CeNedra
Abenteurer
Hört mal, ich will ja niemandem den Spass verderben, aber ihr seid hier auch nicht ganz fair.
Ich bin (dem Papier nach) reformiert (d.h. protestantisch), aber eigentlich bin ich nicht mal das... Ich glaube nicht an Gott (wenn ich es täte, würd ich ihn wahrscheinlich hassen), doch ich glaube daran, dass es richtiges und falsches gibt. Religionen sind meiner Meinung nach der Versuch des Menschen, diese Grundlage einzufangen, in Worte zu fassen, greifbar zu machen, und gleichzeitig ihre Kultur, ihre Lebensweise, ihre Werte in einer Lehre zu vereinigen. Es liegt nur in unserer Natur, das zu tun. Von dem her bin ich auch allen Religionen gegenüber tolerant, denn keine ist für mich falsch (noch ist sie vollkommen richtig). Religion ist eine Art, auszudrücken, woran man glaubt, und Kriege sind das Resultat, wenn irgendwelche Starrköpfe nicht damit leben können, dass andere nicht der gleichen Meinung sind. Die Religion ist in keinster Weise die direkte Ursache der Kriege, sondern (leider) wieder ein Verhalten, dass sehr vielen Menschen in der Natur liegt (und bevor jemand mich für überheblich hält, jeder, auch ich selbst, hat mal seine starrköpfige Phase, und ich gebe auch zu, dass ich die relativ heufig hab... nur in sehr viel kleinerem Massstab).
Ich möchte hier noch anfügen, dass es ganz gut möglich ist, dass ich mich irre. Woher will man wissen, was richtig ist? Dies hier ist nur, wie ich es mir erkläre.
Die katholische Kirche ist stehengeblieben, das ist leider wahr. Und dennoch hatte sie einst einen Grundgedanken... den Gedanken, den die Pfarrer in der Kirche weitergeben und nach dem die Katholiken leben. Politik, Macht und Geld haben die Kirche korrumpiert, doch es gibt Millionen von Menschen, die an den Papst glauben, daran, wofür er eigentlich steht, nicht an was er macht. Diese Menschen tun gutes. Und es ist nicht fair, ihn in den Dreck zu ziehen. Wenn ihr ihn nicht mögt, dann ist das eure Sache, und ihr könnt das auch so sagen, aber gewisse Dinge kann ich nicht begreifen, und dazu zählt Kazuya's absolut unnötige Beleidigung. Ihr tretet mit Füssen, woran andere glauben, und da muss ich fragen: seid ihr dann besser, als die "Gehirnwäsche" der Kirche? Woher will irgendjemand wissen, was in Sachen Religion richtig ist, und was nicht? Wie will man entscheiden, und vorallem: wie kann man anderen vorschreiben, was er zu glauben hat?
Ja, genau das tut die Kirche zwar, und das ist einer der Gründe, wieso ich keiner Religion angehöre, aber gewisse Leute hier tun es auch.
Ich verstehe zwar auch nicht, wie man in einen einzelnen Menschen solch Vertrauen legen kann, aber deshalb erkläre ich ihn nicht zu einer Null. Er (und viele seiner Vorgänger) haben Dinge in die Wege geleitet, die ich nicht gutheissen kann oder nicht verstehe, doch das ist nicht, wofür der Papst steht. Und das ist nicht, weshalb seine Anhänger ihm zujubeln.
Schlussendlich möchte ich anmerken, dass es ebensowenig fair ist, den Papst kumulativ für alle Verbrechen und Fehler der Kirche verantwortlich zu machen. Er steht zwar als Oberhaupt für die ganze Religion, aber ihr überschätzt da gründlich seine Macht: die wahren Drahtzieher sind die Leute hinter dem Papst. Nicht alles, was die Kirche sagt oder tut, kommt direkt vom Papst. Währe das der Fall, würde der Ärmste keine Minute mehr schlafen oder sonst etwas machen, und würde doch nie mit der Arbeit fertig... Politisch gesehen ist der Papst eine Gallionsfigur. Sobald er im Licht der Öffentlichkeit steht, muss er für alle seine Handlungen bei den "Fans" rechenschaft ablegen... dafür sorgt die Presse. Viel gefährlicher ist die Position, die Ratzinger bis jetzt inne hatte: Im Schatten des Papstes, und niemanden interessiert es wirklich, was ein Kardinal macht...
Und Kazuya: Wie kannst du über etwas urteilen, wenn du dich nicht informiert hast? Wenn es dir zu dumm ist, fundiertes Wissen zu sammeln, dann erwarte nicht, dass deine Aussagen ernst genommen werden.
