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- Fußnote 1: Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil (ref name="KRKICyrodiil")
- Fußnote 2: Siehe Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith (ref name="Ionith")
- Fußnote 3: Siehe Der Große Krieg (ref name="GreatWar")
- Fußnote 4: Siehe Die Arkturische Häresie (ref name="ArtcurianHeresy")
- Fußnote 5: Vergleiche u.a. das Intro von The Elder Scrolls Adventure: Redguard (Abschrift) [beides zuletzt aufgerufen am 30.12.12]. (ref name="RedguardIntro")
- Fußnote 6: Siehe Über Morrowind. (ref name="OnMorrowind")
- Fußnote 7: Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind. (ref name="KRKIIIMorrowind")
- Fußnote 8: Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band I. (ref name="BriefHistoryI")
- Fußnote 9: Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Einleitung (ref name="KRKIIntro")
- Fußnote 10: Siehe Eine Chronolgoie des Dritten Zeitalters. (ref name="Chronologie")
- Fußnote 11: Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band IV. (ref name="BriefHistoryIV")
- Fußnote 12: Siehe Das Leben von Uriel Septim VII (ref name="LebenUriel")
- Fußnote 13: Siehe Die Verwerfung im Westen. (ref name="Verwerfung")
Kaiserreich von Tamriel | |
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Das Kaiserreich von Tamriel zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung 3Ä 1 bis 3Ä 433 | |
Der Staat | |
Bestehen | seit 3Ä 0[1] |
Vorheriger Staat | Zweites Kaiserreich |
Amtssprache | Tamrielisch, Cyrodiilisch[2] |
Hauptstadt | Kaiserstadt |
Staatsform | |
Staatsoberhaupt | Kaiser von Tamriel (letzter: Titus Mede II) |
Fläche | |
Währung | Septim |
Vorherrschendes Volk |
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Lage | |
Das Kaiserreich von 3Ä 1 bis 3Ä 433 mit seinen neun Provinzen |
Das Kaiserreich von Tamriel,[3] in Abgrenzung zum ersten und zweiten cyrodiilischen Kaiserreich auch als Drittes Kaiserreich bezeichnet,[4] ist ein Kaiserreich auf dem Kontinent Tamriel.
Die Zeit des dritten Kaiserreiches umfasst Zeit der späten zweiten Ära von etwa 2Ä 854 an, in welcher es durch Tiber Septim entstand,[5] über die gesamte von der Septim-Dynastie dominierte Dritte Ära (das Septim-Imperium[6]) und die bisherige[7] Vierte Ära mit der Zwischenzeit und der Mede-Dynastie. Seinen Höhepunkt erreichte das Reich dabei unter den Septimen, als es unter Uriel V zwischen 3Ä 288 und 3Ä 290 seine größte territoriale Ausdehnung hatte und neben dem gesamten tamrielischen Kontinent zumindest vorrübergehend auch einen kleinen Teil Akavirs beherrschte.[8]
Im Verlauf der vierten Ära schrumpfte das Reichsterritorium schließlich aufgrund von diversen inneren Krisen und Kriegen bis 4Ä 175[9] auf die Provinzen Cyrodiil, Himmelsrand und Hochfels zusammen.
Geschichte
Gründung und Frühzeit
Zeit Cuhlecains
Die Geschichte des Dritten Kaiserreiches beginnt im späten neunten Jahrhundert der Zweiten Ära. Im Jahr 2Ä 851,[10] rund vierhundert Jahre nach dem Zerfall des Zweiten Kaiserreiches und die erneute Zersplitterung von Cyrodiil in West und Ost, verfolgte der Falkenringer König Cuhlecain die Vision von der Wiederherstellung des Kaiserreiches.[5] Um dies zu erreichen versuchte Cuhlecain zunächst, Cyrodiil wieder zu vereinen und dann den Rest des Reiches wiederherzustellen.[5] Um diese Vision zu verwirklichen ernannte Cuhlecain mit dem jungen Atmorer Hjalti Frühbart einen fähigen General, welcher nicht nur ein fähiger Taktiker war,[11] sondern auch über die Macht des Thu'um verfügte, welches er in der Schlacht von Alt Hrol'dan unter Beweis stellte und so den Sieg für Falkenring davontragen konnte.[11]
Innerhalb eines Jahres gelang es Cuhlecain, rund die Hälfte Cyrodiils unter seine Kontrolle zu bringen und sein Hauptaugenmerk auf die Kaiserstadt zu lenken, um sich nach deren Einnahme zum Kaiser zu krönen.[5] In der Zwischenzeit regte sich in Himmelsrand und Hochfels Widerstand gegen Cuhlecains Idee und die beiden Reiche schmiedeten ein Bündnis gegen Cyrodiil, und eine Nord-Bretonen-Armee marschierte über die Jerall-Berge und nahm Sancre Tor ein.[12] Cuhelecain widerum entsante seinen fähigsten General Hjalti Frühbart, welcher seit seinem Sieg bei Alt Hrol'dan mit dem Namen Talos bezeichnet wurde, in Richtung Sancre Tor, wo es 2Ä 852 zur legendären Schlacht von Sancre Tor kam, in welcher es General Talos nicht nur gelang, den Gegner zu besiegen, sondern die Nord auf seine Seite zu bringen,[13] nachdem sie sein Thu'um vernahmen und ihn als "Sohn von Himmelsrand" anerkannten.[5]
Die überlebenden Bretonen kehrten nach Hochfels zurück, wo sich die Nachricht von Cuhlecains mächtigem General schnell verbreitete. Um der Macht des Kaisers und seines Generals entgegenzuwirken wurde um 2Ä 854 eine Nachtklinge aus dem westlichen Reach in die Kaiserstadt entsandt mit dem Ziel, Cuhlecain und General Talos zu töten.[5] Der Nachtklinge gelang es, in den Kaiserpalast einzudringen, diesen weiträumig zu zerstören und Cuhlecain zu töten.[5] General Talos überlebte das Attentat schwer verwundet. Der Legende nach trat er mit einer Hand an seiner blutenden Kehle aus den Trümmern des Palastes, während er in der anderen die Krone Cuhlecains hielt.[5] Zwar durch die Verletzung der Fähigkeit, sein Thu'um zu wirken beraubt und sich nur noch durch Flüstern verständigen zu können gezeichnet übernahm General Talos Cuhlecains Idee und begann, diese in die Tat umzusetzen. Er nahm den kaiserlichen Namen Tiber Septim an und wurde zum Kaiser von Cyrodiil gekrönt.[5]
Tiber Septims Eroberungszüge
→ Hauptartikel: Vereinigung Tamriels
Nach seiner Krönung begann Tiber Septim damit, die von Cuhlecain angestrebte Wiedervereinigung des gesamten tamrielischen Kontinenta unter der Herrschaft eines cyrodiilischen Kaisers in die Tat umzusetzen.
