Als die "Großen Drei" bezeichnet man die drei Königreiche von Dolchsturz, Schildwacht und Wegesruh, welche seit Mitte der Ersten Ära das Gebiet der Iliac-Bucht dominieren.
Geschichte
Bis zum Jahr 1Ä 950 wurde die Iliac-Bucht ausschließlich vom Königreich von Dolchsturz dominiert. Zusammen mit dem neu auf der politischen Bühne der Iliac-Bucht erschienenen Königreich von Schildwacht begann Dolchsturz in diesem Jahr mit der Belagerung von Orsinium, welche erst dreißig Jahre später im Jahre 1Ä 980 mit einem Sieg der Allianz endete. Der Fall von Orsinium bildte jedoch einen Wendepunkt in der Geschichte dieser Region. Das bis dahin unbedeutende Wegesruh begann nun mit seinem Aufstieg und verdrängte Dolchsturz als wichtigstes Handels- und Wirtschafszentrum der Iliac-Bucht.
Die folgenden Jahrhunderte waren geprägt von Kriegen und Auseinandrsetzungen zwischen den drei Königreichen. Dolchsturz und Schildwacht kämpften dabei um die militärische Vormachtstellung in der Region, während der Konflikt zwischen Dolchsturz und Wegesruh sich auf wirtschafltiche Dominanz bezog.
Alle drei Königreiche bildeten bis Anfang des fünften Jahrhunderts der Dritten Ära die dominierenden Mächte der Region und waren so den anderen Distrikten im Gebiet der Iliac-Bucht in den Bereichen Kultur, Militär und Wirtschaft bei weitem überlegen. Seit der sogenannten Verwerfung im Westen im Jahre 3Ä 417 sind diese drei Königreiche neben dem Königreich Orsinium die einzigen noch verbliebenen Staaten im Raum der Iliac-Bucht.
Heute wird auch das wieder erstärkte Königreich Orsinium oftmals noch zu den großen Mächten der Iliac-Bucht gezählt, wodurch aus den "großen Drei" die "großen Vier" werden. Traditionell werden jedoch nur die "großen Drei" als die dominierenden Mächte der Region angesehen.
Anmerkungen
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