Benutzer:Numenorean/Skriptorium3: Unterschied zwischen den Versionen

KKeine Bearbeitungszusammenfassung
K (wip wip)
 
(23 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Inoffiziell:Die_F%C3%BCnfhundert_(oder_so)_m%C3%A4chtigen_Gef%C3%A4hrten


==RGFM WIP==
==Allgemein WIP WIP WIP==
(Grundsätzliches, Kontext, Schlüsselbegriffe, zum Kommentar)   
* Meta: Veröffentlichung einige Monate vor Skyrim-Release
* Kontext: die Rezitation dieser Helden zum Totenfest in Windhelm (PGE1). Das Lied der Rückkehr.
* Abgrenzung zum anderen Lied der Rückkehr in TESV
* Besonderheiten nordischen Erzählens (die Präambel u.a.): keine cyrodiilische Geschichtschronik, bewusste Anachronismen, Anspielungen, lebendige Mythologie etc. Witz, Wortspiel, Klamauk, Nonsense.
* Die Aufzählung. Narrative Struktur. Vom Anfang bis zum Weltenfressen, archaische Vorzeit bis Achtzigjähriger Krieg.
* Die Verwandlung: Nord zu Drachen? (letzter Abschnitt)
* Die zyklische Weltanschauung der Nord: Ideologie der Rückkehr. Die Nord schlagen zurück. Die Menschheit, Shor, Sarthaal.
* Allerlei Anthropomorphismen: Alles kann ein Gefährte sein. Menschen, Riesen, Tiere, Gegenstände, Artefakte, Naturphänomene. Zugleich: Nordische Beinamen.
* -frauen und -männer: Nordische Heiratsgebräuche.
* Aus der Asche (Wulfharth, Aldudagga & Co., nordische Aschenmänner)


Der Redguard-Forenwahnsinn war Rollenspiel zwischen den Bethesda-Entwicklern und Fans aus der ersten Februarwoche 1999 – einige Zeit nach dem Release von ESA: Redguard, aber noch lange vor ES III: Morrowind. Das Original ist verschollen und der Text nur in der Zusammenstellung der Imperial Library überliefert, der auch die Übersetzung folgt. Die Aussprachen wurden Englisch belassen. Aus einer recht speziellen linguistischen Diskussion entwickelt sich ein spontanes Rollenspiel um Morag Tong und arcturische Häresien. Außerdem wurden hier viele Informationen über das kommende ES III: Morrowind erstmals bekannt. Die (leicht gekürzte) Übersetzung belässt die jeweiligen Aussprachen englisch.  
==Abschnitt I: „Ysgramors engste Familie“==
Der erste von Ysgramors fünfhundert mächtigen Gefährten war eigentlich zwei;<ref>Mit diesem ursprünglichen Dualismus der zwei Brüder beginnen zahlreiche [[Monomythos|monomythisch]] angelegte Erzählungen, vgl. „[[Oblivion:Die Anuade, nacherzählt|Die Ersten waren Brüder: Anu und Padomay]]“, „[[Morrowind:Der Monomythos|die Dinge beginnen immer mit dem Dualismus von Anu und seinem Anderen]]“, „[[Online:Die 36 Lehren: Lektion 28|Das erste Monster waren eigentlich zwei]]“ uvm.</ref> die Aschenamalgamierung<ref>Zu solchen Nord aus der Asche siehe oben unter Allgemein.</ref>  seiner Söhne, die Sarthaal<ref>Der ''[[Redguard:KRK-Himmelsrand|KRK1 Himmelsrand]]'' erzählt von der Plünderung Sarthaals in der sogenannten Nacht der Tränen: Elfen brennen diese frühe nordische Siedlung (in der Nähe des heutigen Winterfeste) nieder und Ysgramor muss nach Atmora fliehen, kehrt aber mit seinen glorreichen Gefährten zurück und nimmt an den Elfen blutige Rache. Die Tragödie von Sarthaal ist zentral für Ideologie und Legenden der nordischen Rückkehr, also ihrer Eroberung von Himmelsrand. Die Rückkehr nach Sarthaal ist ein kleinerer Zyklus innerhalb des größeren Zyklus von der Rückkehr der Menschen, die sich nach Shors Niederlage auf Atmora wiederfanden, in ihre Heimat Tamriel.</ref> überlebt hatten, nur um in den Frostregen<ref>Ein gefrierender Regen, der die dynamischen Nord nach dem Fall von Saarthal erstarren lässt, paralyisiert, wie schon einmal nach dem [[Oblivion:Fünf Lieder von König Wulfharth|Verlust von Shor.]] Diverse Geschihten ([[Inoffiziell:Über das Fehlen eines nordischen Schöpfungsmythos|1]], [[Inoffiziell:Die Sieben Kämpfe der Aldudagga, Kampf Zwei|2]]) warnen vor diesem wehrlosen Schockzustand: die Nord würden zu Tode gefrieren.</ref>der Rückkehr zu sterben, zu ihren Lebzeiten Tsunaltir und Stuhnalmir<ref>[[Shor]]  wurde von den Brüdern [[Tsun]] und [[Stuhn]] begleitet, Ysgramor von seinen nach ihnen benannten Söhnen Tsunaltir und Stuhnalmir, ebenfalls seine Schildthane. Es wird deutlich, dass Ysgramor damit den Platz Shors als Häuptling der Nord einnimmt. Im ''[[Redguard:KRK-Himmelsrand|KRK1 Himmelsrand]]'' werden Ysgramors beiden Söhne erwähnt. In TESV heißen sie [[Yngol]] und [[Ylgar]]. Yngol, der die Rückkehr ebenfalls [[Skyrim:Yngol und die Meeresgeister|nicht überlebte]], erhielt ein Hügelgrab östlich von [[Windhelm]].</ref> geheißen und nun der Staubprinz Tstunal,<ref>Die verbrannte Asche der Brüder wurde vermischt und gemeinsam wiedererweckt (zu den Nord aus der Asche siehe oben unter Allgemein). Man könnte in der Genese des Staubprinzen aus den Brüdern auch eine in groben Zügen enantiomorphische Mythenstruktur beobachten: das Zusammenspiel zweier dualistischer Mächte, aus dem ein drittes Wesen entsteht, das aber als Zeuge ihrer Begegnung oft versehrt/verbannt wird (der [[Morrowind:Die Gewandelten|Velothimythos]] von Boethia-Trinimac->Malacath ist ein Beispiel dafür).</ref>dessen Tränenfrauen Vramali, Jarli-al, Alleir<ref>Allerleirauh aus der TES-Community.</ref> und die Stoßzahnwitwe die ihrem Namen abschwor waren, dessen Weinfrauen Elja Hasskorb, Ingridal die ihren Urnenkasten<ref>Engl. ''casket'', taucht in verschiedenen Zusammenhängen auf.</ref> beim Brand verlor, und Mjarili-al Halburnenkasten waren, von dessen Herzfrauen und Kynefrauen keine überlebte und dessen Schildfrauen Shanjenen die Echogefressene und Jahnsdotter<ref>Diese quasi-skandinavischen Patronyme -son/-dotter in Nordnamen gibt meines Wissens nach soweit nur in diesem Lied.</ref> deren-Name-in-seiner-Wiege-bleibt waren. Ferner gab es noch die zweiundzwanzig Donnerschildfrauen, die nicht zur Hochzeit gegeben waren und darum als Ysgramors Orakeltanten dienten, bis Kyne sie fortwehte: Unalt, Hrim, Kjhelt vom Orkeykult,<ref>Die Verehrung [[Orkey]]s, eines vom [[Lorkhan]] der Elfen inspirierten, mit dem Schlangentotem dargestellten Widersachers, ist angeblich ein Relikt der Elfenherrschaft über [[Atmora]] in den Tiefen der Dämmerung.</ref> Ingridal, die ihr Weinfass als Trommel nahm, Fjorli, Mjemk, Soress-li<ref>Die Namen von acht Gefährten auf unterschiedlichen Langbooten enden auf -li, wie Mnemo-Li. Es gibt eine unorthodoxe [https://web.archive.org/web/20200217102426/http://forums.bethsoft.com/topic/1514245-trans-kalpic-world-eating-nords Theorie] von Toesock, die eine Unterströmung von Magne-Ge in den Gefährten ausmacht und den in Camorans Erläuterungen beschriebenen Fall vom Lyg im vorherigen Kalpa mit den Nord in Verbindung bringt. Tatsächlich wird in diesem Lied hier und da subtil auf lygisches angespielt, allerdings wird es dem Lied insgesamt nicht gerecht, es nur als Schlüsseltext auf Lyg hin zu lesen.</ref>, Anshalf, deren gigantischer Schild von einem Karstaagmann gestreift war,<ref>Auch wenn hier einer zum Schild geworden ist, sind die Karstaagriesen in diesem Lied offenbar Freunde der Nord. [[Karstaag]] aus TES3 Bloodmoon scheint einer der letzten dieser Art zu sein.</ref>Khela und Akhela, die wegen irgendwelcher Gelöbnisse täglich mit Schilden handelten, Vemmab, Borgasa,<ref>Die Mutter des unglückseligen [[Borgas]], siehe unten.</ref> Nem-yet, Vashina, Frekshild, Dahnarlyet, Mem-yet Chemua,<ref>[[Chemua]], der Rasende Hunger, erscheint auch in [[Online:Die 36 Lehren: Lektion 9|Lektion 9]] der ''[[36 Lehren des Vivec]].'' Alle fünf großen „Dämonenhäuptlinge“ dieser Lektion sind unter den Gefährten.</ref> die geheime, „jetzt noch nicht gebrauchte“ Schildlieder bewahrte und ihre fünf Ältesten, genannt die Fünf Ältesten der Donnerschildfrauen. Da waren auch noch seine zehn Totemonkel, deren Namen zu lang für Tinte, aber flüchtig diese sind: Aldugapadptujenmenhelfnenjaarighuruijleymora, Ghrojarhisysmirirekyetrethaalma, Talochletnoocnenuethethelaldmerysriemaeneynjora, Kjarkaakfajiriutyestrualkethmemvirillichenswalwe, Mnenatmetmoraldumirirekyetrethaalnenjaarighuru, Bjornalijleyyetrethaalmaljarkaakfaltalochletghuru, Mjanorralpaghrohardolwepthuulruelmehykhenharl, Kaejistroonaalmerrisliysmieiltethahldlungalthadnh, Trommlersretyaljarkaakfaltalochletgehmoraldukyne<ref>Die längsten niedergeschriebenen Namen im Lied sind also schon ihre Kurzfassungen. Drogdovahin hat [https://www.reddit.com/r/teslore/comments/fsu593/can_someone_help_me_finish_decoding_totemuncles/ herausgefunden], dass die Namensstränge von Ysgramors Totemonkeln zu einem guten Teil (aber nicht vollständig) aus Morphemen anderer Gefährten zusammengesetzt sind, weshalb er sie als Aschenamalgamierungen wie Tstunal deutet. Mich erinnert die Komposition an die berühmten [https://www.finnegansweb.com/wiki/index.php/Category:Thunderwords Thunderwords] bei Joyce. Es könnte sich auch um eine uralte [[Nymik]] aus der [[Ära der Dämmerung|Dämmerung]] handeln, bevor durch die Schöpfung von [[Mundus]] die Geister, Ideen und Identitäten begrenzt wurden.</ref> und der Letzte, dessen Name noch nicht einmal flüchtig hingeschrieben werden kann, den ihr aber kennt.<ref>Dieser Name ist nicht einmal in Kurzfassung schreibbar - wer könnte das sein? Ein subtiler [https://de.wikipedia.org/wiki/Vierte_Wand#Durchbrechung_der_vierten_Wand_%E2%80%93_narrative_Metalepse Bruch der Vierten Wand]: ''ihr'' kennt ihn, weil es euer Spielercharakter ist. Jeder seiner abermillionen Namen (in der Tat können wir kein Elder Scrolls beginnen, ohne dem Helden einen Namen zu geben) ist ein anderer, und zusammengefügt wäre dieser Namensstrang unendlich lang. Und doch kennt ''ihr'' seinen Namen.</ref> Da waren ferner seine Halsringneffen;<ref>Sie tragen [https://de.wikipedia.org/wiki/Torques Torquesringe], wie sie von der Bronzezeit bis zu den Wikingern beliebt waren.</ref> Khaalthhe der Luchs-oder-Leopard (mehr sein Tier als Halsringträger, doch Ysgramor war wie eine Herde und warm), Alabar der Seltsambunte (sein persönlicher kluger Mann durch Blut),<ref>Engl. ''clever man''. Das ist ein gebräuchliches Wort für nordische Zauberer und Ratgeber. In Shors Stamm ist [[Inoffiziell:Shor, Sohn des Shor|Jhunal]] dieser kluge Mann.</ref> Hegm der Taube<ref>Eine ganze Reihe der Gefährten sind sicherlich deshalb taub, weil die brüllenden Machtschreie der ältesten Tage so gewaltig waren.</ref> und Bjurl Dahnaorsson, der genug hörte, um es Hegm später wissen zu lassen. Da waren auch seine Schneenichten; Teb die Taube, Mbjanal die Taube, Fehg-fehg die Taube und ihre Sprecherin Tsjari. Auch gab es noch seine Ruhmestiere;<ref>Zuerst einmal hat der alte Norden offenbar noch ein ganz anderes Verhältnis zu seinen Wild- und Nutztieren als vielleicht spätere Zeiten oder andere Kulturen. Tiere sind wichtiger, werden höher geschätzt, können Ruhm ernten und zu Ysgramors Kreis gehören und sind nicht so klar von den Menschen abgegrenzt. Man muss hier an den nordischen Totemismus denken; die Götter von Shors Stamm haben allesamt Tiertotems. Bei manchen der Tiergefährten hier kann es sich auch um Dämmerungskreaturen oder gestaltwandelnde Geister handeln, oft solche, die gar nicht eindeutig bestimmbar sind (Luchs-oder-Leopard), weil sie so seltsame Formen und Kombinationen angenommen haben wie die Kreaturen einer bosmerischen Wilden Jagd. Zuletzt muss man bedenken, dass auch Menschenhelden oft tierische Beinamen tragen können (Hans der Fuchs). Das Lied lässt es sich natürlich nicht entgehen, so etwas wörtlich zu nehmen.</ref> die Hoagbrüllerziege,<ref>Der Name spielt auf  [[Hoag Elfentöter]] an (Hoaga bei Vivec). Dieser Großkönig herrschte laut dem ersten ''[[Inoffiziell:Die Sieben Kämpfe der Aldudagga, Kampf Eins|Aldudaggas]]'' „[lange nachdem] die Glocken [der Ziege des Allschöpfers] ihr Geläut erschallen ließen“ und damit Alduins Weltenfressen ankündigen. Der brüllende Zungenkönig Hoag und die sturmläutende Ziege des Allschöpfers sind hier also vielleicht zusammengenommen.</ref> Bjorga-groarr Sicher-ein-Leopard, Jeorr der Kaninchenfalke,<ref>Hier kann man nicht sicher sein: ganz profan ein Falke für Kaninchen, oder eine seltsame Fusion aus beiden wie der furchtbare Wolfshirsch der Wilden Jagd?</ref> Heimnelraw der Stammfalke, Hans der Fuchs,<ref>Der berühmteste Name hier ist [[Hans der Fuchs]], ein Held der frühen Menschheit, der als einer der Avatare des verschollenen Gottes gilt (Shors Totem ist übrigens der Fuchs), die das Ende der Elfenherrschaft über Tamriel brachten: „[[Oblivion:Vor den Zeitaltern der Menschen|Außerdem wanderte [in der späten Merethischen Ära] der legendäre unsterbliche Held, Krieger, Hexenmeister und König durch Tamriel, den man unter anderem als Pelinal Weißplanke, Harrald Haarhose, Ysmir oder Hans den Fuchs kannte. Er versammelte Armeen, eroberte Länder, regierte seine Königreiche und verließ sie wieder, um weiter zu wandern.]]“ Außerdem prophezeit [[Morihaus]] dem sterbenden [[Pelinal Weißplanke|Pelinal]] in der ''[[Adabal-a]]'' eine Rückkehr „als Fuchstier oder als Licht“. Interessanterweise ist Hans der Fuchs im letzten Abschnitt dieses Lieds als Pelinaalilargus gespiegelt (siehe unten).</ref> Fefmem und Gemalleir der zweiköpfige Leuchtaal, Dyssl-veb der Bär, dessen Stoßzähne mit Teufelskratzern verziert waren,<ref>Ein Bär mit Stoßzähnen (!). Teufel sind in den [[Oblivion:Fünf Lieder von König Wulfharth|Norderzählungen]] meist die Dunkelelfen, denen er einmal begegnet sein könnte.</ref> Dyssl-vebs Weinfrau Fässchen-Jane, Gremfell das Weidenwas, eine Kreatur, die niemand identifizieren konnte, die aber zu den Mächtigen gezählt wurde, Hgmm die Schlange, Febhradrneed die Wolke und Nixklamauk der Nixhund.<ref>Überraschend, einen dieser [[Nixhund|Arthropoden aus dem Osten]] hier zu finden.</ref> Aus Ysgramors engster Familie waren diese unter den Fünfhundert, er aber zählte zu ihrer Zahl und darunter noch von seinem eigenen Herdfeuer seinen Gürtel, Ysgrim Ysgramorsgürtel.<ref>Großkönig [[Ysgrim]] tritt in einem ''[[Inoffiziell:Die Sieben Kämpfe der Aldudagga, Kampf Zwei|Aldudagga]]'' auf, in dem sich seine Schar aus dem zerstörten Sarthaal zurückzieht, dann aber zu Tode gefriert, weil Herkel der Narr (siehe unten) unbedingt die Taten aller versammelten Nordhelden rezitieren muss. An Ysgrims Gürtel hängt der mächtige Hammer [[Volendrung|Olendrung]]. Hier im Lied ist Ysgrim selbst der Gürtel (oder führt diesen Beinamen).</ref>