Die Nord von Himmelsrand hatten Septim bereits nach der Schlacht von Sancre Tor als einen der ihren anerkannt[5] und schlossen sich dem Reich Septims an. Durch das frühe Sichern der Unterstützung und Loyalität Himmelsrands vermied Tiber Septim außerdem, dass sich die Nord, wie es aufgrund ihrer kriegerischen Natur oftmals der Fall war, sich gegen ihn stellen und so eine unmittelbare Bedrohung darstellen würden.
Mit Himmelsrand an seiner Seite und seiner Armee begann Tiber Septim in den folgenden Jahren, die unterschiedlichen Königreiche Tamriels zu unterwerfen, wobei er sich zunächst den im Nordwesten gelegenen Reichen von Hammerfell und Hochfels zuwandte.[14] Ein Reich nach dem anderen fiel,[15] und manche der bretonischen Fürsten schlossen sich dem Reich freiwillig an.[16] Hammerfell stellte unter seinem Hochkönig Thassad II eine größere Bedrohung für Septim dar, doch nach dem Tod des Hochkönigs und dem Ausbruch eines Bürgerkrieges zwischen Königstreuen und Erben wurde das Land der Rothwardonen immer weiter geschwächt.[15] Die Erben baten schließlich Tiber Septim um Hilfe, und seine Kaiserliche Armee drängte die Königstreuen immer weiter zurück, bis es schließlich in der Hundingsbucht zur Entscheidungsschlacht kam, welche Septims Armee unter Amiel Richton für sich entscheiden und somit auch Hammerfell unter kaiserliche Herrschaft bringen konnte,[15] wobei es kurz danach zu einem Aufstand auf Stros M'Kai kam[17] und Hammerfell erst durch die Unterzeichnung des Vertrag von Stros M'kai[18] endgültig an das Reich angeschlossen wurde.[19]
Nach der durch die Befriedung Hammerfells erfolgten Eingliederung aller menschlichen Gebiete wandte sich Tiber Septim als nächstes der Schwarzmarsch zu,[20] wobei der Kaiser es sich angeblich mehrmals überlegt habe, ob er wirklich in die Sümpfe Argoniens einmarschieren sollte. Letztendlich beschränkte er sich darauf, mit seiner Armee lediglich die kaum von den Argoniern verteidgten Grenzgebiete zu erobern und die inneren Sümpfe zu meiden.[21] Nach der Schwarzmarsch fiel dann wohl vermutlich die Konföderation von Elsweyr an das Reich, wobei dies nicht gesichert ist.[22]
Die letzten noch verbliebenen freien Gebiete Tamriels bildeten schließlich nur noch die merethischen Reiche von Morrowind im Nordosten sowie der aus Valenwald und Summerset bestehende Aldmeri-Bund im Südwesten. Tiber Septim wandte sich hierbei zunächst der Heimat der Dunmer zu und bedrängte Morrowind mit seiner Armee und Flotte.[23] Zwar widersetzten sich die Fürstenhäuser, allen voran Indoril, Dres und Redoran den anrückenden kaiserlichen Truppen, doch konnten die Dunmer den septimischen Legionen oftmals nur kleine Milizen entgegensetzen, obgleich die Legionen widerum gerade im Süden aufgrund der sumpfigen Landschaften Probleme in der Koordination und somit dem Vorrücken hatten.[23] Da sich die Häuser Hlaalu und Telvanni aus den Kampfhandlugen heraushielten und die Häuser Dres und Indoril sich weigerten, Elitetruppen an der Grenze zu stationieren und lieber einen Kampf im Landesinneren in Betracht ziehen wollten standen die Redoran den Legionen Tiber Septims zudem zunächst alleine gegenüber.[23]
In der Zwischenzeit jedoch wurde das Tribunal aktiv und versuchte, durch geschickte Diplomatie die Situation zu lösen, da es neben dem expandieren Kaiserreich auch mit dem Wiedererwachen Dagoth Urs zu kämpfen hatte. Da auch der Kaiser dies mitbekam und außerdem eine direkte Konfrontation mit den drei Tribunen vermeiden wollte schlossen Morrowind und das Reich einen Vertrag ab und beendeten damit die Kampfhandlungen.[24] Vivec verkündete in seiner Stadt die Einzelheiten des Vertrages, wonach das Land der Dunmer eine Provinz des Kaiserreiches wurde, jedoch seine Autonomie sowohl politisch als auch in religiösen und kulturellen Fragen wie der Sklaverei beibehalten durfte.[25] Als weitere Gegenleistung an Tiber Septim wurde Morrowind in ein Königreich mit Barenziah als Königin umgeformt[24] und das Numidium an den Kaiser übergeben.[23] Mit der Hilfe des Numidium und des ihm die Kraft gebenden Mantella[11] gelingt es Tiber Septim schließlich, bis 2Ä 896[26] auch Valenwald und Summerset zu erobern, Tamriel somit unter seiner Herrschaft zu vereinigen und im darauffolgenden Jahr den Beginn der Dritten Ära auszurufen.
Septim-Dynastie
Frühe Jahre
Die ersten Jahrzehnte der Dritten Ära und des (wieder-)vereinigten Kaiserreiches wurden durch die Herrschaft Tiber Septims geprägt, und die Zeit wird als ein "Goldenes Zeitalter" der Frommheit, Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit beschrieben.[26] Als der Kaiser im Jahr 3Ä 38 starb soll eine Zeit der Trauer angebrochen sein, in der der Legende nach auch das Land den Tod des Kaisers betrauerte und es zwei Wochen lang geregnet haben soll.[26]
Die Nachfolge Tiber Septims trat dessen Enkel Pelagius I an, der als ebenso beherzt galt wie sein Großvater und deshalb gute Chancen gesehen wurden, dass das "Goldene Zeitalter" seines Großvaters fortgeführt werden würde.[26] Diese Hoffnungen wurden jedoch um 3Ä 41[27][28] zerschlagen als der Kaiser beim Beten im Tempel des Einen von einem Assassinen der Dunklen Bruderschaft ermordet wurde.[26] Da er kinderlos blieb wurde seine Cousine Kintyra, die Tochter von Tiber Septims Bruder Agnorith und Königin von Silvenar, als Kintyra I zu seiner Nachfolgerin.[26] Ihre bis 3Ä 48[27] dauernde Herrschaft galt ebenfalls als sehr gut und wahr von einer Periode guter landwirtschaftlicher Erträge sowie damit einhergehendem Wohlstand geprägt, und die Kaiserin selbst galt als Schirmherrin der Künste, allen voran Tanz, Musik und Kunst.[26]
Nach dem Tod Kintyras I folgte ihr ihr Sohn als Uriel I auf den Kaiserthron. Uriel, der erste Kaiser dieses Namens, ging vorallem als gütiger, aber trotzdem mit starker Hand herrschender Gesetzgeber und -reformer in die Geschichte ein, aber auch als Förderer der Gilden.[26] Insbesondere die Kriegergilde und die Magiergilde erlebten unter seiner knapp sechzehn Jahre andauernden Herrschaft eine Zeit des Aufschwungs und der Blüte.[26]
Die erste Großkrise: Der Krieg des Roten Diamanten
→ Hauptartikel: Krieg des Roten Diamanten
Als Uriel I im Jahr 3Ä 64[26] starb fiel die Krone an seinen Sohn Uriel II. Gleichzeitig kann man sagen, dass das "Goldene Zeitalter" des ersten Jahrhunderts der Dritten Ära mit Uriel I ebenfalls endete und eine erste schwere Phase in der Geschichte des Dritten Kaiserreiches anbrach.
