Auri-El, Akatosch und der Drachenbruch

Kamina

Reisender
Hallo liebe Forengemeinde.

Ich bin, wie manch anderer ein Lore Fan, besonders die Götter sind interessant für mich.
Leider sind gewisse Dinge nur spärlich oder sogar widersprüchlich beschrieben und werfen bei mir extrem viele Fragen auf.

Der Drachenbruch in der Ersten Ära den die Maruhkati Auserwählten verursacht haben: Was wollten die da genau machen? Elemente von Auri-El aus Akatosch exorzieren?
Kann das Jemand vielleicht genauer erläutern (wenn möglich)?

Des weiteren scheinen ja Akatosch und Auri-El ein und die selbe Gottheit zu sein, oder hab ich da was missverstanden?
Sollten sie das selbe Wesen sein, warum haben dann Kaiserliche und Elfen so unterschiedliche Auffassungen? Die einen halten ihn für den Anführer der Göttlichen und den Retter der Menschen, die anderen sehen in ihm den Anführer der Elfen der Nirn verabscheut und nach Atherius aufgefahren ist um ihnen zu zeigen wie man die Welt verlassen kann.
Wie denkt ihr darüber?

Ich hoffe ihr könnt mir in meiner Wissensnot helfen und hoffe auf eine angenehme Diskussion. :)
 
[...]

Des weiteren scheinen ja Akatosch und Auri-El ein und die selbe Gottheit zu sein, oder hab ich da was missverstanden?
Sollten sie das selbe Wesen sein, warum haben dann Kaiserliche und Elfen so unterschiedliche Auffassungen? Die einen halten ihn für den Anführer der Göttlichen und den Retter der Menschen, die anderen sehen in ihm den Anführer der Elfen der Nirn verabscheut und nach Atherius aufgefahren ist um ihnen zu zeigen wie man die Welt verlassen kann.
[...]

Christen, Juden und Moslems beten auch alle den selben Gott an, verehren ihn aber auf ganz unterschiedliche Weise.
Warum?
Hauptsächlich wegen kultureller Unterschiede, warum sollte dies also auf Nirn anders sein?
 
Christen, Juden und Moslems beten auch alle den selben Gott an, verehren ihn aber auf ganz unterschiedliche Weise.
Warum?
Hauptsächlich wegen kultureller Unterschiede, warum sollte dies also auf Nirn anders sein?

Nicht so ganz...Christen und Juden haben den selben Gott, jedoch haben Moslems zwar eine ähnliche Idee aber andere Vorstellungen.
Ich weiß aber was du sagen willst. Jedoch scheint Oblivion im Bezug auf Götter anders zu sein, soll heißen sie Treten in Erscheinung, besonders in der Mythischen Ära. Außerdem weiß man in Oblivion sehr viel über die Götter und deren Geschichte, zB Lorkhan dessen Taten für alle Rassen gleich sind (jedoch die Gründe anders interpretiert werden), warum aber gerade Auri-El/Akatosch als so zwiespältig gesehen wird ist mir schleierhaft.
 
Ich hab was gelesen in einem Buch in MW oder in irgendeinem Dialog das es eine
Frage der Interpretation ist.Die Mensche haben dies bezüglich eine andere Interpretation als die Elfen.Die Elfen interpretieren die Geschenisse als etwas schlechtes da sie dadurch vom Göttlichen getrennt wurden.Die Menschen hingegen
empfinden die Geschenisse als Segen da dadurch erst das Leben möglich wurde.

Ich muss erstmal suchen irgendwo hatte ich den genauen Wortlaut der Ansichten...
 
Ich sehe die Götter (Aedra) nicht für so mächtig an, wie sie zum Teil dargestellt werden.
In KotN ist zum Beispiel der Segen aller Götter notwendig um Umariel einen Halbdaedra! zu besiegen.
Im übrigen scheinen mir diese Götter auch nicht all zu mächtig, denn wenn es brenzlig wird, schauen sie weg (Oblivionkrise, KotN).
Aber vieleicht liegt es auch an deren Sterblichkeit, daß sie jedesmal einen Sterblichen brauchen um ihre Arbeit zumachen.
Sterbliche sind austauschbar, die neun Göttlichen nicht.Deshalb sind diese Götter für mich auch sehr zwiespältig, da sie nie die persönliche Konfrontion zu den Daedras suchen. Auch für den finalen Kampf gegen Dagon brauchten sie erst einen Sterblichen.
Wenn ich in Tamriell leben würde, wäre ich entweder Atheist oder Daedraanbeter, denn von den Göttern wäre ich enttäuscht.
Wozu brauche ich Götter, wenn wie in TESIV auch deren Arbeit zutun im Stande ist.
 