Der Redguard-Forenwahnsinn
{{Anmerkungen}}


<center><big>'''Linguistik'''</big></center><br>
==Abschnitt II: Die ''Trommelschläger''==
Der Tradition nach war es den Bootsthanen erlaubt, aus der Vorhut für ihren Großkönig ein Rennen zu machen. Morgan der Rote und sein Langboot ''Trommelschläger''<ref>Der Elfenname [[Lorkhan]] bedeutet nichts anderes als „Untergangstrommel“. In gewisser Weise wird hier also wieder die Trommel für seine Sache gerückt, die Rückkehr der Menschen.</ref> nahmen die Führung ein, bis sie 1Ä 68<ref>Der ''KRK3 Himmelsrand'' berichtet, dass in diesem Jahr zwei Schiffe aus [[Atmora]] an die Küste Himmelsrands gespült wurden, die nur noch Leichen trugen. Diese Katastrophe gilt als vorläufiger Endpunkt der Invasionen aus dem Norden.</ref> mit den Fährnissen des Zerbrochenen Kaps<ref>Hier landeten die Nord bekanntlich zuerst in Himmelrand und erbauten Sarthaal. Es liegt bei Winterfeste, seine nördlichste Spitze ist Kap Hsaarik.</ref> kollidierten; keine Seele an Bord überlebte außer Olaf dem Hund,<ref>Das Lied bietet einen anderen Hintergrund zu König Olaf und der im ''[[Redguard:KRK-Himmelsrand|KRK1 Himmelsrand]]'' erwähnten jährlichen Verbrennung seines Stropuppe, einer Art ''Bonfire Night'' der [[Bardenakademie]] von [[Einsamkeit]], als TES5. Dort ist [[Olaf Einauge]] von [[Weißlauf]] ein Großkönig aus der Zeit des Erbfolgekriegs, der für seine angebliche [[Skyrim:Olaf und der Drache|Gefangennahme]] des Drachen [[Numinex]] gerühmt, aber in Einsamkeit traditionell geschmäht wurde. Wohingegen Olaf der Hund hier kein König, sondern ein Berserker ist, der die Rückkehr mit seiner zweifelhaften Magie betrügt.</ref>der schon tausendmal und noch öfter am Kap Hsaarik gewesen war und Springmagie kannte.<ref>Das erste Lied der ''[[Inoffiziell:Die Sieben Kämpfe der Aldudagga, Kampf Eins|Aldudaggas]]'', eine Ursprungsgeschichte für Dagon, handelt von einem kleinen Springerdämonenkönig, der den Weltenfresser überlisten und die immer wiederkehrende Kalpawende verhindenr will, indem er Teile von Mundus in die nächste Welt hinüberschmuggelt. Dafür verflucht ihn Alduin, der Zerstörer Dagon zu sein, bis er über viele Kalpas hinweg irgendwann alles wieder rückgängig gemacht hat. Die Springerdämonen scheinen also mittels ihrer Magie von einem Kalpa in das nächste übersetzen zu können (es gibt hier auch Parallelen zum [[Morrowind:Der Monomythos|yokudanischen Schöpfungsmythos]], der ebenfalls solche Bewegungen zwischen den „Weltenhäuten beschreibt). Olaf der Hund kannte das Zerbrochene Kap deshalb so gut, weil er dank seiner Springmagie schon unzählige Male in vorherigen Kalpas dort gewesen war.</ref>Er sprang den ganzen Weg vom Wrack nach Himmelsrand und landete auf Olafs Brücke, wo er von den Schülern aus Haafingar wegen seiner Trickserei verbrannt wurde, was nun jedes Jahr geschieht.<ref>TES5 Skyrim gibt eine andere Erklärung für das Ritual der Bardenakademie, hier im Lied hat Olaf die Rückkehr der Nord dadurch betrogen, sich dem Weltenfressen durch seine Springmagie immer wieder voreilig entzogen zu haben.</ref> Nach seinem Bootsthane waren dies Olafs tote Gefährten: Gyre der Alte Wirbler,<ref>Engl. ''Gyre'' meint auch einen Wirbelstrom.</ref> sein Hexenglas Grimwelt, Stenv Stenvnulson, Jeghwyr und ihre Brüder Fjurlt das Grauwerden, Vrolwyr der versehentlich das Geschlecht wechselte und Deilmark der Rudermeister, der kluge Mann Hguelg der Murmler, der die Segel der ''Trommelschläger'' mit seiner Murmelmagie zu stark peitschte,<ref>Die Segel werden von einem nur gemurmelten [[Thu'um]] gebläht, aber selbst das ist in diesem Fall zu stark. In TES3 Bloodmoon begegnet uns [[Morrowind:Geilir der Murmler|Geilir der Murmler]], ein Seher und Hexenmeister, der seine gesamte Familie bei einem Schiffsunglück verlor und dafür den Kapitän verfluchte.</ref> sein Schüler Frendlmegh der Kilt (zu kurz für die meisten), seine Weinfrau Shenya Bruchfass, die Kuchenmacherin Maefwe und ihr Tortenonkel Thendjar der Schicke, die Plündererführerin<ref>[[Plünderer]] sind Seeräuber; in ihrer Kampftaktik sozusagen die Wikinger unter den Nord.</ref> Mjhro-li die ein dreiklingiges Schild trug, ihre Wetzsteinsöhne Unjor, Hghewenntar und Djaffidd,<ref>[[Djaf]], eine der gestürzten Städte von [[Lyg]]? Vgl. Abschnitt I, Anmerkung 11.</ref> der walsüchtige Gfeful der sein Gesicht auf dem Eis zerbrach und lachte wie ein Kind auf dem Jahrmarkt, das Sechstrommelquartett und die Ruderleute: Blauer Dugal,<ref>[[Torradan ap Dugal]] war der [[Piraten]]könig von [[Anwil]], bis ihn [[Fasil Umbranox]] [[3Ä 271]] besiegte.</ref> Ttuj der Driftmann, Einhelf, Amornen und sein Bruder Tefflnen, Gjaarigh, Urul Uruson, Dgaargl der alles verschlief, Nenmor Orkhals, Svir der Ungethane, Sattelnicht der Maulesel, Hgelhelm der Geächtete der einmal einen Schneedrachen<ref>Die einzige (und eigenartigste) Erwähnung eines Schneedrachens, die ich kenne.</ref> heiratete, als ob es keiner merken würde, Haalj Hgelhelmson (je weniger von seiner Blutlinie gesagt wird, desto besser), Crendandel, Hfewl, Nuil und Zweiter Nuil (vier Brüder, die seit dem Tod ihres Vaters in Sarthaal nicht gesprochen hatten) und Fvelfrim der Himmelsduftende.


