Rietah, hat erst mal Urlaub. Chef von 2 Gilden zu sein schlaucht schon. Da sie mit Stufe 93 selbst auf Legendär fast unbesiegbar ist, hat sie natürlich kein Burnout-Syndrom. :lol:
Deswegen habe ich mich für den Charakterzwischendurch entschieden:
Grob-Da-War ist ein Ork, geboren in Anvil. Wie schon sein Vater und auch sein Großvater, war er im Hafen von Anvil als einfacher Arbeiter tätig. Selbst für ein Ork, war er sehr groß und kräftig. Er war aufrichtig, ehrlich und eher gutmütig, aber andererseits auch leicht reizbar. Sein Großvater, zu dem er ein besonders inniges Verhältnis hatte, erzählte ihn oft aus seiner Heimat Largashbur in Himmelsrand, von dem Clan und dessen Gesetzen und Bäuchen. Oft träumte er davon in die Heimat seiner Väter zurück zukehren, um ein einfaches aber freies Leben zu führen. Eines Tages, war es mal wieder so weit, ein Nord namens Hjorda Rothaar hatte in ein dreckigen und stinkigen Ork genannt und einen Tritt in den Hintern versetzt. Er schlug zu, sehr hart zu und der Nord stand nicht mehr auf, und wird wohl nie wieder aufstehen. So war es an der Zeit, auf dem nächstbesten Schiff anzuheuern.
Ein Jahr auf der "Hoffnung", einem stolzen Schiff, es war im Hafen von Einsamkeit, war es wieder so weit. Hey Dumpfbacke, ihr Oks seid so blöd, wie Überflüssig.... Die weiteren Worte, hatte Grob-Da-War nur noch zu Teil verstanden. Er hob die Fäuste, um Selbige sprechen zu lassen. Dummerweise, stand der Rest der Mannschaft nicht gerade auf seiner Seite. So war der Zeitpunkt gekommen, das Schiff, wenn auch sehr spontan, zu verlassen und die Heimat seiner Väter kennen zu lernen.
Auf dem Weg nach Largashbur, es war in der Nähe von Helgen, traf er auf eine Gruppe von Sturmmänteln. Sie waren angetrunken und wollten ihm nur so zum Spass, so wie sie es nannten, alles abschneiden, was ihn zum Mann macht. Er hatte keine Chance, gegen diese gut bewaffneten Krieger. Doch, bevor diese Sturmmäntel ihre Worte in die Tat umsetzen konnten, war die Gruppe von einer Truppe Kaiserlicher umstellt. Nun war er zusammen mit den verhassten Sturmmänteln auf einem Karren gefangen und rollte Richtung Helgen. Da man ihn für einen Verbündeten hielt, sollte ihn das gleiche Schiksal ereilen wie die Sturmmäntel. Sein Kopf war schon auf dem Schafott und das Henkersbeil gehoben, geschah etwas, womit wohl Keiner gerechnet hatte, ein Drache erschien!
In Begleitung eines Kaiserlichen, namens Hadvar, gelang dann Beiden die Flucht nach Flusswald. Hier gingen sie zu seinem Onkel dem Schmied Alvor, der sie freundlich aufnahm. Als erstes, wollte er die doch recht auffällige Rüstung der Kaiserlichen los werden und verdiente sich etwas Gold mit Holz hacken, um sich die Materialien für eine ordendliche Eisenrüstung kaufen zu können.
Nachdem er dann für Weislauf einen Drachen getötet hatte und erfuhr, das er wohl ein Drachenblut sei, hatten sich seine weiteren Pläne dann etwas geändert. Und so zog er in eine ungewisse Zukunft und so manchem Abenteuer entgegen.