Die Screenshot-Galerie zu Skyrim

Die INI war da. Der Fehler war,dass ich den Inhalt deines Eintrages einfach nur kopiert hatte und reingesetzt habe. Habe jetzt den Inhalt der Englischen reingesetzt und manuell die deutschen Begriffe reingeschrieben, jetzt geht es. Das kommt davon, wenn man zu faul ist und nur schlechtes Englisch kann.

Ach, was würde ich nur ohne dich machen. :win:
 
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Leider schneidet das Form hier zuviele Leerzeichen weg, ansonsten hätte das mit dem Kopieren wohl funktioniert.

@Jujana
Erst die Möglichkeit noch ein wenig an den Gesichtszügen rumspielen zu können, hat Cassie wirklich so werden lassen wie ich sie haben wollte.
Da fand ich den Charaktereditor von Oblivion einen Tick besser.

Hier mal ein paar Beispiele meiner Charaktere aus Oblivion (Es sei mir verziehen):

 
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Sie sieht richtig toll aus.
Was subtile Veränderungen doch bewirken können. Deine "alte" Version und diese Version sehen fast gleich aus, und doch hinterlassen sie bei mir ein anderes Gefühl was den Charakter angeht.
Früher wirkte Evilya etwas unnahbar, jetzt wirkt sie freundlich und wie jemand mit dem man eine intressante Unterhaltung führen oder auf Abenteuer ausziehen kann.

Deiner "alten" Evilya hätte Cassie sich nicht angeschlossen um eine Höhle zu erkunden. Sie wäre nicht mal auf die Idee gekommen mit ihr Kontakt aufzunehmen. Bei dieser würde sie ihre Erfahrungen austauschen wollen und vielleicht gemeinsam losziehen.
 
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Der erste Kontakt und eine böse Überaschung:
Endlich in Rifton angekommen, war das Waisenhaus schnell gefunden und der Auftrag erfüllt. Ich habe nie so viele glückliche Kinder auf einem Haufen gesehen, wie nach diesen Mord, war wohl nicht gerade beliebt die Dame.



Also zurück zu meinem jungen Auftragsgeber. Als Bezahlung, erhielt ich einen alten Teller. He, Junge, du musst noch viel lernen. So bezahlt man keinen Mörder, dass deckt ja nicht ansatzweise meine Kosten. Am liebsten hätte ich ihn mit den Teller den Hintern versohlt, aber ich habe es ja zu seinem Glück nicht des Goldes wegen gemacht. Da es schon spät war, habe ich in seinem Haus die Nacht verbracht. Als ich aufwachte, war ich in irgend einer mir unbekannten Hütte. Wie ich es hasse, morgens nicht da aufzuwachen, wo ich eingeschlafen bin. Dann saß da noch ganz frech eine Person auf dem Schrank und forderte mich auf einen der anwesenden Personen zu töten. Hätte gute Lust alle vier zu töten, aber da ich ja in der Dunklen Bruderschaft aufgenommen werden wollte, habe ich den mir unsympatischsten ausgewählt. Nun sagte sie mir, wo ich die Bruderschaft finde und ein Geheimwort.



Als ich die Hütte verließ, war mir klar, dass ich in der Nähe von Morthal war (widerlicher Sumpf).



Also erst mal in die Taverne. Beim Met, kam das Gespräch, auf die abgebrannte Hütte neben der Taverne. Und schon wieder durfte ich hier die Menschheit retten (Elfen, hatte ich hier ja nicht gesehen, würde es dann Elfheit heissen?) Schnell bekam ich raus, dass hier ein Vampirklan sein Unwesen treibt und nur darauf wartet, dass ich im Namen des Jarls, ihren Treiben ein Ende setze.



Also mit dem Dorfpöbel losgezogen, bin dann aber doch lieber alleine in die Höhle gegangen und habe hier mal wieder für Ordnung gesorgt. Also ab, den Jarl wecken und Belohnung einsacken. Hey ihr seht krank aus, meinte noch eine der Händlerinnen, als ich am nächsten morgen Morthal verlassen wollte. Aber ich war in Eile und dachte nur, du mich auch.





Da ich noch einen Hinweis hatte, wo ein Drachenschrei zu lernen war, habe ich einen Umweg über Flusswald genommen.



Bis auf einen ekeligen Obervampir , den ich aber auch geschafft habe, war ich hier schnell durch und kannte nun einen weiteren Schrei (ich hasse Vampire). Ganz oben, war eine herrliche Aussichtsplattform, von der man einen schönen Blick über die Berge und Falkenring hatte. Nichtwissend, dass dies für das Erste der letzte Tag war, an dem ich die Sonne geniessen kann.





Spät abends, kam ich dann bei der dunklen Bruderschaft an, habe dann mit der Führerin geplauscht um mich dann erstmal schlafen zu legen. Den anderen Mitgliedern, kann ich mich ja morgen vorstellen.



Als ich aufwachte, war irgend etwas anders, hatte so ein seltsames Verlangen, nach frischen Blut. Oh nein, habe ich mir in Morthal was zugezogen? Meine Mutter sagte schon, pass auf mein Kind mit Felsenhaxe ist nicht zu spassen, bete regelmässig an einem Altar oder nehme rechtzeitig einen Trank (hatte ich ja ausreichend im Gepäck). Aber nein, nun habe ich den Salat. Einer meiner neuen Kollegen, auch ein Vampir gab mir dann die nötigsten Tipps, auf was ich jetzt zu achten habe.



Also erst einmal die ersten Aufträge einsacken und los. Aua, das tut weh, es war 10 Uhr morgens und strahlender Sonnenschein! Also erstmal wieder rein, etwas auf das Bett gelegt und geheult. Als ich anschliessend gelangweilt, durch die Behausung der dunklen Bruderschaft schlenderte, meinte mein Auftraggeber, "schon fertig, die Arbeit macht sich nicht von allein". Es hat schon etwas an Selbstbeherrschung gebraucht, nicht gerade hier mit Morden anzufangen.
So brach ich gegen meiner sonstigen Natur, erst am frühen Abend auf.