'''Andel Crodo:''' Aussprache der Begriffe im Kleinen Reisefüher ...<br>
{{Anmerkungen}}
Der Kleine Reiseführer nennt ein paar Dinge und ich bin neugierig, wie man sie ausspricht. Ganz besonders die Elfenvölker und wie man das Wort ''„Aldmeri“'' sagt. Hey, wenn ich schon im Rollenspiel einer bin, will ich wenigstens wissen, wie man den Namen sagt. ;o)<br>
Liege ich falsch damit, dass es ungefähr wie ''„Scald Merry“''' oder ''„Old Mary“'' klingt? Hmm … hört sich für mich so an, als hätte sie zu viel Spaß mit der Kaffeekanne ... ::chuckle:: ...<br>
Aber mal ernsthaft, ich habe es mir so zurechtgelegt: <br>
''„Ald“ - AHHLD''<br>
''„Mer“ - murr''<br>
''„i“ - EEE''<br>
''AHHLD-murr-EEE''. Stimmt das? <br>
Ihr fragt euch vielleicht, warum ich das frage? Ich kann euch versichern, dass mein Wahnsinn Methode hat. Ich habe meine Frau gefragt, was sie meinte, nachdem ich ihr das Wort gezeigt hatte, und sie sagte ''„uld-MARR-eye“'' mit Betonung auf der mittleren Silbe – genau das Gegenteil von dem, was ich gedacht hätte. <br>
~Andel


'''Qwerty:'''<br>
==Abschnitt III: Die ''Blutholzzunge''==
Ich dachte, dass es eher wie ''„uld-mEry“'' ist. Aber eine Sache, bei der ich mir absolut sicher bin – das abschließende ''„i“'' sollte NICHT als ''„eye“'' gesprochen werden. ''„Old Mary“'' aus dem Kleinen Reiseführer legt das nahe. Ich würde auch deine ''„mur“''-Silbe bezweifeln - ''„mury“'' würde sich IMHO kaum in ''„Mary“'' verwandeln. OK, wie auch immer. <br>
Darauf folgte die Kollision des Langboots ''Blutholzzunge'',<ref>XXY</ref> das Nhemakhela Starrebrecher<ref>XXY Name</ref> gehörte; keine Seele an Bord überlebte. Sein Verlust war schlimm und wog schwer genug, um dem Lied jeden Schwung zu nehmen, denn unverzüglich rief der Zollnehmer Gald, Ugawen, Thehp, Naandl, Mjtujjor, Jarnnmegh, Sveinhelf, Nenthwen, Jaaril-ghur, Einmor, Lleymwnnem, Mnoor, Thurwhn, Ghrokarg,<ref>XXY Name</ref> Nhsmir, den feuerversippten Fhaal,<ref>XXY Name</ref> Mjaaloc, Thletnn-li, Bjrochtehl, Nocnenue, Fhethe, Llaldesmiir, Wyndl, Maewyn, Svenredd, Kaene, Einnjoral, Jjarkaak, Nendlfaj, Ciriul, Gwemlthrest, Ruald, Einndmel, Mjuul, Sorshen, Swalne, Njnenya, Thoraj, Frendetter, Rrummrir, Grethnaal und Swemnen in die Unterhalle, die manche Hölle nennen.<ref>XXY die Hölle</ref>
Abgesehen davon lässt es sich herarausfinden. Stell die Untertitel ein, spiel Redguard bis zu der Gefängnisquest, achte wenn du mit Dram kämpfst auf die Textzeilen unten am Screen und hör genau zu, was Dram schreit. Das könnte einen Hinweis geben, schließlich ist er ein Elf und weiß am Besten, wie sich das alles spricht. Auf der anderen Seite ist Andel Crodo ebenfalls ein Elf … <br>


'''Michael [Kirkbride]: '''<br>
{{Anmerkungen}}
Wie man alles ausspricht:<br>
''AHLD-Mary'' ausgesprochen. Bedeutet „vom ersten Volk“. „Alte Mary“ ist eine colovianische Verfälschung und ein Witz.<br>
Dwemer (die Zwerge) ist ''DWAY-mare''. Bedeutet „tiefes Volk“.<br>
Dunmer (die Dunkelelfen) ist ''doon-Mare''. Bedeutet „Dunkles Volk“. Colovianische Hinterwäldler sagen ''DUHN-merh'', aber die Dunkelelfen lachen sie entweder aus oder gehen auf sie los, je nachdem, wie viele Hinterwäldler da sind. <br>
Chimer (Vorläufer der Dunmer) ist ''KY-mare''. Bedeutet „Gewandeltes Volk“. Ups! Das ist ein Geheimnis ...!<br>
Altmer (Hochelfen) ist ''AHLT-mare''. Bedeutet „Hohes Volk“.<br>
Bosmer (Waldelfen) ist ''BO-mare''. Bedeutet „Grünes Volk“. <br>
Und Daedra ist schließlich ENTWEDER ''DAY-druh'' ODER ''DEE-druh'', wie euch der Sinn steht. ''DEE-druh'' ist die dunmerische Präferenz und wird, weil sie das Wort in die Welt gesetzt haben,  in TESIII auch gebräuchlicher sein. Bedeutet „unsere stärkeren, besseren Ahnen“.<br>


'''Michael [Kirkbride]:''' <br>
==Abschnitt IV: ''Die Nagelschlag''==
Zuerst war dieser Ort Velothi, eine Bande sich streitender Chimeri- und Dwemeri-Stämme.<br>
1Ä 421<ref>XXY</ref> aber änderte Ysgramor die Regeln für die Vorhut und ernannte Rebec die Rote, um die Rückkehr mit der ''Nagelschlag'' anzuführen, deren Langboot diese Söhne und Töchter der Kyne<ref>Formulierung</ref> zählte: Rebecs Herzmann Jjauf, der Schuhe schrie,<ref>Slapstick</ref> ihre Mitleidsmänner Korl-jkorl, Heimgrud der Lachsee, Njimal, Bjimal Njimalson und Thalld der Lahme, den man in den Wäldern von Mora fand, wie er mit verlorenen Füßen wanderte und dem nicht einmal Jjauf helfen konnte, ihr Schildmann Valomar vom Dolchschrei, sein Bruder Halomar der Griffmacher,<ref>Dolch & Griff</ref> ihr Aschenonkel Noaheim,<ref>Noah</ref> der von der Plünderung wiedererweckt wurde und ihre Aschentante Marthelk, von denen die letzte (den ersten) Guri Nagelgesicht<ref>PGE1</ref> trug, Hgaehmhel, Nbikki der Rote, Khalokehl, Ysmehka, Jorgal der Kindskalde,<ref>referenz</ref> Ghem-fegh und Dolweppa Heimsdotter, die vor Shors Auge allesamt als geächtet galten, weil sich Staub nicht mit Staub verbinden darf,<ref>Nords aus der Asche</ref> doch reichte Ysgramors Einspruch zu Sovngarde aus, damit sie zumindest aufgezählt werden konnten, wenn auch dadurch, dass sie im Holz von Rebecs Langboot selbst festgesetzt wurden. Und ihre versammelten Brüder und Schwestern waren Mjanor, Ralpagh der Rote, Rohard der Rote, Olwep der Kahle, der so viele Rote nicht leiden mochte, Thuulrue Thuulsson, Kaejis, Ntroonaal der Bailiff,<ref>ref</ref> Lustiger Schandfleck der Elch,<ref>MK</ref> Ysmieil der Jüngere, Ysmieil der so hieß weil seine Eltern vergessen hatten, den Namen schon benutzt zu haben, Tethahld, Lungalth, Thadnh-eli die mit ganz Sarthaal auf die Art der Dibelliten verlobt war,<ref>Dibla</ref> der Trommelmacher Haraldmer,<ref>Harald, Portmanteau?</ref> der zu seinem Leidwesen teils Mer war, Ysret der Rote, der hastig einen ganzen Bären fraß, weil er seine Picknickwerbung um Kfalta Seesdotter fortsetzen musste (und sie war hier bei ihm immer noch unverheiratet, bis ihre Vormundschaft unter Chemua endete), Fehg-let und Lochlet, Gehmora, die nie den Untergang erfuhr, was sie rasend machte, und Idulkyne der Federmaler.<ref>Künstler?</ref> Unter den Helden der ''Nagelschlag'', die nicht unmittelbar mit Rebec verwandt waren, befanden sich die Bootskarle und Hirschhornkämpfer,<ref>Staghorn fighters?</ref> Taloc vom Stamm Dornenhalsring, Hletno der sich bis zum Wasabi nie entscheiden konnte,<ref>Wasabi</ref> Ocne der kluge Mann, seine Buchfrau Nue,<ref>so ist z.B. auch Oghma die Buchfrau von Xarxes</ref> Thethel der Rote, Lundga Aldmerfresserin (denn das tat sie), ihre Schwester Bysri, die auf dem Jahrmarkt des Alten Jarltums einst Ysgramorsgürtel niederschlug,<ref>Old Hold?</ref> Njemae und Neyn, Jora und ihr jüngerer Bruder Jorel, Luchssänger und kluges Kind.
Dann kamen die Nord, eroberten und nannten ihn „Dunmereth“.<br>
Die Chimer und Dwemer haben es schließlich verstanden, sich verbündet, die Nord rausgeworfen und „Resdayn“ geschaffen. <br>
Dann verschwanden die Dwemer, der Vulkan brach aus, das Tribunal zeigte sich, jedermanns Haut veränderte sich und alles wurde wirklich seltsam. Jetzt nennt man diesen wundervollen Ort „Morrowind“.  


'''Qwerty:''' Vielen Dank, Michael! Julian LeFay war sehr viel kryptischer, was die Drachensache anging ...<br>
{{Anmerkungen}}
''„AHLD-Mary ausgesprochen. Bedeutet „vom ersten Volk“. „Alte Mary“ ist eine colovianische Verfälschung und ein Witz.“'' <br>
Ich meinte, dass die bloße Tatsache, dass sich Aldmeri im gesprochenen Colovianisch zu  „Old Mary“ entwickelte auf eine gewisse Ähnlichkeit hindeutet. Nichts ernsthaftes natürlich.<br>
''„Dwemer (die Zwerge) ist DWAY-mare. Bedeutet „tiefes Volk“.“''<br>
Irgendein Charakter in Redguard (war es J'ffer?) hat dieses Wort auch im Spiel benutzt. Er hat es wie ''„DWEE-mare“'' ausgesprochen.
 
'''Michael:''' Du hast Recht. „Daedra“ ist die Pluralform von „Daedroth“. <br>
PS. J'ffer war nur ein dummer, unwissender Tiermensch. Er hat nicht einmal Marobar Suls „Alte Geschichten der Dwemer“ gelesen.
 
'''Qwerty:''' Ich habe die Form „Daedras“ erst einmal gesehen, in „Des Narren Ebenerz“, dritte Abhandelung. Fehler des Schreibers, nehme ich an. Oder bewusste Imitation der Umgangssprache durch den Autor.
 
'''Ancalagorn:''' Entschuldige bitte, aber ... irgendwie erinnere ich mich daran (vielleicht täusche ich mich), dass Eis/Feuerdaedra(s?) es nicht als ''Day-druh'' ODER ''Dee-druh'' ausgesprochen haben ...
 
'''Michael:''' Die daedragebundenen Elementare können nicht für ihre seltsame Aussprache verantwortlich gemacht werden. Das Wort gebührt den höheren Kreaturen.
 