Du irrst Kamina.
Allah (übrigens nur das arabische Wort für Gott) ist derselbe Gott, den auch Christen und Juden anbeten:
Abraham gilt als Stammvater des Volkes Israel (über seinen Sohn Isaak), d.h. der Juden und damit zwangsläufig auch der Christen, da dass frühe Christentum nichts anderes als eine jüdische "Konfession" war.
Abraham hatte aber auch einen anderes Sohn, Ismael, der ein Vorfahr Mohammeds war.
Somit haben sowohl der Islam, als auch das Judentum und das Christentum den selben Stammvater, Abraham (bei den Moslems Ibrahim genannt) und beten den Gott an, der auch schon von ihm verehrt wurde, gleich wie man ihn nun nennt.

Das der Islam eine andere Vorstellung hat als das Christentum oder das Judentum ist richtig, ändert aber nichts an der Tatsache, dass das selbe Wesen angebetet wird (außerdem haben Juden und Christen auch teils sehr unterschiedliche Vorstellungen von Gott)
 
Du irrst Kamina.
Allah (übrigens nur das arabische Wort für Gott) ist derselbe Gott, den auch Christen und Juden anbeten:
Abraham gilt als Stammvater des Volkes Israel (über seinen Sohn Isaak), d.h. der Juden und damit zwangsläufig auch der Christen, da dass frühe Christentum nichts anderes als eine jüdische "Konfession" war.
Das weiß ich alles, ich bin nicht zuletzt ein gläubiger Katholik.
Aber...

Abraham hatte aber auch einen anderes Sohn, Ismael, der ein Vorfahr Mohammeds war.
Somit haben sowohl der Islam, als auch das Judentum und das Christentum den selben Stammvater, Abraham (bei den Moslems Ibrahim genannt) und beten den Gott an, der auch schon von ihm verehrt wurde, gleich wie man ihn nun nennt.
...das wusste ich nicht, danke für die Information. Und wieder ist man etwas schlauer. :)


Aber jetzt zurück zum Thema. ;)


Ich sehe die Götter (Aedra) nicht für so mächtig an, wie sie zum Teil dargestellt werden.
In KotN ist zum Beispiel der Segen aller Götter notwendig um Umariel einen Halbdaedra! zu besiegen.
Im übrigen scheinen mir diese Götter auch nicht all zu mächtig, denn wenn es brenzlig wird, schauen sie weg (Oblivionkrise, KotN).
Aber vieleicht liegt es auch an deren Sterblichkeit, daß sie jedesmal einen Sterblichen brauchen um ihre Arbeit zumachen.
Sterbliche sind austauschbar, die neun Göttlichen nicht.Deshalb sind diese Götter für mich auch sehr zwiespältig, da sie nie die persönliche Konfrontion zu den Daedras suchen. Auch für den finalen Kampf gegen Dagon brauchten sie erst einen Sterblichen.
Wenn ich in Tamriell leben würde, wäre ich entweder Atheist oder Daedraanbeter, denn von den Göttern wäre ich enttäuscht.
Wozu brauche ich Götter, wenn wie in TESIV auch deren Arbeit zutun im Stande ist.
Ich denke eher das die Göttlichen in diesem Sinne eher wie der Gott hier eine zurückhaltende Rolle einnehmen, die Menschen so gut es geht alleine klar kommen lassen und sie nicht wie Kinder bei allem an der Hand halten. Sie könnten wahrscheinlich schon selbst eingreifen, was sie ja in vergangenen Zeitaltern auch getan haben.
 
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Ich denke eher das die Göttlichen in diesem Sinne eher wie der Gott hier eine zurückhaltende Rolle einnehmen, die Menschen so gut es geht alleine klar kommen lassen und sie nicht wie Kinder bei allem an der Hand halten.
Das ist vieleicht auch ein Grund, warum es immmer wieder solche Organisationen, wie die mythische Morgenröte, in Tamriel gegeben hat und vieleicht auch geben wird.

Warum sollte ich ohnmächtige Götter anbeten, die bis auf einpaar Kapellen und Wegschreine nichts zu bieten haben?

