann mich nicht leiden, da ich für die Schliessung der Skoomahöhle gesorgt hatte, und irgendwann wird er der Jarl sein. Die Festung mit Wegelagerern, vor den Toren Riftons, die ich mit Iona gesäubert hatte, hat mir bei der Stadtwache auch nicht nur Freunde beschehrt. Und dann ist da noch die Diebesgilde. Nein, ich gehöre eher hier her. In diesem Jahr der Abgeschiedenheit bin ich gereift, und habe meinen inneren Frieden gefunden. Nein, und ich bin kein guter Mensch geworden, denn in der Natur hat das reine Gute genauso wenig seinen Platz, wie das absolut Böse. Wer zu sehr zum Guten neigt, wird nie in der Lage sein, sich gegen seine Feinde zu behaupten. Wer zu böse ist, wird von allen gejagt und schnell sein Ende finden. Deswegen, ist der Weg der Natur, der Weg des Gleichgewichts, und ihm werde ich folgen.
Dieses könnte jetzt mein letzter Weg nach Falkenring sein. Ich ging in Gedanken versunken den Weg entlang und überlegte das Gleiche, was ich auch schon die letzten Tage überlegt hatte. Was werde ich jetzt tun? bleiben? und wo? erstmal wieder nach Rifton? wo ich Feinde habe? Plötzlich, stand ich schon vor der Stadtwache und grüsste freundlich. "Seid gegrüsst, Fürstin des Waldes", entgegnete die Wache höflichst. "Ach ja, und bevor ich es vergesse, der Jarl will euch unbedingt sprechen". Was, wie hat der mich eben genannt? Fürstin des Waldes, wie das klingt, aber warum? Ich brauchte nicht lange, um zu wissen, warum. Ich lebe am Fürstinenstein und bin eine Frau des Waldes, klingt aber irgendwie schön. Ich machte mich sofort auf dem Weg zum Jarl. Unterwegs, hörte ich wie eine Wache zur Anderen sprach, "schaut, die Fürstin des Waldes ist wieder in der Stadt".
Als ich vor dem Jarl stand, sprach dieser, "schön, dass ihr gekommen seid, ich möchte euch ein Angebot machen. Ihr habt in dem einem Jahr, wo ihr hier ward, viel für die Stadt getan und alle Bewohner schätzen euch. Ich könnte euch zum Thane von Falkenring machen, und euch auch ein schönes Grundstück in der Nähe anbieten, wo ihr einen angemessenes Haus bauen könntet. Ich würde es nur gut finden, wenn ihr vorher noch zwei Dinge für mich erledigen könntet. Zum Einem, ist vor Flusswald eine Höhle mit Wegelagerern, die uns Probleme bereiten. Und zum Anderen soll es in einer Höhle in der Nähe spuken, und es sind da auch schon des öfteren Leute verschwunden".



Ein Haus im Wald von Falkenring, ja, dafür werde gerne die beiden Aufgaben erledigen und machte mich sofort auf den Weg. Der Weg zur Spukhöhle, war nur ungenau beschrieben und so blieb mir nichts anderes übrig, als sie zu suchen. Auf dem Weg, kam ich an einem verlassenen Jägerlager vorbei. Am Zustand des Lagers und an der Feuerstelle, erkannte ich, dass hier schon ein paar Tage keiner mehr. Die Ursache, war aber schnell gefunden. Oberhalb des Lagers in einer Felsnische, fand ich die Leichen der Jäger und auch zwei Bären, die mich brummend begrüssten. Aus meiner Sicht, hatten die Bären, hier das gleiche Recht zu leben, und so hatte ich auch kein Mitleid mit den Jägern.




