Depressionen

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Ehemaliger Benutzer

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Jeder kennt sie, manche haben sie öfter, manche kaum. Die Depression!
Ausnahmsweise schreibe ich so ein Topic ohne selbst (im Moment) davon betroffen zu sein. ;p


Nach Seligmans Depressionsmodell werden Depressionen durch Gefühle der Hilflosigkeit bedingt, die auf unkontrollierbare, aversive Ereignisse folgen. Entscheidend für die erlebte Kontrollierbarkeit von Ereignissen sind die Ursachen, auf die die Person ein Ereignis zurückführt. Nach Seligman führen Attributionen aversiver Ereignisse auf internale, globale und stabile Faktoren zu Gefühlen der Hilflosigkeit, die wiederum zu Depressionen führen. Mittels Seligmans Modell lässt sich die hohe Komorbidität zu Angststörungen erklären: Allen Angststörungen ist gemein, dass die Personen ihre Angst nicht oder sehr schlecht kontrollieren können, was zu Hilflosigkeits- und im Verlauf der Störung auch zu Hoffnungslosigkeitserfahrungen führt. Diese wiederum sind, laut Seligman, ursächlich für die Entstehung von Depressionen


Auf Wikipedia gibts es eine ausführliche Definition mit allem drum und dran, das kann jeder für sich durchlesen. Der Sinn hier ist es darüber zu diskutieren.

Nahezu jeder hat sie mindestens einige Male im Leben erlebt. Unter ~10 Jahren kommt es aber so gut wie nie vor, außer man wird schon da unter Druck gesetzt. Ich glaube, dass jeder die berühmte Pubertät kennt und viele hier haben sie ja hinter sich.
Depri hier, Depri da. Mich würde vor allem interessieren, ob ihr Depressionen hattet und mit welcher Intensität. Was war der Auslöser? Die Pubertät ist ja bekannt für "die Phase der Depressionen" schlechthin. Stimmt ihr da zu oder ist sie bei euch anders verlaufen / verläuft sie bei euch anders?
Mit ist perönlich auch noch aufgefallen, dass Musik ebenfalls eine große Rolle spielen kann bei den Stimmungsschwankungen. Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?
Was hält ihr vom Begriff "Emo"? Emos werden in der Gesellschaft sehr diskriminiert. Selbst Schuld?



Topic wird gegebenfalls editiert, aber ich glaube, dass es niemanden gibt, der das nicht kennt.
Zudem möchte ich noch zwei Sachen hinzufügen:
1. Niemand soll sich gezwungen fühlen etwas reinzuposten und keiner soll Aufmerksamkeit erwarten, obwohl ich bitte auch über Posts der anderen zu huschen, damit man eventuelle Beleidigungen etc ausweichen kann.
2. Falls es möglich ist, wäre es gut sein ungefähres Alter anzugeben. Man wird nämlich aus "Ich bin Depri. ~heul ritz rülps~" nicht schlau.
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-Nein , es geht nicht um diskriminirung -
 
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hallo,

hab soeben deinen post überflogen (mehr ist derzeit leider nich drin :eek:)

Was hält ihr vom Begriff "Emo"? Emos werden in der Gesellschaft sehr diskriminiert. Selbst Schuld?

aber klärt mich doch bitte mal auf was 'emos' mit depressionen zu tun haben?
(mal ganz vorne weg
wenn es um diskriminierung gehen soll, dann gibt es hier doch wohl noch ganz andere 'gruppen', auf welche das zutrifft.

um a uch was zu den depressionen zu sagen:
nein, kann nicht behaupten großartig depressiv gewesen zu sein die letzten jahre. liegt vielleicht daran das ich ständig beschäftigung hatte. *vermut*
 
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Reaktionen: Verganon
Hmm also soweit ich weiß gibt es in der aktuellen Psychologie 2 Arten von Depressionen: die akute und die chronische( oder waren es 2 andere…naja egal wat solls) ich bin jedenfalls der Meinung, dass die Melancholie, die Menschen wie mir ein zuflucht gibt, dabei völlig ignoriert wird.
Nunja die melancholie ist für mich eher positiv während die Depression eher negativ ist. Also bei einer Depression werden die Gedanken eher in eine (selbst)deskruktive Richtung gelenkt, während sie bei der Melancholie eher in eine kreative Richtung gelenkt werden


möp
*rülps(Rest weglass) genug gelabert


<--alter

edit: die Definition klingt für mich in meinem angeheiterten zustand nach totalem bla ;P
 