Eine Frage hast du mir aber nicht beantworte, warum bedarf es der Kraft aller neun Götter, um einen Halbdaedra zu besiegen?
Wenn das mit der Zwischenwelt nicht wäre, wäre Umariel schon auf Tamriell vernichtet.
Das einzige was der Segen der Götter bringt, ist das ich ihn in diese Ebene folgen kann.Besiegen kann ich dann mit jeder Waffe.
Was sind das denn dann für Götter, die sich vor einer direkten Konfrontation mit solch einen Scharlatan fürchten?
Klar sind Götter keine Händchenhalter, es spricht aber auch nicht für sie, wennn sie jedesmal im Kampf gegen Oblivion einen Sterblichen brauchen. Schließlich geht es ja auch um ihre Existenz, da sie nicht unsterblich sind.(in meinen Augen ein Widerspruch , entweder Götter und damit unsterblich oder Sterblich, aber keine Götter).

Sie könnten wahrscheinlich schon selbst eingreifen, was sie ja in vergangenen Zeitaltern auch getan haben.
Bis auf das Bündniss zwischen Alessia und Akatosh ist mir da nichts bekannt. Und wenn sie mal etwas taten, brauchten sie immer einen Sterblichen als Werkzeug.
 
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Das ist vieleicht auch ein Grund, warum es immmer wieder solche Organisationen, wie die mythische Morgenröte, in Tamriel gegeben hat und vieleicht auch geben wird.

Warum sollte ich ohnmächtige Götter anbeten, die bis auf einpaar Kapellen und Wegschreine nichts zu bieten haben?

Eine Frage hast du mir aber nicht beantworte, warum bedarf es der Kraft aller neun Götter, um einen Halbdaedra zu besiegen?
Wenn das mit der Zwischenwelt nicht wäre, wäre Umariel schon auf Tamriell vernichtet.
Das einzige was der Segen der Götter bringt, ist das ich ihn in diese Ebene folgen kann.Besiegen kann ich dann mit jeder Waffe.
Was sind das denn dann für Götter, die sich vor einer direkten Konfrontation mit solch einen Scharlatan fürchten?
Klar sind Götter keine Händchenhalter, es spricht aber auch nicht für sie, wennn sie jedesmal im Kampf gegen Oblivion einen Sterblichen brauchen. Schließlich geht es ja auch um ihre Existenz, da sie nicht unsterblich sind.(in meinen Augen ein Widerspruch , entweder Götter und damit unsterblich oder Sterblich, aber keine Götter).

Bis auf das Bündniss zwischen Alessia und Akatosh ist mir da nichts bekannt. Und wenn sie mal etwas taten, brauchten sie immer einen Sterblichen als Werkzeug.

Also zum Thema warum man den Segen der Götter braucht um einen Halbdeadra zu töten:
Ein sterblicher kann keinen Deadra töten, und selbst ein Halb Deadra ist da noch etwas happig. Der Segen der Neun und Ihre Waffen machen das Ganze viel einfacher.

Aber eine Frage an dich: Wie sollte Umaril denn die Göttlichen in Atherius erreichen und ihnen schaden?
Und selbst wenn er dies schaffen sollte würden sie ihn zurück schleudern.
Das Sie sich vor Umaril fürchten wurde nie gesagt, und das nehme ich auch nicht an, dieses Gefühl gibt einem nur dieser blöde Prophet...ich denke er zielte aber eher auf die Tatsache ab, dass die Auroraner die Kapellen der Göttlichen verwüsten und somit die Irdischen Verbindungen zu Ihnen kappen.

Zum Thema Sterblichkeit:
Wie du sicher weißt sind die Aedra deshalb sterblich weil sie bei der Erschaffung von Mundus und Nirn Schaden genommen haben und teile ihrer Eigenschaften verloren. Sie sind aber nicht sterblich im Sinne von: nach 10000 Jahren sind sie tot, oder der haut mir auf die Mütze bis ich umfalle, sondern eher Sterblich im sinne von "Deadra VS Aedra...angenommen Deadra gewinnt = Aedra wird schwächer und schwächer = löst sich auf.
Akatosch scheint übrigens nicht sterblich zu sein.

Und nochmals: Die neun sind nicht machtlos oder schwach, sie scheinen einfach zu versuchen nicht persönlich in die Angelegenheiten der Sterblichen zu pfuschen, sondern unterstützen diese nur auf subtile weise.
Auch haben sie es nicht nötig angebetet zu werden und haben keinen Drang nach Herrschaft wie die Deadra.

In der Mythischen Ära haben die Aedra offen mit den Deadra gekämpft.
Und auch Lorkhan zerstört. Nur sind sie danach nach Atherius aufgefahren und haben sich nicht mehr so oft eingemischt.