Die achtzehnjahre andauernde Herrschaft von Uriel II war zum einen geprägt von diversen Desastern, der Pest und Aufständen.[26] Zum anderen war Uriel II wie sein Vater ein milder, gutmütiger und weichherziger Kaiser, was sich jedoch in seinem Fall mehr als Fluch denn als Segen entpuppen solllte, da er so den Finanz- und Gerichtssektor stark vernachlässigte und so einen beinahen Staatsbankrott herbeiführte.[27] Sein Sohn und Nachfolger Pelagius II, welcher nach dem Tod Uriels II im Jahr 3Ä 82[27] den Thron bestieg, sah sich daher vor die Aufgabe gestellt, die beinahe leere Staatskasse wiederaufzufüllen. Um dies zu erreichen entließ er den kompletten Ältestenrat und forderte dessen Mitglieder auf, eine Gebühr zu entrichten, wollten sie ihren Platz im Rat wieder zurückbekommen. Zunächst schien diese Vorgehensweise zu funktionieren, und die Reichswirtschaft konnte sich in den folgenden Jahren tatsächlich wieder stark erholen. Sogar von einer wirtschaftlichen Blüte gegen Ende der Herrschaft von Pelagius II ist teilweise die Rede.[26] Jedoch hatte das Vorgehen des Kaisers auch einen entscheidenden Nachteil: Ratsmitglieder, welche nicht vermögend waren, aber aufgrund ihrer Weisheit im Rat sasen verloren ihren Platz,[26] und die Tatsache, dass nun nur noch die Reichen und Betuchten im Ältestenrat sasen kann getrost als einer der Hauptfaktoren für die politische Entwicklung des Reiches inden folgenden Jahrzehnten sowie die in diesen Zeiträumen angefallenen Krisen angesehen werden kann.
Diese Krisen sollten ihre erste Manifestation in den Ereignissen nehmen, welche in den rund fünfzig Jahren nach Pelagius' Tod Ende des Jahres 3Ä 98[29] folgen sollten. Im Zentrum dieser Ereignisse standen dabei die vier Kinder des Kaisers: Antiochus, sein ältester Sohn und Nachfolger, Potema, die "Wolfskönigin" von Einsamkeit, sowie die beiden jüngeren Söhne Cephorus und Magnus. Besonders Potema mit ihren Intrigen sollte Hauptverantwortliche für die erste Großkrise der Dritten Ära werden, jedoch war auch Antiochos aufgrund seines lasterhaften Verhaltens und der unter seiner Herrschaft wütenden Bürgerkriege nicht minder verantwortlich dafür.[26] Den Höhepunkt dieser ersten unruhigen Phasen bildete dabei der Inselkrieg von 3Ä 110, in welchem das Reich beinahe die Summersetinseln verloren hätte.[26] Es ist dabei jedoch stets fraglich, inwieweit Potema ihre Hände im Spiel hatte und zu den Unruhen im Reich beigetragen haben mag.[30]
Ihren Höhepunkt erreichte diese Krisenzeit mit dem Ausbruch des Krieges des Roten Diamanten nach dem Tod von Kaiser Antiochus im Jahr 3Ä 119.[31] Seine Schwester Potema versuchte, die Thronbesteigung von Antiochus' Tochter Kintyra mittels einer Rede vor dem Ältestenrat und Anschuldigungen über ihre uneheliche Abstammung zu verhindern, scheiterte jedoch bei diesem Unterfangen und Kintyra wurde als Kintyra II zur Kaiserin gekrönt, welche als erste mehr oder weniger erste Amtshandlung ihre Tante vom kaiserlichen Hof verbannte.[32] Potema und ihr Sohn Uriel wiederum verbündeten sich mit Fürsten aus Himmelsrand, Hochfels und Morrowind und griffen die kaiserlichen Truppen an, womit der Krieg begann.[26]
Bereits relativ zu Beginn des Krieges geriet die junge Kaiserin bei einem Hinterhalt in Hochfels in Gefangenschaft, in welcher sie wenige Jahre später auch verstarb.[26] Bald darauf gelang es ihrem Cousin Uriel, die Kaiserstadt einzunehmen und sich im Jahr als Uriel III selbst zum Kaiser zu krönen.[26] Das Kriegsglück der "Wolfskönigin" und ihres Sohnes wendete sich jedoch bald, als Potemas Brüder Cephorus und Magnus immer mehr Erfolge erzielen konnten und es 3Ä 127 bei Ichidag und Kogmenthist zu den beiden Entscheidungsschlachten des Krieges kam.[33] Während Potema über ihren jüngsten Bruder Magnus bei Kogmenthist den Sieg davontragen konnte[34] gelang es Cephorus, Uriel III auf dem Schlachtfeld von Ichidag gefangenzunehmen. Auf dem Weg nach Gilane[35] beziehungsweise die Kaiserstadt[33] wurde die Kutsche mit dem Usurpator Uriel jedoch von der aufgebrachten Menge angegriffen und Uriel III getötet. Cephorus wurde daraufhin als Cephorus I zum Kaiser gekrönt, und rund zehn Jahre nach Ichidag endete der Krieg mit der Einnahme Einsamkeits und dem Tod Potemas.[33]
Das unruhige Jahrhundert
Cephorus I herrschte nur noch relativ kurz nach dem Ende des Krieges, ehe er 3Ä 140[27] kinderlos verstarb und der Thron somit an seinen Bruder Magnus und somit an das letzte noch lebende Kind von Pelagius II fiel. Unter beiden Kaisern stand wohl in erster Linie der Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Kaiserreiches und die Wiederherstellung der Ordnung an oberster Stelle. Magnus Septim ging so beispielsweise gegen die ehemaligen Unterstützer Potemas vor und lies sie bestrafen,[33] und es ist zu vermuten, dass auch unter Cephorus I mehrere Prozesse und Hinrichtungen gegen diese nach kaiserlichem Recht als Hochverräter angesehenen Fürsten in die Wege geleitet wurden.[36]
Nach Magnus' Tod im Jahr 3Ä 145,[27] von dem manche behaupten, dass er nicht natürlich gewesen sein soll,[33] wurde sein Sohn Thoriz Pelagius als Pelagius III zum Kaiser gekrönt. Pelagius ging in die Geschichte als der "wahnsinnige Kaiser" ein, und einige seiner Eskapaden und Anfälle wie sein Versuch, sich nach einem Ball zu erhängen[33] sind bis heute legendär.[37] Woher genau sein Wahnsinn kam ist nicht bekannt, aber es gibt Geschichten, dass seine Tante Potema dafür verantwortlich sei,[38] jedoch ist es bis heute nicht mit absoluter Sicherheit zu sagen. Als sein Verhalten immer untragbarer wurde wurde er durch den Ältestenrat entmachtet und seine Frau, die Dunmerin Katariah zunächst zur Regentin bestimmt, während Pelagius III seine Tage bis zu seinem Tod am 2. des Monats Sonnenaufgang[39] des Jahres 3Ä 153 in Heilanstalten und Sanatorien verbrachte.[33]
