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(Grundsätzliches, Kontext, Schlüsselbegriffe, zum Kommentar)   
| [[Hauptseite/Hilfe|Hilfe]] > '''Quellen & Referenzen'''
* Meta: Veröffentlichung einige Monate vor Skyrim-Release
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* Kontext: die Rezitation dieser Helden zum Totenfest in Windhelm (PGE1). Das Lied der Rückkehr.
* Abgrenzung zum anderen Lied der Rückkehr in TESV
* Besonderheiten nordischen Erzählens (die Präambel u.a.): keine cyrodiilische Geschichtschronik, bewusste Anachronismen, Anspielungen, lebendige Mythologie etc. Witz, Wortspiel, Klamauk, Nonsense.
* Die Aufzählung. Narrative Struktur. Vom Anfang bis zum Weltenfressen, archaische Vorzeit bis Achtzigjähriger Krieg.
* Die Verwandlung: Nord zu Drachen? (letzter Abschnitt)
* Die zyklische Weltanschauung der Nord: Ideologie der Rückkehr. Die Nord schlagen zurück. Die Menschheit, Shor, Sarthaal.
* Allerlei Anthropomorphismen: Alles kann ein Gefährte sein. Menschen, Riesen, Tiere, Gegenstände, Artefakte, Naturphänomene. Zugleich: Nordische Beinamen.
* -frauen und -männer: Nordische Heiratsgebräuche.
* Aus der Asche (Wulfharth, Aldudagga & Co., nordische Aschenmänner)


==Was sind inoffizielle Entwicklertexte?==
==Abschnitt I: „Ysgramors engste Familie“==
Der erste von Ysgramors fünfhundert mächtigen Gefährten war eigentlich zwei;<ref>Mit diesem ursprünglichen Dualismus der zwei Brüder beginnen zahlreiche [[Monomythos|monomythisch]] angelegte Erzählungen, vgl. „[[Oblivion:Die Anuade, nacherzählt|Die Ersten waren Brüder: Anu und Padomay]]“, „[[Morrowind:Der Monomythos|die Dinge beginnen immer mit dem Dualismus von Anu und seinem Anderen]]“, „[[Online:Die 36 Lehren: Lektion 28|Das erste Monster waren eigentlich zwei]]“ uvm.</ref> die Aschenamalgamierung<ref>Zu solchen Nord aus der Asche siehe oben unter Allgemein.</ref>  seiner Söhne, die Sarthaal<ref>Der ''[[Redguard:KRK-Himmelsrand|KRK1 Himmelsrand]]'' erzählt von der Plünderung Sarthaals in der sogenannten Nacht der Tränen: Elfen brennen diese frühe nordische Siedlung (in der Nähe des heutigen Winterfeste) nieder und Ysgramor muss nach Atmora fliehen, kehrt aber mit seinen glorreichen Gefährten zurück und nimmt an den Elfen blutige Rache. Die Tragödie von Sarthaal ist zentral für Ideologie und Legenden der nordischen Rückkehr, also ihrer Eroberung von Himmelsrand. Die Rückkehr nach Sarthaal ist ein kleinerer Zyklus innerhalb des größeren Zyklus von der Rückkehr der Menschen, die sich nach Shors Niederlage auf Atmora wiederfanden, in ihre Heimat Tamriel.</ref> überlebt hatten, nur um in den Frostregen<ref>Ein gefrierender Regen, der die dynamischen Nord nach dem Fall von Saarthal erstarren lässt, paralyisiert, wie schon einmal nach dem [[Oblivion:Fünf Lieder von König Wulfharth|Verlust von Shor.]] Diverse Geschihten ([[Inoffiziell:Über das Fehlen eines nordischen Schöpfungsmythos|1]], [[Inoffiziell:Die Sieben Kämpfe der Aldudagga, Kampf Zwei|2]]) warnen vor diesem wehrlosen Schockzustand: die Nord würden zu Tode gefrieren.</ref>der Rückkehr zu sterben, zu ihren Lebzeiten Tsunaltir und Stuhnalmir<ref>[[Shor]]  wurde von den Brüdern [[Tsun]] und [[Stuhn]] begleitet, Ysgramor von seinen nach ihnen benannten Söhnen Tsunaltir und Stuhnalmir, ebenfalls seine Schildthane. Es wird deutlich, dass Ysgramor damit den Platz Shors als Häuptling der Nord einnimmt. Im ''[[Redguard:KRK-Himmelsrand|KRK1 Himmelsrand]]'' werden Ysgramors beiden Söhne erwähnt. In TESV heißen sie [[Yngol]] und [[Ylgar]]. Yngol, der die Rückkehr ebenfalls [[Skyrim:Yngol und die Meeresgeister|nicht überlebte]], erhielt ein Hügelgrab östlich von [[Windhelm]].