Der Inzest-Fall von Amstetten

Cherubion

Gebannter Benutzer
Ich weiß nicht, ob euch das Thema gefällt. Es geht um ein Thema, was Gefahr laufen kann, aus der "Spur zu geraten". Besonders, weil es sehr emotional ist. Natürlich traue ich Scharesoft, dem anderen Administrator und den Moderatorenteam natürlich nicht zu, dass sie mit "emotionalen" Themen nicht so gut umgehen können, weil sie die "Foren-Member" nicht bremsen können.
Aber das Thema ist inzwischen (1,2 Millionen Beiträge alleine auf "google.com" darüber.) so populär, dass auch wir nicht einfach vorbei kommen.
Also, bevor es zu "emotionalen Ausschreitungen" kommt und ich der "Depp" bin, wegen dem das Thema geschlossen wird, hier noch ein paar "Verhaltensregeln" (haben auch etwas mit den Forenregeln zu tun), die sogar das Team einhalten soll. - Nein, ich stelle meinen Status als "einfaches Mitglied" nicht in Frage!

1. Beleidigungen gegen die genannte Person und gegen die Angehörigen sollen unterbleiben. Wenn dann, dann darf psychologisch-kritisch darüber geredet werden.
2. Sprüche wie "Todestrafe fordern" sind gefälligst zu unterlassen. Wenn dann, dann solche Sprüche wie "Wegsperren auf ewig" oder "EU-Strafrecht verschärfen". (Aber ihr könnt/dürft/sollt auch andere Sprüche verwenden!)
3. Ich weiß genau, wann ein Thread zu "melden" ist. Wenn er gegen diese Regeln - natürlich nur SEHR extrem - verstößt, dann melde ich ihn an das "Team".
4. Die "Melderegeln" gelten natürlich (aus Respektgründen) nicht für das Team, denn die Mitglieder sind ja nicht umsonst Moderatoren bzw. Adminstratoren geworden.
5. Die Regeln gelten ausschließlich für diesen Thread. Das begründe ich damit, dass ich ja lt. Forenregeln kein "Hilfsmoderator" (m./w.) sein darf, der "schalten und walten kann, wie er/sie will".

Es geht um den seit gut einer Woche in den Medien "herum geisternden" Fall des Inzest-Dramas in der niederösterreichischen Kleinstadt Amstetten. Ein 73-jähriger Mann namens Josef Fritzl hielt seine eigene Tochter 24 Jahre lang im Keller seines Hauses gefangen, um sie 6mal zu schwängern. Eines der Kinder verhungerte im Keller, daher hatte er es im Ofen verbrannt. Damit wird er nicht nur wegen Vergewaltigung und Freiheitsberaubung, sondern auch wegen Mordes angeklagt. Ein "Enkelkind" wird sogar auch bald sterben. Denn aufgrund des Inzest ist es missgebildet.
Die Tochter und deren "Kinder" konnten nur so lange im Keller sein, weil Josef F. mit "furchtbaren Konsequenzen" gedroht hat.

Also, was denkt ihr darüber? (Die 4 bzw. 5 Regeln beachten!)



Cherubion
 
Das kann man sich eigentlich nicht als normal denkender Mensch vorstellen, das der Vater mit seiner eigenen Tochter 7 Kinder hat, und das solange vor seienr Frau geheimhalten kann, oder wie ich vermute hat sie es gewusst nur urde von ihrem Mann bedroht es nicht zu sagen.
Bei den Kindern ist das halt besonders problematisch da sie durch den Inzest geistig geschädigt sind und natürlich auch durch die Jahrelange Gefangenschaft.
Jetzt heißt es ja sogar der Vater/Großvater wäre schon in den 60ern wegen Sexualdelikten verurteilt gewesen. Er war ja sogar im Urlaub dieser verdammte...