Die Herrschaft Katariahs, welche nach dem Tod ihres Mannes 3Ä 153 zur Kaiserin ausgerufen wurde,[33] wird bis heute kontrovers gesehen. Die Tatsache, dass zum allerersten Mal kein Blutsverwandter von Tiber Septim auf dem Kaiserthron sas und diese Person auch noch eine Mer war löste bei sehr vielen starke Verabscheuung bis hin zu rassistischen Äußerungen aus, und viele sahen ihre Thronbesteigung als das Ende der Septim-Linie und ein Zeichen des Niedergangs.[33] Trotz allem gelang es Katariah, sich für stolze sechsundvierzig Jahre auf dem Thron zu behaupten, eine der längsten Regierungdauern in der Geschichte. Aufgrund der Feindschaft, die ihr vor allem in der Kaiserstadt entgegenschlug bereiste sie das Reich sehr oft und war durch ihr Engagement vor allem bei der einfachen Bevölkerung sehr beliebt.[33] Ihr gewaltsamer Tod während eines Gefechts in der Schwarzmarsch im Jahr 3Ä 199 wurde wie ihre gesamte Regentschaft zu einem kontroversen Thema, da bis heute Verschwörungstheorien ob der Umstände und Hintergründe ihres Ablebens existieren.[33] Nach Katariahs Tod wurde Cassynder, der Sohn Katariahs mit Pelagius III, zu ihrem Nachfolger gekrönt. Cassynder war zeitlebens bei schlechter Gesundheit, und seine Herrschaft währte daher nur zwei Jahre.[33] Bevor er starb adoptierte er jedoch seinen Halbbruder Uriel Lariat, welcher somit nach dem Tod Cassynders als Uriel IV den Thron bestieg.[33]
Uriel IV, der Sohn Katariahs und des bretonischen Adeligen Gallivere Lariat, stieß aufgrund seiner Herkunft im gesamten Reich auf starke Widerstände.[33] Zwar war mit seiner Mutter bereits eine Nicht-Septim auf den Thron gelangt, jedoch hatte sie als Ehefrau von Pelagius III und Mutter von Cassynder Septim noch eine zumindest gewisse Verbindung zur Septim-Dynastie. Uriel IV hingegen stand hingegen bis zu seiner Adoption durch Cassynder in keinerlei direkte Verbindung zur Septim-Linie mehr (obgleich die Lariat als entfernte Verwandte der Septime galten) und wurde daher stets als ein illegitimer Herrscher angesehen.[40] Uriels Herrschaft, mit dreiundvierzig Jahren fast so lange wie die seiner Mutter Katariah, war somit geprägt von steten Unruhen[33] und Auseinandersetzungen mit dem Ältestenrat.[40] Dennoch schaffte er es, kurz vor seinem Tod im Jahr 3Ä 247[27] das Besitzrecht in Himmelsrand zu reformieren[41] und seinen Sohn Andorak als seinen Nachfolger durchzusetzen.[40] Die Inthronisierung Andoraks scheiterte letztlich jedoch am Ältestenrat, welcher ihn kurz nach dem Tod Uriels IV entmachtete und seinen Cousin Cephorus als Cephorus II zum Kaiser ausrief.[42]
Innere Bedrohung und Expansionsversuche nach Fernost
→ Hauptartikel: Camoranischer Usurpator, Akavir-Feldzug
Die Entscheidung des Rates, Cephorus zum neuen Kaiser auszurufen führte relativ schnell zu einem Krieg zwischen Anhängern Andoraks und des Kaisers, welcher erst neun Jahre nach Cephorus' Krönung, im Jahr 3Ä 256,[43] durch eine Ältestenratsresolution, welche heute als Tiber Septims Herz schlägt nicht mehr bekannt ist, beendet werden konnte, indem Andorak das bretonische Königreich Schornhelm übertragen wurde.[40] Die Probleme waren damit für den Kaiser aber noch längst nicht gelöst, denn bereits rund zehn Jahre später erschien mit dem Camoranischen Usurpator eine weitaus größere Bedrohung für das Reich.
Haymon Camoran hatte um 3Ä 249 begonnen, die Herrschaft über Valenwald an sich zu reißen, und die Bosmer stellten sich ihm nur geringfügig in den Weg.[44] Als er seine Macht weit genug gefestigt hatte begann er mit der Expansion nach Norden, eroberte Teile von Cyrodiil und Hammerfell, ehe er die Iliac-Bucht erreichte.[45] Erst dort wurde sein Vormarsch endgültig durch Baron Othrok von Dwynnen gestoppt, welcher der den Usurpator 3Ä 267 an der Bucht schlug.[46] Obgleich er eine gewaltige Bedrohung für das Kaiserreich darstellte schien Cephorus II wenig bis gar nichts bezüglich der Bekämpfung Camorans zu unternehmen,[47] weshalb der Kaiser vor allem in Hochfels sehr schnell unbeliebt wurde. Viele Bretonen sahen in Cephorus' Unfähigkeit, dem Usurpator Einhalt zu gebieten einen Beweis für die Schwäche und Unfähigkeit des Reiches,[40] und auch die nordische Herkunft des Kaisers und die damit bedingte relative Reserviertheit gegenüber den Bretonen tat ihr übriges.[48] Trotz aller Schwierigkeiten, die seine Regentschaft beinhalteten, herrschte Cephorus II knapp mit zwanzig Jahren relativ lange, ehe er 3Ä 268 verstarb und sein Sohn als Uriel V zum nächsten Kaiser gekrönt wurde.[27]
Uriel V kann wohl als einer der bedeutendsten Herrscher in der Geschichte des Kaiserreiches angesehen werden. Seine Expansionsfeldzüge dehnten die Macht des Reiches über die Grenzen Tamriels hinaus aus, und mit dem 3Ä 288 begonnenen Feldzug nach Akavir gelang es erstmals, eine kaiserliche Kolonie auf dem fernöstlichen Kontinent zu errichten.[40] Uriels Herrschaft ist jedoch auch gleichzeitig ein Sinnbild für die bisherige Geschichte des Reiches, in der auf eine Zeit des Glanzes eine Zeit des Niedergangs begann. Das Scheitern der Expedition und der des Kaisers in der Schlacht von Ionith im Jahr 3Ä 290[40] markierte erneut eine entscheidende Zäsur in der kaiserlichen Geschichte. Uriel hatte die meiste Zeit seiner Herrschaft wohl auf seinen Feldzügen verbracht, und als er starb hinterließ er einen gerade einmal fünf Jahre alten Sohn, der nach der Nachricht ob des Todes seines Vaters zum nächsten Kaiser gekrönt wurde.
