Veterano
Mr. Morrowind 2021
Teil 11
At'rhun, unterwegs mit Iona:
Ja ich jage gerne, aber mehr an Wild zu jagen, als man für den eigenen Bedarf benötigt, ging mir gegen den Strich. Es gab zu viele Bären und sie zu dezimieren war in Ordung. Aber jedesmal, nachdem wir eines dieser stattlichen Tiere getötet hatten, fühlte ich mich irgendwie schlecht. Jenassa, erzahlte mir einst, dass es in der Natur kein Gut und Böse gibt. Das Einzige was zählt, ist das Überleben und das Gleichgewicht. Wolfsrudel, haben eine starke soziale Bindung und jeder ist dem anderen verpflichtet, nur so kann das Rudel bestehen. Aber nur, weil sie auch Menschen angreifen oder ihr Vieh reissen, sind sie nicht schlecht. Auf meine Frage, warum Menschen sich bekriegen, aber Wölfe nicht, anwortete sie nur, Wölfe können nicht sprechen. Heute verstehe ich, was sie damit meinte.
Irgend wann schlug ich Iona vor, wir könnten doch die Festung Grünwall ausräuchern. "Ja, mein Thane ich werde euch mit meinem Leben beschützen," war wieder nur ihre Antwort. Warum, habe ich nur gefragt, wo ich ihre Antwort doch schon so oft hören musste. So schlichen wir uns eines Nachts Richtung Festung Grünwall. Es war neblig, als wir uns näherten. Auf der Mauer sahen wir die Patroullien, die mit Fackeln auf und ab gingen. Ein besseres Ziel, kann man sich in der Nacht nicht wünschen. Einen Feind, der von seiner eigenen Fackel beleuchtet wird, bietete ein hervorragendes Ziel. So war auch mein erster Schuss ein Volltreffer.
Nachdem keine Fackel mehr in Bewegung war, schlichen wir uns zu dem nächsten Eingang. Auch in der Festung, wurde einer der Banditen, schnell Opfer meines Bogens. Als wir Stimmen hörten, war Iona auf einem Mal, nicht mehr zu halten. Sie zog ihre Waffe und machte aus zwei dieser Typen schnell Kleinholz. Mit Siegerlächeln, schaute sie mich an. "Ja, brave Iona, hast du fein gemacht. wenn du jetzt noch mit den Schwanz wedeln könntest...," dachte ich bei mir, dass hätte Brego nicht besser machen können. Nachdem wir auch noch einen Raum Spinnenfrei gemacht hatten, gingen wir zum Hauptgebäude.
Mit einem Mal sagte Iona, "seid jetzt vorsichtig, in diesem Raum befindet sich sicher der Anführer." Woher auch immer sie da so sicher war. Ich antwortete nur leise, "der gehört mir". "Aber mein Thane, das ist zu gefährlich, lasst mich das machen," flüsterte sie nur. "Nein, ich werde mich anschleichen und ihn von hinten erledigen". "Dann tragt aber wenigsten ein Lähmungsgift auf eurer Waffe auf und ich werde sehr Wachsam sein..." "Ja, ich pass schon auf, also los." Natürlich, hatte ich kein Lähmungsgift benutzt. Zum Einen, weil ich für 3 Tränke eine Kücheneinrichtung kaufen könnte und zum Anderen, ist das absolut unspannend. Nach erfolgreicher Aktion, ging ich mit Siegermine zu Iona zurück und erklärte ihr selbstgefällig den "Lachenden Tot".
Auf dem Rückweg, hielt ich kurz inne: "Aber, irgendwie war das Alles viel zu leicht. Ich meine, dann hätte das doch schon längst jemand Anderes erledigen können. Eine Festung, so dicht an Rifton?" Iona, blieb plötzlich stehen und schaute mich mit festen Blick an, "ja, und wir haben es auch mehr als einmal erfolglos versucht. Einmal, war mein Geliebter mit einem Dutzend seiner Kameraden nicht zurück gekehrt. Irgend jemand hatte die Banditen gewarnt. Ich belauschte in der Nacht, einer der Wachen, wie er selbstgefällig vor einem Kamerad prahlte, wieviel Gold auf so einfache Weise zu verdienen sei und beide lachten laut. Schnell begriff ich, dass die Beiden elendige Verräter waren, die Ihre Kameraden für etwas Gold verkauft hatten. Nachdem ich dafür gesorgt hatte, dass die beiden ihre gerechte Strafe erhielten, machte ich mich sofort auf dem Weg zur Festung. Ich konnte meinen Geliebten aber nur noch getötet von mehreren Pfeilen in den Armen halten. Aber jetzt, haben wir Rache genommen, keiner war da, der sie warnen konnte und so fühlten sie sich sicher." Iona, schritt zügig Richtung Rifton, so dass ich Probleme hatte ihr zu folgen. Das war das erste Mal, dass ich bei Iona sowas wie Gefühle erlebt hatte.