'''Antabolis Hasphat [Kurt Kuhlmann]:''' Ich würde den Unsinn von diesem „Michael“ nicht zu ernst nehmen. Er wurde nie im Journal für Tamrielische Altertumskunde veröffentlicht und seines Postens an der Universität von Gwilym enthoben, weil er bei Fakultätstreffen darauf bestand, lauthals Teile der schon seit langem widerlegten „Affenwahrheit“ vorzulesen. <br>
''Chimer (Vorläufer der Dunmer) ist KY-mare. Bedeutet „Gewandeltes Volk“. Ups! Das ist ein Geheimnis ...!''<br>
Alle modernen Gelehrten sind sich einig, dass Chimer „Geschicktes Volk“ bedeutet. „Gewandeltes Volk“ ist eine wilde Spekulation, die auf frühe Berichte meiner Ausgrabung in Dagon Fell (der ich vorgestanden habe) zurückgeht und in meinem vor kurze veröffentlichen Artikel „Dunmer und Chimer in der Mythischen Ära: Eine Sozialgeschichte“ (JFTA 5897.3) gründlich widerlegt wurde.
 
'''Chavana Emalur [Ken Rolston]: '''<br>
Antabolis Hasphats Transkription des Aldmeri-Partikels „chi“ als „geschickt“ oder „aus der Handwerksklasse“ geht auf falsche Analogien zu den „ki“- oder „xi“-Partikeln zurück, die im literarischen Aldmeri der Ersten Ära gebräuchlich waren. Vor der Ersten Ära unterschied sich literarisches Aldmeri in Form und Funktion vom förmlichem Aldmeri. Das Hasphat die moderne Zuschreibung von „chi“ als „gewandelt“, „korrumpiert“ oder „verflucht“ übersieht, scheint für einen nach Modernität strebenden Gelehrten sonderbar. Ich bemerke, dass Hasphats „Dunmer und Chimer in der Mythischen Ära: Eine Sozialgeschichte“ seinem Patron gewidmet ist, Seiner Exzellenz Muthser Romori Sedur Norilnor, Dunmeri aus Haus Hlaalu – ein reicher, aufgeblähter Plutokrat, der an den Tischen der kaiserlichen Monopolisten fett geworden ist und dessen Interesse an einer Beschönigung des Dunkelelfenfluches für jeden Betrachter offensichtlich sein dürfte. <br>
- Chavana Emalur, einfacher Schreiber, Initiat des Schreins der Verborgenen Heiligen, Narsis, Morrowind.
 
'''Mophar Grandalk [GT Noonan]:'''<br>
Meine Güte, mein alter Freund Chavana, der sogenannte „gefeierte Historiker und Gelehrte“  tamrielischer Literatur! Ich habe von Euresgleichen nichts mehr gesehen oder gehört, seit Ihr aus der Gelehrtengilde gedrängt wurdet, und Ihr wagt es, in einer solchen öffentlichen Diskussion zu intervenieren? Solche sorglosen Handlungen können zu einem bedauerlichen, unerwarteten Besuch der Morag Tong würden. Zeigt bitte Respekt und wisst um Euren Stand auf diesem Feld. So ein Aschländer wie Ihr es seid sollte nicht vorgeben, ein gebildeter Bürger dieses „schönen“ Königreichs namens Tamriel sein. <br>
- Mophar
 
<center><big>'''Marukhati & Morag Tong'''</big></center><br>
 
'''Mophar Grandalk:''' Lasst uns die Predigten des „Großen Affenmannes“ nicht leichtsinnig gebrauchen! Wie mich ein älterer Priester aus dem Nullten Tempel lehrte, der große Weisheit in der „Affenwahrheit“ besaß, haben wir Stumpf- und Spitzohren alle viel von diesem großen Primaten Marukh zu lernen. Ach, ich kann leider nur hoffen, mehr von diesen großartigen Predigten zu lesen. Und übrigens, Antabolis – sprecht leise von demjenigen, der „Michael“ genannt wird, denn ich bin sein neuer Stellvertreter, hahaha. <br>
- Mophar<br>
''„Tam! Rugh!“ ''
 
'''Luvalis Indoval:''' Warum sollten die Philosophien des Großaffen leichtsinnig gebraucht werden? Solche Albernheit ist im Namen des Nullten Tempels nicht gestattet. Denn lasst uns nicht die Archive als Ganzes vergessen. Möge Marukh seine Weisheit auf uns alle herabscheinen lassen!<br>
- Luva
 
'''Muthser Mengi Anekwa [Ken Rolston]:''' Ihr wisst nicht, was Ihr da redet.<br>
Wir, die Unterzeichneten, protestieren gegen den lästerlichen Spaß, der mit aus dem Empfangenen Wort des Perfekten Meisters Fürst Maruhk getrieben wird. Möge sein Wort auf den Augenlidern derer geschrieben stehen, die da weise sein wollen.<br>
Muthser Mengi Anekwa Sedura Chavana Komala Sedur Venrish Verz Sedura Ginaya Urish Ser Sedur Hals Vazra Sera Sedura Tehja Tima Muthser Pamur Arni Ser Jap Charz Nemer Ullor Kenopa Ser Sera Gellom Emalur Netum Vehmi Ser Euren Alom Ser Sera Alor Domali Memur Inawa Muthser Vedor Hilor Nemer Pettur Busha Ser Anagen Etidum Sera Tinshi Vena Nekwa Tarma Termali Ganri Ser Ogilur Nawa Muthser Sera Tidas Besha Sera Sorma Kasti Ser Pelm Tenip Muthsera Jelsa Nattur
 
'''Luvalis Indoval:''' So spricht der Ungläubige, so spricht Anekwa!! Eure scheußlichen Bemerkungen über den Großaffen, Herr aller materiellen und immateriellen Weisheit, wird nur von Eurem mangelhaften Verständnis seines Wortes noch unterboten. Eure hinterhältige Zunge könnte Euch entlang den Straßen meines schönes Landes gewiss ans Kreuz bringen. Glaubt nicht, dass in Zungen zu reden Eure Absichten verbirgt! Wenn hier irgendeine Zeichnung vollzogen werden muss, wird es die Klinge eines angeheuerten Morag Tong an Eurer Kehle sein. Dann soll das Empfangene Wort an Eurem Fleisch seine Macht erweisen! Einen guten Tag.<br>
- Luva
 
'''Morag Sithil:''' Seid gewarnt, die Tong wird nicht zulassen, dass Ihr Name leichtfertig angerufen wird – erst recht nicht von jenen, die so zu Fremdländern neigen wie Ihr. Der Indoval-Clan wurde von euresgleichen in den Schmutz gezogen, „Luvalis“. Für Euren Großonkel Indoval Ros, einen respektwürdigen Mer, haben wir so manche gezeichnet. Aber Sithis soll sich zum Segen von Eurem Lebensatem nähren, wenn Ihr Euer Geschwätzt nicht einstellt. Ihr seid gewarnt.
 
'''Ros Indoval:''' O bitte, mächtiger Sil, hört mein Flehen. Beschwört auf meinen Neffen keine große Strafe wegen seiner lockeren Zunge herab, denn in seinem Wissen ist er unwissend und es mangelt ihm sehr an Respekt. Ich habe seinem Vater Becher Jus Indoval geschworen, dass ich seine Jugendlichkeit unter meine Fittiche nehme und einen würdigen Mann aus ihm machen. Lasst Euch nicht von seinem belanglosen Atem beleidigen und zeichnet ihn bitte nicht. Denn wie ich es gelernt habe werde ich dieses Kind selbst zeichnen und auch darum bitten, mich für mein Versagen zu zeichnen, wenn es weiterhin so kindisch sein sollte. Mein Wort soll dafür bürgen, dafür genügt es noch.<br>
- Ros
 
'''Morag Sultha:''' Freie Zeichnung: Indoval<br>
Morag Sithil, seht nur, wie Indoval befleckt wurde. Sie drehen ihre Nachnahmen um wie es die Menschen tun: „Ros Indoval“, „Luvalis Indoval“. Und dann spricht er auch noch davon, dass Ziel seiner Welpenzucht sei, „einen würdigen Mann aus ihm zu machen“. Der Mer, den wir als Indoval Ros kannten, hat sich nun darauf verlegt, Menschen zu machen. Sein Haus soll so geschwind fallen wie das Haus Drams, als seine Erben in den Angelegenheiten der Cyrodiils verkehrten. Vergessen wir nicht  PSJJJJs freie Zeichnungen, die uns in dieser Mathematik-Mord-Spanne zugebilligt sind – wenn Ihr nicht wollt werde ich handeln, denn mein Rang ist hoch genug.<br>
Schlaft wenn ihr könnt, Haus Indoval. <br>
- Morag Sultha
 
'''Luvalis Indoval:''' Hört mein Flehen … <br>
… Sultha, denn meine Worte sollen nicht mein Haus brandmarken. Ich spreche allein als Individuum und nicht für mein Haus. Meine Taten und Worte sollen nicht länger mein Haus überschatten. Mein Großonkel Ros ist ein liebenswürdiger, freundlicher Mann und verdient es nicht, unter meiner Selbstüberschätzung zu leiden. Ich bin noch ein Kind, ein Junge der die Wege der Welt noch lernen muss. Morrowind mag meine Herkunft sein, aber es scheint nicht der Ort zu sein, an dem mein Geist verweilt. Ich bin vom Einfluss der „Stumpfohren“ befleckt und wünschte nur in meiner Jugend stark genug zu sein, um mich zu befreien. Zeichnet mich wenn Ihr wollt, ich akzeptiere die Konsequenzen, aber Haus Indoval ist unschuldig meiner Persönlichkeit und meinem Charakter. Schuldig bin ich nur gegenüber meiner Jugend und meinem Unverständnis der Welt, und wenn eine Zeichnung gerecht ist, dann sei es so. Lang lebe Haus Indoval.<br>
- Luvalis Indoval von Haus Indoval, West-Vivec
 
'''Morag Sultha:'''<br>
Luvalis die Maus,<br>
Fürst Boethiah zum Exodus: ''„Teilt euch auf wie eure Feinde, in Häuser, und legt eure Gesetze in fester Reihenfolge von der Mitte her aus, erneut wie die feindlichen Säulen des Hauses des Chaos, und seht euch fortan als Holzplanken, oder als Lehmziegel, oder als Harzplatten. Dann teilt euch nicht auf, denn noch ist der Schritt von SITHISIT schneller als der Ansturm der Feinde, und Er wird um eines Schindels willen das Ganze einreißen."''<br>
- Morag Sultha
'''Morag Tal:'''  Es soll bekannt sein - <br>
Ich trage das Zeichen von Luvalis Indoval unter dem Gesetz von dreißig Tagen Soll keiner den Schmerz der Teilhabe erleiden!<br>
- Morag Tal
 
'''Der Tamriel-Ausrufer:''' Hört, hört <br>
''[Artikel, der an ein Brett vor örtlichen Taverne angeheftet wurde]''<br>
Der weise alte Ros Indoval wurde im Alter von 168 Jahren (kein Mensch könnte wohl so lange leben) tot aufgefunden. Seine Frau entdeckte den Leichnam am letzten Abend, kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Seine Kehle war von Ohr zu Ohr aufgeschlitzt worden. Vor demselben Haus wurde sein Neffe Luvalis Indoval, ein 22 Jahre alter Jüngling (nun, das ist jung für ein Elfenkind), tot aufgefunden. Luvalis war zwei kurze Monate lang Stellvertreter seines Großonkels Ros gewesen. Kaiserliche Offizielle wurden ausgesandt, um dieses befremdliche und schauderhafte Massaker an dem Kind und seinem Onkel zu untersuchen. Nachdem seltsame Schnitzmuster in der Stirn der Getöteten entdeckt wurden, erklärten die Offiziellen den Fall nur noch für abgeschlossen. Wer könnte eine so feige Tat an einem jungen, unschuldigen Kind und diesem weithin bekannten, herzlichen alten Mann begehen? Einem Mann von großer Weisheit und hohem öffentlichen Ansehen! Vielleicht könnten die Schnitzereien uns mehr verraten, aber vielleicht tun wir auch besser daran, es nicht zu wissen.
 