Und der Grund, warum das jetzt so in den Medien kommt, ist nicht das Mitgefühl anderer Menschen. Nein, es ist die Sensationsgeilheit. Ich lese Klatsch- und Schwarzweiß-Presse nicht, weil sie so uninformativ ist, Zitate fälscht oder (absichtlich) falsch interpretiert, jeden Mist himmelhoch aufbauscht, ich lese sie, weil ich ich mich am Schicksal anderer Menschen ergötzen kann. Ich lerne diese Menschen aus den Dramen nie persönlich kennen, sie interessieren micht nicht, sondern nur, was sie angestellt bzw. was mit ihnen angestellt wurde.
Ich könnte jetzt noch ganz andere Beispiele bringen, aber lassen wir das. Ich denke, dass jeder weiß, was ich meine. Und die, die meinen, dass sie sowas aus einem andere Grund als Sensationsgeilheit lesen, sind für mich glatte Lügner. Für jeden von uns ist einzig und allein die Vorstellung, dass mit ihm auch so was Schreckliches passieren könnte, schrecklich.
Da gibt es auch nichts zu leugnen,
a) diese Gleichgültigkeit, diese Unmenschlichkeit ist in jedem von uns verankert. Was kann ich bitteschön für die Kinder von dem Irren tun? Nichts. Was gehen sie mich an? Nichts. Was gehe ich sie an? Nichts.
Sagt was ihr wollt, das ist Fakt, undiskutierbar.
b) wenn es auf dieser Welt 100 Menschen geben und die alle in einem Dorf leben würden, würde ich wahrscheinlich jeden einzelnen kennen. Die Weltgesellschaft besteht heutzutage aus vielen solcher kleinen Dörfer, jeder lebt in seinem Kreis, bei seiner Arbeit, bei der Familie. Viele solcher Kreis machen Länder. Und Länder machen die Welt.
 
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Ja ... hm. Meine erste Reaktion, als ich das in der Zeitung gelesen habe war ... nichts. Ich hab weder Schock und schon gar nicht Freude empfunden. Was soll man bei sowas auch denken?
 
Ja ... hm. Meine erste Reaktion, als ich das in der Zeitung gelesen habe war ... nichts. Ich hab weder Schock und schon gar nicht Freude empfunden. Was soll man bei sowas auch denken?


Das Ganze ist mir ehrlich gesag AUCH sowas von egal, natürlich ist das unmenschlich und so, aber was können/sollen wir "normale Bürger" jetzt machen, warum muss uns das interessieren?
Es ist passiert, Schnee von gestern kann man nicht mehr ändern, die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Dass man sowas mal in der Zeitung erwähnt ist ja okay, aber was die Typen von "Heute" draus machen, täglich 4 oder 6 Seiten darüber berichten, ist doch ein Witz, andere Zeitungen sind auch nicht besser. Es gibt viel Wichtigeres, worüber die Zeitungen berichten können, ich mein muss man sich für das Schicksal von jeden der insgesammt über 6 Mrd. Menschen interessieren? Dasselbe gilt natürlich auch für Kampusch, wenn du sie hier schon erwähnst, obwohl ich die beiden Fälle überhaupt nicht miteinander vergleichen würde, aber das nur am Rande gesagt.

Sry, war jetzt irgendwie Offtopic, weil ich kaum was zum eigentlichen Thema gesagt habe, da mich das Ganze bla, bla einfach nur ankotzt, aber dieser Beitrag musste jetzt sein lol. -_-
 
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Für mich vollkommen unverständlich wie ein Mensch auf eine solch perverse Idee kommen kann.
Irgendwie ist dort niemals eine Bindung irgendeiner Art zu der Tochter dagewesen sonst kann ich mir das nicht erklären.
Das wir aber jetzt bereits zum zweiten Mal aus Österreich einen "Verliesfall" gemeldet bekommen veranlaßt mich um eine weitere Regel zu bitten: Kollektiviert jetzt nicht ein ganzes Volk und schreibt etwa die Österreicher.
Ich glaube so etwas kann überall vorkommen. Und wir hier in Deutschland sollten schon gar nicht selbstgefällig sein. (Vielen Kindesmorde in der ehemaligen DDR). Auch wenn ich zugeben muss, dass beides nicht mit einander vergleichbar ist.
 