Etwas später, kam ich an den Resten eines Wagen vorbei. Da noch Reste von Feuer brannten, müssen hier Magier am Werk gewesen sein. So schlich ich weiter, bis ich den Eingang einer Höhle fand. Hier wurde ich von zwei Hexen empfangen, die wohl auch für den zerstörten Wagen verantwortlich waren. Nachdem ich die Hexen besiegt hatte, betrat ich die Höhle. Aber ausser Riesenspinnen und Trolle schien hier nichts weiter zu sein. Auf einem Mal, wurde ich durch Kampfgeräusche aufgeschreckt. Als ich mich ranschlich, sah ich wie ein Troll gegen eine andere Kreatur kämpfte. Was war das? Ich vermutete, dass es sich um ein Wehrwolf handeln müsse, von dem ich bis jetzt nur Gerüchte gehört hatte. Da ich nicht sicher war, ob ein Wehrwolf für mich als Tier galt, verliess ich lieber die Höhle, ohne mich einzumischen.




Nach längeren Suchen, hatte ich scheinbar die richtige Höhle gefunden. Am Anfang der Höhle war eine merkwürdige Lichtsäule, neben der einige Leichen lagen. auf einem Sockel neben einer Tür, fand ich dann einen Schlüssel und ein Tagebuch. Merkwürdige Dinge standen in dem Buch, aber nun war ich entgültig sicher, die richtige Höhle gefunden zu haben.



Aus der Höhle, wurde eine Gruft, und bald begegnete ich den ersten Geistern. Glücklicherweise, waren die aber nicht besonders stark. Tiefer in der Gruft, kam ich in einem Raum mit Hebeln und drehbaren Podesten. Nach kurzen Grübeln war mir aber klar, was hier zu tun war. Nachdem ich die Podeste in die richtige Position gebracht hatte, öffnete sich ein Gatter.




Kaum, dass ich das Gatter durchschritten hatte, hörte ich ein Rattern hinter mir, und das Gatter war wieder verschlossen. Bevor ich richtig wusste was los war, kam auch schon ein Draugr der fieseren Sorte auf mich zu. Also wenn ich was an Draugrs hasse, ist es, wenn sie auch noch mit Magie umgehen können. Nach einem harten Kampf, konnte ich ihn mit letzter Kraft besiegen. Puh, jetzt erst mal zwei Heiltränke schlürfen. Kaum hatte ich ausgetrunken, war der Typ aber wieder da. "Was soll das denn?" Dachte ich und schickte ihn ein zweites mal auf den Boden. Kaum, dass ich wieder meine Tränke genommen hatte, war der Kerl aber wieder auf den Beinen. Ach nö, das ist unfair, wie oft will der denn auferstehen? Nach dem vierten Mal, erlosch die Lichtsäule und es war endlich Ruhe.




Morgen, werde ich mich um die Wegelagerer kümmern, und dann habe ich mir die Belohnung aber auch verdient. Im Gegensatz zum gestrigen Tag, war es heute mehr als einfach. Zum Eingang Schleichen, Ork in den Hals schiessen, am Anfang der Höhle einer Falle ausweichen, ein paar weitere Pfeile verschiessen und fertig.





Der Jarl, war mehr als zufrieden mit mir, da ich mich ja auch noch um einen überfallenen Händler gekümmert hatte. Nun bin ich auch noch Thane von Falkenring und habe einen zweiten Huscarl. Zufrieden machte ich mich auf, mein Land zu begutachten, dann ging ich erstmal wieder auf meine Insel. Auf dem Weg sprach ich mit wichtiger Stimme zu mir, "ich bin jetzt die Fürstin des Waldes und alle Tiere sind meine Untertanen". Dann kicherte ich erstmal ausgiebig.