Aber was ganz anderes: "Götter" scheinen in TES generell etwas seltsam zu sein. Eher so wie im Griechischen oder Römischen, wo die Götter ebenfalls sterben können. Aber ob man Et'Ada und Dearda wirklich als Götter bezeichnen kann stelle ich mal in Frage. Wahrscheinlich sind die einzig wahren Götter Anu/Anui-El und Padomay/Sithis...aber das ist nur meine persönliche Idee.


Wir schweifen aber ab...und ich verstehe immer noch nicht was Auri-El/Akatosch und die Maruhkati Auserwählten betrifft.
 
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Ein sterblicher kann keinen Deadra töten,
Ingame ist das die Hauptbeschäftigung.

Aber eine Frage an dich: Wie sollte Umaril denn die Göttlichen in Atherius erreichen und ihnen schaden?
Und selbst wenn er dies schaffen sollte würden sie ihn zurück schleudern.
Das ist vieleicht der Grund, warum sie für ihre Probleme immer einen Sterblichen brauchen. Atherius ist vieleicht der Ort, wo sie trotz Sterblichkeit, Unsterblich sind.
Verlassen sie diese Ebene, sind sie angreifbar.(das ist meine Theorie!)

Warum sollte Umariel, sowie andere Daedrafürsten die Aedra/Götter direkt angreifen? Es reicht doch zu die Gläubigen direkt anzugreifen/auszulöschen. Was sind es dann noch für Götter, wenn es keinen mehr gibt der sie anbetet?
Beispiele gibt es genug, wie etwa die ganzen antiken Götter oder Göttere der Inkas und Mayas. Wo sind jetzt diese einst so mächtigen Götter, verloren und vergessen, weil keiner mehr an sie glaubt.
Und vieleicht das wichtigste, weil diese Götter gerade in dem Moment versagten, als man sie am dringenden brauchte.
Umaril hat genau das richtige getan. In dem er die Glaubenswelt Tamriells, in Form der Kathedralen direkt angriff.
Retter waren nicht die Götter selbst, sondern ein Sterblicher, welcher die Schändung verhinderte. Strenggläubige würden darin die Ohnmacht der Götter erkennen und sich einen fähigeren Gott suchen.

In der Mythischen Ära haben die Aedra offen mit den Deadra gekämpft.
Und auch Lorkhan zerstört. Nur sind sie danach nach Atherius aufgefahren und haben sich nicht mehr so oft eingemischt.
Das war dann auch der Zeitpunkt wo die Aedra sterblich und damit verletzbar wurden.
 
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Der Char. vernichtet das, was für ihn eine Gefahr darstellt. Und das ist nunmal die körperliche Hülle.
Die entweichende Seele, die irgendwann mal als eine Daedra wiedergeboren wird, ist doch eigentlich egal.
Die unmittelbare Gefahr in Form des Sichtbaren wurde eliminiert.

Umariel brauchte auch einpaar tausend Jahre um wiedergeboren zu werden.
Soviel Zeit hat der Char. als Sterblicher aber nicht, um darauf zu warten. Für ihn ist der Gegner tot.
 
@ Rotwardo: Ich meine die Deadra prinzen die noch von keinem Sterblichen getötet wurden, oder hat man Jiggalag auf den SI getötet? Umaril, als der Sohn eines der Dadra Prinzen (warsch. Molag Bal oder so) ist somit auch ein Gegner eines ziemlich hohen Levels.

Ich denke nicht das die Göttlichen es nötig haben angebetet zu werden, das ist eher eine Eigenschft der Daedra. Sie wollen die Menschen auf subtile weise unterstützen, aber wenn diese sie nicht anbeten wird den Neun keine Zacke aus der Krone fallen.

Sterblich wurden die Neun schon vorher, als sie Mundus erschufen. Nicht als sie die Daedra bekämpften und Lorkhan zerstörten.
 
Der Char. vernichtet das, was für ihn eine Gefahr darstellt. Und das ist nunmal die körperliche Hülle.
Die entweichende Seele, die irgendwann mal als eine Daedra wiedergeboren wird, ist doch eigentlich egal.
Die unmittelbare Gefahr in Form des Sichtbaren wurde eliminiert.

Umariel brauchte auch einpaar tausend Jahre um wiedergeboren zu werden.
Soviel Zeit hat der Char. als Sterblicher aber nicht, um darauf zu warten. Für ihn ist der Gegner tot.