Also die Kindermorde in Ostdeutschland finden immer noch statt. Aber ich frage mich, was "grausamer" ist. Seine eigene Tochter bis sie selbst fast alt und grau ist im Keller einsperren oder ein Baby mit seiner eigenen Nabelschnur erdrosseln, 5 Minuten, nachdem eine Frau es geboren hat?

Cherubion
 
Also die Kindermorde in Ostdeutschland finden immer noch statt. Aber ich frage mich, was "grausamer" ist. Seine eigene Tochter bis sie selbst fast alt und grau ist im Keller einsperren oder ein Baby mit seiner eigenen Nabelschnur erdrosseln, 5 Minuten, nachdem eine Frau es geboren hat?

Cherubion

Lange hätte er Sie bestimmt nicht eingesperrt ^^
Wenn sie älter geworden wäre im Keller so um die ... ka 40 -50
Hätte er Sie 100% Verrecken lassen im keller :?
 
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Ja ... hm. Meine erste Reaktion, als ich das in der Zeitung gelesen habe war ... nichts. Ich hab weder Schock und schon gar nicht Freude empfunden. Was soll man bei sowas auch denken?

So ging es mir bei dem Thema auch, sowas oder sowas in der Art liest man doch täglich. Sicher, es ist krank und das ist noch nett ausgedrückt...aber etwas, was man immer wieder liest...so einen weiteren Fall hat es in Frankreich mittlerweile auch gegeben...

Man sollte sich zwar nicht darüber lustig machen, aber so gewinnt der Ausdruck "Kellerkinder" irgendwie eine ganz andere Bedeutung.
 
Also ich bin normalerweise jemand den man nicht so leicht mit irgendwas schocken kann. Ich bin auch kein Mensch der sich jetzt über solche Straftaten aufregt, aber ich muss sagen, dass ich mich einfach geekelt habe. Dieses enorme Ausmaß dieser Tat zu begreifen. Für die Frau wäre es wohl eine Wohltat bzw. Gefälligkeit gewesen, getötet zu werden. Das hier ist in diesem Ausmaße wohl einmalig. 24 Jahre im Keller. Dauernd vom eigenen Vater vergewaltigt zu werden und dann noch die Kinder zur Welt zu bringen ohne medizinische Versorgung, ohne jegliche Schmerzmittel oder sonst was. Dann mitansehen zu müssen wie das eigene Kind verhungert und das andere an Missbildungen leidet. 24 Jahre lang ohne Tageslicht!!! Die Frau kann niemals wieder ein normales Leben führen. Sie wird vermutlich niemals einen Beruf ausüben können und vermutlich niemals wieder vernünftig in die Gesellschaft hereinfinden. Für die Frau wäre ein Mord wohl wirklich eine Gefälligkeit gewesen.
Mich ärgert es, dass dieser Mann eventuell noch 8 Jahre im Gefängnis absitzt bis er stirbt. Mir kommt es einfach zu wenig vor. Wenn er überhaupt noch solange im Gefängnis sitzt denn bis der Urteilsspruch bei einer Straftat, dieses ausmaßes verkündet ist gehen bestimmt noch Monate, wenn nicht gar Jahre ins Land.
Vor allem, dass die Frau es nicht gemerkt hat, dass die 18jährige Tochter für 24 Jahre im Keller war. Die Frazu behauptet felsenfest sie habe davon nichts gewusst und der Mann habe irgendetwas von einem Wasserrohrbruch im Keller erzählt. Für mich gibt es im Grunde genommen 2 Möglichkeiten. 1. Die Frau hat es gewusst oder 2. die Frau wollte es einfach nicht wissen bzw. wahr haben und hat deshalb einfach nie weiter nachgefragt bzw. nachgeforscht. In meinen Augen trägt auch die Frau eine gewisse Schuld, denn 24 Jahre lang nie in den eigenen Keller zu gehen ... das kauf ich ihr nicht ab. Wirklich nicht. Wegen unterlassener Hilfeleistung oder gar Mittäterschaft würde ich sie wegsperren lassen.

mfg
TheProgrammer
 
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Ich habs in den Nachrichten gesehen mir angehört und wieder umgeschaltet. Natürlich ist sowas schlimm aber es hat mit mir und meiner näheren Umgebung nix zu tun. Ich denk darüber auch nicht nach weil ich sowieso nix machen KÖNNTE. Also könnte man sagen es ist mir relativ egal.
 