Wie geht es jetzt weiter? Den ganzen Abend überlegte ich bei einer guten Flasche Wein, was ich jetzt machen sollte. Es war schon fast Morgen und eine weitere Flasche gelehrt, da wusste ich genau was ich wollte. Ich werde ein Waisenhaus eröffnen. Ja, und ich würde alle Kinder nach ihren Begabungen unterrichten. Alchemie, Schmieden, Schiessen, den Umgang mit der Waffe, Lesen aber vor allem den respektvollen Umgang mit der Natur. Ja, je nach Alter, Kraft und Talent, würde ich sie langsam in allen Fertigkeiten unterweisen. Morgen werde ich meinen neuen Huscarl Anweisungen geben, wie ich mir das Haus vorstelle. So kann sie sich schon um Material und Handwerker kümmern und ich reise nach Rifton, verkaufe da mein Haus und kehre mit Iona und Brego hier her zurück.
Ja, das wird sicher sehr schön!
 
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Ich habe heute wieder einmal an meiner ENB rumgebastelt. Und was soll ich sagen? ^^ Ich bin wieder zurück zu der ENB, die ich als erstes ausprobiert und gespielt hatte: SkyRealism
Habe mich ja länger mit Spectrum und RealVision beschäftigt, doch irgendwie war mir das entweder zu bunt oder teilweise auch zu dunkel. Wenn es tagsüber die Sonne geschienen hat, hat man gedacht es wäre bewölkt :/ Habe dann nochmal die alten ENB Version rausgekramt und SkyRealism Cinematic Preset installiert, hab ein bisschen was an den Einstellungen ausprobiert und jetzt sieht es so aus, wie ich es mir vorstelle :D Endlich!
SkyRealism ist auch eher etwas für schon betagtere PC, als die anderen beiden. So viel Gedöns, was ich nicht unbedingt brauche und was meinen PC nur belastet.

Habe mal ein paar Bilder in und um Weißlauf gemacht, wo ich mit meinem Char mittlerweile angekommen bin.

Bewölktes Wetter, alles hat einen gewissen Grauton und wirkt nicht so farbenfroh:



Sonniges Wetter am Nachmittag:


Meine Sonne (vllt. ein bisschen zu intensiv ;) muss ich noch ausprobieren)




@Veterano
Deine ENB gefällt mir auch sehr gut! Welche ist das?
 
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So, ich habe die Mod 'Schatten von Meresis' fertig durchgespielt. Im Spoiler mal ein paar Bilder dazu, die ich in meiner Geschichte nicht mehr untergebracht hab.

ScreenShot738.jpgScreenShot750.jpg
ScreenShot860.jpgScreenShot864.jpg
ScreenShot959.jpg

Apropro Geschichte, ich bin mit dem ersten schreiben fertig. Jetzt wird das alles ausgedruckt und Korrektur gelesen. Es sind übrigens 97 Seiten geworden.
Ich möchte das Ganze ja auch schön hier im Forum einstellen, deshalb hab ich mal eine Frage. Die meisten Bildhoster löschen dort hochgeladene Bilder ja irgendwann wieder. Kennt ihr einen der das nicht tut? Oder könnt ihr mir einen verlässlichen Anbieter für etwas kostenlosen Webspace empfehlen? Gerne auch per PN.
Danke!
 
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@Veterano
Deine ENB gefällt mir auch sehr gut! Welche ist das?

Ich hatte ihn auch deshalb schon gefragt, da seine Bilder echt super (!!!) aussehen. Es ist Seasons of Skyrim.
Veteranos Bilder gefallen mir von allen, die ich sehe am Besten. Immer und immer wieder fällt mir das auf. Diese ENB ist einfach der Hammer. Leider ist mein Rechner nicht so fit und somit habe ich es mal mit der abgespeckten Version versucht, aber es sieht dann einfach nicht mehr so toll aus.

Hier wieder meine Nord Jarven, ich spiele ja immer noch mit ihrem Aussehen rum und auch mit ihrem Outfit, was gar nicht so leicht ist. Ich möchte (zumindest fast) typische Nordkleidung, sie darf nicht schnicke sein, sondern soll zu ner kernigen Nord passen. Fell und/oder Leder, von mir aus ein klein wenig Metall. Dazu probiere ich mit verschiedenen Mods herum, die Ober- und Unterteile trennen, sodass man neu kombinieren kann. Wer noch Links zu solchen Mods kennt oder kernige Lederkleidung, dann würd ich mich riesig freuen, wenn ihr sie mir postet :)

Freizeit/Reisekleidung...