Das ist richtig, aber trotzdem ist der betreffende Daedra nicht tot ;)
 
Ich denke nicht das die Göttlichen es nötig haben angebetet zu werden

Ich denke schon das es auch die Neün Göttlichen es notwendig haben, angebetet zu werden. Was wären sie sonst, wenn keiner an sie glaubt und sie anbetet.

Man muß sich nur die Götterwelt der alten Ägypter, Römer oder Griechen anschauen. Solange sie verehrt, angebetet oder ihnen geopfert wurde, waren es für diese Völker, die mächtigsten Götter.

Aber was passierte? Sie mußten einen neuen Gott platz machen. Die einst so mächtigen Götter existieren nur noch in Sagen und Legenden.

Aber vieleicht ist auch das was uns Bethesda mit der Sterbkichkeit von Göttern glauben lassen will. Die Götter sind nur dann unsterblich, solange man sie glaubt, ansonsten müssen sie anderen Platz machen und sterben aus dem Gedächtnis der Gläubigen.
(Das ist nur meine Sichtweise, keiner muß das genauso sehen und ich will auch nicht behaupten, daß meine Sichtweise das einzig richtige ist).
Aber Angesichts der vielen untergegangenen Religion in der Realen Welt, werde ich ich nicht allzu daneben liegen.

Ich meine die Deadra prinzen die noch von keinem Sterblichen getötet wurden

Das wollte ich damit auch sagen. Den die einfachen Daedra, ich schreibe jetzt mal nicht tötet, sonder trennt sie von Leib und Seele, und vernichtet ihre phychische Existenz auf Nirn oder in den jeweiligen Oblivionebenen.
Einen Daedrafürsten zu schlagen (nicht zu töten) vermögen nur die Götter, oder ihre Avatare wie Martin. Wo wir wieder bei der Sterblichkeit währen. Warum kämpft Akatosh nicht selbst?
Deshalb wäre ich schon dafür, wenn über das Thema Göttersterblichkeit, diskutiert und wie das überhaupt definiert wird.

@ sebbl
Den die einfachen Daedra, ich schreibe jetzt mal nicht tötet, sonder trennt sie von Leib und Seele, und vernichtet ihre phychische Existenz auf Nirn oder in den jeweiligen Oblivionebenen.

Hab meine Meinung dahingehend revitiert. Aber am Ende kommt das selbe raus. Die unmittelbare Gefahr wurde vernichtet und bis dieser Körper in physicher Gestalt wiedererscheint, ist der Char( wenn er nicht Methusalem ist) bereits tot.
Er kann also nicht nachprüfenn ob der Gegner irgendwann mal wieder aufersteht. Damit ist der Daedra im Leben des Char. tot.
 
Rotwardon schrieb:
Strenggläubige würden darin die Ohnmacht der Götter erkennen und sich einen fähigeren Gott suchen.
Ich würde eher sagen, stranggläubige würden sagen, dass der Gott/die Götter dafür einen Grund gehabt haben. Also dass die Schändung z.B. einer Kapelle absichtlich zugelassen wurde.
Vielleicht um den Menschen zu zeigen, was sie können, wenn sie es rächen.

Aber egal, eigentlich ist hier was anderes Thema - ich wollte es nur gesagt haben.;)
 
Ich denke schon das es auch die Neün Göttlichen es notwendig haben, angebetet zu werden. Was wären sie sonst, wenn keiner an sie glaubt und sie anbetet.

Man muß sich nur die Götterwelt der alten Ägypter, Römer oder Griechen anschauen. Solange sie verehrt, angebetet oder ihnen geopfert wurde, waren es für diese Völker, die mächtigsten Götter.

Aber was passierte? Sie mußten einen neuen Gott platz machen. Die einst so mächtigen Götter existieren nur noch in Sagen und Legenden.

Aber vieleicht ist auch das was uns Bethesda mit der Sterbkichkeit von Göttern glauben lassen will. Die Götter sind nur dann unsterblich, solange man sie glaubt, ansonsten müssen sie anderen Platz machen und sterben aus dem Gedächtnis der Gläubigen.
(Das ist nur meine Sichtweise, keiner muß das genauso sehen und ich will auch nicht behaupten, daß meine Sichtweise das einzig richtige ist).
Aber Angesichts der vielen untergegangenen Religion in der Realen Welt, werde ich ich nicht allzu daneben liegen.
Ich denke da aber anders.