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Also beim Thema Depressionen sehe ich das so. Also, depressiv bin ich nicht unbedingt. Ich bin eher melancholisch. Ich versuche, dass ich weiter leben möchte und gerne einen anderen Weg gehen möchte. Einen Weg, den mir ebenfalls die Gesellschaft "empfiehlt". Kann ich diesen Weg nicht gehen, dann muss ich eben auf ihren Spuren "wandeln". Aber so "richtig" depressiv nach heutiger Auffassung bin ich eigentlich kaum. Gut, manchmal bin ich lustlos und möchte einfach nur noch hinlegen und sterben. Aber das legt sich dann wieder.

Und übrigens: Emo ist eine Lebenseinstellung und die besteht nicht nur aus dem Ritzen oder ständig über Alles und Jeden jammern. Nein, auch das Hören von Bands wie "Sleepytime Trio" oder "Senses Fail" gehört dazu. Selbstverständlich gehört auch dazu, sich mit seinen Gefühlen und dazu gehören nicht nur Trauer, Zorn und Wut, auseinander zu setzen und sie soweit leben, dass man noch als "normal" gilt. Vielleicht auch, weil man am häufigsten beobachtet hat, wie Emos "Trauer leben" haben sie das Vorurteil von sich ständig ritzenden, ewig schlecht gelaunten Menschen.
Aber auch deren Kleidungsstil (Nein, eine Frisur a´la Tokio Hotel, dicke Schminke a´la Marilyn Manson und ansonsten ganz in schwarz, das sind "Dark-Punker".) ist Ursache für viele Vorurteile über sie. Ganz besonders die häufig angezogene dicke Brille.

Und zur Musik: Ja, es gibt viel "rührselige" Musik. Aber die macht noch lange nicht depressiv und ob sie eine Depression genau so wie "filmischer Schmalz" verstärken kann, ist wissenschaftlich noch nicht bewiesen.

1. Also ich beleidige niemanden und mache mich über diese neurologisch und psychologisch schon längst beschriebene Krankheit lustig, die ja im "wahrsten Sinne des Wortes" traurig ist. Ich bin zwar kein Psychologe und kann Depressionen kurieren, aber ich nehme es ernst und verstehe es, wenn jemand eine Depression hat, "nur" melancholisch ist. Selbst, wenn diese Person einfach einen schlechten Tag hat und ansonsten nicht an Depressionen leidet, versuche ich sie zu trösten. - Es sei denn, sie ist ein Emo und hat sich entschieden so zu leben.

2. Ich bin 26 Jahre. Außerdem geht das für mich eher meinen Psychologen an, den ich aufsuche als euch. Ich meine, es ist besser, wenn eine Krankheit ausbricht, zum Arzt zu gehen, anstatt Hilfe und "Hausmittelchen" bei euch zu suchen. Aber natürlich kann ich, wenn die Depressionen bei mir erst am Anfang sind, erst einmal "Trost" bei euch im Scharesoft-Forum suchen.



Cherubion
 
Also ich denke ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich Depressionen habe seit ich etwa 10 bin. ( Jetzt bin ich 15 )
Der korrekte Ausdruck ist depressive Episode und nicht Depression.
Während ich früher noch ziemlich viel deshalb gejammert habe <14, habe ich inzwischen irgendwie gelernt damit zu leben, dass ich öfter diese Episoden habe.
Bei den meisten "Kranken", treten diese Episoden entweder als Morgentief oder Abendtief auf. Bei mir ist es eindeutig das Abendtief, was auch zu einer Verschiebung des chronobiologischen Rhytmus führt. Kurz: Ich kann nicht gut schlafen. Manchmal kann ich es, manchmal nur etwas und in manchen Nächten gar nicht.
Die depressiven Episoden äußern sich darin, dass ich einfach für einige Stunden für nichts zu gebrauchen bin. Ich sitze vor mich hin und überbewerte einfach alles negative und bin nicht in der Lage das positive richtig zu bewerten. Es ist der Verlust der Hoffnung und der Fähigkeit irgendetwas vernünftig zu tun. Bei mir ist es mit einem drückenden Gefühl in der Magengegend verbunden und damit, dass ich wenn ich beim deprimiert rumsitzen gestört werde extrem aggressiv werden kann was mir im nachhinein oft Leid tut.
Allerdings wirklicher Selbsthass kommt selten vor. Immer mehr das Gefühl allein gelassen zu sein und von Hoffnungslosigkeit.
In den letzten Monaten kamen diese Episoden seltener, jetzt kommen sie wieder etwas häufiger. Ich werde auch demnächst mal wieder zum Psychologen gehn.
Ich kann inzwischen damit leben. Ich sehe halt zu, dass ich alleine bin wenn sie auftreten. Es geht irgendwann wieder vorbei...