Aufgrund des noch viel zu jungen Alters war Uriel VI noch nicht in der Lage, die Regierungsgeschäfte zu übernehmen, weshalb seine Mutter Thonica zur Regentin ernannt wurde.[50] Tatsächlich jedoch herrschte in erster Linie der Ältestenrat, und Thonica genoss die zwar eingeschränkte, aber immerhin vorhandene Machtfülle, welche sie als Regentin innehatte. Die Folge war, dass Uriel VI erst 3Ä 307 und somit im Alter von 22 Jahren tatsächlich die Herrschaft übernahm, wobei sowohl der Rat als auch seine Mutter seinen Einfluss weitestgehend auf das Vetorecht des Kaisers zu beschränken versuchten.[50] Trotz dieser Einschränkungen gelang es dem jungen Kaiser, gerade wegen seines Vetorechtes, aber auch aufgrund von ihm treu ergebenen Wachen und Spionage, mehr und mehr die Oberhand in diesem Machtkampf zwischen Kaiser, Kaisermutter und Ältestenrat für sich zu gewinnen, und auch seine Halbschwester Morihatha bildete eine nicht zu unterschätzende Verbündete für Uriel VI.[50] Um 3Ä 313 hatte er es schließlich geschafft, gegen den Rat endgültig den Sieg davonzutragen und von da an wirklich als Kaiser angesehen werden, was der Gelehrte Ugaridge mit dem Satz "Uriel V. bezwang Esroniet, Uriel VI. jedoch bezwang den Ältestenrat." kommentierte.[50] Tragischerweise sollte Uriel VI diesen Erfolg nicht mehr lange auskosten, denn schon relativ bald darauf[51] starb er an den Folgen eines Sturzes von seinem Pferd, und da er keine Erben hatte wurde seine Halbschwester Morihatha zu seiner Nachfolgerin ernannt.[50]
Kaiserin Morihatha übernahm das Reich in einem denkbar schlechten Zustand. Zwar war durch die Politik ihres Bruders Uriel die Macht des Kaisers wiederhergestellt, aber durch die lange, von weitestgehend schwachen Kaisern geprägten Zeit hatte das Reich begonnen, immer unruhiger zu werden, und besonders seit Morihathas Großvater Cephorus II tobten immer wieder Bürgerkriege und Unruhen in den Provinzen.[50] Zwar gelang es der Kaiserin rasch, Machtposition in Cyrodiil zu festigen, im Restreich sah die Situation zunächst jedoch bei weitem nicht sehr gut, wodurch ihre neunzehn Jahre[27] Herrschaft vor allem von Versuchen geprägt war, die Ordnung in den Provinzen wiederherzustellen, wobei sie jedoch bedächtig vorging und versuchte, die aufständischen Vasallen durch Diplomatie auf ihre Seite zu ziehen, wobei dieses vorsichtige Vorgehen beim Ältestenrat weitestgehend auf Ablehnung stieß.[50] Im Jahr 3Ä 339 entlud sich diese Ablehnung insofern, als dass der argonische Senator Thoricles Romus nach einer Weigerung der Kaiserin, Truppen in die Schwarzmarsch zu entsenden, diese durch Assassinen ermorden ließ.[50] Zwar ist es nicht ganz geklärt, ob wirklich Romus dahintersteckte, jedoch wurde er wegen Verrats verurteilt und hingerichtet.[50]
Nach der Ermordung Morihathas wurde, da sie selbst keine Kinder hatte und ihre jüngere Schwester Eloisa bereits vor ihr verstarb, deren Sohn als Pelagius IV zum neuen Kaiser gekrönt.[50] Dieser führte die von seiner Tante begonnene Politik fort, wobei auch er zunächst auf eine umsichtige und diplomatische Vorgehensweise setzte. Doch auch unter Pelagius IV zeigte sich, dass durch die lange Zeit der weitestgehenden Autonomie der einzelnen Herrschaften ein solches mildes Vorgehen des Kaisers nur wenig Erfolg brachte.[50] Trotz allem gelang es dem Kaiser, vor allem durch seine knapp dreißig Jahre[52] und somit vergleichsweise lange andauernde Herrschaft, die unruhigen Provinzen wieder weitestgehend unter kaiserliche Oberhoheit zu bringen, und als er 3Ä 368 starb galt das Reich wieder als beinahe so vereint wie es zuletzt unter Uriel I gewesen sein soll.[50] Seine Nachfolge trat sein zweiundzwanzig Jahre alter Sohn Uriel an.