Wenn man die ganzen Bücher über die Et'Ada liest stellt man fest, dass die Meisten überhaupt nichts mit den Sterblichen zu tun haben wollen und nach Atherius verschwunden sind, nur acht von ihnen haben sich dazu entschlossen den Menschen und Mer zu helfen, wenn auch nicht direkt.
Ich verstehe deinen Vergleich, aber in der Welt von TES gib es überhaupt keinen Grund für diese Annahme. Nicht zuletzt da die Götter alle schon lange vor den Sterblichen existiert haben, und nur Lorkhan mit seiner Idee daher kam. Angewiesen auf die Sterblichen sind sie aber sicher nicht.


Und zum Thema streng Gläubige suchen sich andere Götter: gerade DIE werden es nicht tun, sondern nur welche die sowieso nicht den tiefsten glauben besitzen.
Des weiteren wird für Gläubige in der Welt von TES immer wieder die Existenz der Göttlichen durch die Deadra und ihre Hassreden bewiesen.


ABER JETZT WIRKLICH ZURÜCK ZUM THEMA!
 
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Wenn die Romer damals nicht so ein Palawer um Jesus gemacht hätten, gäbe es das Christentum heut nicht. Wer intersiert sich dann schon für Religionsstifter der Tischler war und vieleicht von Straßenräubern getötet wurde. Das würde keinen interessieren, weil damals Alltag.
Erst durch die Möglichkeit der Römer, welche sie Jesus boten, sich selber darzustellen, entstand daraus mehr. Das er sich freiwlig ans Kreuz nageln lies, imponierten den Leuten mehr. als ein von Straßenräubern getöteter Möchtegern.

Wenn man die ganzen Bücher über die Et'Ada liest stellt man fest, dass die Meisten überhaupt nichts mit den Sterblichen zu tun haben wollen
Aber angebetet wollen sie doch schon werden. Nur für was, wenn sie wie du schreibst von den Sterblichen und damit ihren Anbetern nichts wissen wollen.

Ich verstehe deinen Vergleich, aber in der Welt von TES gib es überhaupt keinen Grund für diese Annahme.
Weil es von Anfang an nur diese Religion gab, seit Alessia. Trotzdem erklärt das nicht den voran gegangenen Punkt. Die Götter wollen nichst von den Leuten wissen?

Entweder ich glaube daran oder nicht. Wenn nicht,gerät es es über kurz oder lang in Vergessenheit. Warum sollte TES bei etwas ganz normalen eine Aussnahme bilden?
Aber bitte nicht jetzt die Begründung ea ist ein Phantasieland. Es wohnen zwar dort einige Trottel, es gibt aber auch viele, die 1 und 1 zusammenrechnen können.

Aber vieleicht ist diese Götterignoranz (erster Punkt!) der Grund, für die vielen Daedraanbeter?

Des weiteren wird für Gläubige in der Welt von TES immer wieder die Existenz der Göttlichen durch die Deadra und ihre Hassreden bewiesen.
Das sie da sind hat auch keiner bestritten. Aber wenn ich dein erstes Argument lese, frage ich mich welchen Sinn, sie für die Sterblichen haben. Vor allen Dingen frage ich mich warum , ich in Namen der Götter das Kaiserreich retten soll. Die Daedraprinzen stellen da, eine viel bessere Alternative dar.

Ich spiele stets einen guten Char. und hab mir sehr diese Frage gestellt, warum ich das überhaupt mache. Wenn ich das Kaiserreich rette, den Göttern ist es egal, es meldet sich Martin.
Die Befreiung von Kvatch scheint überhaupt keinen zu interessieren. die Schließung der großen Tore vor jeder Stadt ebenso wenig.
Bei der Schlacht um Bruma gibt es überhaupt keine Götter mehr. Gut zu diesen Zeitpunkt ist der Char. schon mächtiger als die Götter selbst.
 
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Ich glaub du hast meinen Post nur halb gelesen/verstanden. Drum mach ich mir jetzt nicht nochmal die Mühe dir das zu erklären.
Zumal das hier sowieso nicht Thema ist.
 
Also ich glaube ja nicht, dass die Aedra überhaupt "göttlich" sind.
Oder dass durch Akatosh die Zeit begann.
Sie waren wohl alle mal sterbliche, die irgendwann eine Apotheose vollzogen.
Der erste war eben ein Drache namens Akatosh und dann sein Sohn Arkay.
Der neuste Gott ist eben Talos. Sie konnten nur so viel Macht erlangen, weil der Deadra-Prinz von Nirn, Lorkhan, gebannt wurde und seine Herrschaft über diese Ebene nicht mehr ausüben kann.