Kampf:



Gaunerkleidung:


Mir gefallen Schuhe und Handschuhe bei der Kampfkleidung noch nicht.

Weiß jemand, wie man bei einer ENB ein wenig die Farbkraft herausnimmt?
 
Ah ok :) Danke Lillyen!
Für meinen PC wäre die ENB wohl auch zu viel, aber davon abgesehen, stehe ich total auf CoT und somit suche ich immer nach ENB die damit kompatibel sind.
Deshalb würde sie rausfallen.

Die Farbkraft kannst du mit der Datei enbeffect einstellen. Zumindest bei SkyRealism hat es so funktioniert. Habe gestern auch ein wenig damit rumgespielt.
Da kann man unter Global and Settings die Sättigung der Farben zur jeweiligen Tageszeit einstellen. Der Wert liegt hier zwischen 0.0 (Farblos=grau) und 2.0 (sehr farbenfroh)
Kannst ja mal gucken, ob das bei deiner ENB auch so heißt bzw. aufgebaut ist.
 
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Teil 16
At'rhun, eine unerwartetes Wiedersehen:

Mein erster Weg in Rifton, ging zu Barny. Barny saß noch immer an der gleichen Stelle, wie das erste Mal, als ich ihm begegnet bin. Als er mich sah, lächelte er mit seinem zahnlosen Mund, "ah, die junge Thane ist wieder da, schön euch zu sehen. He, und ihr werdet von Jahr zu Jahr schöner. Ach, seid auch gedankt, dass ihr euch auch in eurer Abwesendheit, um so ein alten Kerl wie mich gekümmert habt. Wisst ihr, ich glaube manchmal, dass der Tot mich einfach vergessen hat. Was haltet ihr davon, wenn wir noch mal gemeinsam losziehen? Aber nicht, dass ihr mich dann wieder raus haut, wenn es eng wird." Als ich zu meinem Haus ging, überlegte ich kurz, ob ich in Falkenring auch ein Platz für Barny hätte. Ja vieleicht, aber wenn , erst später, nicht bevor alles Fertig ist. Nachdem ich auch Brego draussen begrüsst hatte, trat ich ein und erzählte Iona, von meinem Plänen.



Zwei Tage später, wollten wir uns dann auf dem Weg nach Weisslauf machen, um hier noch ein paar Dinge zu besorgen, die in Falkenring schwerer zu bekommen sind. Abends, bei ein paar Flaschen Met, fragte ich Iona, was denn aus der Bande geworden ist, die sie damals gefangen hielten. "Ich weiss es nicht, ich hatte nie wirklich die Zeit und Gelegenheit, mir hier ernsthafte Gedanken drüber zu machen." Antwortete sie resigniert. Als ich dann vorschlug, das Räubernest auszuheben, leuchteten ihre Augen, "ja, auf dem Moment, habe ich zu lange gewartet, lasst uns morgen ein Blutbad anrichten". Nachdem wir ein Blutbad angerichtet hatten, welches zu blutig war, um es hier zu zeigen, zogen wir weiter Richtung Weislauf. Kurz hinter Flusswald, trafen wir wieder auf M'aiq. "Ah, die Fürstin des Waldes, wie man euch jetzt nennt. Ihr habt wirklich eure Zeit auf der Insel gut genutzt. Es wartet jetzt noch eine letzte Aufgabe auf euch. Geht nach Azuras Schrein, da werdet ihr eure Mutter treffen. Sie wird euch sagen was noch zu tun ist, damit ihr in Frieden euer Waisenhaus errichten könnt. Lebt wohl". Bevor ich mich gefasst hatte, war er auch schon wieder weg. Ich fühlte mich, als ob mich ein Blitz getroffen hätte. Meine Mutter, aber wie kann es sein, ich dachte sie ist tot! Iona, fasste mich am Arm und sprach, "kommt mein Thane, ich kann mir vorstellen, wie ihr euch jetzt fühlt, aber lasst uns weiter gehen, es wird schon dunkel."