</ref> geheißen und nun der Staubprinz Tstunal,<ref>Die verbrannte Asche der Brüder wurde vermischt und gemeinsam wiedererweckt (zu den Nord aus der Asche siehe oben unter Allgemein). Man könnte in der Genese des Staubprinzen aus den Brüdern auch eine in groben Zügen enantiomorphische Mythenstruktur beobachten: das Zusammenspiel zweier dualistischer Mächte, aus dem ein drittes Wesen entsteht, das aber als Zeuge ihrer Begegnung oft versehrt/verbannt wird (der [[Morrowind:Die Gewandelten|Velothimythos]] von Boethia-Trinimac->Malacath ist ein Beispiel dafür).</ref>dessen Tränenfrauen Vramali, Jarli-al, Alleir<ref>Allerleirauh aus der TES-Community.</ref> und die Stoßzahnwitwe die ihrem Namen abschwor waren, dessen Weinfrauen Elja Hasskorb, Ingridal die ihren Urnenkasten<ref>Engl. ''casket'', taucht in verschiedenen Zusammenhängen auf.</ref> beim Brand verlor, und Mjarili-al Halburnenkasten waren, von dessen Herzfrauen und Kynefrauen keine überlebte und dessen Schildfrauen Shanjenen die Echogefressene und Jahnsdotter<ref>Diese quasi-skandinavischen Patronyme -son/-dotter in Nordnamen gibt meines Wissens nach soweit nur in diesem Lied.</ref> deren-Name-in-seiner-Wiege-bleibt waren. Ferner gab es noch die zweiundzwanzig Donnerschildfrauen, die nicht zur Hochzeit gegeben waren und darum als Ysgramors Orakeltanten dienten, bis Kyne sie fortwehte: Unalt, Hrim, Kjhelt vom Orkeykult,<ref>Die Verehrung [[Orkey]]s, eines vom [[Lorkhan]] der Elfen inspirierten, mit dem Schlangentotem dargestellten Widersachers, ist angeblich ein Relikt der Elfenherrschaft über [[Atmora]] in den Tiefen der Dämmerung.</ref> Ingridal, die ihr Weinfass als Trommel nahm, Fjorli, Mjemk, Soress-li<ref>Die Namen von acht Gefährten auf unterschiedlichen Langbooten enden auf -li, wie Mnemo-Li. Es gibt eine unorthodoxe [https://web.archive.org/web/20200217102426/http://forums.bethsoft.com/topic/1514245-trans-kalpic-world-eating-nords Theorie] von Toesock, die eine Unterströmung von Magne-Ge in den Gefährten ausmacht und den in Camorans Erläuterungen beschriebenen Fall vom Lyg im vorherigen Kalpa mit den Nord in Verbindung bringt. Tatsächlich wird in diesem Lied hier und da subtil auf lygisches angespielt, allerdings wird es dem Lied insgesamt nicht gerecht, es nur als Schlüsseltext auf Lyg hin zu lesen.</ref>, Anshalf, deren gigantischer Schild von einem Karstaagmann gestreift war,<ref>Auch wenn hier einer zum Schild geworden ist, sind die Karstaagriesen in diesem Lied offenbar Freunde der Nord. [[Karstaag]] aus TES3 Bloodmoon scheint einer der letzten dieser Art zu sein.</ref>Khela und Akhela, die wegen irgendwelcher Gelöbnisse täglich mit Schilden handelten, Vemmab, Borgasa,<ref>Die Mutter des unglückseligen [[Borgas]], siehe unten.</ref> Nem-yet, Vashina, Frekshild, Dahnarlyet, Mem-yet Chemua,<ref>[[Chemua]], der Rasende Hunger, erscheint auch in [[Online:Die 36 Lehren: Lektion 9|Lektion 9]] der ''[[36 Lehren des Vivec]].'' Alle fünf großen „Dämonenhäuptlinge“ dieser Lektion sind unter den Gefährten.