mfg
TheProgrammer
 
Depressionen...hm. Ja, die kenne ich auch nur zu gut. Ob ich chronisch depressiv bin? Nein. Der Grund? Nun, den sage ich ganz offen: Das Verlieren meiner damaligen Freundin (manche kennen sie hier noch) an Onlinerollenspiele vor ca. 2 Jahren. Ich wüsste nicht, warum ich das hier nicht offen schreiben sollte. Depressiv bin ich nach ca. 2 Jahren immer noch darüber, also warum nicht sagen, was los ist? :roll:

Musik spielt bei mir auch eine sehr große Rolle. Da gibt es teilweise Lieder, die höre ich tagtäglich immer wieder und sie haben keine negative Wirkung auf mich, eher im Gegenteil. Dann kommen immer mal wieder solche Zeitfenster, wo ich mir die selben Lieder besser nicht anhöre.

Ich bin nicht dauerhaft depressiv (wegen oben genanntem Grund, etc.), sondern das sind sich spontan auftuende "Fenster", die von ein paar Minuten ohne alles bis hin zu einem ganzen Tag schwerster Depressionen, gefolgt mit Erinnerungen an früher und was weiß ich nicht noch alles sind.

Was mir dann meistens hilft, sind Freunde, mit denen ich darüber reden kann (meist im ICQ) und Ablenkung. Soll heißen, wenn ich bei solchen Zeitpunkten etwas zu tun bekomme, geht es mir i.d.R. danach besser.

Ich denke nicht, dass sich diese Depressionen demnächst bessern werden, wobei sie das innerhalb des letzten Jahres schon haben. Ich lebe auch damit. Bzw. ich habe es ebenfalls gelernt. Für mich sind diese Depressionen nur kleine Hindernisse, die es im Leben zu überwinden gilt.

(Jetzt könnten einige denken, ich sei doch hirnkrank, weil ich seit 2 Jahren jemandem hinterhertrauere, der mich schon gar nicht mehr kennen dürfte. Dann nennt mich so und erachtet mich eben als hirnkrank. Ändern wird das nichts daran, wie es mir geht.)

PS: Bin 17, demnächst 18.
Hoffe, das war ausführlich genug.

Edit: Wenn diese Depressionen auftreten, kommen da meist noch Alltagsprobleme mit rein. D.h.: Probleme in der Schule, die ich momentan auch zuhauf habe, Gedanken, wie man das alles schaffen soll, etc.
Ach und, ein "Emo" bin ich auch nicht, ich habe zwar oft und sehr viele Depressionen, dennoch bin ich der Meinung, dass die nicht chronisch sind, noch jammere ich darüber. Hier lasse ich mich nur etwas drüber aus. Das soll bitte zu beachten sein.
 
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Ich traue mich zu behaupten, dass ich nicht depressiv bin. Allerdings muss ich sagen, dass ich auch noch nie jemanden gesehen habe, der Depressionen hatte. Das macht es schwerer für mich, die Depressionen zu erkennen ...

Ich gab aber mal eine Zeit, da war mir alles egal, alles ging schief und ich hasste alles und jeden. Das ist aber zum Glück vorbei ...
 
Ich gab aber mal eine Zeit, da war mir alles egal, alles ging schief und ich hasste alles und jeden. Das ist aber zum Glück vorbei ...
Genau so ging´s mir auch :?

Bei mir begann die ganze Sache irgendwie vor nem halben Jahr.Also wo ich noch 15 war lol.Da hatte ich Probs mit der Klasse,weil ich entweder "zu uintelligent" für sie war oder "asozial".Da es immer hin und her kam und ich so gesehen machtlos war gings immer bergab.Suizidgedanken,Wertloses Leben und fast isoliert von allen Hilfen...Naja durch unwillkürliche(und leider nich grad empfehlenswerter) Hilfe von Freunden gings wieder bergauf.Naja,einen Hass verspüre ich immernch,aber das wird ziemlich gut unterdrückt.
 