Ende einer Ära: Kaiserliches Simulacrum bis Oblivion-Krise
→ Hauptartikel: Kaiserliches Simulacrum, Ereignisse an der Iliac-Bucht, Vvardenfell-Krise, Oblivion-Krise
Uriel VII war neben Tiber Septim vermutlich der mit Abstand bedeutendste und prägendste Kaiser in der Geschichte des Kaiserreiches, und seine 65 Jahre umfassende Herrschaft war nicht nur die längste Herrschaft eines Kaisers überhaupt,[53] sondern auch eine der prägendsten. Der Historiker Stronach K'Thojj III schrieb über den Kaiser in seinem vierbändigen Geschichtsband, dass er "die Umsicht seiner Großtante Morihatha, das politische Geschick seines Großonkels Uriel VI. und den kriegerischen Heldenmut seines Urgroßonkels Uriel V." besessen habe.[50] Die ersten zwanzig Jahre seiner Regentschaft führte Uriel VII die Politik seines Vaters und seiner Großtante fort, indem er den Einfluss des Kaiserreiches in den Provinzen, allem voran in den beiden Ostprovinzen Morrowind und Schwarzmarsch weiter ausbaute und festigte. Im Fall von Morrowind gelang es ihm dank seiner außerordenlichen diplomatischen Fertigkeiten, dass Haus Hlaalu für sich zu gewinnen und es zu einer Art Vorreiter für die kaiserliche Kultur im Land der Dunmer zu machen.[54]
Schon zu dieser Zeit stand ihm Jagar Tharn als Kaiserlicher Kampfmagier und Berater zur Seite. Durch List gelang es diesem, Uriel immer weiter zu beeinflussen, bis er schließlich im Jahr 3Ä 389 zum großen Schlag ausholte, den Kaiser in das Reich des Vergessens verbannte und selbst die Macht an sich riss.[54] Diese heute als Kaiserliche Simulacrum bezeichnete, rund zehn Jahre andauernde Usurpation des Kaiserthrones durch Jagar Tharn machte mit einem Schlag sämtliche Errungenschaften hinsichtlich der erneuten Einigung Tamriels seit Morihatha zunichte. In nahezu allen Provinzen brachen Kriege wie der Arnesischer Krieg oder der Krieg von Bend'r-Mahk aus, und das Kaiserreich stand kurz vor dem Zusammenbruch. Um 3Ä 399 jedoch wurde Tharn durch den Ewigen Champion aufgehalten, welcher mit der Hilfe von Ria Silmane und Barenziah den Stab des Chaos wiederherstellen und den Usurpator im Kaiserpalast besiegen konnte.[55]
Nach seiner Rückkehr auf den Kaiserthron führte Uriel VII seine auf Einheit des Reiches ausgerichtete Politik weiter fort, jedoch hatten ihn die zehn Jahre der Verbannung verändert, und auch seine Methoden änderten sich. Statt wie früher auf militärische oder diplomatische Mittel zurückzugreifen setzte der Kaiser fortan vor allem auf Geheimpolitik durch Agenten der Klingen, welche im Geheimen zur Durchsetzung von Reichsinteressen eingesetzt wurden.[54] So sandte er im Jahr 3Ä 405 einen Agenten nach Daggerfall, als sich dort nach dem Ende des Betonischen Krieges und dem Tod von König Lysandus von Daggerfall und Camaron von Sentinel die Ereignisse zuspitzten. Der Agent, offiziell mit der Untersuchung des Todes von Lysandus und der Aufklärung des Verbleibs eines Briefs des Kaisers an dessen Witwe Mynisera beauftragt, geriet relativ bald nach seiner Ankunft in Daggerfall in die dortigen Machtkämpfe. Mit viel Geschick gelang es ihm, nicht nur seine beiden primären Aufträge zu erfüllen, sondern auch in den Besitz des legendären Totems von Tiber Septim zu gelangen, welches der erste Septimkaiser dereinst zur Benutzung des Numidium eingesetzt hatte.[57]
Was dann geschah ist bis heute eines der größten Mysterien in der Geschichte, gemeinhin als das Wunder des Friedens oder Verwerfung im Westen bekannt. Die genauen Abläufe dieser Vorkommnisse liegen bis heute im Nebel, änderten jedoch das politische Bild der Iliac-Bucht nachhaltig, so das anstelle der zahlreichen kleinen Herrschaften die drei Großmächte der Region - Daggerfall, Sentinel und Wegesruh - sowie das Königreich Orsinium traten.[58] Ob die Handlungen des Kaiserlichen Agenten aus dem Jahr 3Ä 405 und das Totem von Tiber Septim etwas damit zu tun hatten ist ungewiss, jedoch sehr wahrscheinlich. Was genau passiert war wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben, jedoch führte das "Wunder des Friedens" zu einer weitestgehenden Beruhigung des von vielen Kriegen heimgesuchten Gebietes im Nordwesten des Reiches.[58]
Mit der Befriedung des Nordwestens und der wiederhergestellten Stabiltät im Herzen des Reiches begann eine erneute Zeit des Wohlstands und des Friedens, ähnlich der Periode zu Beginn der Herrschaft von Uriel VII, weshalb sich der Kaiser dem letzten noch unruhigen Teil des Reiches zuwenden konnte: den östlichen Provinzen, allen voran der Provinz Morrowind.[54] Im Jahr 3Ä 414 wurde die zuvor unter Tempelherrschaft stehende Insel Vvardenfell in einen kaiserlichen Distrikt der Provinz Morrowind umgewandelt und somit auch für kaiserliche Kolonisten zur Besiedelung freigegeben,[59] wodurch auch einige Truppen der Kaiserlichen Armee auf der Insel stationiert werden konnten.[60] Dies war für das Reich insofern ein wichtiger Schritt, als dass sich vor allem auf dieser Insel seit Jahren eine große Bedrohung in Form des Sechsten Hauses und dessen Oberhaupt Dagoth Ur bildete. Schon vor Beginn der Dritten Ära führte das Tribunal Angriffe gegen den Roten Berg und den dort lagernden Dagoth Ur, und im Jahr 3Ä 417 gingen während einer dieser Kampagnen die legendären Artefakte Seelendonner und Seelenklinge an das Sechste Haus verloren.[61]
In dieser Situation sah sich Kaiser Uriel VII schließlich gezwungen, einzugreifen. Im Jahr 3Ä 427 wurde ein Gefangener aus der Kaiserstadt nach Vvardenfell geschickt, um unter der Führung des dortigen Klingenführers Caius Cosades eingesetzt zu werden. Der tatsächliche Hintergrund hinter dieser Aktion war jedoch der, dass der Kaiser in diesem Gefangenen den in der Nerevarinischen Prophezeiung angekündigten namenlosen Helden sah, und wie sich herausstellte sollte der Kaiser recht behalten: der Nerevarine erlangte die Werkzeuge Kagrenacs zurück und besiegte Dagoth Ur, indem er das Herz Lorkhans zerstörte.[62] Danach soll der Nerevarine auch noch in die Ereignisse in Gramfeste[63] und der Blutmondprophezeiung[64] verwickelt gewesen sein, ehe er Gerüchten zufolge zu einer Expedition nach Akavir aufbrach und seither nicht wieder gesehen wurde.[65]
In den Folgejahren der Vvardenfell-Krise veränderten sich die Beziehungen zwischen dem Reich und Morrowind zusehens. König Helseth betrieb eine weitere Annährungspolitik, indem er unter anderem die alten Herrschaftsstrukturen auflöste und das Ende der Praxis der Sklaverei verkündete, womit diese somit auf dem gesamten Kontinent abgeschafft wurde.[66] Das Reich war somit, abgesehen von etwaigen kleineren Unruhen, unter Uriel VII gefestigt wie vielleicht zuletzt unter Tiber Septim. Ein neues "Goldenes Zeitalter" schien sich abzuzeichnen, doch die Frage drängte sich auf, wie lange der Kaiser dieses noch gestalten würde können. Uriel VII war bereits zur Zeit der Vvardenfell-Krise über 80 Jahre alt und schon seit längeren nicht mehr bei guter Gesundheit, weshalb er schon länger von Lordkanzler Ocato in wichtigen Dingen vertreten wurde.[67] Es war somit nur noch eine Frage der Zeit, bis der Kaiser sterben würde, aber niemand hatte wohl mit den Ereignissen gerechnet, die im Jahr 3Ä 433 erfolgen sollten.