'''Andel Crodo:'''<br>
''Vielleicht könnten die Schnitzereien uns mehr verraten, aber vielleicht tun wir auch besser daran, es nicht zu wissen.'' <br>
Und vielleicht wartet ein sattes Kopfgeld nur darauf, eingestrichen zu werden? <br>
Luvalis hat sich als insolenter Dunmer erwiesen, der freiwillig auf die Primaten zuging – die schlimmsten und übelriechendsten Tiere, die in ihrer wilden Überheblichkeit gar noch evolutionäre Verbindungen geltend machen. Die meisten Cyrodiils tragen zumindest aus begrüßenswertem Respekt vor jenen Ältesten, die ihre oft unwillkommene Gesellschaft zu ertragen vermögen, noch die schönste der üblichen Höflichkeiten – die Tugend anständig und genau rasierter Kinne. <br>
Verrat ist eine stinkende, verrottende Hülle, die einen äußerst scharfen und doch unverkennbaren Geruch absondert. Ich glaube, dies ist ein Fall von Zwistigkeit in den Reihen, das jenen ein Schweigen auferlegte, die es hätten zufrieden sein sollen, Lämmer zu bleiben. Haltet immer ein wachsames Auge auf Euren Rücken gerichtet, meine Brüder … denn dies sind wahrlich beunruhigende Zeiten.<br>
~ Andel
 
'''3 argor:''' Und so ...<br>
... gehen jene hin, welche die Zeit beschleunigten, ohne bereit zu sein. <br>
Und wir werden diese beiden Mer nie wiedersehen.
 
<center><big>'''Mehr Lingustik'''</big></center><br>
 
'''82 Crodo [!= Andel Crodo]:''' Die Fixierung des „Chi“-Präfixes … <br>
Obwohl ich vermutlich dafür exkommuniziert werde, das während des Flammensturms vom „Ende der Ära“ aufzubringen, scheint es wohl nicht ganz aus der Luft gegriffen, dass „Chi“ in „Chimer“ tatsächlich „Gewandeltes Volk“ bedeutet.<br>
Das „kai“ in Stros M'kai“ bedeutet „Gedanke“, wie in der yokudanischen Übersetzung des Namens dieser Insel, „Schwester des Gedankens“. Jeder weiß, dass Yokuda wie jedes andere Menschenland in der Mythischen Ära die Aldmeriherrschaft erduldete und elfische Lehnwörter ihren Weg in die yokudanische Sprache gefunden haben mögen.<br>
Jedenfalls lässt sich kai-als-Gedanke auch als kai-als-vielgewandt lesen, wodurch sich „gewandelt“ ganz grundlegend erschließt.<br>
Etwaige Zweifel über den aldmerischen Einfluss auf Yokuda können sicherlich abgestreift werden (Wortspiel beabsichtigt), wenn man die Hautarchive der Satakals studiert. Darin ruht die Legende vom Krieg des Großen Vaters  mit dem Boethiah der Dunkelelfen und die Wurzeln dieser langwährenden Feindschaft, die entstand, als Hunding Boethiahs Sohn in einem Spiel der Gliederrätsel schlug.<br>
- 82 Crodo, Amt für Provinzstudien, Alinor
 
'''Antabolis Hasphat:'''<br>
Ah, der große 82 Crodo steigt von seinem erhabenen Sitz in den Archiven Alinors herab, um im Mundanen zu dilletieren.<br>
Eure zaghaften Rückschlüsse auf den Dunkelelfenfluch tun Euch selbst keinen Gefallen. Zitiert Eure Quellen, werter Herr! Es gibt nicht die Spur eines Beweises, dass die Dunmer jemals etwas anderes waren als was sie heute sind, Jahrhunderten der Forschung und Spekulationen zum Trotz. Ihr nennt Euch selbst einen Gelehrten, werter Herr, doch leistet Ihr nur der sich immer weiter vermehrenden Schar von Quacksalbern und Verrückten Vorschub, die das Kaiserreich überschwemmen.
 
'''82 Crodo:''' Wie immer habt Ihr mich nicht richtig gelesen, Antabolis. Ich habe nie ein Portrait von Dunmeri in den Orichalk-Königreichen der Ebenmänner gezeichnet, ich habe vielmehr auf den weitergefassten aldmerischen Einfluss in Yokuda hingewiesen, der für moderne (oder, in Eurem Fall, Lehrstuhl-) Etymologen nützlich sein könnte.<br>
Was Quellen betrifft (obwohl ich kaum einen Beweis gegen Eure unversehenen und leeren Unterstellungen brauche), habe ich die Satakal-Hautarchive bereits erwähnt, aber andererseits seid Ihr Euch vermutlich dieser fernen und wohlbehüteten Schätze nicht bewusst, weil die immer wachsamen Rothwardonen sie nicht so vor dem Kaiserreich ausbreiten wie es Eure Kohorten tun. Zur Ergänzung Eurer Bildung mögt Ihr Julans „Cyrus, Rebellenkönig der Alik'r“ oder, mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen, „Migrationen der Blauen Teilung in den Tagen des Dunkelsten Travis“ des Direnni-Apologeten Humo Cordelon versuchen. Beide quellen vor aldmerischer Präsenz in Volenfell und dem verlorenen Yokuda geradezu über. <br>
Ihr haltet an der „geschickt“-Übersetzung fest, als ob Euer Leben davon abhinge, werter Herr. Auf der anderen Seite ist Geschicklichkeit zweifellos kein Charakterfehler, wenn man sein eigenes Volk verraten muss, um die herabsausenden Menschenstiefel zu lecken.<br>
- 82 Crodo, Amt für Provinzstudien, Alinor<br>
Übrigens, ist Euch an „Cyrus dem Rebellenkönig“ etwas aufgefallen? Sieht vertraut aus … <br>
 
'''Tempel des Einen:''' Eine Entschuldigung an den 82ten Crodo ... <br>
... aber offenbar hat er in seinem Vergnügen daran, sich mit seinen Feindesfedern zu schmücken, auch Eure Antwort nicht sehr genau gelesen. Ihr habt ihn gar nicht zu den dunmerisch-yokudanischen Beziehungen herausgefordert, sondern zur Chimeri/Dunmeri-Metamorphose. <br>
Hasphat, Ihr seid näher an der Quelle als die meisten von uns, aber Ihr braucht nur die Messinggesichter Eures Prätendententrios oder die Messingtochter, die für den siechen Thron von Wegesruh verpfändet wurde, oder die Messingbilder des altvorderen HAIHTHEOB in Morrowinds antiken Stätten anzuschauen, um die Wahrheit über die chimerische Vergangenheit zu erkennen. <br>
Ihr werdet mir nicht glauben. Aber Ihr werdet Sul-matuul und der Erinnerungs-Blutschneide seines Schwertes glauben. <br>
Betet, Dunmer. <br>
- Tempel des Einen, Cyrodiil-Stadt.
 
<center><big>'''Arcturische Häresie & Tharnatos'''</big></center><br>
 
'''Moomoo:''' Wo wurde Tiber Septim geboren?<br>
In den Daggerfall Chronicles war es Alcaire in Hochfels. In Redguard ist es Atmora, wo auch immer das liegt. Was geht hier vor?
 
'''Qwerty:''' Er ist mehr eine Legende als ein Mann ... <br>
... und daher können sich die Theorien unterscheiden. Aber ich würde am ehesten dem „Kleinen Reiseführer“ vertrauen – der wurde schließlich noch zu Lebzeiten und unter der Regentschaft von Tiber Septim verfasst.
 
'''Antabolis Hasphat:''' Die Ansicht, dass Tiber Septim in Hochfels geboren wurde, ist eine Lüge, die von den Verfechtern der sogenannten „Arcturischen Häresie“ verbreitet wird. Schenkt ihnen keine Aufmerksamkeit.
 
'''Julianos Cennan:''' ANUMIDUM!<br>
Meine Kollegen haben schon auf Hasphats kaiserliche Loyalität hingewiesen. Und selbstverständlich liegt es im Interesse des Septim-Regimes, die Zwei-Tiber-Theorie unserer Häresie abzutun. Oder vielmehr die Vorstellung zu fürchten, dass der Eine Wahre Tiber Septim von einem Blut sein könnte, das ihren die Legitimität nehmen würde. <br>
Die Verwerfung setzt sich im Westen fort und nicht einmal die Klingen können ihrem hochgeschätzten Kaiserreich der Lügen noch helfen.  <br>
Das Ende der Ära steht bevor. <br>
Gepriesen sei Arctus Unterkönig! Gepriesen sei der Messinggott!<br>
ANUMIDIUM!
 
'''Mophar Grandalk:'''<br>
''„die Vorstellung [...] dass der Eine Wahre Tiber Septim von einem Blut sein könnte, das ihren die Legitimität nehmen würde.“''<br>
Wohl wahr und gesprochen wie einer, der Gottes ehrliche Wahrheit zu kennen wünscht, doch leider nimmt die wahre Blutlinie Tiber Septims selbst dem unsterblichste Blut die Legitimität. In Septims Blut ist noch mehr, was Euch jeder Daedrafürst bestätigen könnte, wenn sie sich nicht selbst vor der Wahrheit fürchten würden. Glaubt meinem Wort, denn ich bin wissend und folge und folge dem Weisen Wort des Affenmenschen, dem Allwissenden, dem Wort der Wahrheit.<br>
- Mophar
 
'''Xerxes Zweiball:''' Der Kammerherr ist irre!<br>
Julianos Cennan, ehemaliger Kammerherr Unseres Kaisers Uriel Septim VII., hat Nibenay, wie es scheint, in wahnhaftem Zustand verlassen. Für jahrelange treue Dienste und seinen Beitrag zur Archivierung des Schlachtenturm-Fiaskos (Komissionskompendium X.#1987874621876-NA109201 „Dagon abberufen (kürzlich)“) bekannt, wurde Cennans Betrug in diesem letzten Herdfeuer von seiner Frau entdeckt.<br>
„Julianos hatte schon immer eine Leidenschaft für Messing“, sagte die trauernde Ehefrau den Roten Templern, die sie aufsuchten, „ich wusste nicht, dass das arcturische Gefolgschaft bedeutet -“
Cennans gegenwärtiger Aufenthaltsort ist unbekannt.<br>
Er wird nicht weit kommen.<br>
Hütet euch vor dem Messinggott!<br>
Anumidium Null!<br>
- Xerxes Zweiball, Oberster Roter des Blutkuppeltempels im Unteren West-Sutch
 
'''Bruder Guatan:'''<br>
Julianos ist ein kranker Mann, das kann ich als Augenzeuge bestätigen. Seine Frau, eine schöne und sanftmütige Cyrodiilerin, flehte mich an, ihn wenn möglich von seinem Leiden zu erlösen. Ich glaubte zuerst, dass es bloß ein Fluch oder gar die Grippe sei, oder eine Pest aus der Heimat dieser verfluchten argonischen Tiermenschen. Leider lag ich falsch und es war mehr als das. Es war schierer Wahnsinn, der ihn antrieb. Er stand in der Ecke dieses Zimmers, mit einem Sack voll klirrenden Metalls und einem Kerzenhalter aus Messing in der Hand und drohte mir damit eins überzuziehen, wenn ich ihm zu nahe käme. Vielleicht das Werk der daedrischen Tyrannen, ich weiß es nicht mit Sicherheit. Aber seinen Wahnsinn kann ich bestätigen. Es tut mir leid, dass ich das nicht früher ansprechen konnte, denn seine fürsorgliche Frau bat mich, es nicht zu tun. Bei Stendarr, was habe ich getan?<br>
- Bruder Drue Guatan vom Hohen Tempel der Motte
 
'''Casco Mens:''' Sichtung
Wir haben Nachricht erhalten, dass Cennan die Grenzen von Balmora passiert hat. Ich, Casco, schwöre bei der Stimme, dass er sie nicht wieder verlassen wird.<br>
- Casco Mens, 14tes Blut. Balmora-Tempel
 
'''Gallo:''' Julianos Cennan soll nach Westen gereist sein. Der Drache in Sutch wurde informiert. Dieser Abschaum wird geschnappt werden.<br>
- Gallo
 
'''Nohept dir'Kamal:''' Quelle des Chaos – nur für ernsthafte Gelehrte
 
Mein lieber General Wehrhaft,
 
Ich habe diesen bestimmten Abschnitt unter den Schriften des Tharnatos gefunden.
 