Ich bin (dem Papier nach) reformiert (d.h. protestantisch), aber eigentlich bin ich nicht mal das... Ich glaube nicht an Gott (wenn ich es täte, würd ich ihn wahrscheinlich hassen), doch ich glaube daran, dass es richtiges und falsches gibt. Religionen sind meiner Meinung nach der Versuch des Menschen, diese Grundlage einzufangen, in Worte zu fassen, greifbar zu machen, und gleichzeitig ihre Kultur, ihre Lebensweise, ihre Werte in einer Lehre zu vereinigen. Es liegt nur in unserer Natur, das zu tun. Von dem her bin ich auch allen Religionen gegenüber tolerant, denn keine ist für mich falsch (noch ist sie vollkommen richtig). Religion ist eine Art, auszudrücken, woran man glaubt, und Kriege sind das Resultat, wenn irgendwelche Starrköpfe nicht damit leben können, dass andere nicht der gleichen Meinung sind. Die Religion ist in keinster Weise die direkte Ursache der Kriege, sondern (leider) wieder ein Verhalten, dass sehr vielen Menschen in der Natur liegt (und bevor jemand mich für überheblich hält, jeder, auch ich selbst, hat mal seine starrköpfige Phase, und ich gebe auch zu, dass ich die relativ heufig hab... nur in sehr viel kleinerem Massstab).
Ich möchte hier noch anfügen, dass es ganz gut möglich ist, dass ich mich irre. Woher will man wissen, was richtig ist? Dies hier ist nur, wie ich es mir erkläre.
Die katholische Kirche ist stehengeblieben, das ist leider wahr. Und dennoch hatte sie einst einen Grundgedanken... den Gedanken, den die Pfarrer in der Kirche weitergeben und nach dem die Katholiken leben. Politik, Macht und Geld haben die Kirche korrumpiert, doch es gibt Millionen von Menschen, die an den Papst glauben, daran, wofür er eigentlich steht, nicht an was er macht. Diese Menschen tun gutes. Und es ist nicht fair, ihn in den Dreck zu ziehen. Wenn ihr ihn nicht mögt, dann ist das eure Sache, und ihr könnt das auch so sagen, aber gewisse Dinge kann ich nicht begreifen, und dazu zählt Kazuya's absolut unnötige Beleidigung. Ihr tretet mit Füssen, woran andere glauben, und da muss ich fragen: seid ihr dann besser, als die "Gehirnwäsche" der Kirche? Woher will irgendjemand wissen, was in Sachen Religion richtig ist, und was nicht? Wie will man entscheiden, und vorallem: wie kann man anderen vorschreiben, was er zu glauben hat?
Ja, genau das tut die Kirche zwar, und das ist einer der Gründe, wieso ich keiner Religion angehöre, aber gewisse Leute hier tun es auch.
Ich verstehe zwar auch nicht, wie man in einen einzelnen Menschen solch Vertrauen legen kann, aber deshalb erkläre ich ihn nicht zu einer Null. Er (und viele seiner Vorgänger) haben Dinge in die Wege geleitet, die ich nicht gutheissen kann oder nicht verstehe, doch das ist nicht, wofür der Papst steht. Und das ist nicht, weshalb seine Anhänger ihm zujubeln.
Schlussendlich möchte ich anmerken, dass es ebensowenig fair ist, den Papst kumulativ für alle Verbrechen und Fehler der Kirche verantwortlich zu machen. Er steht zwar als Oberhaupt für die ganze Religion, aber ihr überschätzt da gründlich seine Macht: die wahren Drahtzieher sind die Leute hinter dem Papst. Nicht alles, was die Kirche sagt oder tut, kommt direkt vom Papst. Währe das der Fall, würde der Ärmste keine Minute mehr schlafen oder sonst etwas machen, und würde doch nie mit der Arbeit fertig... Politisch gesehen ist der Papst eine Gallionsfigur. Sobald er im Licht der Öffentlichkeit steht, muss er für alle seine Handlungen bei den "Fans" rechenschaft ablegen... dafür sorgt die Presse. Viel gefährlicher ist die Position, die Ratzinger bis jetzt inne hatte: Im Schatten des Papstes, und niemanden interessiert es wirklich, was ein Kardinal macht...
Und Kazuya: Wie kannst du über etwas urteilen, wenn du dich nicht informiert hast? Wenn es dir zu dumm ist, fundiertes Wissen zu sammeln, dann erwarte nicht, dass deine Aussagen ernst genommen werden.
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