Vor dem Kynarethtempel bemerkte ich sofort, dass der Grüngüldenbaum prächtig gedieh. Ja, es war die richtige Entscheidung den Setzling zu nehmen, freute ich mich. Bevor ich nun meine Besorgungen machen wollte, ging ich zuerst in den Kynarethtempel. Die Priesterin, könnte ja schon einmal schauen, ob ein paar geeignete Waisen in der Stadt wären. Sie kam sogleich aufgeregt auf mich zu, "nett, dass ihr mich besucht. Habt ihr schon gehört, am Schrein von Azura ist eine neue Priesterin, die eine Tochter mit dem Namen At'rhun vermisst. Sie heisst Aranea Lenith, könnte das vielleicht eure Mutter sein?" Sprudelte es nur so aus der Priesterin raus. Meine Mutter hieß tatsächlich Aranea und Lenith war ihr Mädchenname. Ich nickte nur nervös, "ja, und ich werde mich auch sofort auf dem Weg machen, danke, dass ihr mir das gesagt habt." An Besorgungen, war jetzt nicht zu denken und so brachen wir sofort auf.



Als auf dem Weg ein Säbelzahntieger auf uns zukam, zog Iona sofort ihre Waffe. "Halt!" sagte ich schnell, "der wird uns nichts tun". Iona schaute mich nur ungläubig an und steckte mit vorsichtigem Blick zum Säbelzahntieger ihre Waffe wieder weg. "Mh, daran werde ich mich nicht so schnell gewöhnen, dass ich in eurer Gegenwart kein Tier töten darf," sprach sie. Etwas später trafen wir dann auf merkwürdige Piester, die uns sofot angriffen. Iona, war erstaunt, als mit einem mal Wölfe kamen um uns im Kampf zu unterstützen. "Und das waren jetzt keine eurer Geisterwölfe?" fragte sie nur erstaunt.



Eilig zogen wir weiter und die Statue von Azura war schon zu sehen. Plötzlich kamen ein paar Banditen auf uns zu, doch bevor wir die Waffen gezogen hatten, kamen zwei Frostspinnen und nahmen sich der Sache an. Iona meinte nur spöttisch, "irgendwie wird das langsam langweilig, wenn einem immer die Arbeit abgenommen wird. Und schaut, wie verliebt euch der Skeever anschaut, irgend wie süss", fügte sie noch lachend hinzu".



In der Dämmerung, erreichten wir dann die Statue von Azura. Nervös und mit zitterigen Beinen, schritt ich zum Altar... und da stand sie. Ich erkannte sie sofort an ihren Bewegungen und an ihrer Statur, ja, dass ist meine Mutter. Sie schaute mich lange fragend an, bevor sie was sagte. "At'rhun, meine At'rhun, du hast mich gefunden, ich habe dich überall gesucht. Lasst dich anschauen, gross bist du geworden und wunderschön." Dann nahmen wir uns lange in die Arme.