 
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Bin leider schon länger nicht mehr zum Spielen gekommen ;)
Nun habe ich nochmal einen neuen Char angefangen, da auch wieder ein, zwei Mods hinzukamen :roll: kann aber auch nicht die Finger von lassen.
Hier nun zwei Bilder:



Ist jetzt wohl der Hahn im Korb :lol: Sein Name ist Arndt und unverkennbar ein Nord (wie bisher alle meine Chars :hail:) Er ist jetzt zusammen mit Ralof in Flusswald angekommen und verbringt dort die Nacht.
Werde jetzt versuchen seinen Lebenslauf etwas zu erzählen, allerdings mit Bildern und nur mit kurzen, wenigen Sätzen. Ihr seit eindeutig die talentierteren Geschichtenerzähler :good: Mal schauen wie ich das zeitlich hin bekomme und ob ich morgen damit anfangen kann.
 
Schöne Geschichte, Veterano. :)

Ich habe nun endlich seit Langem wieder den ersten, richtigen Durchlauf gestartet. Wer möchte, kann sich die lange Geschichte von meiner Nord durchlesen. Die Geschichte erzählt, wie sie nach Himmelsrand kam. :)

Cadhla Maible stammt ursprünglich aus Cyrodiil. Sie wuchs dort zusammen mit ihren wohlhabenden Eltern auf. Ihre Eltern wollten mit ihr in ein paar Jahren nach Himmelsrand ziehen, weil es unten in Cyrodiil viel Unruhen und heftigen Krieg gab. Sie erhofften sich, dass in Himmelsrand vieles "geschmeidiger" abläuft.

Zusammen mit ihrem Vater, Einar Maible, ging sie Tag für Tag spazieren...wenn auch auf eine etwas andere Art und Weise. Einar lehrte ihr nämlich, wie man ganz allein in der Wildnis überleben kann. Sprich: Wie man Zelte baut, Wild erlegt, ein offenes Feuer anfacht und Vieles mehr. Gerade jetzt, weil sie zusammen mit ihren Eltern in das kalte Himmelsrand ziehen will, macht sich das Wissen über die Wildnis sehr gut. Nach und Nach wurde sie immer besser... ihr Vater Einar war sehr erstaunt, wie lernfähig seine kleine Tochter im Alter von 11 Jahren schon ist.
Jahrelang wurde sie von ihrem Vater "ausgebildet"...natürlich machte ihr das auch Spaß! :)

Bis zu ihrem 18. Geburtstag bereitete sie mit ihren Eltern die Abreise nach Himmelsrand vor. Gleich ein Tag nach ihrem Geburtstag wollte sie dann mit ihren Eltern endgültig die Reise aus Cyrodiil nach Himmelsrand antreten... doch plötzlich wendete sich alles...
Zwischenstop :D


Zu ihrem 18. Geburtstag wachte Cadhla
frühs auf und wunderte sich, warum alles so leise ist. Normalerweise hörte sie immer ihre Mutter Gartenarbeit machen, oder ihren Vater in der Mühle arbeiten. An diesem Tag hörte man aber nichts weiter als Wind und Vögel. Sie kriechte ängstlich aus ihrem Bett, öffnete die Tür von ihrem Zimmer und flüsterte: "Mutter? ... Vater? ... Mutter? ...Vater? ... Wo seid ihr?".
Nichts war zu hören. Sie ging die alte, knirschende Holztreppe ganz vorsichtig hinunter, schaute zur Kochstelle und flüsterte noch einmal, aber sehr ängstlich: "Mutter? ... Vater? ... Macht mir keine Angst, kommt raus ... Mutter? ... Vater?".

Nichts geschah. Ihre Eltern waren anscheinend nicht im Hause. Sie ging zur Kochstelle hin, machte die Tür nach Draußen einen kleinen Spalt auf, schaute hinaus und wiederholte die Worte: "Mutter? ...Vater? ... Wo seid ihr?". Wieder geschah nichts.
Cadhla hatte ein wenig Angst hinaus zu gehen und setzte ganz vorsichtig die ersten Schritte mit ihren nackigen Füßen nach Draußen. Sie schaute sich andauernd um und hielt Ausschau nach ihren Eltern. Sie lief sehr langsam und vorsichtig richtung Mühle. Als sie dort ankam schaute sie sich dann um... jedoch war immer noch niemand hier. Cadhla fühlte sich Mutterseelenallein und ging wieder zum Haus... jedoch mit etwas schnellerem Schritt. Sie ging hinein, schloss die Tür, ging wieder die alte, knirschende Holztreppe hinauf zu ihrem Zimmer und schaute aus dem Fenster. Sie schaute, schaute und schaute... mittlerweile schon etwa eine Stunde lang. Nichts regte sich draußen.

Langsam wuchs die Angst von Cadhla immer weiter... sie hatte ziemlich Hemmungen davor, draußen nach ihren Eltern zu suchen. Sie starrte lieber aus dem Fenster... Nach etwa zwei Stunden und 36 Minuten sah sie etwas. Es kam immer näher und näher... mit großer Geschwindigkeit. Sie starrte auf das "Etwas", was dort unten richtung Haus rannte... und bald stellte sich heraus, dass es nur ein kleines Reh war, welches vor irgendwas flüchtete. Cadhla machte sich langsam Sorgen. Noch nie hatte sie so ein zerledertes, flüchtendes Reh gesehen. Cadhla spielte mit dem Gedanken, dass vielleicht etwas großes und gefährliches im Wald haust... doch diesen Gedanke verwarf sie ziemlich schnell wieder, weil sie bisher nur Wölfe und Wildschweine gesehen hatte, die eventuell gefährlich sein könnten.