</ref> die geheime, „jetzt noch nicht gebrauchte“ Schildlieder bewahrte und ihre fünf Ältesten, genannt die Fünf Ältesten der Donnerschildfrauen. Da waren auch noch seine zehn Totemonkel, deren Namen zu lang für Tinte, aber flüchtig diese sind: Aldugapadptujenmenhelfnenjaarighuruijleymora, Ghrojarhisysmirirekyetrethaalma, Talochletnoocnenuethethelaldmerysriemaeneynjora, Kjarkaakfajiriutyestrualkethmemvirillichenswalwe, Mnenatmetmoraldumirirekyetrethaalnenjaarighuru, Bjornalijleyyetrethaalmaljarkaakfaltalochletghuru, Mjanorralpaghrohardolwepthuulruelmehykhenharl, Kaejistroonaalmerrisliysmieiltethahldlungalthadnh, Trommlersretyaljarkaakfaltalochletgehmoraldukyne<ref>Die längsten niedergeschriebenen Namen im Lied sind also schon ihre Kurzfassungen. Drogdovahin hat [https://www.reddit.com/r/teslore/comments/fsu593/can_someone_help_me_finish_decoding_totemuncles/ herausgefunden], dass die Namensstränge von Ysgramors Totemonkeln zu einem guten Teil (aber nicht vollständig) aus Morphemen anderer Gefährten zusammengesetzt sind, weshalb er sie als Aschenamalgamierungen wie Tstunal deutet. Mich erinnert die Komposition an die berühmten [https://www.finnegansweb.com/wiki/index.php/Category:Thunderwords Thunderwords] bei Joyce. Es könnte sich auch um eine uralte [[Nymik]] aus der [[Ära der Dämmerung|Dämmerung]] handeln, bevor durch die Schöpfung von [[Mundus]] die Geister, Ideen und Identitäten begrenzt wurden.</ref> und der Letzte, dessen Name noch nicht einmal flüchtig hingeschrieben werden kann, den ihr aber kennt.<ref>Dieser Name ist nicht einmal in Kurzfassung schreibbar - wer könnte das sein? Ein subtiler [https://de.wikipedia.org/wiki/Vierte_Wand#Durchbrechung_der_vierten_Wand_%E2%80%93_narrative_Metalepse Bruch der Vierten Wand]: ''ihr'' kennt ihn, weil es euer Spielercharakter ist. Jeder seiner abermillionen Namen (in der Tat können wir kein Elder Scrolls beginnen, ohne dem Helden einen Namen zu geben) ist ein anderer, und zusammengefügt wäre dieser Namensstrang unendlich lang. Und doch kennt ''ihr'' seinen Namen.</ref> Da waren ferner seine Halsringneffen;<ref>Sie tragen [https://de.wikipedia.org/wiki/Torques Torquesringe], wie sie von der Bronzezeit bis zu den Wikingern beliebt waren.</ref> Khaalthhe der Luchs-oder-Leopard (mehr sein Tier als Halsringträger, doch Ysgramor war wie eine Herde und warm), Alabar der Seltsambunte (sein persönlicher kluger Mann durch Blut),<ref>Engl. ''clever man''. Das ist ein gebräuchliches Wort für nordische Zauberer und Ratgeber. In Shors Stamm ist [[Inoffiziell:Shor, Sohn des Shor|Jhunal]] dieser kluge Mann.</ref> Hegm der Taube<ref>Eine ganze Reihe der Gefährten sind sicherlich deshalb taub, weil die brüllenden Machtschreie der ältesten Tage so gewaltig waren.</ref> und Bjurl Dahnaorsson, der genug hörte, um es Hegm später wissen zu lassen. Da waren auch seine Schneenichten; Teb die Taube, Mbjanal die Taube, Fehg-fehg die Taube und ihre Sprecherin Tsjari. Auch gab es noch seine Ruhmestiere;<ref>Zuerst einmal hat der alte Norden offenbar noch ein ganz anderes Verhältnis zu seinen Wild- und Nutztieren als vielleicht spätere Zeiten oder andere Kulturen. Tiere sind wichtiger, werden höher geschätzt, können Ruhm ernten und zu Ysgramors Kreis gehören und sind nicht so klar von den Menschen abgegrenzt. Man muss hier an den nordischen Totemismus denken; die Götter von Shors Stamm haben allesamt Tiertotems. Bei manchen der Tiergefährten hier kann es sich auch um Dämmerungskreaturen oder gestaltwandelnde Geister handeln, oft solche, die gar nicht eindeutig bestimmbar sind (Luchs-oder-Leopard), weil sie so seltsame Formen und Kombinationen angenommen haben wie die Kreaturen einer bosmerischen Wilden Jagd. Zuletzt muss man bedenken, dass auch Menschenhelden oft tierische Beinamen tragen können (Hans der Fuchs). Das Lied lässt es sich natürlich nicht entgehen, so etwas wörtlich zu nehmen.