Ich finds natürlich nicht schön dass sowas passiert ist, doch das Thema Kindesmisshandlung ist doch für uns schon so ein Thema geworden wie für die Amis der Irak Krieg. Irgendwann wirds den Menschen mehr und mehr egal (mir, muss ich zu meiner Schande gestehen auch), obwohl am Anfang jeder entsetzt war. Wenn ich mitbekommen würde, dass in meiner unmittelbaren Umgebung ein derartiger Fall von Kindesmisshandlung stattfinden würde, dann würde ich jedoch mit Sicherheit das Ganze nicht einfach nur tatenlos von statten gehen lassen, sondern soweit es mir möglich wäre eingreifen.

Ich kann nicht nachvollziehen wie in 24 Jahren, fast einem Vierteljahrhundert, niemand von dieser ganzen Sache etwas bemerkt haben will. Wenigstens der Ehefrau muss doch etwas aufgefallen sein, da sie schließlich die Ganze Zeit mit Täter und Opfer unter einem Dach lebte. Außerdem ist das Opfer in der ganzen Zeit bestimmt auch mal krank gewesen oder hat neue Kleidung gebraucht. Solche speziellen Besorgungen können doch nicht 24 Jahre lang unentdeckt durchgeführt worden sein. Meine Meinung.
 
Ich finde das auch total schlimm, aber ich weiß auch nicht, was wir dagegen tun könnten.
Wenn ein Mädchen von irgendwem (egal ob Vater oder Fremder) gefangen gehalten wird, dann merkt das eh erstmal keiner.
Man könnte ja schlecht jeden Keller in der Nachbarschaft durchsuchen, um ein eventuell eingesperrtes Kind zu befreien.
Aber schrecklich bleibts natürlich trotzdem.
Ich glaub diesem Mann auch nicht, dass er das jetzt bereut. Ich meine, er hat doch seine Tochter so lange gefangen gehalten. Da war genug Zeit vorhanden, um darüber nachzudenken.
Aber wahrscheinlich kann er nicht mal nachdenken.
 
Guten morgen,

finde es einfach nur Traurig was dort passiert ist! Will mir auch gar nicht vorstellen, und wahrscheinlich können wir das auch gar nicht was dort passiert ist.

Hoffe einfach für die Betroffenen das sie das so gut es geht verarbeiten können, und sie irgendwann ein normales Leben führen können.
 
Das Ganze ist mir ehrlich gesag AUCH sowas von egal, natürlich ist das unmenschlich und so, aber was können/sollen wir "normale Bürger" jetzt machen, warum muss uns das interessieren?

Wir müssen es wissen, um es in Zukunft verhindern zu können. Nur wenn die Öffentlichkeit sensibilisiert wird, besteht eine Chance, dass ein weiterer Versuch keinen Erfolg hat.

Wenn auch nur ein Nachbar sich wundert, wo das Kind seiner Nachbarn plötzlich hin ist und es somit retten kann, hat sich die Sache schon geloht.

Trotzdem geht mir diese Effekthascherei der Medien auf die Nerven. Vor allem natürlich unserer großen, deutschen, schlechtinformierende Tages-(un-)zeitung.

Davon geht meiner Ansicht nach sogar eine Gefahr aus, weil Nachahmungstäter eher von einer dramatisierten als von einer objektiven Berichterstattung angelockt werden.
 
Wenn auch nur ein Nachbar sich wundert, wo das Kind seiner Nachbarn plötzlich hin ist und es somit retten kann, hat sich die Sache schon geloht.