Nun passierte wieder nichts. Nur Cadhla starrte aus dem Fenster und man hörte den leicht stärkeren Wind wehen. Cadhla war sehr angespannt und sah nun nach insgesamten drei Stunden und 17 Minuten etwas aus dem Wald laufen. Es kam näher... immer näher. Sie erkannte schließlich, dass es 7 Personen waren. Doch was wollen diese Fremdlinge? Die 7 Personen waren ziemlich groß und kräftig gebaut. Zwei von denen hatten irgendwas über der Schulter. Cadhla duckte sich und ließ nur ihre Augen aus dem Fenster nach unten zu den 7 Personen schauen. Diese kamen immer näher und näher ans Haus... Cadhla fürchtete sich sehr. Als die 7 Personen immer näher kamen konnte man langsam erkennen was die 2 Männer auf der Schulter hatten. Das waren keine Rehe oder Hirsche... sondern ihre Eltern! Cadhla konnte es nicht glauben. An ihrem 18. Geburtstag überfiel ein Haufen Banditen das Gründstück.

Cadhla duckte sich schnell und hoffte, dass sie die Banditen nicht gesehen haben. Sie wusste nicht was sie nun tun soll. Ihr Herz klopfte extrem stark und sie atmete ziemlich unregelmäßig und schnell. Sie sah keinen anderen Ausweg und versteckte sich stattdessen klassisch unter dem Bett.
Man hörte plötzlich nach weiteren fünf Minuten, dass die Tür unten aufging. Cadhla versuchte alles zu verstehen, was die Banditen sagten...: "Bah! So 'ne Schande! Die sind gar nicht so reich!!".
Anscheinend haben die Banditen wohl die Ersparnisse der Eltern gefunden. Zu diesen Lebzeiten gibt es nun mal auch nicht gerade viel Gold. Cadhla wusste nicht was sie nun machen soll. Sie wartete einfach unter dem Bett und hoffte, dass diese Fremdlinge endlich verschwinden.

Doch dem war nicht so. Sie nisteten sich die Treppe herunter ein... direkt vor der Haustür. Cadhla kam plötzlich die Idee: "Ich könnte aus dem Fenster klettern. Hoffentlich kommen die jetzt nicht hoch.".
Natürlich tat sie das dann auch. Sie kroch unter dem Bett hervor und ging sehr vorsichtig, langsam und leise zum Fenster. Sie versuchte es vorsichtig auszumachen, doch es klemmte. Was nun? Cadhla suchte den Fensterrahmen nach irgendwelchen Teilen ab, die das Aufmachen eventuell behindern könnten. Dort war aber nichts. Das Fenster hatte einen ziemlich alten Holzrahmen... vielleicht ist der ja die Ursache. Cadhla würschte am Fenster rum und versuchte es aufzumachen. Doch ohne Kraftaufwand bekommt man das nicht hin.

Cadhla sah keinen anderen Ausweg... unten hockten die Banditen und tranken Met in Übermaßen. Es gab nur das Fenster als Weg nach Draußen. Sie begann langsam Kraft auf das Fenster auszuüben. Plötzlich nahm sie alle Kraft zusammen und machte es mit einem Ruck auf. Natürlich gab es dabei ein ziemlich lautes Geräusch, welches man nicht überhören kann.
Cadhla hörte nun, dass die alte Holztreppe wieder knirscht. Da muss jemand hoch laufen! Es hat jemand gehört! Nichts wie weg hier!

Sie kletterte schnell aus dem Fenster, nahm ihren Mut zusammen, sprang vom Dach herunter und fing an mit Rennen. Sie rannte so schnell sie nur konnte in richtung Wald. Wunden an ihren nackigen Füßen waren vorprogrammiert... doch diese ignorierte Cadhla einfach in ihrer Ekstase.
Sie konnte ziemlich schnell rennen... doch bevor sie über das Feld zum Wald gerannt war, hörte sie einen Schrei hinter sich. Cadhla erschrak sehr doll und fiel hin. Sie schaute nach Hinten und sah, dass alle 7 Banditen aus der Haustür rannten und auf sie zu kamen. Natürlich waren die auch ziemlich schnell!

Cadhla stand auf und rannte weiter. So viel Adrenalin wie jetzt hat ihr Körper noch nie ausgeschüttet. Sie war schon in einem Rausch! Alles um sie herum wurde nebensächlich. Ihre blutenden Füße ignorierte sie... sie sah nur noch das Ziel, im Wald anzukommen.
Die Banditen rannten die ganze Zeit hinterher und ließen sich nicht abschütteln. Einer von denen hatte sogar den Bogen von Einar Maible gefunden. Er versuchte Cadhla mit einem Pfeil zu erwischen, doch sie rannte im Zick-Zack. Kein Pfeil traf Cadhla. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie nun am Wald an. Sie rannte hinein... immer tiefer und tiefer. Ein Abhang wartete schon auf sie, doch sie wusste wie sie vorgehen soll. Sie schmiss sich hin und rutschte ohne jegliche Verzögerung einfach den Hang hinunter. An dessen unteren Ende befand sich eine kleine Höhle, die nur mit Mühe zu finden ist. Cadhla kannte sie schon. Sie rannte dort hin, verkroch sich in der kleinen Höhle und machte den Eingang ein bisschen mit Laub zu.