</ref> die Hoagbrüllerziege,<ref>Der Name spielt auf  [[Hoag Elfentöter]] an (Hoaga bei Vivec). Dieser Großkönig herrschte laut dem ersten ''[[Inoffiziell:Die Sieben Kämpfe der Aldudagga, Kampf Eins|Aldudaggas]]'' „[lange nachdem] die Glocken [der Ziege des Allschöpfers] ihr Geläut erschallen ließen“ und damit Alduins Weltenfressen ankündigen. Der brüllende Zungenkönig Hoag und die sturmläutende Ziege des Allschöpfers sind hier also vielleicht zusammengenommen.</ref> Bjorga-groarr Sicher-ein-Leopard, Jeorr der Kaninchenfalke,<ref>Hier kann man nicht sicher sein: ganz profan ein Falke für Kaninchen, oder eine seltsame Fusion aus beiden wie der furchtbare Wolfshirsch der Wilden Jagd?</ref> Heimnelraw der Stammfalke, Hans der Fuchs,<ref>Der berühmteste Name hier ist [[Hans der Fuchs]], ein Held der frühen Menschheit, der als einer der Avatare des verschollenen Gottes gilt (Shors Totem ist übrigens der Fuchs), die das Ende der Elfenherrschaft über Tamriel brachten: „[[Oblivion:Vor den Zeitaltern der Menschen|Außerdem wanderte [in der späten Merethischen Ära] der legendäre unsterbliche Held, Krieger, Hexenmeister und König durch Tamriel, den man unter anderem als Pelinal Weißplanke, Harrald Haarhose, Ysmir oder Hans den Fuchs kannte. Er versammelte Armeen, eroberte Länder, regierte seine Königreiche und verließ sie wieder, um weiter zu wandern.]]“ Außerdem prophezeit [[Morihaus]] dem sterbenden [[Pelinal Weißplanke|Pelinal]] in der ''[[Adabal-a]]'' eine Rückkehr „als Fuchstier oder als Licht“. Interessanterweise ist Hans der Fuchs im letzten Abschnitt dieses Lieds als Pelinaalilargus gespiegelt (siehe unten).</ref> Fefmem und Gemalleir der zweiköpfige Leuchtaal, Dyssl-veb der Bär, dessen Stoßzähne mit Teufelskratzern verziert waren,<ref>Ein Bär mit Stoßzähnen (!). Teufel sind in den [[Oblivion:Fünf Lieder von König Wulfharth|Norderzählungen]] meist die Dunkelelfen, denen er einmal begegnet sein könnte.</ref> Dyssl-vebs Weinfrau Fässchen-Jane, Gremfell das Weidenwas, eine Kreatur, die niemand identifizieren konnte, die aber zu den Mächtigen gezählt wurde, Hgmm die Schlange, Febhradrneed die Wolke und Nixklamauk der Nixhund.<ref>Überraschend, einen dieser [[Nixhund|Arthropoden aus dem Osten]] hier zu finden.</ref> Aus Ysgramors engster Familie waren diese unter den Fünfhundert, er aber zählte zu ihrer Zahl und darunter noch von seinem eigenen Herdfeuer seinen Gürtel, Ysgrim Ysgramorsgürtel.<ref>Großkönig [[Ysgrim]] tritt in einem ''[[Inoffiziell:Die Sieben Kämpfe der Aldudagga, Kampf Zwei|Aldudagga]]'' auf, in dem sich seine Schar aus dem zerstörten Sarthaal zurückzieht, dann aber zu Tode gefriert, weil Herkel der Narr (siehe unten) unbedingt die Taten aller versammelten Nordhelden rezitieren muss. An Ysgrims Gürtel hängt der mächtige Hammer [[Volendrung|Olendrung]]. Hier im Lied ist Ysgrim selbst der Gürtel (oder führt diesen Beinamen).</ref>


