Der Geschichte-Thread

Nein. Die Amerikaner hätten es sogar mit diplomatischen Geschick verhindern, dass überhaupt Atomwaffen zum Einsatz gekommen wären.

Cherubion
 
Okay, neues Thema:

"Wer hätte den zweiten Weltkrieg gewonnen, wenn Hitler nicht die Sowjetunion angegriffen hätte?"

Ich denke, dass der Krieg so weitaus länger gedauert hätte. Aber Hitler hätte trotzdem nicht England einnehmen können. Allerdings wäre die Landung in der Normandie oder in Italien für die Allierten sehr viel schwieriger geworden, da Hitler sein Truppen auf einer viel kürzeren Front hätte konzentrieren können. Trotzdem hätte die UdSSR zum Untergang geführt. Da auch Stalin in Hitler nur ein Zweckbündnis sah und zu gegebener Zeit das Deutsche Reich angegriffen hätte. Dann wäre Hitler wahrscheinlich genauso überrannt worden, wie die russische Verteidigung gegen "Unternehmen Barbarossa".
 
Hmm.... Ausgehend vom "Nicht-Angriffs-Pakt" würde ich mich eher fragen, was passiert wäre, wenn Stalin Hitler gegen die Alliierten geholfen hätte. Ich glaube nämlich, dass die Beiden zusammen die Welt hätten beherrschen können, dann hätte Hitler Stalin ja immer noch in den Rücken fallen können...
 
Stalin hoffte wirklich auf eine größere Zusammenarbeit mit Deutschland (hab nu kein bock immer Hitler zu schreiben, denn der ALLEINE konnt jan u auch nich viel machen). Trotzdem hatten 1941 die Russischen Offiziere Kartenmaterial von Deutschland, hauptsächlich welche die bis zum Rhein gingen. Es war von der Sowjetunion schon ein deutlicher drang nach Westen (Einmarsch in Ostpolen, Baltikum, Finnland, Rumänien) zu erkennen. Obwohl er eien längerfristige Zusammenarbeit wünschte sollte das "Bündnis" nu doch nicht biss in alle Zeiten halten, dass war wohl beiden klar... nur dem einen halt früher als dem anderen.

Währe es 1939 nicht zu einem Vertrag gekommen, währe der Krieg wahrscheinlich später ausgebrochen, da Deutschland sich nicht sicher sein konnte wie sich Russland im Falle eines Einmarsches in Polen verhalten würde.
 
Da ich anscheinend wieder die Allgemein Haltung der meisten getroffen hab, frag ich euch nun einfach mal nach der für EUCH wichtigsten Geschichtlichen Figur... egal ob Protagonist oder Antagonist (Held oder Bösewicht)... eure meinung müsst ihre aber Begründen und zwar mit mehr als einem Satz (auch mehr als zwei).
 
och nö, keine langen Posts:
Mahatma Ghandi: weil er einen Staat befreit hat, ohne dafür zu kämofen, ohne als Militär seinen Ruhm am Schlachtfeld zu erkämpfn, weil er immer friedlich war und weil er der westlichen Welt gezeigt hat, dass man auch ohne Gewalt rebeellieren kann.
 
Ich hab zwei Anwärter:

Alexander, der Große: Er hat mit seiner Armee von 35.000 Mann die ganze damals bekannte Welt erobert und das in den 32 (rund) Jahren seines Lebens. zusätzlich hat er es geschafft mit einigen revolutionären Maßnahmen (Kreuzheiraten, Aufnehmen von fremder Kultur in die eigene, usw.) den Frieden in seinem multinationalen Reich zu erhalten.

Bismarck: Er hat mit seinem (intriganten) Bündnissystem in einem sehr instabilen Europa 50 Jahre lang den Frieden bewahrt. Außerdem hat er die sozialen Sicherungssysteme erfunden.
 
Ich würde ganz einfach denjenigen(ooder die diejenige)nennen, der/die zuerst das Feuer benutzt hat. :) Diesem Menschen verdanken wir mehr als nur eine relativ kurze Friedensperiode oder ein schnell wieder vergehendes Imperium.
Dieser Person verdanken, wir dass wir das sind was wir heute sind, dieser Person verdanken wir unsere Menschwerdung und unsere Kultur.

Die andere Person, die ich nennen würde...gibt es nicht denn:
1. hat jeder Epoche iher Helden und ihre Schurken und jeder hatte für seine Zeit eine große Bedeutung und es ist unmöglich zu sagen wer denn nun der bedeutungsvollste ist
2.Jeder Mensch ist gleichermaßen für die Geschichte bedeutsam. Es mag ja sein, dass nur sehr wenige Menschen in den Geschichtsbüchern stehen, aber trotzdem hat jeder seinen Teil zur Weltgeschichte beigetragen und wenn nur eine einzige Persönlichkeit nicht gelebt hätte, würde die Welt heute vielleicht ganz anders aussehen.
 