Wir hatten uns unendlich viel zu erzählen, meine Erlebnisse und ihre Erlebnisse:
Meine Mutter, wurde zwar schwer veletzt, als das Schiff überfallen wurde. Aber einer der Piraten, war wohl der Meinung, dass sie als Sklavin noch zu gebrauchen war. Irgendwann, gelang ihr die Flucht und sie reiste sofort nach Windhelm. Hier erfuhr sie nur, dass ich zwar im Gefängnis gelandet war aber auch, dass ich entkommen sei. Und dann hiess es auch, dass ich als Abenteurerin in Begleitung einer Nord durch die Lande zog. Ja, ich hatte bei meinem letzten Besuch nicht gleich jeden erzählt, dass ich Thane bin. Es wäre mir als Angeberei erschienen. Dann, vor gut einem Jahr, wurde sie dann hier zur Priesterin.
Auf meine Frage, warum wir so plötzlich Rabenfels verlassen hatten, antwortete sie traurig: "Dein Vater, war einst der Hauptmann der Stadtwache. Er hatte mitbekommen, dass wieder ein Anschlag auf dem Ratsherren geplant war. Er hatte aber noch nicht genug Beweise, um sich dem Ratsherrn anzuvertrauen. Eines Tages, war er dann verschwunden und bis zu unserer Abreise, hat ihn dann auch niemand mehr gesehen. Kein Mensch glaubte mir, als ich sagte, welcher Spur er gefolgt sei. Jahre später, kam der zweite Ratsherr und behauptete, dass dein Vater ein Verräter sei, er habe einen Brief gefunden, aus dem hervorging, dass dein Vater angeblich einen Putsch vorbereitet hätte. Dein Vater war immer stolz darauf dem Geschlecht der Sarethi anzugehören, die einst in der Stadt Alt'ruhn auf Morrowind lebten. Viele dachten, dass er sich deswegen für etwas besonderes hielt. Aber er hatte sich auch Feinde gemacht, weil er oft sehr starrköpfig war und auch Kleinigkeiten geahndet hatte, über die andere hinweggesehen hätten. Man legte mir dann nahe, Solstheim so schnell wie möglich zu verlassen. Den Rest kennst du. Ich schwöre, dein Vater ist kein Verräter und wenn er noch leben würde, würde er alles tun um den Namen seiner Famillie wieder reinzuwaschen".
Mit fester Stimme sprach ich, "dann werde ich jetzt nach Solstheim reisen und die Sache klären und meinen Namen reinwaschen." Ängstlich antwortete meine Mutter nur, "Kind das ist zu gefährlich und wo willst du nach all den Jahren ansetzen?" Aber da ich den gleichen Starrkopf wie mein Vater hatte, machte ich mich am nächsten Morgen sofort auf dem Weg. "So, auf nach Solstheim, Brego bei Quintus abgeben, einen Boten nach Falkenring schicken und ein Boot finden," sprach ich entschlossen zu Iona.



Quintus, war zwar nicht begeistert, oder eher sein Meister nicht. Aber schliesslich, konnte ich ihn doch überreden, Brego in Pflege zunehmen.



Am nächsten Morgen, fanden wir auch ein Schiff, welches am nächsten Tag nach Solstheim fahren wollte. Und so ging die Reise in meine alte Heimat.

 
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Die Farbkraft kannst du mit der Datei enbeffect einstellen. Zumindest bei SkyRealism hat es so funktioniert. Habe gestern auch ein wenig damit rumgespielt.
Da kann man unter Global and Settings die Sättigung der Farben zur jeweiligen Tageszeit einstellen. Der Wert liegt hier zwischen 0.0 (Farblos=grau) und 2.0 (sehr farbenfroh)
Kannst ja mal gucken, ob das bei deiner ENB auch so heißt bzw. aufgebaut ist.

Danke :)
Habe da gerade mal nachgeschaut und ein wenig rumgespielt. Bei mir ists anders aufgebaut und daher finde ich deine Anhaltspunkte nicht. Kannst du mir den Befehl nennen? Der müsste ja bei allen ENBs gleich sein. Vielleicht kannst mir ja einfach die ganze Reihe kopieren, in der du die Zahlen geändert hast, dann find ich das bestimmt :)

Edit: Nu hab ichs doch gefunden. Es heißt
float2 EColorSaturationV2Ext = float2 .....

Bei mir stand die Farbsättigung auf 2.338983! LSD ist nichts dagegen :D

Vielen Dank, Nordlady :)
 
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