Eine Reihe von für die „Elder Scrolls“-Lore relevanter Texte wurde nicht im offiziellen Kontext der Spiele von Bethesda und Zenimax oder ihres Zusatzmaterials (Romane, Handbücher etc.), sondern von aktuellen oder ehemaligen Entwicklern in Communityforen veröffentlicht. Diese Texte stellen einen wichtigen Beitrag zur „Elder Scrolls“-Lore dar, weshalb sie unter bestimmten Bedingungen in den Almanach einbezogen werden. Die Schriften<ref>als „Obscure Texts“ gesammelt von der [http://www.imperial-library.info/content/obscure-texts Imperial Library]  gesammelt</ref> wurden von Entwicklern der Spiele verfasst und erweitern die Darstellungen des „Elder Scrolls“-Universums. Sie führen Konzepte und Hintergründe weiter aus, ergänzen Auslassungen, provozieren Theorien und Diskussionen und bieten weiterführendes Material zum Studium der Lore. Gerade im Bereich von Mythen, Metaphysik und Religion, der besonders zahlreiche inhaltliche Verflechtungen aufweist, erweisen sich inoffizielle Texte als entscheidend zum Verständnis bestimmter Zusammenhänge.
{{Anmerkungen}}


Ein Großteil der Entwicklertexte wurde von Michael Kirkbride<ref>Michael Kirkbride ist in der Community auch unter Accounts wie ''Merry Eyesore the Elk'', ''MK'', ''MKirkbride'' oder verschiedenen Rollenspielprofilen wie ''Temple Zero'' oder ''Vehk'' bekannt, hat die Entwicklung der „Elder Scrolls“-Lore seit [[Redguard:The Elder Scrolls Adventures: Redguard|Redguard]] und [[Morrowind:The Elder Scrolls III: Morrowind|Morrowind]] stark geprägt und besonders den Großteil ihrer mythischen und metaphysischen Themen angelegt. Kirkbride hat Bethesda Softworks noch während Morrowinds Entwicklungsphase verlassen, aber später Texte für [[Oblivion:The Elder Scrolls IV: Oblivion|Oblivion]] verfasst und die in der frühen Entwicklung von [[Skyrim:The Elder Scrolls V: Skyrim|Skyrim]]) beraten.</ref> verfasst, aber auch Douglas Goodall,<ref>Douglas Goodall ist einer der Morrowind-Entwicker und hat in der Community als ''Affamu'' oder ''Jobasha'' geschrieben.</ref> Kurt Kuhlmann,<ref>Kurt Kuhlmann hat an [[Daggerfall:The Elder Scrolls II: Daggerfall|Daggerfall]], [[Redguard:The Elder Scrolls Adventures: Redguard|Redguard]] (Designer), den frühen Entwürfen [[Morrowind:The Elder Scrolls III: Morrowind|Morrowinds]], dem Oblivion-Addon [[Oblivion:The Elder Scrolls IV: Oblivion|Knights of the Nine]] und als Co-Lead-Designer an [[Skyrim:The Elder Scrolls V: Skyrim|Skyrim]]) gearbeitet. Kuhlmann ist in der Community als ''Hasphat Antabolis'' bekannt.</ref> Ted Peterson,<ref>Ted Peterson gehört zu den ursprünglichen Entwicklern der „Elder Scrolls“-Reihe, hat an Arena mitgewirkt und als Lead-Designer [[Daggerfall:The Elder Scrolls II: Daggerfall|Daggerfall]] entworfen. Er hat Bethesda nach Daggerfall verlassen, aber noch zahlreiche Ingame-Bücher für [[Morrowind:The Elder Scrolls III: Morrowind|Morrowind]] und [[Oblivion:The Elder Scrolls IV: Oblivion|Oblivion]] beigesteuert. Sein Rollenspiel-Name ist ''Sheogorath.''</ref> Ken Rolston,<ref>Ken Rolston war Lead-Designer für [[Battlespire:An Elder Scrolls Legend: Battlespire|Battlespire]], [[Morrowind:The Elder Scrolls III: Morrowind|Morrowind]] und [[Oblivion:The Elder Scrolls IV: Oblivion|Oblivion]].</ref> Gary Noonan<ref>Gary T. Noonan hat seit [[Battlespire:An Elder Scrolls Legend: Battlespire|Battlespire]] an jedem  „Elder Scrolls“-Titel mitgewirkt.</ref> und anderen.  