wird fortgesetzt
Die Zwischenzeit: Ocato-Potentat und Sturmkronen-Interregnum
→ Hauptartikel: Ocato, Sturmkronen-Interregnum
Mede-Dynastie
Frühe Jahre
→ Hauptartikel: Umbriel-Krise
Die große Katastrophe: Der Große Krieg und seine Folgen
→ Hauptartikel: Großer Krieg, Markarth-Vorfall, Sturmmantelrebellion, Drachenkrise
Bevölkerung
Politik
Allgemeines
Verwaltungsgliederung
- Provinzen
→ Hauptartikel: Provinzen
Das Gebiet des Kaiserreiches wird in Provinzen unterteilt. Diese Unterteilung stammt noch aus der Zeit des Zweiten Kaiserreiches, als die ehemaligen Regionen wohl der besseren Verwaltung wegen in "Kaiserliche Provinzen" umgewandelt und entweder von einem cyrodiilischen oder einheimischen Gouverneur verwaltet wurden.[4]
Zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung umfasste das Reich insgesamt neun Provinzen sowie diverse kleinere Territorien mit Sonderstatus. Mittlerweile (Stand: Anfang 4Ä 201) ist das Reichsterritorium auf drei Provinzen zusammengeschrumpft.
Die Kaiserlichen Provinzen sind beziehungsweise waren:
Aktuelle Provinzen | |||
---|---|---|---|
Karte | Name | Hauptstadt | Rasse |
Cyrodiil | Cyrodiil-Stadt | Kaiservolk | |
Himmelsrand | Einsamkeit | Nord | |
Hochfels | Daggerfall | Bretonen | |
Ehemalige Provinzen | |||
Karte | Name | Hauptstadt | Rasse |
Elsweyr | Torval | Khajiit | |
Hammerfell | Sentinel | Rothwardonen | |
Morrowind | Gramfeste | Dunmer | |
Schwarzmarsch | Argonier | ||
Summerset | Alinor | Altmer | |
Valenwald | Falinesti | Bosmer |
- Gebiete und Territorien
Zu den nicht direkt zu den Provinzen gehörenden, jedoch (zeitweise) direkt unter kaiserlicher Herrschaft stehenden Gebieten, Kolonien und Territorien gehören beziehungsweise gehörten:
Gebietsname | Hauptstadt | Bemerkung |
---|---|---|
Akavir-Provinz | Ionith | während des Akavir-Feldzuges erobert, durch das Scheitern des Feldzuges jedoch 3Ä 290 wieder verloren |
Cathnoquey | unbekannt | während des Akavir-Feldzuges erobert, heutiger Status (Stand: Anfang 4Ä 201) ungeklärt |
Esroniet | Schwarzhafen | während des Akavir-Feldzuges erobert, heutiger Status (Stand: Anfang 4Ä 201) ungeklärt |
Orsinium | Orsinium | nicht anerkannte "Provinz der Orks"; während des ersten Jahrhunderts der Vierten Ära zerstört,Quelle fehlt! heutiger Status (Stand: Anfang 4Ä 201) ungeklärt |
Roscrea | unbekannt | während des Akavir-Feldzuges erobert; Übernahme durch das Königreich der Einsamkeit (ca. 3Ä 432); heutiger Status (Stand: Anfang 4Ä 201) ungeklärt |
Solstheim | Rabenfels | zunächst an Himmelsrand, um 4Ä 16 an Morrowind |
Yneslea | unbekannt | während des Akavir-Feldzuges erobert, heutiger Status (Stand: Anfang 4Ä 201) ungeklärt |
Rechtswesen
→ Hauptartikel: Kaiserliches Rechtswesen
Militär
→ Hauptartikel: Kaiserliche Armee, Kaiserliche Marine
Wirtschaft
Religion
Gesellschaft & Kultur
Literaturverzeichnis
- Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith von Fürst Pottreid
- Brief an Mutter von Bruder Piner
- Dagoth Urs Pläne von einem unbekannten Autor
- Das Leben von Uriel Septim VII von Rufus Hayn
- Der Fall des Usurpators von Palaux Illthre
- Der Große Krieg von Justianus Quintius
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Einleitung, Cyrodiil
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind, Die Ra-Gada: Hammerfell, Der Krieg mit den Bäumen: Argonien und die Schwarzmarsch, Die Wildnis bleibt: Valenwald
- Die legendäre Stadt Sancre Tor von Matera Chapel
- Die Schlacht von Sancre Tor von einem unbekannten Autor
- Die Verwerfung im Westen von Ulvius Tero
- Die Wolfskönigin, Band I - Band VIII von Waughin Jarth
- Eine Chronologie des Dritten Zeitalters von einem unbekannten Autor
- Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich, Band I - Band IV von Stronach K'Thojj III
- Kurze Geschichte Morrowinds von Jeanette Sitte
- The Daggerfall Chronicles
- The Elder Scrolls Adventures: Redguard: The Origin of Cyrus!
- Über Morrowind von Erramanwe von Sonnenfeste
Anmerkungen
- ↑ Siehe Eine Chronolgie des Dritten Zeitalters und The Daggerfall Chronicles, S. 7.
- ↑ Siehe The Daggerfall Chronicles, S. 6.
- ↑ Siehe die TES III-Dialogoptionen "das Kaiserreich" und "Kaiserlichen Provinzen".
- ↑ 4,0 4,1 Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Einleitung
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,8 5,9 Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil.
- ↑ siehe z.B. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind.
- ↑ Stand: Anfang 4Ä 201.
- ↑ Siehe Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith.
- ↑ Siehe Der Große Krieg.
- ↑ Laut dem Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil hatte Cuhlecain "nach einem Jahr mehr als die Hälfte des alten Cyrodiil-Reiche zurückerobert". Kurz darauf wird berichtet, dass sich Himmelsrand und Hochfels gegen Cyrodiil verbündet hätten und General Talos sie bei Sancre Tor stellen wollte, woraufhin sich die Schlacht von Sancre Tor ereignete. Da bekannt ist, dass sich diese im Jahr 2Ä 852 ereignete (siehe Die Schlacht von Sancre Tor) kann somit das Jahr 2Ä 851 errechnet werden.
- ↑ 11,0 11,1 11,2 Siehe Die Arkturische Häresie.
- ↑ Siehe Die legendäre Stadt Sancre Tor.
- ↑ Siehe Die Schlacht von Sancre Tor.
- ↑ Siehe u.a. die Einleitung des Comics The Elder Scrolls Adventures: Redguard: The Origin of Cyrus! oder Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Einleitung. In beiden Fällen wird für das Jahr 2Ä 864 erwähnt, dass das Reich aus Cyrodiil, Hammerfell, Himmelsrand und Hochfels bestehe, Septim also zunächst in diese Richtung expandierte.
- ↑ 15,0 15,1 15,2 Vergleiche u.a. das Intro von The Elder Scrolls Adventure: Redguard (Abschrift) [beides zuletzt aufgerufen am 30.12.12].
- ↑ Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Söhne und Töchter der Direnni im Westen: Hochfels.