Die Banditen waren auch schon im Wald und begannen etwas zu rufen...: "Cadhla! Hier her! Koooooomm, koooomm, putt putt! ... Mach dich jetzt her, sonst blüht dir das selbe Schicksal wie deinen Eltern!!". Von hier an war alles klar. Ihre Eltern wurden eiskalt umgebracht. Cadhla suchte nach ihrem Messer in der Höhle und fand es dann schließlich nach weiteren fünf Minuten. Die Banditen suchten immer noch nach ihr, doch sie scheinen direkt in die andere Richtung als in die von der Höhle zu gehen. Cadhla hörte, dass sich die Rufe der Banditen langsam entfernen. Sie schnappte ihr Messer, kroch wieder aus der Höhle heraus, stieg sehr langsam und vorsichtig den Abhang wieder hinauf und fing dann oben angekommen wieder sofort an, über das Feld zum Haus zu rennen.

Sie rannte so schnell sie konnte... ihre Füße spürte sie vor Schmerzen gar nicht mehr. Der Weg vom Haus über das Feld bis zum Wald und wieder zurück kam ihr ewig lang vor. Die Banditen scheinen sie noch nicht entdeckt zu haben und sie war nur noch 50 Meter vom Haus entfernt. Das ist ein Katzensprung!
Cadhla rannte mit Tunnelblick auf das Haus zu, stieß die Tür auf, knallte sie hinter sich zu, drehte sich um und... und fande ihre Eltern regungslos und blutüberströmt am Boden liegen. Cadhla war geschockt. Wie können Menschen denn nur so eiskalt sein? Der Anblick raubte ihr die Luft und ihr wurde ganz schwindelig. Sie schaute schnell wieder weg, machte die Haustür einen kleinen Spalt auf und sah die Banditen wieder richtung Haus rennen. Sie schloss vorsichtig wieder die Tür, ging zu ihrem toten Vater, würschte ihm sehr vorsichtig in der Hosentasche rum und fand den Haustür-Schlüssel.

Sie schloss die Tür zu, hockte sich noch einmal kurz vor ihre Eltern und fing an mit Beten. Plötzlich fiel ihr der Fluchttunnel unter dem Teppich wieder ein, welcher ihr Vater gebaut und ihr gezeigt hat! Sie hob den Teppich nach oben, riss die Holzplanken raus, hüpfte in den Fluchttunnel und zog den Teppich wieder oben auf die Öffnung des Tunnels. Hoffentlich finden die Banditen den nicht all zu schnell.
Cadhla würschte sich unter der Erde entlang. Kroch so schnell sie nur konnte durch den Tunnel... gefühlte zwei Stunden brauchte sie um wieder am Ende raus zu kommen. In Wirklichkeit betrug die Zeit "nur" 30 Minuten. Der Tunnel war ziemlich lang und hatte Abzweigungen zum Verirren. Doch Cadhla wusste die Wege welche sie nehmen soll Dank ihres Vaters Einar auswendig und verirrte sich nicht.

Sie kam dann endlich wieder aus dem Tunnel raus, schüttete mit Erde das Ende des Tunnels zu und ließ einfach ihre toten Eltern im Haus zurück. Sie alleine konnte einfach nichts unternehmen. Cadhla beschloss, die Reise nach Himmelsrand ganz allein ohne Hilfmittel anzutreten. Sie schaute auf ihren Kompass...: "Ich muss nach Norden, um nach Himmelsrand zu gelangen. Hoffentlich ist das nicht so weit.". Sie rannte nun leicht geschwächter und mit viel Anstrengung nach Norden, doch irgendwann machte ihr Körper schlapp. Sie ließ sich einfach hinfallen, schaute in den Himmel, hechelte ziemlich stark und dachte sich...: "Die Banditen kommen so leicht nicht hinterher. Die wissen ja nicht mal, ob ich nach Norden, Süden, Osten oder Westen gelaufen bin. Ich habe sie abgeschüttelt...".

Durch das Wissen der Wildnis, welches sie von ihrem Vater hat, überlebte Cadhla die lange Reise von Cyrodiil in den Norden nach Himmelsrand bedenkenlos. Jeden Tag jagte sie Wild um das am späten Abend über dem offenen Feuer zuzubereiten.
Sie baute Zelte aus Holz welches sie fand... sogar neue Klamotten aus Leder stellte sie her. Sie dachte natürlich Tag für Tag immer an ihre Eltern und wundert sich heute immer noch, wie manche Personen nur so "goldgeil" sein können. Hätte es nicht gereicht, wenn die Banditen das Gold genommen hätten und dafür ihre Eltern am Leben gelassen hätten? Nein... einfach kaltblütig ermordet wurden sie.

Es verging kein Abend an dem Cadhla anfing über ihre Eltern zu trauern. Manchmal war sie sogar so extrem seelisch am Ende, dass sie den ganzen Tag lang nur weinte und keine Kraft hatte, nach Norden zugehen.
Nach einem Jahr war es dann soweit... Cadhla Maible war mittlerweile schon 19 Jahre alt. Sie sah die Berge von Himmelsrand! Total am Ende ihre Kräfte ging sie in Richtung der Berge und fande dann eine Patrouille. Sie ging zu ihr hin und flehte den Mann an, mit ihm zusammen nach Himmelsrand fahren zu dürfen. Dieser fragte wiederum "Sagmal... bist du ein Sturmmantel!?" Cadhla erwiderte: "Ääähm... was ist denn ein Sturmmantel? Ich glaube, dass Ihr euch irrt. Ich habe noch nie von diesen Sturmmänteln gehört."
Der Mann antwortete: "Lüg nicht, freches Gör! Freilich bist du ein Sturmmantel!". Schließlich bekam Cadhla dann einen Schlag auf den Hinterkopf von einem anderen Mann und war bewusstlos. Die Patrouille zerrte sie in die Kutsche und fesselte sie an Händen und Füßen.

Nach einiger Zeit wachte Cadhla wieder auf und ihr wurde klar, dass sie sich gefangen in einer Kutsche mit 3 anderen fremden Leuten befand und nie wieder alles normal wird...