==Abschnitt II: Die ''Trommelschläger''==
Der Tradition nach war es den Bootsthanen erlaubt, aus der Vorhut für ihren Großkönig ein Rennen zu machen. Morgan der Rote und sein Langboot ''Trommelschläger''<ref>Der Elfenname [[Lorkhan]] bedeutet nichts anderes als „Untergangstrommel“. In gewisser Weise wird hier also wieder die Trommel für seine Sache gerückt, die Rückkehr der Menschen.</ref> nahmen die Führung ein, bis sie 1Ä 68<ref>Der ''KRK3 Himmelsrand'' berichtet, dass in diesem Jahr zwei Schiffe aus [[Atmora]] an die Küste Himmelsrands gespült wurden, die nur noch Leichen trugen. Diese Katastrophe gilt als vorläufiger Endpunkt der Invasionen aus dem Norden.</ref> mit den Fährnissen des Zerbrochenen Kaps<ref>Hier landeten die Nord bekanntlich zuerst in Himmelrand und erbauten Sarthaal. Es liegt bei Winterfeste, seine nördlichste Spitze ist Kap Hsaarik.</ref> kollidierten; keine Seele an Bord überlebte außer Olaf dem Hund,<ref>Das Lied bietet einen anderen Hintergrund zu König Olaf und der im ''[[Redguard:KRK-Himmelsrand|KRK1 Himmelsrand]]'' erwähnten jährlichen Verbrennung seines Stropuppe, einer Art ''Bonfire Night'' der [[Bardenakademie]] von [[Einsamkeit]], als TES5. Dort ist [[Olaf Einauge]] von [[Weißlauf]] ein Großkönig aus der Zeit des Erbfolgekriegs, der für seine angebliche [[Skyrim:Olaf und der Drache|Gefangennahme]] des Drachen [[Numinex]] gerühmt, aber in Einsamkeit traditionell geschmäht wurde. Wohingegen Olaf der Hund hier kein König, sondern ein Berserker ist, der die Rückkehr mit seiner zweifelhaften Magie betrügt.</ref>der schon tausendmal und noch öfter am Kap Hsaarik gewesen war und Springmagie kannte.<ref>Das erste Lied der ''[[Inoffiziell:Die Sieben Kämpfe der Aldudagga, Kampf Eins|Aldudaggas]]'', eine Ursprungsgeschichte für Dagon, handelt von einem kleinen Springerdämonenkönig, der den Weltenfresser überlisten und die immer wiederkehrende Kalpawende verhindenr will, indem er Teile von Mundus in die nächste Welt hinüberschmuggelt. Dafür verflucht ihn Alduin, der Zerstörer Dagon zu sein, bis er über viele Kalpas hinweg irgendwann alles wieder rückgängig gemacht hat. Die Springerdämonen scheinen also mittels ihrer Magie von einem Kalpa in das nächste übersetzen zu können (es gibt hier auch Parallelen zum [[Morrowind:Der Monomythos|yokudanischen Schöpfungsmythos]], der ebenfalls solche Bewegungen zwischen den „Weltenhäuten beschreibt). Olaf der Hund kannte das Zerbrochene Kap deshalb so gut, weil er dank seiner Springmagie schon unzählige Male in vorherigen Kalpas dort gewesen war.</ref>Er sprang den ganzen Weg vom Wrack nach Himmelsrand und landete auf Olafs Brücke, wo er von den Schülern aus Haafingar wegen seiner Trickserei verbrannt wurde, was nun jedes Jahr geschieht.