:''„... entsprechend ist Padomay als Wesen ebenso unbeschreiblich wie Anu. So behandelt ihn der Psijiik-Orden zumindest. Sein ursprünglicher (Aldmeris? Ehlnofex?) Name ist PSJJJJ, was darauf ausgelegt ist und war, unaussprechlich zu sein. Der Orden wurde gegründet und organisiert, um Padomays ewiges und sich immer veränderndes Geheimnis vorauszuahnen. "Sithis" ist eine Verfälschung von "Psijii", was wiederum eine Ableitung des hohen Konzeptes PSJJJJ war. Sithis wurde geboren, als eine nihilistische Sekte der bereits schicksalsgeplagten Chimeri (unter Mephalas Anleitung) daedrische Elemente mit der Unaussprechlichen Tat, die Padomay war, vermischte. Im Wesentlichen begannen sie, Padomays Chaos-Beschaffenheit zu verehren (im Gegensatz zu der von Anu, welcher Ordnung ist), und degenerierten über die Jahre zu einem aggressiven Mysterienkult, der "die Welt ermorden" wollte. Die Dunkle Bruderschaft - in Morrowind als Morag Tong bekannt - wurde in diesen Zeiten geboren. Einige der hochrangigen Morag Tong behaupten, dass sie der Dunklen Bruderschaft vorausgehen (weitere Beweise dafür später) und tatsächlich eine Organisation sind, die sich der Austragung des ewigen Zusammenspiels von Nir gewidmet hat. Meuchelmord, sagen sie, ist das reinste Fest der Freude oder des Lebens. Aber wie dem auch sei, der Padomay Morrowinds (und isolierter Sekten der Dunklen Bruderschaft) ist nicht der Padomay Artaeums …“''
 
Hilft das Eurer Untersuchung irgendwie weiter? Sind alle Simulacra nachgewiesen?<br>
 
Stets Euer Diener, Nd'K-Kult der Ahnenmotte
 
'''Lady Enigma:'''<br>
Information wird erfasst, weitergeleitet und an so gut wie jeden Sektor verteilt, der etwas daraus machen könnte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das meiste davon verstanden hätte. Die wichtigste daraus gelernte Lektion ist, dass die Morag Tong ein paar ganz BÖSE Mütter sind und ihr besser bei jeder Gelegenheit ihre Stiefel küsst, hehehe.<br>
- Lady Enigma
 
'''General Wehrhaft:'''<br>
Ältester Nohept,<br>
diese gelehrten Rätsel übersteigen, fürchte ich, meine Kenntnisse. Ich habe nichts aufgedeckt, was die Morag Tong explizit mit Tharnatos verbindet, aber mein Verdacht ist stärker geworden. Man hat ihnen hier lange breiten Raum gegeben und das als „Nichteinmischung in lokale Gebräuche“ erklärt. Ihr wäret überrascht, was hier so erlaubt ist. Aber ich schweife ab. Die Tong sind schwierig zu infiltrieren oder insgeheim zu untersuchen, denn sie sind abgeschottet und extrem paranoid. Über die offensichtliche Verbindung des Stabes zum Haus Redoran (was sich auch nur als lokales Ränkespiel erwiesen hat – sie wussten nichts von dem größeren Bild, wie ich geglaubt hatte) hinaus haben meine Agenten nur Gerüchte und Hörensagen zutage gefördert.<br> 
Was die Simulacra betrifft, so berichten zumindest die Klingen, den letzten drei auf der Spur gewesen zu sein. Ich hoffe weiterhin, dass einer der Neffen dem Schicksal entgangen ist und nun vor dem Gerücht einer Säuberung flieht. Aber ich muss sagen, dass Andrial weniger optimistisch ist, und da wir um Tharnatos' Gründlichkeit in anderen Dingen wissen, fürchte ich, dass sie Recht hat. Es gibt auch die Möglichkeit, dass einige von ihnen verborgen waren wie wir, als Bauern für irgendeine künftige Partie, die wir noch nicht aufgedeckt haben. Ihr solltet in diesen Belangen aber auf dem aktuelleren Stand sein.<br>
Es ist entscheidend, dass Ihr seine wahre Identität in Erfahrung bringt. Wir können keine Feinde bekämpfen, die wir nicht kennen, und selbst er kann sich noch als bloßer Schauspieler in einer großen Verschwörung gegen uns erweisen. Antwortet so bald wie möglich.<br>
- Wehrhaft
 
<center>DAS ENDE</center>
 
 
 
 
===Bibliotheken===
*[[Bibliothek der Sonne]] [Magnus], [[36 Lektionen]]
*[[Große Bibliothek des Jyggalag]] im [[Messerspitz-Schlund]], [[Schauderinseln]]
*[[Apocrypha]] von [[Hermaeus Mora]]
* [[Bibliothek der Dämmerung]]
* [[Kaiserliche Bibliothek]] im [[Weißgoldturm]],
* [[Mystische Archive]], [[Arkane Universität]]
* [[Arcaneum]] +- [[Ysmir-Sammlung]], [[Akademie von Winterfeste]]
* [[Ätherisches Archiv]] in [[Kluftspitze]]
* Versidue-Bibliothek
* Satakal-Hautarchive
* Alessianische Archive, Canulus-Komplex
* [[Bibliothek von Vivec]] & [[Geheime Bibliothek]]
* Kagrenacs Bibliothek in [[Tureynulal]]
*  ''„die sagenhafte Bibliothek des alten Königs Renwic“''
* ''„Große Bibliothek beim Kristallturm“'' (DF, ?)
* diese Ayleiden-Bibliothek ...
 
===WIP-Entwurf für eine mögliche Übersicht zum Archiv der Gelehrten===
 
{|class="wikitable sortable w100rel"
|-
! class="unsortable w30rel" |Ausgangstext
! class="unsortable w15rel" |Antworten
! class="unsortable w45rel"|Nachgefragte und besprochene Themen
|-
|Antworten auf Bürgeranfragen
|[[Aicantar|Aicantar von Schimmerheim]]
|
* Historische Definition des [[Thalmor]]
* Wie setzt sich der [[Innere Rat]] zusammen?
* Ist eine friedliche Koexistenz zwischen [[Altmer]]n und [[Kaiserliche]]n möglich?
* Wie steht der Thalmor zu anderen [[Elfen]]völkern?
|-
|Archäologie und die Völker Tamriels
|[[Clarisse Laurent|Clarisse Laurent von Dolchsturz]]
|
* Rechtliche Rahmenbedingungen bei der Schatzsuche
* Kulturelle Wahrnehmung der [[Minotaurus|Minotauren]] im Wandel
* Das Fuchsvolk der [[Lilmothiit]]
* Ursprünge der prähistorischen Menschheit und Identität der [[Nedik]]
* [[Die Schlange|Schlangensymbolik]] im nedischen [[Kargstein]] / Archäologische Hinterlassenschaften der [[Imga]]? / [[Akaviri]]sche Begräbnismasken
* Die rothwardonische '''"Rundwanderung" WALKABOUT ÜBERSETZUNGSABGLEICH !!!''' und die [[Die Schlange|Schlangenkonstellation]]
* Das Fehlen archäologischer Relikte der [[Falmer]]
* Existenz einer [[Ayleiden]]ruine im [[Rift]]? / Mehr zu den Ruinen unter [[Belkarth]]
* Stibbons Arbeit und Unannehmlichkeiten als Fürstin Laurents Gehilfe
|-
|Auswirkungen der daedrischen Invasion
|[[Gabrielle Benele]], [[Magiergilde]]
|
* Zusammenhang von [[Seelenbruch]] und [[Alduins]] [[Quelle:Das Buch vom Drachenblut |prophezeiter Rückkehr]]?
* Realitätsumformungen durch chaotische [[Creatia]]
* Gabrielles wechselvolles Temperament
* Auswirkungen der [[Ebenenverschmelzung]] auf andere Existezebenen?
* Gefahren übertriebener [[Magie]]nutzung für Tamriel?
* Erleichtert der Seelenbruch transliminare Reisen?
* Die Auswirkungen des Seelenbruchs in der [[Kaiserstadt]]
|-
|Der Sklavenaufstand – Triumpf des Menschen
|Kanzler Abnur Tharn
|
* Hintergründe zu Fervidius Tharn
* Beziehungen des Kaiserreichs zu den Barsaebischen Ayleiden?
* Morihaus - Bulle, Mann oder Mannbulle?
* Akatoshs Unterstützung der Heiligen Alessia
* Ursprünge der prähistorischen Menschheit und Identität der Nedik
|-
|Die Kanalisation der Kaiserstadt
|Mycaelis Julus, Architekt
|
* Hintergründe zur Kanalisation unter der Kaiserstadt
* Gründe für labyrinthische Konstruktion?
* Barathrum Centrata und die Drachenfeuerkathedrale / Warum ist die Kanalisation zugänglich? / Wohin fließen die Abwässer?
* Vorstöße der Allianzen in die unterirdischen Kanäle
* Archäologischer Wert von Ayleideninschriften in der Kanalisation
* Schreckliche Gerüchte über Wasserreinigung und -qualität des Rumare
|-
|Die Rituale der Göttlichen
|Bischof Artorius Ponticus, Tempel von Akatosh
|
* Allgemeine Jenseitsvorstellungen, im Besonderne die der Kantorei von Akatosh
* Sind Akatosh und Auri-El "ein und derselbe" Gott?
* Erlaubt Mara homosexuelle Hochzeiten?
* Akatoshs Doppelköpfigkeit als Mensch und Drache / Warum gilt Akatosh als erster Göttlicher?
* Bedeutung und Herleitung Akatoshs für Alessias Pantheon
* Haltung der Kirche zu anderen Arten des Glaubens
* Theologische Einordnung von Meridia und Magnus
* Liturgie und praktizierter Glauben
* Verbindung von Peryite und Akatosh?
* Wie wird die Sibylle der Dibella erwählt?
* Wie konnte Molag Bal trotz Alessias Pakt mit Akatosh Gil-Var-Delle zerstören (1Ä 2920)?
|-
|Die Vergangenheit neu schmieden
|Kireth Vanos
|
* Symmetrische Gesichtsmasken dwemerischer Helme
* Hintergründe zum Dwemererz
* Kireth Vanos' Faszination für dwemerische Rüstungen
|-
|Eine Abhandlung über Werwölfe
|Weise Svari
|
* Was ist der Ursprung der Werwölfe?
* Mondsucht der Werwölfe aufgrund eines Paktes zwischen Hircine und Molag Bal?
* Besteht ein Unterschied zwischen Sanies Lupinus und Canis Hysteria?
|-
|}
 
+++ WIP +++

Aktuelle Version vom 11. Januar 2021, 17:40 Uhr

https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Inoffiziell:Die_F%C3%BCnfhundert_(oder_so)_m%C3%A4chtigen_Gef%C3%A4hrten

Allgemein WIP WIP WIP

(Grundsätzliches, Kontext, Schlüsselbegriffe, zum Kommentar)

  • Meta: Veröffentlichung einige Monate vor Skyrim-Release
  • Kontext: die Rezitation dieser Helden zum Totenfest in Windhelm (PGE1). Das Lied der Rückkehr.
  • Abgrenzung zum anderen Lied der Rückkehr in TESV
  • Besonderheiten nordischen Erzählens (die Präambel u.a.): keine cyrodiilische Geschichtschronik, bewusste Anachronismen, Anspielungen, lebendige Mythologie etc. Witz, Wortspiel, Klamauk, Nonsense.
  • Die Aufzählung. Narrative Struktur. Vom Anfang bis zum Weltenfressen, archaische Vorzeit bis Achtzigjähriger Krieg.
  • Die Verwandlung: Nord zu Drachen? (letzter Abschnitt)
  • Die zyklische Weltanschauung der Nord: Ideologie der Rückkehr. Die Nord schlagen zurück. Die Menschheit, Shor, Sarthaal.
  • Allerlei Anthropomorphismen: Alles kann ein Gefährte sein. Menschen, Riesen, Tiere, Gegenstände, Artefakte, Naturphänomene. Zugleich: Nordische Beinamen.
  • -frauen und -männer: Nordische Heiratsgebräuche.
  • Aus der Asche (Wulfharth, Aldudagga & Co., nordische Aschenmänner)

