Hilfe, ich glaube, ich habe mich verliebt!!
Jetzt soll ich in der Halbmondmühle einen Vampir töten, hoffentlich stecke ich mich da nicht an (laut und gehässig lachend). Bei herrlichsten Vollmond kam ich an um meiner Arbeit nachzugehen. Leider, war ich nicht alleine da, ein Drachen meinte mich aufhalten zu müssen. Und dann noch ein Feuerspeiernder, was für einen Vampir nicht so besonders spassig ist. Diverse Heiltränke und eine Ewigkeit später, durfte ich dann endlich in die Mühle.
Auf den Weg nach Morthal, wo schon das nächste Opfer wartete, machte ich noch einen Umweg um einen weiteres Teil für die verblichene Forscherin einzusammeln. So, ein Teil noch, und dann bin ich ja gespannt, ob sich das alles gelohnt hat. Zwei Tage später, reiste ich dann mit allen vier Teilen Richtung Rifton um mich hoffendlich ein letztes Mal mit ihr zu treffen. Auf dem Weg, traf ich noch 2 arme Bauern, die mir jetzt ganz gut schmecken könnten. Hat mir gestern einer was ins Blut getan? Ich brachte es irgendwie nicht übers Herz dieses arme Pärchen, jetzt zu beissen. Und nicht nur dass, ich gab ihnen zu allem Überfluss auch noch etwas Gold. Ich kam auf meinem weiteren Weg an Hillgrunds Grab vorbei, wo ich vor langer Zeit mal jemanden geholfen hatte, seine Tante zu finden. Ein Blick zum Himmel sagte mir, dass ich hier wohl die Nacht verbringen sollte. Ich war erstaunt, als auch dieser Nord wieder hier war, er wolle nur sehen, ob in der Gruft seiner Ahnen noch alles in Ordnung war.
Kaum, hatte ich mit ihm ein paar Worte gewechselt, erschienen zwei dieser langsam sehr lästigen Vampirjäger. Ohne zu zögern, stand er mir zur Seite. Sein Blick verriet, dass er ahnte, was mit mir geschehen ist, und trotzdem hatte er sich auf meiner Seite geschlagen. Wir verbrachten den ganzen Tag mit einander und haben uns über alles mögliche unterhalten. Er war sehr nett, hatte eine sehr sanfte Stimme und machte auch einen gebildeten Eindruck. Dann fragte er mich, und es klang mehr wie eine Feststellung, ob ich ein Vampir sei. Jjja, hauchte ich etwas unsicher und schaute verlegen in eine andere Richtung. Und, fragte er weiter,bist du gerne ein Vampir? Als ich nur traurig den Kopf schüttelte, sagte er, ich solle seine Kusine in Rifton besuchen, die könne mir vielleicht weiter helfen. So zog ich am frühen Abend weiter um die Sache mit der Forscherin abzuschliessen. Au man, was ist mit mir los, ich kann nur noch an diesen lieben Nord denken. Eins ist klar, ich muss so schnell wie möglich wieder normal werden und wenn ich es nur für ihn tun sollte.
Als ich dann bei dem Treffpunkt ankam, war die luftige Gestalt schon anwesend. Also zügig rein, ich hab noch mehr auf dem Zettel. Ohne auch nur einen Gegner, kamen wir dann in den letzten Raum. Hier war eine alte Dwemerschmiede, die wir jetzt betätigen wollten (warum war das hier so leicht?)
Meine Begleiterin meinte, ich müsse nur zwei Ventile betätigen um den Dampf abzustellen, der aus dem Boden quoll. Kaum war das zweite Ventil betätigt, brach die Hölle los. Unmengen von Dwemerviechzeugs kam aus allen möglichen Löchern gekrabbelt. Puh, dass war mal richtige Schwerstarbeit, dachte ich nur als das letzte leblose Blechteil über den Boden kullerte... und dann kam es richtig dicke. Ein riesiges Ungetüm tauchte auf, und spuckte auch noch Feuer. Also mussten meine gebleichten Freunde wieder ran. Ich weiss nicht mehr, wie oft ich sie beschwören musste, bis endlich Ruhe war.
Nun aber! Beim Betätigen der Schmiede hatte ich die Wahl zwischen Waffe, Zauberstab und Diadem. Als das Diadem fertig war, bedankte sich die Forscherin und verschwand. Naja, wenigstens war sie zu frieden.
Nun aber hurtig nach Rifton, Kusinen treffen. Das beschriebene Haus, war schnell gefunden aber die gesuchte Person noch nicht anwesend. Also noch mal schnell zum Jarl und fragen, ob hier vielleicht ein Haus zu erwerben sei. Was will ich eigendlich hier mit einem Haus? Vielleicht für Golldir und..., ach hör auf zu täumen, warum sollte der das wollen?
Mittlerweile war das Kusinchen da und ich setzte mich zu ihr an den Tisch. Wie das Gepräch beginnen, da dummerweise auch noch andere Personen am Tisch saßen? Auf die Frage wer ich sei, log ich, dass ich eine Dunkelelfin aus Solsheim sei. Man bat mich dummerweise auch noch Schleier und Kaputze abzunehmen, was ich dann auch zögerlich tat. Ich hatte den Eindruck, dass mich alle Blicke durchbohren und mir eh keiner glaubt.
Nachdem ich glücklicherweise die gewünschten Informationen erhalten hatte, brach ich sofort auf um diesen lästigen Fluch endlich loszuwerden.