<ref>TES5 Skyrim gibt eine andere Erklärung für das Ritual der Bardenakademie, hier im Lied hat Olaf die Rückkehr der Nord dadurch betrogen, sich dem Weltenfressen durch seine Springmagie immer wieder voreilig entzogen zu haben.</ref> Nach seinem Bootsthane waren dies Olafs tote Gefährten: Gyre der Alte Wirbler,<ref>Engl. ''Gyre'' meint auch einen Wirbelstrom.</ref> sein Hexenglas Grimwelt, Stenv Stenvnulson, Jeghwyr und ihre Brüder Fjurlt das Grauwerden, Vrolwyr der versehentlich das Geschlecht wechselte und Deilmark der Rudermeister, der kluge Mann Hguelg der Murmler, der die Segel der ''Trommelschläger'' mit seiner Murmelmagie zu stark peitschte,<ref>Die Segel werden von einem nur gemurmelten [[Thu'um]] gebläht, aber selbst das ist in diesem Fall zu stark. In TES3 Bloodmoon begegnet uns [[Morrowind:Geilir der Murmler|Geilir der Murmler]], ein Seher und Hexenmeister, der seine gesamte Familie bei einem Schiffsunglück verlor und dafür den Kapitän verfluchte.</ref> sein Schüler Frendlmegh der Kilt (zu kurz für die meisten), seine Weinfrau Shenya Bruchfass, die Kuchenmacherin Maefwe und ihr Tortenonkel Thendjar der Schicke, die Plündererführerin<ref>[[Plünderer]] sind Seeräuber; in ihrer Kampftaktik sozusagen die Wikinger unter den Nord.</ref> Mjhro-li die ein dreiklingiges Schild trug, ihre Wetzsteinsöhne Unjor, Hghewenntar und Djaffidd,<ref>[[Djaf]], eine der gestürzten Städte von [[Lyg]]? Vgl. Abschnitt I, Anmerkung 11.</ref> der walsüchtige Gfeful der sein Gesicht auf dem Eis zerbrach und lachte wie ein Kind auf dem Jahrmarkt, das Sechstrommelquartett und die Ruderleute: Blauer Dugal,<ref>[[Torradan ap Dugal]] war der [[Piraten]]könig von [[Anwil]], bis ihn [[Fasil Umbranox]] [[3Ä 271]] besiegte.</ref> Ttuj der Driftmann, Einhelf, Amornen und sein Bruder Tefflnen, Gjaarigh, Urul Uruson, Dgaargl der alles verschlief, Nenmor Orkhals, Svir der Ungethane, Sattelnicht der Maulesel, Hgelhelm der Geächtete der einmal einen Schneedrachen<ref>Die einzige (und eigenartigste) Erwähnung eines Schneedrachens, die ich kenne.</ref> heiratete, als ob es keiner merken würde, Haalj Hgelhelmson (je weniger von seiner Blutlinie gesagt wird, desto besser), Crendandel, Hfewl, Nuil und Zweiter Nuil (vier Brüder, die seit dem Tod ihres Vaters in Sarthaal nicht gesprochen hatten) und Fvelfrim der Himmelsduftende.


Die Texte umfassen geschlossene Einzeltexte, als Figuren des „Elder Scrolls“-Universums geführte Interviews oder Rollenspiele. Darüber hinaus gibt es Sammlungen direkter Entwicklerkommentare zu verschiedenen Lore-Aspekten sowie Illustrationen und Concept Arts.