Abschnitt I: „Ysgramors engste Familie“

Der erste von Ysgramors fünfhundert mächtigen Gefährten war eigentlich zwei;[1] die Aschenamalgamierung[2] seiner Söhne, die Sarthaal[3] überlebt hatten, nur um in den Frostregen[4]der Rückkehr zu sterben, zu ihren Lebzeiten Tsunaltir und Stuhnalmir[5] geheißen und nun der Staubprinz Tstunal,[6]dessen Tränenfrauen Vramali, Jarli-al, Alleir[7] und die Stoßzahnwitwe die ihrem Namen abschwor waren, dessen Weinfrauen Elja Hasskorb, Ingridal die ihren Urnenkasten[8] beim Brand verlor, und Mjarili-al Halburnenkasten waren, von dessen Herzfrauen und Kynefrauen keine überlebte und dessen Schildfrauen Shanjenen die Echogefressene und Jahnsdotter[9] deren-Name-in-seiner-Wiege-bleibt waren. Ferner gab es noch die zweiundzwanzig Donnerschildfrauen, die nicht zur Hochzeit gegeben waren und darum als Ysgramors Orakeltanten dienten, bis Kyne sie fortwehte: Unalt, Hrim, Kjhelt vom Orkeykult,[10] Ingridal, die ihr Weinfass als Trommel nahm, Fjorli, Mjemk, Soress-li[11], Anshalf, deren gigantischer Schild von einem Karstaagmann gestreift war,[12]Khela und Akhela, die wegen irgendwelcher Gelöbnisse täglich mit Schilden handelten, Vemmab, Borgasa,[13] Nem-yet, Vashina, Frekshild, Dahnarlyet, Mem-yet Chemua,[14] die geheime, „jetzt noch nicht gebrauchte“ Schildlieder bewahrte und ihre fünf Ältesten, genannt die Fünf Ältesten der Donnerschildfrauen. Da waren auch noch seine zehn Totemonkel, deren Namen zu lang für Tinte, aber flüchtig diese sind: Aldugapadptujenmenhelfnenjaarighuruijleymora, Ghrojarhisysmirirekyetrethaalma, Talochletnoocnenuethethelaldmerysriemaeneynjora, Kjarkaakfajiriutyestrualkethmemvirillichenswalwe, Mnenatmetmoraldumirirekyetrethaalnenjaarighuru, Bjornalijleyyetrethaalmaljarkaakfaltalochletghuru, Mjanorralpaghrohardolwepthuulruelmehykhenharl, Kaejistroonaalmerrisliysmieiltethahldlungalthadnh, Trommlersretyaljarkaakfaltalochletgehmoraldukyne[15] und der Letzte, dessen Name noch nicht einmal flüchtig hingeschrieben werden kann, den ihr aber kennt.[16] Da waren ferner seine Halsringneffen;[17] Khaalthhe der Luchs-oder-Leopard (mehr sein Tier als Halsringträger, doch Ysgramor war wie eine Herde und warm), Alabar der Seltsambunte (sein persönlicher kluger Mann durch Blut),[18] Hegm der Taube[19] und Bjurl Dahnaorsson, der genug hörte, um es Hegm später wissen zu lassen. Da waren auch seine Schneenichten; Teb die Taube, Mbjanal die Taube, Fehg-fehg die Taube und ihre Sprecherin Tsjari. Auch gab es noch seine Ruhmestiere;[20] die Hoagbrüllerziege,[21] Bjorga-groarr Sicher-ein-Leopard, Jeorr der Kaninchenfalke,[22] Heimnelraw der Stammfalke, Hans der Fuchs,[23] Fefmem und Gemalleir der zweiköpfige Leuchtaal, Dyssl-veb der Bär, dessen Stoßzähne mit Teufelskratzern verziert waren,[24] Dyssl-vebs Weinfrau Fässchen-Jane, Gremfell das Weidenwas, eine Kreatur, die niemand identifizieren konnte, die aber zu den Mächtigen gezählt wurde, Hgmm die Schlange, Febhradrneed die Wolke und Nixklamauk der Nixhund.[25] Aus Ysgramors engster Familie waren diese unter den Fünfhundert, er aber zählte zu ihrer Zahl und darunter noch von seinem eigenen Herdfeuer seinen Gürtel, Ysgrim Ysgramorsgürtel.[26]

Anmerkungen

  1. Mit diesem ursprünglichen Dualismus der zwei Brüder beginnen zahlreiche monomythisch angelegte Erzählungen, vgl. „Die Ersten waren Brüder: Anu und Padomay“, „die Dinge beginnen immer mit dem Dualismus von Anu und seinem Anderen“, „Das erste Monster waren eigentlich zwei“ uvm.
  2. Zu solchen Nord aus der Asche siehe oben unter Allgemein.
  3. Der KRK1 Himmelsrand erzählt von der Plünderung Sarthaals in der sogenannten Nacht der Tränen: Elfen brennen diese frühe nordische Siedlung (in der Nähe des heutigen Winterfeste) nieder und Ysgramor muss nach Atmora fliehen, kehrt aber mit seinen glorreichen Gefährten zurück und nimmt an den Elfen blutige Rache. Die Tragödie von Sarthaal ist zentral für Ideologie und Legenden der nordischen Rückkehr, also ihrer Eroberung von Himmelsrand. Die Rückkehr nach Sarthaal ist ein kleinerer Zyklus innerhalb des größeren Zyklus von der Rückkehr der Menschen, die sich nach Shors Niederlage auf Atmora wiederfanden, in ihre Heimat Tamriel.
  4. Ein gefrierender Regen, der die dynamischen Nord nach dem Fall von Saarthal erstarren lässt, paralyisiert, wie schon einmal nach dem Verlust von Shor. Diverse Geschihten (1, 2) warnen vor diesem wehrlosen Schockzustand: die Nord würden zu Tode gefrieren.
  5. Shor wurde von den Brüdern Tsun und Stuhn begleitet, Ysgramor von seinen nach ihnen benannten Söhnen Tsunaltir und Stuhnalmir, ebenfalls seine Schildthane. Es wird deutlich, dass Ysgramor damit den Platz Shors als Häuptling der Nord einnimmt. Im KRK1 Himmelsrand werden Ysgramors beiden Söhne erwähnt. In TESV heißen sie Yngol und Ylgar. Yngol, der die Rückkehr ebenfalls nicht überlebte, erhielt ein Hügelgrab östlich von Windhelm.
  6. Die verbrannte Asche der Brüder wurde vermischt und gemeinsam wiedererweckt (zu den Nord aus der Asche siehe oben unter Allgemein). Man könnte in der Genese des Staubprinzen aus den Brüdern auch eine in groben Zügen enantiomorphische Mythenstruktur beobachten: das Zusammenspiel zweier dualistischer Mächte, aus dem ein drittes Wesen entsteht, das aber als Zeuge ihrer Begegnung oft versehrt/verbannt wird (der Velothimythos von Boethia-Trinimac->Malacath ist ein Beispiel dafür).
  7. Allerleirauh aus der TES-Community.
  8. Engl. casket, taucht in verschiedenen Zusammenhängen auf.
  9. Diese quasi-skandinavischen Patronyme -son/-dotter in Nordnamen gibt meines Wissens nach soweit nur in diesem Lied.
  10. Die Verehrung Orkeys, eines vom Lorkhan der Elfen inspirierten, mit dem Schlangentotem dargestellten Widersachers, ist angeblich ein Relikt der Elfenherrschaft über Atmora in den Tiefen der Dämmerung.
  11. Die Namen von acht Gefährten auf unterschiedlichen Langbooten enden auf -li, wie Mnemo-Li. Es gibt eine unorthodoxe Theorie von Toesock, die eine Unterströmung von Magne-Ge in den Gefährten ausmacht und den in Camorans Erläuterungen beschriebenen Fall vom Lyg im vorherigen Kalpa mit den Nord in Verbindung bringt. Tatsächlich wird in diesem Lied hier und da subtil auf lygisches angespielt, allerdings wird es dem Lied insgesamt nicht gerecht, es nur als Schlüsseltext auf Lyg hin zu lesen.
  12. Auch wenn hier einer zum Schild geworden ist, sind die Karstaagriesen in diesem Lied offenbar Freunde der Nord. Karstaag aus TES3 Bloodmoon scheint einer der letzten dieser Art zu sein.
  13. Die Mutter des unglückseligen Borgas, siehe unten.
  14. Chemua, der Rasende Hunger, erscheint auch in Lektion 9 der 36 Lehren des Vivec. Alle fünf großen „Dämonenhäuptlinge“ dieser Lektion sind unter den Gefährten.
  15. Die längsten niedergeschriebenen Namen im Lied sind also schon ihre Kurzfassungen. Drogdovahin hat herausgefunden, dass die Namensstränge von Ysgramors Totemonkeln zu einem guten Teil (aber nicht vollständig) aus Morphemen anderer Gefährten zusammengesetzt sind, weshalb er sie als Aschenamalgamierungen wie Tstunal deutet. Mich erinnert die Komposition an die berühmten Thunderwords bei Joyce. Es könnte sich auch um eine uralte Nymik aus der Dämmerung handeln, bevor durch die Schöpfung von Mundus die Geister, Ideen und Identitäten begrenzt wurden.
  16. Dieser Name ist nicht einmal in Kurzfassung schreibbar - wer könnte das sein? Ein subtiler Bruch der Vierten Wand: ihr kennt ihn, weil es euer Spielercharakter ist. Jeder seiner abermillionen Namen (in der Tat können wir kein Elder Scrolls beginnen, ohne dem Helden einen Namen zu geben) ist ein anderer, und zusammengefügt wäre dieser Namensstrang unendlich lang. Und doch kennt ihr seinen Namen.
  17. Sie tragen Torquesringe, wie sie von der Bronzezeit bis zu den Wikingern beliebt waren.
  18. Engl. clever man. Das ist ein gebräuchliches Wort für nordische Zauberer und Ratgeber. In Shors Stamm ist Jhunal dieser kluge Mann.
  19. Eine ganze Reihe der Gefährten sind sicherlich deshalb taub, weil die brüllenden Machtschreie der ältesten Tage so gewaltig waren.
  20. Zuerst einmal hat der alte Norden offenbar noch ein ganz anderes Verhältnis zu seinen Wild- und Nutztieren als vielleicht spätere Zeiten oder andere Kulturen. Tiere sind wichtiger, werden höher geschätzt, können Ruhm ernten und zu Ysgramors Kreis gehören und sind nicht so klar von den Menschen abgegrenzt. Man muss hier an den nordischen Totemismus denken; die Götter von Shors Stamm haben allesamt Tiertotems. Bei manchen der Tiergefährten hier kann es sich auch um Dämmerungskreaturen oder gestaltwandelnde Geister handeln, oft solche, die gar nicht eindeutig bestimmbar sind (Luchs-oder-Leopard), weil sie so seltsame Formen und Kombinationen angenommen haben wie die Kreaturen einer bosmerischen Wilden Jagd. Zuletzt muss man bedenken, dass auch Menschenhelden oft tierische Beinamen tragen können (Hans der Fuchs). Das Lied lässt es sich natürlich nicht entgehen, so etwas wörtlich zu nehmen.
  21. Der Name spielt auf Hoag Elfentöter an (Hoaga bei Vivec). Dieser Großkönig herrschte laut dem ersten Aldudaggas „[lange nachdem] die Glocken [der Ziege des Allschöpfers] ihr Geläut erschallen ließen“ und damit Alduins Weltenfressen ankündigen. Der brüllende Zungenkönig Hoag und die sturmläutende Ziege des Allschöpfers sind hier also vielleicht zusammengenommen.
  22. Hier kann man nicht sicher sein: ganz profan ein Falke für Kaninchen, oder eine seltsame Fusion aus beiden wie der furchtbare Wolfshirsch der Wilden Jagd?
  23. Der berühmteste Name hier ist Hans der Fuchs, ein Held der frühen Menschheit, der als einer der Avatare des verschollenen Gottes gilt (Shors Totem ist übrigens der Fuchs), die das Ende der Elfenherrschaft über Tamriel brachten: „Außerdem wanderte [in der späten Merethischen Ära] der legendäre unsterbliche Held, Krieger, Hexenmeister und König durch Tamriel, den man unter anderem als Pelinal Weißplanke, Harrald Haarhose, Ysmir oder Hans den Fuchs kannte. Er versammelte Armeen, eroberte Länder, regierte seine Königreiche und verließ sie wieder, um weiter zu wandern.“ Außerdem prophezeit Morihaus dem sterbenden Pelinal in der Adabal-a eine Rückkehr „als Fuchstier oder als Licht“. Interessanterweise ist Hans der Fuchs im letzten Abschnitt dieses Lieds als Pelinaalilargus gespiegelt (siehe unten).
  24. Ein Bär mit Stoßzähnen (!). Teufel sind in den Norderzählungen meist die Dunkelelfen, denen er einmal begegnet sein könnte.
  25. Überraschend, einen dieser Arthropoden aus dem Osten hier zu finden.
  26. Großkönig Ysgrim tritt in einem Aldudagga auf, in dem sich seine Schar aus dem zerstörten Sarthaal zurückzieht, dann aber zu Tode gefriert, weil Herkel der Narr (siehe unten) unbedingt die Taten aller versammelten Nordhelden rezitieren muss. An Ysgrims Gürtel hängt der mächtige Hammer Olendrung. Hier im Lied ist Ysgrim selbst der Gürtel (oder führt diesen Beinamen).

