Anmerkung des Herausgebers: Die folgenden Auszüge stammen aus ihren längeren Versionen in den Aldudaggavelashadingas, den „Liedern vom Drachen und Dagon"; sie sind hier wie der Titel ihres ursprünglichen Bandes gekürzt. Die enthaltenen Lieder werden bretonordischen Skalden unbekannter Zahl zugeschrieben.
Es waren die Tage Hoags des Größeren, geboren in einem Bootstrumpf … [lange nachdem] die Glocken [der Ziege des Allschöpfers] ihr Geläut erschallen ließen, erneut das Ende der Tage in Sarthaal und der Welt anberaumend und Alduins Schatten wie ein Lauffeuer auf Osten, Westen, Süden und Norden fiel … [er war] der Epochenfresser. Denn soweit das Auge reichte, blieb nur Hoch-Hrothgaar über den aufgewühlten Windungen des Drachenhalts.
Und Alduin sprach: „Ho ha ho.“
Doch seht! Sieben weitere Berge blieben in Mereth wie Hrothgaar und der Springerteufelskönig (ein freundlicher Springerdämon zwar, gleichwohl ihr König) setzte über den nulltönigen Wirbel. Er kam zu Alduin (der die Nord immer zuerst frisst) und sagte: „Wartet, wartet, wartet! Wartet! Noch ist es nicht Zeit, die Welt zu zerstören!“
Worauf Alduin brüllte, lachte und sprach: „König der Springer, Ihr hüpft um diese Zeit immer zu mir hoch (weil Ihr einer der ganz wenigen Geister seid, die bis zu meinem letzten Bissen bleiben können) und ruft 'Wartet!', aber ich halte niemals inne und werde es auch jetzt nicht. Springt zu Hrothgaars Spitze hinauf und wartet mit etwas Würde noch ein Weilchen länger. Die zwei Glocken haben 'Gong! Gong!' geschlagen, und das bedeutet, dass sich das Kalpa gewendet hat.“
Der Springerdämonenkönig wusste, dass das alles der Wahrheit entsprach, aber trotzdem sagte er: „Wartet, Erster und Letzter der Geister, die Kalpawende wird zu früh gebracht und ich kann es beweisen! Schaut zum Gipfel des Roten Berges herüber. Seht Ihr, wie der Gierige Mann seine Arme schwenkt?“
Alduin schluckte mehr von Mereth (das war die Zerstörung von Njorvela und der Angefressenen Grafschaft) und schaute herüber. Tatsächlich schwenkte der Gierige Mann seine Arme, als wollte er dem zeitfressenden Drachen bedeuten, damit aufzuhören. Alduin schnaubte unwirsch (ein paar Bauernhöfe schossen ihm aus der Nase, doch er fing sie mit der Zunge und steckte sie sich wieder in den Rachen, denn er frisst alles) und sprach: „Und der Gierige Mann schwenkt um diese Zeit immer seine Arme, als wollte er mich aufhalten wie ihr. Es sieht fast so aus, als ob ihr beiden zusammenarbeiten würdet, um mich hinauszuzögern. Geht es hier eigentlich darum? Versteckt etwa ein niederer Geist Teile der Welt, während ihr beide das hier abzieht? Dauert der Kalpaschmaus daher immer ein bisschen länger als beim vorigen Mal?“
Und dann sah Alduin dem Gierigen Mann (in weiter Ferne) und dem Springerdämonenkönig (nahe vor sich) einmal streng in die Augen, einer für jedes seiner Augen, und er wusste, dass es so war. Die beiden Geister schluckten schwer und waren ertappt.
„Oh verdammt“, sagte der Gierige Mann, „er weiß von meiner Abmachung mit dem König der Springer, ich sollte mich besser unter meinem Berg verstecken!“ Aber er dachte und sagte das alles viel zu schnell und versteckte sich unter seinem Berg ohne nachzudenken, obwohl dessen Fuß bereits gefressen worden und gar nicht mehr da war. (Und so wurde der Gierige Mann sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kalpas gefangen.)