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Ich bin nie deppresiv, ausser einmal als ein wichtige Person in meinen Leben verstarb. Die Zeit heilt die Wunden, mit einem gesundem Charakter gehts schneller. Jedenfalls sich selbst bemitleiden hilft im Falle einer Deppresion keineswegs, also verschwend eure Zeit nicht mit negativen Gedanken und habt Spaß am Leben, dann gibts auch keine Deppresionen.
 
Ich bin eigentlich ein recht fröhlicher mensch, lache viel und hab immer einen Witz auf Lager...

Aber manchmal gehts mir dreckig... ich kann nicht mal erklären warum, da muss nich mal was passiert sein, ich fühle einfach kälte und leere in mir. Dieses Gefühl taucht einfach so und immer wieder auf...

Vielleicht kennt der eine oder andere das, ist auf jeden Fall komisch...
 
Manchmal hat man einfach Tage, an denen es einem besch***en geht. Ich denke das kennt jeder.

Normalerweise bin ich auch ziemlich ausgeglichen und auch fröhlich, auch wenn ich eher der ruhige Typ bin. Aber wenn ich mal richtig sauer oder depressiv bin, dann reicht es meist, wenn ich 'ne Stunde oder zwei drüber nachdenke und dann geht's mir auch wieder besser.

So richtige Scheisstage hab ich eigentlich meistens nur im Zusammenhang mit Liebeskummer. Morgens wacht man auf, weil man davon träumt, den ganzen TAg kann man an nichts anderes denken und abends schläft man nicht ein, weil es einem immer noch im Kopf rumgeistert. Solche Tage sind die schlimmsten, da geht's mir einfach dreckig...
 
Ich hab auch seit mehreren Jahren depressive Phasen. Hängt bei mir zum einen mit meinem Stiefvater zusammen und zum anderen natürlich auch mit einer Liebesgeschichte. Angefangen hat es mit 14, jetzt bin ich 21 Jahre.

Am schlimmsten war es mit ungefähr 16 oder 17. Hab damals mit Ritzen angefangen und habs dann wieder nach 3 Wochen aufgehört, weil ich ohne nicht mehr konnte und mir klar war, dass ich mich durch das Ritzen noch kaputter mache. Kurz danach hab ich angefangen Drogen zu nehmen, was sich bis heute nicht geändert hat. War der größte Fehler den ich machen konnte. Seitdem halt ich mich durch Drogen psychisch ruhig und hab mein Leben trotzdem auf die Reihe bekommen (Abi, derzeit Ausbildung). Wenn Depressionen und ne Phase ohne Drogen aufeinandertreffen kommt das typische Gefühl das einen zum Ritzen treibt jedesmal wieder hoch. Darauf wird's auch rauslaufen wenn ich zu kiffen aufhöre, die anderen Drogen lasse ich seit 2 Wochen weg, was meine Laune auch nicht gerade hebt.

Ganz weg war die Depression nie. War immer nur zwischen erträglich bis kaum auszuhalten.
In letzter Zeit wurde es mit den Depressionen wieder schlimmer. Es müssen gar keine Auslöser oder so vorhanden sein, die Realität reicht völlig aus.
Manche sagen ja, dass man sich an Depressionen gewöhnen kann und ich dachte das auch ne Weile. Fakt ist dass man alles nur unverarbeitet in sich reinstopft bis es nen Big Bang gibt. Ne Psychotherapie hab ich schonmal gemacht, aber nach 3 Monaten gings wieder los.

Werd demnächst wieder Hilfe in Anspruch nehmen, aber ich hab wenig Hoffnung dass ich das durchzieh.

Bitte keine Belehrung wie schlecht Drogen sind. Das weiß ich so gut wie ihr auch. Ich wollte hiermit nur aufzeigen, dass Drogen Depressionen verschlimmern können. Vielleicht nicht während man drauf ist, aber nach einigen Jahren auf jeden Fall.
 
T-Rip87 so blöde es sich auch anhört , freu dich lieber das du leben kannst.
Manche haben nicht das glück " normal " leben zu dürfen und Abi oderAusbildung
zu machen.

Und ich weiß ich will dich auch nicht mit Drogen belehren , man kann nicht einfach sagen " So jetzt höre ich mal auf , weil die Welt so toll ist " ...

Noa ja ich war auch mal dep. hab aber von selbst herausgefunden das
es NICHT`S bringt.

peace blok...
 