Persönlichkeit:

Name: Cadhla Maible
Geschlecht: Weiblich
Rasse: Nord
Alter: 19
Größe: 1,60m
Heimat: Cyrodiil
Merkmale: Großes Ausdauervermögen, Kenntnisse über die Wildnis, Kriegsbemalung auf der Wange, Narbe neben der Nase
Rüstung: Leichte Rüstung
Kampftechnik: Zwei Einhand-Waffen; Blitzzauber, Heilungszauber
Krankheiten oder körperliche Einschränkungen: Keine
Vorlieben: Draußen in der Wildnis aufhalten, mit Feinden "spielen"
:evil:

Screenshot4172.jpg Screenshot6489.jpg

Cadhla.jpg

Grüße
xFaX


 
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Meine ersten Tage als Vampir:
So führte mich meine erster Auftrag der dunklen Bruderschaft nach Ivarstatt. Hier sollte ich einen Bettler töten, ausgerechnet einen schwachen Bettler!
Naja, die echten Herrausforderungen kommen wohl noch und das ist wohl auch die beste Gelegenheit meine neuen Fertigkeiten zu testen. So schlich ich mich in der Nacht in eine Ruine in Ivarstatt, wo der Bettler hauste. Ieh, einen lautlosen Pfeil zu nehmen wäre jetzt schön. Aber nein, ich will ihn jetzt unbedingt in seinen ungewaschenen Hals beissen. Naja war jetzt nicht so schlimm, hat zwar etwas nach Met geschmeckt war aber sonst ganz lecker.




Der Weg zum nächsten Opfer (in zweierlei Hinsicht), führte mich dummerweise über Flusswald. Da es schon anfing zu dämmern, ging ich ohne nachzudenken in die Taverne, um hier am Tage zu schlafen. So gleich, wurde ich schon ungeduldigst von Delphine empfangen. Ich müsse auf schnellsten Wege nach Einsamkeit und an einem Empfang der Talmor teilnehmen, um mehr über die Drachen raus zu kriegen. Bevor ich nein sagen konnte, hatte sie mir schon den ganzen Plan erzählt. Na gut, muss sowieso in die Richtung und warum eigendlich nicht (hoffendlich treffe ich nicht meinen Vater da, und der merkt, dass ich jetz nicht nur Vampir bin, sondern auch für die andere Seite spioniere). Auf dem Weg nach Einsamkeit, war ich immer auf der Suche nach einem Schlafplatz für den Tag. Mal musste ich mir den Schlafplatz von Falmer säubern, mal an einer Intriege der Hexenraben beteiligen oder mir den Weg durch Abgeschworene freikämpfen.




Eines Nachts, begegnete ich einer Gruppe von Nachtschwärmern die mich gleich zum trinken einluden. Lustige Idee einen Vampir zum Trinken einzuladen. Ich habe die Einladung dann angenommen, und die Nachtschwärmer leergetrunken.



Kurz vor Drachenbrügge, wurde es wieder Zeit ein Mal zu nehmen und so trat ich in einen Bäckerladen ein. Mh, das sah hier lecker aus, und dann noch der ganze Kuchen. Nachdem ich genug gegessen und getrunken hatte, zog ich dann weiter Richtung Einsamkeit.



Von Weiten sah ich schon die grosse Statue, die in einem merkwürdigen Licht erstrahlte. Und dann hörte ich die Stimme Meridias, die mir befahl ihren Tempel von einen Totenbeschwörer zu befreien. Es mag daran gelegen haben, dass mich diese herrische und keinen Wiederspruch duldene Stimme an meine Mutter erinnerte, jedenfalls tat ich was mir aufgetragen wurde. Nichts Anderes tue ich ja schliesslich, seit ich in Himmelsrand bin (Daedra befriedigen, wieviele gibt es eigendlich).



Und schon wieder, gab es Himmelsrand von oben, aber dieses mal nachts.



Höhle betreten ein paar Untote töten, ein paar Lichtkugel umlenken und schon bald stand ich vor dem Totenbeschwörer.



Ähm, mit den Schleichen muss ich wohl noch etwas üben, also kein heimlicher, sondern eher frontaler Angriff. Naja, seine Skelette gegen meine Skelette und ich war natürlich der bessere Magier. Obwohl ich schon etwas neidisch auf seine schwarzen Diener war. Meridia dachte Wunder, was sie mir für ein tolles Schwert schenkt als ich Vollzug gemeldet hatte. Naja eine Trophähe halt, meine Verzauberungen sind mitlerweile jedenfalls deutlich besser.




Also weiter und mal sehen was dieser Empfang zu bieten hat.

 
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Habe heute sage und schreibe 2 Stunden Zeit zum Spielen gehabt ... und das ist wirklich viel. Die anderen Hobbys fressen immer so viel Zeit ^^
Hier also ein kurzer Einblick in Arndts heutiges Abenteuer :)

Wie ich gestern erwähnte, hat Arndt die Nacht, nach der anstrengenden Flucht aus Helgen, bei Ralof verbracht. Hier wurde erstmal der Met-Vorrat geplündert :D


Am nächsten Morgen wollte sich Arndt eigentlich auf den Weg in Richtung Weißlauf machen, doch als er am Gemischwarenladen vorbei kam, wurde die Ruhe durch einen lauten Streit gestört. Neugierig betrat der Nord das Geschäft, kurz darauf bemerkten die beiden Geschwister Lukan und Camilla, den Störenfried. Doch Arndt kam ihnen gerade zur rechten Zeit, denn ihnen war eine goldene Drachenklaue gestohlen worden und so baten sie ihn nach ihr zu suchen. Die Diebe waren in Richtung des Ödsturzhügelgrabes verschwunden, also genau zu dem Ort, vor den ihn Ralof am Tag zuvor noch gewarnt hatte.
Doch er ließ sich auf das Abenteuer ein und machte sich auf den Weg.