Irgend wie, hatte ich das Bedürfnis, mal wieder nach Windhelm zu gehen, in der Hoffnung, dass mich keiner der Wachen mehr erkennt. Der Weg, führte uns durch Ivarstatt. Der Wirt in der Taverne, erzählte von der nahegelegten Gruft Feuerschleierhügel und dass es da spukt. Mich packte sofort die Abenteuerlust und ich sagte nur zu Iona, das machen wir. Fragen, was sie davon hält, verkneife ich mir mittlerweile. Da hier in erster Linie nur Skelette und einfache Draugrs hausten, waren wir schnell fertig mit Aufräumen.
Im letzen Raum, meine Iona noch, hier riecht es nach Ärger, aber wahrscheinlich, waren eher wir Diejenigen die hier Ärger machten. Es sprang ein Sargdeckel nach dem Anderen auf und Skelette und Draugs entstiegen ihrem Grab. Aber mehr als eine einfache Zielübungen war das nicht.
Kurz vor Windhelm, wurde mir dann doch etws klamm ums Herz. Alte Erinnerungen kamen hoch, wie würde man mich empfangen, wen würde ich nach all den Jahren noch antreffen? Ich traf Silda die Bettlerin am Friedhof, sie sah noch immer aus wie früher. "At'rhun? nein, das kann nicht sein. Du siehst gut aus und deine Rüstung, wer hätte das gedacht". Nachdem wir uns eine ganze Weile unterhalten hatten ging ich weiter, nicht ohne ihr noch etwas Gold zu geben. Auch Quintus im Alchemieladen, war erstaunt mich so wiederzutreffen. Iona, hatte den Wunsch, in den Talostempel zu gehen um da zu beten. Da es selten genug war, dass sie einen Wunsch hatte, stimmte ich dem zu. So lange ich auch in Windhelm war, so war es doch das erste Mal, dass ich hier eintrat. Iona, kniete nieder um zu beten, und ich sah das erste Mal Tränen in ihren Augen.
Anschliessend, gingen wir in das Neu Gnisis. "In diesem stinkenden Loch, voller... ähm Dunkelelfen, hast du einst gelebt?" bemerkte Iona abfällig. Ich dachte nur, "wenn du jetzt Spitzohr gesagt hättest, hätte ich dir gepflegt in den Hintern getreten. Ausserdem, nennen wir uns Dunmer." Ja, es war schon merkwürdig, durch das Haus zu gehen, in dem ich einst als Waise aufgenommen wurde. Auch die Schatulle, stand noch auf dem Schrank, allerdings unverschlossen und leer. Nachdem ich etwas getrunken hatte,und mich mit dem Wirt und den Gästen etwas unterhalten hatte, gingen wir in die Taverne Kerzenschein um die Nacht zu verbringen.
At'rhun, unterwegs mit Iona:
Ja ich jage gerne, aber mehr an Wild zu jagen, als man für den eigenen Bedarf benötigt, ging mir gegen den Strich. Es gab zu viele Bären und sie zu dezimieren war in Ordung. Aber jedesmal, nachdem wir eines dieser stattlichen Tiere getötet hatten, fühlte ich mich irgendwie schlecht. Jenassa, erzahlte mir einst, dass es in der Natur kein Gut und Böse gibt. Das Einzige was zählt, ist das Überleben und das Gleichgewicht. Wolfsrudel, haben eine starke soziale Bindung und jeder ist dem anderen verpflichtet, nur so kann das Rudel bestehen. Aber nur, weil sie auch Menschen angreifen oder ihr Vieh reissen, sind sie nicht schlecht. Auf meine Frage, warum Menschen sich bekriegen, aber Wölfe nicht, anwortete sie nur, Wölfe können nicht sprechen. Heute verstehe ich, was sie damit meinte.
Irgend wann schlug ich Iona vor, wir könnten doch die Festung Grünwall ausräuchern. "Ja, mein Thane ich werde euch mit meinem Leben beschützen," war wieder nur ihre Antwort. Warum, habe ich nur gefragt, wo ich ihre Antwort doch schon so oft hören musste. So schlichen wir uns eines Nachts Richtung Festung Grünwall. Es war neblig, als wir uns näherten. Auf der Mauer sahen wir die Patroullien, die mit Fackeln auf und ab gingen. Ein besseres Ziel, kann man sich in der Nacht nicht wünschen. Einen Feind, der von seiner eigenen Fackel beleuchtet wird, bietete ein hervorragendes Ziel. So war auch mein erster Schuss ein Volltreffer.
Nachdem keine Fackel mehr in Bewegung war, schlichen wir uns zu dem nächsten Eingang. Auch in der Festung, wurde einer der Banditen, schnell Opfer meines Bogens. Als wir Stimmen hörten, war Iona auf einem Mal, nicht mehr zu halten. Sie zog ihre Waffe und machte aus zwei dieser Typen schnell Kleinholz. Mit Siegerlächeln, schaute sie mich an. "Ja, brave Iona, hast du fein gemacht. wenn du jetzt noch mit den Schwanz wedeln könntest...," dachte ich bei mir, dass hätte Brego nicht besser machen können. Nachdem wir auch noch einen Raum Spinnenfrei gemacht hatten, gingen wir zum Hauptgebäude.