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T-Rip87 so blöde es sich auch anhört , freu dich lieber das du leben kannst.

Warum? Kennst du sein Leben? Kennst du seine Probleme?
Ich gehe mal einfach davon aus, dass dem nicht so ist. Wenn sein Leben doch total ******* ist und alles negative dem positiven überwiegt muss man sich nicht freuen.
 
Warum? Kennst du sein Leben? Kennst du seine Probleme?
Ich gehe mal einfach davon aus, dass dem nicht so ist. Wenn sein Leben doch total ******* ist und alles negative dem positiven überwiegt muss man sich nicht freuen.

Ne , ich kenn sein leben nicht , aber probleme sind da um Sie zu lösen.
Ich hab meine Dep. auch in den griff bekommen , aber nur weil ALLES
so ******* lief und abgef*** war.
 
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Ne , ich kenn sein leben nicht , aber probleme sind da um Sie zu lösen.

Ein total unsinniger Spruch. Genauso gut könnte ich zu einem Krebspatienten sagen, Krankheiten sind dazu da um gesund zu werden.
Es ist immer die Frage ob der dabei entstehende Aufwand sich lohnt.
Nicht jedes Problem ist lösbar, nicht jede Krankheit ist heilbar. So ist es nunmal
 
Ich weiß , du hast ja recht :ugly:
Aber einfach sagen : " Ich bin dep. und Ihr könnt mich alle mal , mir ist alles
****** egal , ich hasse euch alle , nervt mich nicht " geht auch nicht ...

Man soll schon bei sich selber das problem suchen und nich immer bei andreren.
In unserer Klasse war mal ein mädel das war voll dep.
Ich war mal so freundlich und hab mit der geredet , und sie meinte alle lehrer sind schuld alle nerven nur , dabei war sie träge etc.

aja das hat gar nixx mehr mit T-Rip XXX zu tun : p
 
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Das sehe ich in Teilen genau so. Sicher gibt es die, die über ihre Arbeit jammern. Aber meistens sind es die, die alles andere als fleißig sind und eine "Aufschieberitis" haben. Trifft offenbar leider auf die meisten Arbeitnehmer hier zu.
Aber oftmals muss man nicht daran Schuld sein, um der "Depp" zu sein. Man braucht einfach nur eine "negative Ausstrahlung" zu haben. Und ich sage das nicht, weil ich in einer depressiven Phase bin.


Cherubion
 
Ist ja ulkig, gerade jetzt wird so ein Thread eröffnet... :-D

Bei mir ist das schwankend. Ich hab immer mal wieder schlechte Phasen.
Ich war glücklicherweise nie ein "Vollzeit-Depressiver", aber ab und an gibt es Momente in meinem Leben, in denen es mir ziemlich schlecht geht, und das dann oft über einen größeren Zeitraum.
Meist kann ich mir das selbst nicht erklären, was dann zu einem Teufelskreis führt: Es geht mir schlecht, und weil ich nicht weiß warum, wird es schlimmer, weil ich das Gefühl habe, nichts dagegen tun zu können.
Vermutlich liegt es aber oft an einer Anhäufung von Ereignissen und Gefühlen.
Ich habe ein schlechtes Verhältnis zu meiner Familie, und früher gab es dadurch oft heftige Auseinandersetzungen (das kommt auch heute noch vor, aber eher sporadisch).
Meine Schullaufbahn lief sehr schlecht, so dass das zu einem Wechselspiel negativer Ereignisse wurde.
Zuhause Terror, in der Schule Motivationslosigkeit, dadurch schlechte Noten, was widerrum zu noch mehr Ärger in der Familie geführt hat.
Dazu dann noch "zwischenmenschliche Dramen" im Freundeskreis und vielerlei alltägliche Dinge, die ich durch die ganzen Einflüsse mit getrübten Blick wahrgenommen habe.

Erst vor kurzem ging das wieder los, einmal mehr, ohne zu wissen warum.
Und wieder ist es ziemlich schlimm gewesen, ehrlich gesagt bin ich mir nicht mal sicher, ob es schon vorbei ist.
Allerdings habe ich schon seit einiger Zeit den Verdacht, dass es bei mir einen biologischen Grund dafür gibt, was ich bei Gelegenheit vom Arzt untersuchen lassen sollte.

Gruß, Doom
 
Ich kann mich nicht erinnern jemals deptessiv gewesen zu sein und ich finde das man wenn man sich ordentlich zusammenreißt auch keine bekommt...