„Oh verdammt“, sagte der Springerdämonenkönig, „Ihr habt uns auffliegen lassen, Weltenfresser! Ja, gleich nachdem die zwei Glocken der Ziege des Allschöpfers erschallt sind haben der Gierige Mann und ich mit unseren Dienern allerlei Kleinkram von der Welt angehäuft, so dass Ihr nicht alles fressen könnt. Und wenn die Welt zurückkommt, bringen wir diese Teile sozusagen einfach wieder an, und daher ist sie für euch jedesmal mehr zu fressen. Aber das war nicht meine Idee! Der Gierige Mann hasst Euch so sehr und es war seine Idee, Euch am Ende in einem Kalpa zu fangen, wenn alles viel zu groß wäre, so dass Ihr aus dem Bauch heraus explodieren und sterben würdet, damit die Welt nie wieder sterben muss!“
Alduin (dessen Magen schmerzte, weil er ein wenig zu gedehnt war - das war noch nie passiert, und jetzt wusste er warum) war rasend vor Zorn und dröhnte: „Ihr dummer kleiner Wicht, habt Ihr überhaupt eine Ahnung was PASSIEREN würde wenn das passierte, ich sterben und nicht mehr fressen kann und das Kalpa ewig weiterläuft? Warum frage ich Euch überhaupt, der Ihr nur ein kleiner, niederer Geist seid, dessen einzig echte Kraft es ist, herumzuspringen? Richtig wütend sollte ich auf den Gierigen Mann sein!“
Und der Springerdämonenkönig sah für sich einen möglichen Ausweg aus der Klemme, aber er nickte mit allzu großer Begeisterung, als er „Ja, ja, ja! Ja!“ sagte und der Drache wusste, dass keine Gnade, die er diesem kleinen Dämon gewährte, ihn wirklich etwas lehren würde. Also verfluchte er den König der Springer, nannte ihn Dagon und sprach:
„Der Gierige Mann hat sich selbst schon genug geschlagen, als er sich in etwas versteckte, das es gar nicht mehr gab, aber was Euch betrifft: Euch verfluche ich hier und jetzt! Ich nehme Euch die Fähigkeit zu springen, zu springen und zu springen und verdamme Euch in [die Leere], die Ihr außer an günstigen Tagen mit sehr langen Zeiträumen dazwischen nicht verlassen könnt und selbst dann nur durch harte, harte Arbeit. Und so wird es sein, mein kleiner Winkelzügler, bis Ihr alles in der Welt zerstört habt, das Ihr aus früheren Kalpas gestohlen habt, was soviel heißt wie vermutlich niemals mehr!“
Dagon (nicht länger ein Springerdämonenkönig) heulte: „Bitte nicht! Wir haben Euch so viel gestohlen und alles an die verrücktesten Orte gepackt, dass ich ewig brauchen werde, um mir wieder mein springendes Glück zu verdienen! Besonders, wenn ich nur an günstigen Tagen mit sehr langen Zeiträumen dazwischen, die auch noch Rituale fordern, in diese Welt zurückkehren kann! Ich flehe Euch an, das nicht zu tun, o Aka! Ich flehe Euch hunderttausend und acht Mal an!“
Dagon tat, wie er gesagt hatte, und flehte Alduin Zeitfresser hunderttausend und acht Mal an, seinen Entschluss zurückzunehmen. Als er zur Hälfte dieser Zahl gelangt war schloss Dagon seine Augen ganz fest, um es auch wirklich zu meinen und bei Dreivierteln begann er, sein Flehen herauszuschreien und es wirklich, wirklich, wirklich zu meinen, aber als er geendet hatte, war Alduin nicht mehr bei der Bergspitze, auf der er stand.
Tatsächlich erkannte Dagon, als er nach vielen Blicken gen Osten, Westen, Süden und Norden nur noch den aufgewühlten Drachenhalt um sich herum sah, dass Alduin ihn an irgendeiner Stelle, als er mit geschlossenen Augen gefleht hatte, mitsamt der Bergspitze und allem gefressen haben musste und er das große Schmatzen nicht gehört hatte, weil sein Flehen zu laut gewesen war. Und er wusste, dass die letzte Welt vollständig gefressen worden war, ihre gestohlenen Teile ausgenommen, und wenn sich das neue Kalpa formte, würde der Gierige Mann (der nie lange gefangen blieb) diese gestohlenen Teile an die verrücktesten Orten packen und er selbst könnte niemals wieder springen, bis alles wieder richtig zurückgesetzt wäre.
Er wusste auch, dass „Dagon“ nicht länger der Name eines freundlichen Springerdämons sein würde, sondern von einem, der zerstören, zerstören und zerstören würde, wann immer ihm eine kurze Flucht [aus seiner Heimat im Vergessensreich] gelänge …