Da geb ich dir eigentlich Recht, allerdings glaube ich nicht, dass man direkt zur Polizei gehen würde, wenn einem auffällt, dass das Kind der (z.B.) Nachbarn nicht mehr auftaucht. Klar würde man sich denken "Das ist jetzt aber echt komisch", aber wenn man echt was dagegen tun will, dann müsste man ja zur Polizei gehen oder so. Selber würde man glaub ich nicht alles nach dem Kind absuchen.
Und ich glaub, das wäre dann ne ziemlich heftige Anschuldigung auch gegen die Familie selbst, wenn man ihr Kind als vermisst meldet.
Ich kenne mich damit nicht so gut aus, aber vielleicht können durch sowas auch Missverständnisse entstehen, weil das Kind (z.B.) nen Auslandsbesuch für ein halbes Jahr oder so macht :?
 
Dem kann ich nur zustimmen. Besonders wenn der Nachbar sich über den Kinderlärm aufgeregt hat und jetzt auf einmal fest stellen muss, dass jetzt alles "viel ruhiger" geworden ist.
Natürlich bekommt auch er später ein schlechtes Gewissen, wenn die Eltern ihm Druck machen, was ja durchaus mal vorkommen kann, wenn ein gewisser Hass gegen die Familie besteht.

Richtig. Das war bei der Familie McCann so. Und das nur, weil ihre Tochter Madeleine von einem Pädophilen namens Robert M. verschleppt wurde.

Apropos "Effekthascherei". Sicher ist das eine sehr "große Welle", dass dieser Inzestfall schlägt. Vielleicht zu groß. Aber außer Niels Ruf macht offenbar keiner so richtige blöde Witze über österreichische Keller. Und einen Film (evtl. mit Armin-Müller-Stahl als "Josef Fritzl") wird es niemals geben. Dafür wird das "Hochhalten" dieser Story zu kurz sein.



Cherubion
 
ich habe mir außer dem Ausgangspost keine weiteren Beiträge durchgelesen, um unbeeinflusst meinen eigenen Standpunkt zu äußern.

Als ich davon erfahren habe, war ich schockiert.
Nicht über das Vergehen des Vaters an seiner Tochter ansich - das wäre nicht das erste Verbrechen dieser Art, und es wird vermutlich auch nicht sobald aufhören.
Vielmehr wegen der Länge dieser Tragödie.
24 Jahre unentdeckt so ein irres Spiel zu spielen, das hat mir den Atem stocken lassen.
Es hat in mir die Frage aufgeworfen: Wenn der das solange durchziehen konnte, wieviele andere können das noch?
Wieviele werden in diesem Augenblick missbraucht und wie lange schon?
Das kann sich keiner vorstellen, wie sich die Tochter all die Jahre gefühlt haben muss, und die Kinder, die erst spät nach ihrer Geburt zum ersten Mal das Tageslicht erblicken...
Das muss ein Horrorszenario sein, wie es im Buche steht, eingepfercht in einem Keller, ein halbes Leben lang, immer und immer wieder die selbe Folter ertragen... Das ist einfach unfassbar.
Und dann noch der Mensch, der anderen so etwas antun kann, wie kalt muss der sein, was zum Teufel geht in ihm bloß vor?
Das ist grauenhaft...

Gruß, Doom

Edit:
Und einen Film (evtl. mit Armin-Müller-Stahl als "Josef Fritzl") wird es niemals geben. Dafür wird das "Hochhalten" dieser Story zu kurz sein.
Ein Film darüber und die Menschen hätten ihren letzten Funken Anstand und Mitgefühl verloren. Das wäre reine Sensationsgeilheit, und die verurteile ich zutiefst, ganz besonders in Hinsicht auf ein solches Thema.
 
Und noch ehrlicher.. es hat mich nicht mal schockiert. Ich dachte nur 24 Jahre sind ziemlich lang. Aber es wird immer solche Menschen geben.

Dieser Fall ist in diesem Ausmaß einmalig. Es gab nie etwas vergleichbares. Es wäre ein Wohltat gewesen die Beteiligten zu ermorden!