- ↑ Dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls Adventure: Redguard.
- ↑ Siehe Die Wolfskönigin - Buch V
- ↑ Siehe auch Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Ra-Gada: Hammerfell.
- ↑ Siehe Über Morrowind, wo von "Grenzzwischenfällen" zwischen den Legionen Septims und Morrowind die Rede ist, wonach Schwarzmarsch zur Zeit des Konflikts mit den Dunmern schon zum Reich gehört zu haben scheint (obgleich es vorher heißt, dass sich Septim nach der Eroberung Hammerfells Morrowind zuwandte). Außerdem wird es in Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Einleitung nicht unter den "noch nicht wieder in das Kaiserreich eingegliederten" Provinzen aufgeführt (nur Morrowind, Elsweyr und dem Aldmeri-Bund (Summerset und Valenwald))
- ↑ Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Krieg mit den Bäumen: Argonien und die Schwarzmarsch.
- ↑ Wann genau Elsweyr als Provinz eingegliedert wurde ist nicht bekannt, jedoch geschah dies vermutlich vor oder nach der Schwarzmarsch, in jedem Fall aber wohl vor den Elfenprovinzen.
- ↑ 23,0 23,1 23,2 23,3 Siehe Über Morrowind.
- ↑ 24,0 24,1 Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind.
- ↑ Siehe u.a. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind und Über Morrowind.
- ↑ 26,00 26,01 26,02 26,03 26,04 26,05 26,06 26,07 26,08 26,09 26,10 26,11 26,12 26,13 26,14 26,15 26,16 26,17 Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band I.
- ↑ 27,0 27,1 27,2 27,3 27,4 27,5 27,6 27,7 27,8 Siehe Eine Chronolgoie des Dritten Zeitalters.
- ↑ Für weiteres bezüglich des Datums, siehe Pelagius I.
- ↑ Siehe Die Wolfskönigin - Buch III. In Eine Chronologie des Dritten Zeitalters wird 3Ä 99 genannt, da er jedoch laut der "Wolfskönigin" gegen Ende des Jahres 3Ä 98 starb ist es durchaus möglich, dass es zu Ungenauigkeiten sichtlich des Todesdatums kam.
- ↑ In Die Wolfskönigin - Buch IV ist zumindest ihre Beteiligung am Inselkrieg ersichtlich. Ob und inwieweit sie jedoch auch für die anderen Unruhen ggf. verantwortlich sein könnte bleibt dagegen pure Spekulation.
- ↑ Für das Jahr siehe hier für genaueres.
- ↑ Siehe Die Wolfskönigin - Buch V und Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band I.
- ↑ 33,00 33,01 33,02 33,03 33,04 33,05 33,06 33,07 33,08 33,09 33,10 33,11 33,12 33,13 33,14 Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band II.
- ↑ Siehe Die Wolfskönigin - Buch VII.
- ↑ Laut Die Wolfskönigin - Buch VII.
- ↑ Wie gesagt: vermutlich!
- ↑ Für weiteres zu seinem Wahnsinn siehe Pelagius III oder die Bücher Der Wahnsinn des Pelagius und Der Tanzball im Sanatorium.
- ↑ Siehe Die Wolfskönigin - Buch VIII.
- ↑ Feiertag an der Iliac-Bucht.
- ↑ 40,0 40,1 40,2 40,3 40,4 40,5 40,6 Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band III.
- ↑ Siehe Die einsame Wache.
- ↑ Siehe Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band III. Dort heißt es zwar, dass Cephorus II erst 3Ä 268 zum Kaiser ernannt wurde, was jedoch ein Fehler ist. In der TES V-Version wurde dies korrigiert.
- ↑ Laut Eine Chronolgoie des Dritten Zeitalters ist Cephorus 3Ä 247 noch Kaiser geworden, und laut Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band III dauerte der Konflitk mit Andorak neun Jahre, womit sich 3Ä 256 ergibt.
- ↑ Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Wildnis bleibt: Valenwald
- ↑ Siehe Der Fall des Usurpators und Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Wildnis bleibt: Valenwald
- ↑ Siehe Der Fall des Usurpators.
- ↑ Zumindest ist nichts genaueres bekannt, und auch in Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band III heißt es, dass die Niederschlagung "nur wenig mit den Bemühungen des Kaisers zu tun" hatte.
- ↑ Siehe Der Fall des Usurpators. Inwieweit die dortigen, auf die Rassen bezogenen Bemerkungen (insbesondere, dass alle Kaiser vor ihm Bretonen waren) ernst zu nehmen sind sei dahingestellt, da das Buch aus The Elder Scrolls II: Daggerfall stammt, also aus der Zeit von VOR der Einführung des Kaiservolkes.
- ↑ Siehe hier für genaueres.
- ↑ 50,00 50,01 50,02 50,03 50,04 50,05 50,06 50,07 50,08 50,09 50,10 50,11 50,12 Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band IV.
- ↑ Laut Daggerfall Chronicles, S. 8 im Jahr 3Ä 317, laut Eine Chronolgoie des Dritten Zeitalters 3Ä 320.
- ↑ In Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band IV steht zwar "neunundvierzigjährigen" Herrschaft, was aber nicht stimmt, da sein Sohn Uriel VII im Jahr 3Ä 368 gekrönt wurde (siehe Uriel Septim VII für genaueres).
- ↑ Auch, wenn man die 10 Jahre des Simulacrums abziehen würde (in welcher er nicht wirklich regierte) wäre seine Herrschaft mit 55 Jahren immer noch die längste.
- ↑ 54,0 54,1 54,2 54,3 Siehe Das Leben von Uriel Septim VII
- ↑ Dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls: Arena.
- ↑ Für genaueres, siehe hier.
- ↑ Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls II: Daggerfall.
- ↑ 58,0 58,1 Siehe Die Verwerfung im Westen.
- ↑ Siehe Kurze Geschichte Morrowinds.
- ↑ Es ist zumindest anzunehmen, dass die Legionsfestungen und -truppen erst nach der "Freigabe" der Insel dort ankamen.
- ↑ Siehe Dagoth Urs Pläne.
- ↑ Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls III: Morrowind.
- ↑ Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls III: Tribunal.
- ↑ Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls III: Bloodmoon.
- ↑ Laut einem Gerücht aus The Elder Scrolls IV: Oblivion: "Gerüchten zufolge hat der Nerevarine Morrowind für eine Expedition nach Akavir verlassen. Seither hat niemand mehr etwas von ihm gehört."
- ↑ Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind
- ↑ Siehe u.a. Brief an Mutter.
- Fußnote 1:
Kaiserlicher Militärbefehlshaber in Himmelsrand | ||
Vorgänger ??? |
Tullius um 4Ä 201 |
Nachfolger --- |
Tullius (* 4Ä ???; † je nach Quelle 4Ä ??? oder 4Ä 201) war ein zur Zeit der Drachenkrise lebender kaiserlicher General der kaiserlichen Armee.