Ui, über geschichte weiss ich nciht viel, aber über die Schweizer-geschichte schon.

Mal ein paar Zeilen:

Die Schweiz besteht aus den drei Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden (Nidwalden).
Diese wurden aber erst später gegründet...also die eigentliche Schweizer-geschichte fängt mit der Unterdrückung der habsburgischen vögte an. Wenn ihr jetzt an Wilhelm Tell denkt: NEIN, Tell gab es nicht. Das ist nur eine Romanfigur von Schiller, aber es gibt halt genug naive Leute die solch ein Schmarn glauben. Die Tell-geschichte basiert auch auf der Unterdrückung der habsburger.
jedenfalls schworen die Schwyzer, die Urner und die Unterwaldner den Eid, daher Eidgenossen. Diesen nennt man auch Rütlischwur, denn er soll angeblich auf der Rütliwiese stattgefunden haben. Die Eidgenossen whrten sich gegen die Habsburger und vertrieben sie aus dem lande. Als König weissnichtwie des Deutschen Reiches starb, wurde auch der Bundesbrief evrfasst. In dem steht etwa das die drei Kantone sich ohne Gegenleistung im kriege beistehen sollen etc.
Das neue kleine Ländle wurde geduldet, den Eidgenossen ging es gut und die Beölkerung wuchs an. Da es Platzmangel gab fing man an Wald zu roden. Das nahe gelegene kloster Einsiedeln machte dies auch. Deshalb gab es Grenzstreitigkeiten. Der Deutsche König konnte ihn Schlichten mit speziellen Rechten der Rodungsbauern. Als jedoch auch dieser König dahinging, wurde das wieder angefochten, die Habsburger hatten auch ihre Hände im Spiel, denn sie waren schon lange scharf auf das Gotthardgebiet wegen den Zolleinnahmen.
Die Mönche sprachen Acht und Bann über die Eidgenossen. Die Eidgenossen wurden wütend und brachen in das Kloster ein und entführten die adligen Mönche, diese wurden erst freigelassen wenn Acht und Bann aufgehoben würde. Dies wurde es auch.
Den Habsburgischen Schirmvögten gefiel das überhaupt nicht, deshalb griffen sie die Eidgenossen unter der Führung von Herzog Leopold bei Moorgarten an. Etwa 1500-2000 Habsburger fielen in der Schlacht, sie wurden zertrampelt, gemetzelt, ertranken oder wurden erschlagen von Geröll. Nach Geschichtsbüchern starben gerade mal 12 Eidgenossen, diese Zahl wurde aber wahrscheinlich nur runetrgejubelt. Fest steht aber das Herzog leopold die Schlacht verloren hatte, aber sein Leben nicht. "Voller Wut und Scham kehrte Herzog Leopold in Luzern ein", berichtete ein Chronist der dazumals noch ein Kind war.
Luzern wurde auch Eidgenössisch und ein krieg brach zwishcen Habsburgern und Eidgenossen los.

Das waren etwa die Grundsteine für Confoederatio Helvetica.

Ächz meine leidenden Finger.... xD
 
:zzz: :zzz: :nana: :idea: :mad: :blink: :book:

man staubig hier^^mal wieder etwas frischen wind reinbringen:


Das thema kam im was wäre wenn thread auf und ist für historiker doch recht interessant:

WAS WÄRE WENN HITLER DEN KRIEG GEWONNEN HÄTTE?
 
Ja was wäre dann wohl^^ Es gäbe die jüdische Kultur/ Religion nicht mehr, der Kommunismus wäre ausgerottet, die Welt würde nach dem Nationalsozialismus leben und Hitler würde( bis zu seinem Tod) sein Imperium weiterhin dikatorisch führen. Die Frage ist nur: Was passiert danach? Kann es jemals wieder jmd. anders schaffen die ganze Welt zu beherrschen oder bricht alles zusammen?
 
hm na.. dafür gab es zu viele Mitläufer...
Die ganze Welt währe auch nicht NS Staat, denn er wollte immer nur Europa unterwerfen. Lest mal "Vaterland" von Robert Harris, dass ist dann so ziemlich das realistischte Nachkriegsszenario was ich kenne.
Ich find die frage aber irgendwie blöd und zu Klischeehaft...

Was währe wenn die Mittelmächte den Ersten Weltkrieg gewonnen hätten ? :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hätten wir weiterhin das Deutsche Kaiserreich, meine ich. Denn das hat ja zu den "Mittelmächten" gehört. Außerdem noch die alten Kolonien wie Namibia oder Botswana. Ich glaube, das war auch mal Deutsch.

Cherubion
 
mhmm ist schwer zu sagen:aber ich denke mal das der 2te weltkrieg nicht entstanden wäre....deutschland hätte frankreich besetzt und teile von russland,seine alten kolonie.Und dann deutschland dann saturiert gewesen wäre,hätte es kein Hitler gegeben,da keine Unstimmigkeiten im volk aufgekommen wären,wie anch niederlage im 1ten weltkrieg