Mit einem Mal sagte Iona, "seid jetzt vorsichtig, in diesem Raum befindet sich sicher der Anführer." Woher auch immer sie da so sicher war. Ich antwortete nur leise, "der gehört mir". "Aber mein Thane, das ist zu gefährlich, lasst mich das machen," flüsterte sie nur. "Nein, ich werde mich anschleichen und ihn von hinten erledigen". "Dann tragt aber wenigsten ein Lähmungsgift auf eurer Waffe auf und ich werde sehr Wachsam sein..." "Ja, ich pass schon auf, also los." Natürlich, hatte ich kein Lähmungsgift benutzt. Zum Einen, weil ich für 3 Tränke eine Kücheneinrichtung kaufen könnte und zum Anderen, ist das absolut unspannend. Nach erfolgreicher Aktion, ging ich mit Siegermine zu Iona zurück und erklärte ihr selbstgefällig den "Lachenden Tot".
Auf dem Rückweg, hielt ich kurz inne: "Aber, irgendwie war das Alles viel zu leicht. Ich meine, dann hätte das doch schon längst jemand Anderes erledigen können. Eine Festung, so dicht an Rifton?" Iona, blieb plötzlich stehen und schaute mich mit festen Blick an, "ja, und wir haben es auch mehr als einmal erfolglos versucht. Einmal, war mein Geliebter mit einem Dutzend seiner Kameraden nicht zurück gekehrt. Irgend jemand hatte die Banditen gewarnt. Ich belauschte in der Nacht, einer der Wachen, wie er selbstgefällig vor einem Kamerad prahlte, wieviel Gold auf so einfache Weise zu verdienen sei und beide lachten laut. Schnell begriff ich, dass die Beiden elendige Verräter waren, die Ihre Kameraden für etwas Gold verkauft hatten. Nachdem ich dafür gesorgt hatte, dass die beiden ihre gerechte Strafe erhielten, machte ich mich sofort auf dem Weg zur Festung. Ich konnte meinen Geliebten aber nur noch getötet von mehreren Pfeilen in den Armen halten. Aber jetzt, haben wir Rache genommen, keiner war da, der sie warnen konnte und so fühlten sie sich sicher." Iona, schritt zügig Richtung Rifton, so dass ich Probleme hatte ihr zu folgen. Das war das erste Mal, dass ich bei Iona sowas wie Gefühle erlebt hatte.
Irgend wie, hatte ich das Bedürfnis, mal wieder nach Windhelm zu gehen, in der Hoffnung, dass mich keiner der Wachen mehr erkennt. Der Weg, führte uns durch Ivarstatt. Der Wirt in der Taverne, erzählte von der nahegelegten Gruft Feuerschleierhügel und dass es da spukt. Mich packte sofort die Abenteuerlust und ich sagte nur zu Iona, das machen wir. Fragen, was sie davon hält, verkneife ich mir mittlerweile. Da hier in erster Linie nur Skelette und einfache Draugrs hausten, waren wir schnell fertig mit Aufräumen.
Im letzen Raum, meine Iona noch, hier riecht es nach Ärger, aber wahrscheinlich, waren eher wir Diejenigen die hier Ärger machten. Es sprang ein Sargdeckel nach dem Anderen auf und Skelette und Draugs entstiegen ihrem Grab. Aber mehr als eine einfache Zielübungen war das nicht.
Kurz vor Windhelm, wurde mir dann doch etws klamm ums Herz. Alte Erinnerungen kamen hoch, wie würde man mich empfangen, wen würde ich nach all den Jahren noch antreffen? Ich traf Silda die Bettlerin am Friedhof, sie sah noch immer aus wie früher. "At'rhun? nein, das kann nicht sein. Du siehst gut aus und deine Rüstung, wer hätte das gedacht". Nachdem wir uns eine ganze Weile unterhalten hatten ging ich weiter, nicht ohne ihr noch etwas Gold zu geben. Auch Quintus im Alchemieladen, war erstaunt mich so wiederzutreffen. Iona, hatte den Wunsch, in den Talostempel zu gehen um da zu beten. Da es selten genug war, dass sie einen Wunsch hatte, stimmte ich dem zu. So lange ich auch in Windhelm war, so war es doch das erste Mal, dass ich hier eintrat. Iona, kniete nieder um zu beten, und ich sah das erste Mal Tränen in ihren Augen.
Anschliessend, gingen wir in das Neu Gnisis. "In diesem stinkenden Loch, voller... ähm Dunkelelfen, hast du einst gelebt?" bemerkte Iona abfällig. Ich dachte nur, "wenn du jetzt Spitzohr gesagt hättest, hätte ich dir gepflegt in den Hintern getreten. Ausserdem, nennen wir uns Dunmer." Ja, es war schon merkwürdig, durch das Haus zu gehen, in dem ich einst als Waise aufgenommen wurde. Auch die Schatulle, stand noch auf dem Schrank, allerdings unverschlossen und leer. Nachdem ich etwas getrunken hatte,und mich mit dem Wirt und den Gästen etwas unterhalten hatte, gingen wir in die Taverne Kerzenschein um die Nacht zu verbringen.
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