Ein paar Banditen und einen heftigen Schneesturm später betrat er etwas abgekämpft die Ruine.


Es sollte nicht lange dauern und Arndt traf auf seinen ersten, hartnäckigeren Gegner, einer riesigen Spinne. Zuvor hatte er aus dieser Richtung ein Rufen gehört und wie sich herausstellte, war hier der Dieb, selbst Opfer geworden und war in eine Falle getappt. Der Name des Diebes war Arvel und er versprach, die goldene Klaue herauszurücken, sobald er von den Spinnenweben befreit wurde. Doch die linke Bazille hielt sich nicht an sein Wort und machte sich mitsamt seiner Beute aus dem Staub.


Der Trottel tappte wieder in eine Falle und traf einige Draugr. Diese waren von seinem Erscheinen nicht sehr begeistert ^^ Allerdings war auch Arndt nicht willkommen und so wurde dieser wieder in einige Kämpfe verwickelt. Normalerweise widerstrebt es ihn in Gräbern rum zuwühlen und Leichen zu plündern, doch nachdem er hier so unfreundlich empfangen wurde, hatte er sich in kurzer Zeit neu eingekleidet und auch einen ordentlichen Zweihänder erbeutet. Endlich nicht mehr diese kleine Axt, die in seinen Händen aussieht wie ein Spielzeug :lol:


Einige Kammern und Rätsel später, betrat er nun endlich das Heiligtum. Hier war irgendetwas mit ihm geschehen, Arndt hatte plötzlich ein Wort gelernt, als er vor einer seltsamen Wand stand. Noch konnte sich der Nord daraus keinen Reim machen. Einem Draugrfürsten gefiel das Ganze auch ganz und gar nicht. Der Kampf dauerte nicht lange und so machte sich Arndt wenig später, vollgepackt mit allem möglichen Plunder, auf den Weg.


Nachdem der Nordkrieger den Ausgang gefunden hatte, war er endlich froh wieder die frische, kühle Luft Himmelsrands in seinen Lungen zu spüren, doch als er ins Freie trat, war er sich nicht mehr ganz so sicher, ob er sich wirklich freuen sollte :? doch zum Glück waren die Tore Flusswalds nicht weit und so konnte er sich wenig später im schlafenden Riesen ein Zimmer mieten. Hier war die Stimmung sehr ausgelassen. Nach einer kleinen Mahlzeit legt Arndt sich aufs Ohr und war, trotz des Lärms, wenige Sekunden später auch schon eingeschlafen.


Ende :)
Huch ist doch länger geworden, als ich wollte.
Ich hoffe euch gefällt meine Art zu schreiben, ich bin sicher nicht so gut wie ihr, doch ich denke man kann es ertragen.
Kurze Diagnose: 2 Stunden Spielzeit, hatte einen CTD und bin einmal gestorben. Ich glaube das ist doch ganz gut xD

Viel Spaß beim Lesen & LG
NordLady

Edit: Irgendwie sind die Bilder am Laptop dunkler, als an meinem PC zu Hause ... hmm ... ich hoffe man kann trotzdem einigermaßen erkennen was darauf zu sehen ist :? Auch die Portrait oben, da ist Arndt ja so dunkel. Wie seht ihr die Bilder den? Sind die bei euch auch zu dunkel?
 
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@xFaX: Als ich Deine Geschichte gelesen hab, hatte ich erst Spoiler 1 aufgeklappt und mich gewundert, warum Du uns vor einer langen Geschichte warnst. Dann kam Spoiler 2 ... Nun ich habe sie gelesen und fand sie sehr gut.

@ Veterano: Auch wieder eine schöne Fortsetzung Deiner Geschichte

@NordLady: Man kann es mehr als ertragen, es liest sich auch sehr gut und du kannst auch gut schreiben.
 
@xFaX: Als ich Deine Geschichte gelesen hab, hatte ich erst Spoiler 1 aufgeklappt und mich gewundert, warum Du uns vor einer langen Geschichte warnst. Dann kam Spoiler 2 ...

Das war eigentlich unabsichtlich. Ich wollte alles in 1 Spoiler packen... jedoch hat das Forum gemeint irgendwo einen 2. Spoiler einzubauen. Löschen war leider ausgeschlossen. Der Spoiler wurde immer wieder automatisch genau nach den drei Punkten eingefügt. Frag mich nicht was da vor sich ging... ich hatte ehrlich gesagt plötzlich sogar Angst. :eek:
Scharesoft ist eben nicht berechenbar. :shock:

Nun ich habe sie gelesen und fand sie sehr gut.

Das war die erste selbst ausgedachte Geschichte die ich jemals geschrieben habe. Dankeschön. :hail:
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Irgendwie gefällt mir Cadhla auf den Bildern nicht. Wenn CharGen Extension (danke FortuneHunter) wieder geupdated wird, kommen neue Slider dazu. Siehe Kommentare auf Nexus.
Freue mich schon riesig und glotz jeden Tag nach einem Update der Mod. :roll: Die Kleine wird wohl oder übel noch mal zur Gesichtsformerin nach Rifton müssen. :evil:
 
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Heute habe ich leider nur eine Stunde spielen können, doch trotzdem hat es wieder viel Spaß gemacht ;) Habe auch genau einen Skyrim-Tag gebraucht.