Abschnitt II: Die Trommelschläger

Der Tradition nach war es den Bootsthanen erlaubt, aus der Vorhut für ihren Großkönig ein Rennen zu machen. Morgan der Rote und sein Langboot Trommelschläger[1] nahmen die Führung ein, bis sie 1Ä 68[2] mit den Fährnissen des Zerbrochenen Kaps[3] kollidierten; keine Seele an Bord überlebte außer Olaf dem Hund,[4]der schon tausendmal und noch öfter am Kap Hsaarik gewesen war und Springmagie kannte.[5]Er sprang den ganzen Weg vom Wrack nach Himmelsrand und landete auf Olafs Brücke, wo er von den Schülern aus Haafingar wegen seiner Trickserei verbrannt wurde, was nun jedes Jahr geschieht.[6] Nach seinem Bootsthane waren dies Olafs tote Gefährten: Gyre der Alte Wirbler,[7] sein Hexenglas Grimwelt, Stenv Stenvnulson, Jeghwyr und ihre Brüder Fjurlt das Grauwerden, Vrolwyr der versehentlich das Geschlecht wechselte und Deilmark der Rudermeister, der kluge Mann Hguelg der Murmler, der die Segel der Trommelschläger mit seiner Murmelmagie zu stark peitschte,[8] sein Schüler Frendlmegh der Kilt (zu kurz für die meisten), seine Weinfrau Shenya Bruchfass, die Kuchenmacherin Maefwe und ihr Tortenonkel Thendjar der Schicke, die Plündererführerin[9] Mjhro-li die ein dreiklingiges Schild trug, ihre Wetzsteinsöhne Unjor, Hghewenntar und Djaffidd,[10] der walsüchtige Gfeful der sein Gesicht auf dem Eis zerbrach und lachte wie ein Kind auf dem Jahrmarkt, das Sechstrommelquartett und die Ruderleute: Blauer Dugal,[11] Ttuj der Driftmann, Einhelf, Amornen und sein Bruder Tefflnen, Gjaarigh, Urul Uruson, Dgaargl der alles verschlief, Nenmor Orkhals, Svir der Ungethane, Sattelnicht der Maulesel, Hgelhelm der Geächtete der einmal einen Schneedrachen[12] heiratete, als ob es keiner merken würde, Haalj Hgelhelmson (je weniger von seiner Blutlinie gesagt wird, desto besser), Crendandel, Hfewl, Nuil und Zweiter Nuil (vier Brüder, die seit dem Tod ihres Vaters in Sarthaal nicht gesprochen hatten) und Fvelfrim der Himmelsduftende.

Anmerkungen

  1. Der Elfenname Lorkhan bedeutet nichts anderes als „Untergangstrommel“. In gewisser Weise wird hier also wieder die Trommel für seine Sache gerückt, die Rückkehr der Menschen.
  2. Der KRK3 Himmelsrand berichtet, dass in diesem Jahr zwei Schiffe aus Atmora an die Küste Himmelsrands gespült wurden, die nur noch Leichen trugen. Diese Katastrophe gilt als vorläufiger Endpunkt der Invasionen aus dem Norden.
  3. Hier landeten die Nord bekanntlich zuerst in Himmelrand und erbauten Sarthaal. Es liegt bei Winterfeste, seine nördlichste Spitze ist Kap Hsaarik.
  4. Das Lied bietet einen anderen Hintergrund zu König Olaf und der im KRK1 Himmelsrand erwähnten jährlichen Verbrennung seines Stropuppe, einer Art Bonfire Night der Bardenakademie von Einsamkeit, als TES5. Dort ist Olaf Einauge von Weißlauf ein Großkönig aus der Zeit des Erbfolgekriegs, der für seine angebliche Gefangennahme des Drachen Numinex gerühmt, aber in Einsamkeit traditionell geschmäht wurde. Wohingegen Olaf der Hund hier kein König, sondern ein Berserker ist, der die Rückkehr mit seiner zweifelhaften Magie betrügt.
  5. Das erste Lied der Aldudaggas, eine Ursprungsgeschichte für Dagon, handelt von einem kleinen Springerdämonenkönig, der den Weltenfresser überlisten und die immer wiederkehrende Kalpawende verhindenr will, indem er Teile von Mundus in die nächste Welt hinüberschmuggelt. Dafür verflucht ihn Alduin, der Zerstörer Dagon zu sein, bis er über viele Kalpas hinweg irgendwann alles wieder rückgängig gemacht hat. Die Springerdämonen scheinen also mittels ihrer Magie von einem Kalpa in das nächste übersetzen zu können (es gibt hier auch Parallelen zum yokudanischen Schöpfungsmythos, der ebenfalls solche Bewegungen zwischen den „Weltenhäuten beschreibt). Olaf der Hund kannte das Zerbrochene Kap deshalb so gut, weil er dank seiner Springmagie schon unzählige Male in vorherigen Kalpas dort gewesen war.
  6. TES5 Skyrim gibt eine andere Erklärung für das Ritual der Bardenakademie, hier im Lied hat Olaf die Rückkehr der Nord dadurch betrogen, sich dem Weltenfressen durch seine Springmagie immer wieder voreilig entzogen zu haben.
  7. Engl. Gyre meint auch einen Wirbelstrom.
  8. Die Segel werden von einem nur gemurmelten Thu'um gebläht, aber selbst das ist in diesem Fall zu stark. In TES3 Bloodmoon begegnet uns Geilir der Murmler, ein Seher und Hexenmeister, der seine gesamte Familie bei einem Schiffsunglück verlor und dafür den Kapitän verfluchte.
  9. Plünderer sind Seeräuber; in ihrer Kampftaktik sozusagen die Wikinger unter den Nord.
  10. Djaf, eine der gestürzten Städte von Lyg? Vgl. Abschnitt I, Anmerkung 11.
  11. Torradan ap Dugal war der Piratenkönig von Anwil, bis ihn Fasil Umbranox 3Ä 271 besiegte.
  12. Die einzige (und eigenartigste) Erwähnung eines Schneedrachens, die ich kenne.

Abschnitt III: Die Blutholzzunge

Darauf folgte die Kollision des Langboots Blutholzzunge,[1] das Nhemakhela Starrebrecher[2] gehörte; keine Seele an Bord überlebte. Sein Verlust war schlimm und wog schwer genug, um dem Lied jeden Schwung zu nehmen, denn unverzüglich rief der Zollnehmer Gald, Ugawen, Thehp, Naandl, Mjtujjor, Jarnnmegh, Sveinhelf, Nenthwen, Jaaril-ghur, Einmor, Lleymwnnem, Mnoor, Thurwhn, Ghrokarg,[3] Nhsmir, den feuerversippten Fhaal,[4] Mjaaloc, Thletnn-li, Bjrochtehl, Nocnenue, Fhethe, Llaldesmiir, Wyndl, Maewyn, Svenredd, Kaene, Einnjoral, Jjarkaak, Nendlfaj, Ciriul, Gwemlthrest, Ruald, Einndmel, Mjuul, Sorshen, Swalne, Njnenya, Thoraj, Frendetter, Rrummrir, Grethnaal und Swemnen in die Unterhalle, die manche Hölle nennen.[5]

Anmerkungen

  1. XXY
  2. XXY Name
  3. XXY Name
  4. XXY Name
  5. XXY die Hölle

Abschnitt IV: Die Nagelschlag

1Ä 421[1] aber änderte Ysgramor die Regeln für die Vorhut und ernannte Rebec die Rote, um die Rückkehr mit der Nagelschlag anzuführen, deren Langboot diese Söhne und Töchter der Kyne[2] zählte: Rebecs Herzmann Jjauf, der Schuhe schrie,[3] ihre Mitleidsmänner Korl-jkorl, Heimgrud der Lachsee, Njimal, Bjimal Njimalson und Thalld der Lahme, den man in den Wäldern von Mora fand, wie er mit verlorenen Füßen wanderte und dem nicht einmal Jjauf helfen konnte, ihr Schildmann Valomar vom Dolchschrei, sein Bruder Halomar der Griffmacher,[4] ihr Aschenonkel Noaheim,[5] der von der Plünderung wiedererweckt wurde und ihre Aschentante Marthelk, von denen die letzte (den ersten) Guri Nagelgesicht[6] trug, Hgaehmhel, Nbikki der Rote, Khalokehl, Ysmehka, Jorgal der Kindskalde,[7] Ghem-fegh und Dolweppa Heimsdotter, die vor Shors Auge allesamt als geächtet galten, weil sich Staub nicht mit Staub verbinden darf,[8] doch reichte Ysgramors Einspruch zu Sovngarde aus, damit sie zumindest aufgezählt werden konnten, wenn auch dadurch, dass sie im Holz von Rebecs Langboot selbst festgesetzt wurden. Und ihre versammelten Brüder und Schwestern waren Mjanor, Ralpagh der Rote, Rohard der Rote, Olwep der Kahle, der so viele Rote nicht leiden mochte, Thuulrue Thuulsson, Kaejis, Ntroonaal der Bailiff,[9] Lustiger Schandfleck der Elch,[10] Ysmieil der Jüngere, Ysmieil der so hieß weil seine Eltern vergessen hatten, den Namen schon benutzt zu haben, Tethahld, Lungalth, Thadnh-eli die mit ganz Sarthaal auf die Art der Dibelliten verlobt war,[11] der Trommelmacher Haraldmer,[12] der zu seinem Leidwesen teils Mer war, Ysret der Rote, der hastig einen ganzen Bären fraß, weil er seine Picknickwerbung um Kfalta Seesdotter fortsetzen musste (und sie war hier bei ihm immer noch unverheiratet, bis ihre Vormundschaft unter Chemua endete), Fehg-let und Lochlet, Gehmora, die nie den Untergang erfuhr, was sie rasend machte, und Idulkyne der Federmaler.[13] Unter den Helden der Nagelschlag, die nicht unmittelbar mit Rebec verwandt waren, befanden sich die Bootskarle und Hirschhornkämpfer,[14] Taloc vom Stamm Dornenhalsring, Hletno der sich bis zum Wasabi nie entscheiden konnte,[15] Ocne der kluge Mann, seine Buchfrau Nue,[16] Thethel der Rote, Lundga Aldmerfresserin (denn das tat sie), ihre Schwester Bysri, die auf dem Jahrmarkt des Alten Jarltums einst Ysgramorsgürtel niederschlug,[17] Njemae und Neyn, Jora und ihr jüngerer Bruder Jorel, Luchssänger und kluges Kind.

Anmerkungen

  1. XXY
  2. Formulierung
  3. Slapstick
  4. Dolch & Griff
  5. Noah
  6. PGE1
  7. referenz
  8. Nords aus der Asche
  9. ref
  10. MK
  11. Dibla
  12. Harald, Portmanteau?
  13. Künstler?
  14. Staghorn fighters?
  15. Wasabi
  16. so ist z.B. auch Oghma die Buchfrau von Xarxes
  17. Old Hold?