Arndt ist heute gut gelaunt aufgestanden, denn er hatte gehört, dass der Dorfschmied Alvor einen Gehilfen sucht. Also machte er sich an einem wunderschönen Morgen auf den Weg Richtung Schmiede.
Hier lernte er in wenigen Stunden, die Grundlagen der Waffen- und Rüstungsherstellung. Mit Feuereifer war er dabei und fertigte einen Eisendolch, sowie einen Pelzhelm. Arndt war so talentiert, dass Alvor sogar bereit war, ihn als seinen Assistenten einzustellen :good: Doch bald gingen ihm leider die Rohstoffe aus und so machte sich Arndt auf in den Wald, um ein, zwei Hirsche zu erlegen, sowie nach Erzadern Ausschau zu halten. Eine Spitzhacke hatte er sich vorher bei Alvor gekauft, sowie einen Langbogen und einige Pfeile hergestellt.
Er hatte gerade zwei Hirsche erwischt, als dichter Nebel aufzog und der Nord die Hand nicht mehr vor Augen sehen konnte. Trotzdem war seine Ausbeute nicht schlecht gewesen, Arndt hatte einige Eisen- und Korundadern gefunden. Wieder in Flusswald angekommen, stellte er in Alvors Schmiede seine erste eigene Rüstung her, voller Stolz bewunderte er seine Pelzrüstung, samt Stiefel und Armschienen. Außerdem reichte das Material noch für einen Umhang, sowie eine Fellkapuze.
Komplett neu eingekleidet, betrat er das Gasthaus Zum schlafenden Riesen, verarbeitet hier das Wildbret zu schmackhaften Mahlzeiten und ging nach dem Abendessen erschöpft zu Bett. Am nächsten Morgen wollte er sich nun endlich auf den Weg nach Weißlauf machen und dem Jarl die Nachricht vom Drachenangriff in Helgen überbringen, so wie er es Gerdur versprochen hatte ...

Bilder
So sah es noch am Morgen aus:


Und wenige Stunden später :mad: Das Wetter in Himmelsrand kann sich aber auch nicht entscheiden ... zwischendurch hat es sogar noch geschneit
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Ich muss ja sagen, dass es echt Spaß macht, sich kleine Geschichten zu seinem Char auszudenken :D Solche Romane wie jujana, FortuneHunter oder Veterano werde ich sicher nie zusammen bekommen, doch immerhin wohl Kurzgeschichten :)

@FortuneHunter
Vielen Dank für Dein Feedback!
 
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Bei den heißen Temperatuen habe ich mich mal in kühlere Gefilde zurückgezogen - leider kam ein Drache auf die gleiche Idee :roll:






Später bin ich dann noch einem Alten Drachen begegnet. Bin Stufe 52, Rüstung um die 300 und Gesundheit 360. Mit Resilent Dragons heißt es da Beine in die Hand nehmen und ab dafür. Nach dem ersten Biss kann der schon seinen Finisher einsetzen.
 
Man beisst sich so durch:
Kaum, hatte ich das Anwesen der Botschafterin betreten, wurde ich auch schon aufs Herzlichste von selbiger begrüsst. Mit wem haben wir die Ehre? Puh, was soll ich jetzt lügen, aber bevor ich was sagen konnte, hatte mein bosmische Freund schnell für Abwechslung gesorgt (hui, hier ist wohl alles versammelt, was in diesem kalten Land Rang und Namen hat). Also durch die Botschaft schleichen und schnell wieder raus. Also die Talmor, hatten mit dem Erscheinen der Drachen nichts zu tun, na also. Im Keller wurde gerade ein Nord einer höchst peinlichen Befragung unterzogen. Da ich ja schon einen wichtigen Hinweis hatte, hätte ich mich jetzt ja vorbei schleichen können. Zu mal der Befrager, ein Freund meines Vaters war. Ach egal, mein Vater hat genug Freunde, und ich konnte den Kerl sowieso nie ausstehen. Bevor ich das Schleichen wieder vermassel, habe ich mich gleich für den Frontalangriff entschieden. Bevor er erstaunt fragen konnte, "was machst Du den hier?" lag er auch schon im eigenen Blut (welche Verschwendung). Den geschunden Nord befreit und natürlich auch befragt und raus.




Also auf nach Flusswald meine Sachen wieder einsammeln und alle Hinweise abliefern. Delphine hätte ja auch in Einsamkeit warten können, aber nein, wieder quer duch Himmelsrand und eine Belohnung gab es auch nicht.
Also auf zur dunklen Bruderschaft, neue Aufträge abholen. Jetzt ging es weiter nach Markarth. Es wurde schon früh, da sah ich die Festung Sonnenwacht (uah, welch Name für ein Vampir). Also die komplette Mannschaft leergetrunken und mit schon gluckernden Bauch zur Tagruhe begeben.




Die Auftraggeberin in Markarth war schnell gefunden und ich hätte weiter ziehen können. Aber Aufgrund der Tageszeit, entschloss ich mich dann noch die Dwemerruine in der Festung für einen Dwemerforscher zu erkunden.




Am nächsen Abend ging es dann weiter, natürlich wieder quer durch das ganze Land um die Rachegefühle einer betrogenen Frau zu erfüllen. Es wurde schon hell und die Sonne verbrannte schon meine Haut, als ich endlich eine Höhle fand. Erst die Wache draussen ausgeschaltet, dann aber schnell rein. Das war richtig knapp, so wollte ich eigendlich nicht enden. Drinnen erstmal wieder einen Schlafplatz freigetrunken und den schönen Tag verschlafen.




Zwei Tage später war ich dann endlich am Ziel, mal wieder eine Dwemerruine. Also rein und Hälse beissen. Da fiel mir mit einem Mal ein, dass ich ja in der Nähe von Rifton eine ganz tolle Vampirrüstung gefunden hatte.



Also erst einmal standesgemäss umgezogen. Man, ist das Zeug eng, ich fühle mich jetzt wie in einer Wurstpelle, ist aber ganz chic. Aber was ist das, wie sieht jetzt meine Haut aus? Oh nein, ich will das nicht, ich glaube ich will nicht wirklich ein Vampir sein. Bin zwar ein böses Mädchen, aber auf die besonderen Fähigkeiten, verzichte ich gerne, wenn ich dafür wieder am Tage raus kann und meine schöne Pfirsichaut wieder kriege. Nützt jetzt nichts, also Kapuze auf, Schleier vor die Augen und ohne gejammer los.




Mehr oder weniger erfolgreich, habe ich mich dann zu meinen Opfer vorgeschlichen und mit einen echt guten Kopfschuss erledigt. War ja recht leicht und schon ziemlich am Anfang der Ruine. Aber, da ich nun schon mal hier war, kann ich ja den Rest der Ruine auch noch erforschen.




Mit Hilfe meiner knöchernen Freunde und meinen überragenden Fähigkeiten, war es auch nicht besonders schwer die Ruine von Dwemerzeugs und Falmer zu befreien. Am Ende der Ruine fand ich noch einen komischen Gegenstand und ein Buch, welches von eine ganz tollen Dwemerruine schwärmte. Naja wenn ich mal in der Gegend bin und es wieder hell zu werden droht, kann ich da ja mal reinschauen.






Tja, ist es jetzt draussen hell oder nicht? Egal Fahrstuhl genommen und mal kucken. Ich hatte Glück und konnte problemlos zu meinem nächsten Ziel reisen.

 
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Noch mehr Hälse und eine nicht so tolle Dwemerruine:
Also weiter nach Windhelm und das nächste Opfer beglücken. Die Dame wartete schon geduldig am Kamin auf meinem "Kuss" in den Hals. Naja, langsam klappt das auch mit dem Ranschleichen.



Als ich wieder in der frischen und klaren Nacht war, hatte ich eine wie ich finde, sehr gute Idee. Warum, nicht mal die Kosten der Stadtwache senken? Ich finde, die halbe Personalstärke reicht völlig und die Aufgabe der Stadtwache lautet ja auch die Bürger der Stadt zu schützen und sich notfalls zu opfern. Also durch die dunkle Stadt schleichen und nach passenden Hälsen Ausschau halten. Das erste Opfer der Stadtwache war schnell gebracht.
Dummerweise, waren gerade 3 Vampirjäger in der Gegend, die meine Idee nicht so gut fanden. Nachdem ich mit den Spielverderbern fertig war, kam eine andere Stadtwache und meinte, ich solle mein Diebesgut wieder abgeben und 40 Septimen Strafe zahlen. He, meint der jetzt den Liter Blut, und wie stellt der sich das vor? Naja bloss nicht aufallen und zum Schloss gefolgt und gezahlt.




Och, wenn ich schon mal hier bin, schau ich mich gleich mal im Schloss um. In einem geheimen Schrank, war ein sehr merkwürdiger Gang an dessen Ende eine Rüstungspuppe stand. Ist zwar nicht hässlich, aber noch enger, als das, was ich jetzt schon anhatte. Ist wohl eher was für Lydia, schwere Rüstungen sind eh nicht meine Welt.




Also wieder nach Markarth zurück und Belohnung einsacken. Auf dem Weg, es dämmerte schon verdächtig, bin ich noch in einer Hütte am Wegesrand eingekehrt. Im Keller, fand ich noch eine Geheimtür und ich muss schon sagen, es hat sich hier in jeder Hinsicht gelohnt.




Auf dem Weg von Markarth zur dunklen Bruderschaft, wurde ich wieder von einer Gruppe Vampirjäger aufgehalten. Für sich gesehen ja mittlerweile eher eine Abwechslung auf der Reise. Das Problem, war nur, dass es schon wieder verdammt früh wurde. Nach kurzem überlegen, fiel mir ein, dass ich ja noch ein Buch im Gepäck hatte, in dem von einer Dwemerruine die Rede war und die müsste hier doch irgend wo sein. Die ersten Sonnenstrahlen waren schon am Himmel, als ich endlich die Ruine betrat.



Nach dem ich ein gutes Stück drin war, hörte ich eine Stimme, die mich zum umkehren aufforderte. Mehr Werbung geht wohl nicht, welcher Abenteurer würde nicht, jetzt erst recht denken und weiter gehen. Nach dem ich die erste Halle erreichte, bebte die Erde etwas, und Ruinenteile und Felsen rauschten in die Tiefe. Bevor ich mich wieder gesammelt hatte, stand ein Geist vor mir und erzählte, was für eine tolle Forscherin sie war und ich ihren Ruf retten müsse. Also ich denke mal, dass ein Geist keine Taschen für eine Belohnung hat, aber egal, wer weiss, was hier zu finden ist. Nach kurzer Zeit waren wir auch schon bei ihrer Leiche, ich verkniff es mir in ihrer Gegenwart von ihrer Leiche zu trinken und ging weiter.




Nach einigen Falmer und ekligen Fluginsekten, standen wir vor einer Wand mit Resonatoren, wie der Forschergeist es nannte (ha, ha, welch Wortspiel wieder. Hab zwar meine schöne Pfirsichhaut eingebüsst, aber noch nicht meinen schrägen Humor). Nun sollte ich die fünf Resonatoren in der richtigen Reihenfolge betätigen. Eines der Skelette, zeugte davon, was passiert, wenn man sich irrt. Aber unter zuhilfe nahme aller Hinweise, habe ich das überstanden. Toll, noch ne halbe Scheibe aus diesen komischen Material, passt aber zu der schon in meinem Besitz befindlichen. Und was machen wir da jetzt mit? Wir brauchen noch zwei, um unser Ziel zu erreichen, sprach meine luftige Gefährtin. Etwas enttäuscht, verlies ich die Ruine, da sonst nichts brauchbares zu finden war und mal sehen, ob und wo wir uns wiedertreffen.





So zog ich erstmal weiter um neue Aufträge in der dunklen Bruderschaft entgegen zu nehmen. Natürlich, meinten die Kultisten wieder für Abwechslung sorgen zu müssen.

 
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