{{Anmerkungen}}


===Inoffizielle Texte und Kanon===  
==Abschnitt III: Die ''Blutholzzunge''==
Die Frage nach einem Kanon innerhalb der „Elder Scrolls“-Reihe wird teilweise kontrovers diskutiert. Ein Kanon bezeichnet für die Fiktion anerkanntes, originales Material, weswegen der Begriff häufig in Diskussionen darum aufgeworfen wird, was denn “tatsächliche” Lore sei und inwiefern inoffizielle Texte als solche gelten können. Das Konzept eines Kanon beansprucht zwar eine gewisse Allgemeingültigkeit, wird aber selbst von den Entwicklern unterschiedlich gelesen und hängt jeweils davon ab, ob ein Autor (Bethesda, Zenimax, einzelne Entwickler) oder jeweils der Spieler und Leser als den Kanon definierende Instanz betrachtet wird. Das Verständnis reicht von einem auf offizielle Materialien beschränkten und mit dem Begriff der Lore gleichgesetzten Kanon bis hin zur Konstatierung der Nichtexistenz eines offiziellen Kanon zugunsten einer gemeinschaftlichen, freien Fiktion.  
Darauf folgte die Kollision des Langboots ''Blutholzzunge'',<ref>XXY</ref> das Nhemakhela Starrebrecher<ref>XXY Name</ref> gehörte; keine Seele an Bord überlebte. Sein Verlust war schlimm und wog schwer genug, um dem Lied jeden Schwung zu nehmen, denn unverzüglich rief der Zollnehmer Gald, Ugawen, Thehp, Naandl, Mjtujjor, Jarnnmegh, Sveinhelf, Nenthwen, Jaaril-ghur, Einmor, Lleymwnnem, Mnoor, Thurwhn, Ghrokarg,<ref>XXY Name</ref> Nhsmir, den feuerversippten Fhaal,<ref>XXY Name</ref> Mjaaloc, Thletnn-li, Bjrochtehl, Nocnenue, Fhethe, Llaldesmiir, Wyndl, Maewyn, Svenredd, Kaene, Einnjoral, Jjarkaak, Nendlfaj, Ciriul, Gwemlthrest, Ruald, Einndmel, Mjuul, Sorshen, Swalne, Njnenya, Thoraj, Frendetter, Rrummrir, Grethnaal und Swemnen in die Unterhalle, die manche Hölle nennen.<ref>XXY die Hölle</ref>


Beispielhaft seien verschiedene Äußerungen zitiert:
{{Anmerkungen}}
 
 
{{Zitat|Remember that only things that have been published in Elder Scrolls games should be considered official lore|Fan-Interview zu Oblivion, Januar 2006<ref>[http://www.uesp.net/wiki/Oblivion:Fan_Interview_III]</ref>}}
 
 
{{Zitat|Books that are actually published in one of the Elder Scrolls games have precedence over ramblings on the forums.|Douglas Goodall, Juli 2005<ref>[http://www.uesp.net/wiki/General:Douglas_Goodall_Interview]</ref>}}
 
 
{{Zitat|La seule chose qu'a dit Pete, c'est que ce qui est écrit sur le forum officiel ne doit pas être considéré comme du canon. Le contenu d'Arena, Daggerfall, Battlespire, Redguard, Morrowind, Tribunal, Bloodmoon, et Oblivion est le lore officiel... ce qui n'est pas sans ambigüité.|Ted Peterson, 2006<ref>ENGLISCHE ORIGINALQUELLE FINDEN</ref>}}
 
 
{{Zitat|[Does Bethesda consider Obscure Texts and developer comments as "actual lore" or "canon"?] It depends|Pete Hines, November 2011<ref>[http://www.imperial-library.info/content/forum-archives-others]</ref>}}
 
 
{{Zitat|We all try not to take it to heart that only MK can save Skyrim from the trash heap - but I can say that even without directly writing any books, I'd say there's more of his influence on Skyrim than Oblivion. Probably a lot more - if you look at the chapter from the PGE on Skyrim, (pretty sure that was one of his - I can't remember any more who wrote which one, it's Bilbo and Strider all over again), and that chapter is the foundation for the whole setting. And if you look really hard, you might even find a painted cow. (No comment on flying whales.).|Kurt Kuhlmann über Michael Kirkbrides Einfluss auf Skyrim, 8.10.2011<ref>[http://www.imperial-library.info/content/kurt-kuhlmann-posts]</ref>}}
 
 
{{Zitat|Tamriel never belonged to Bethesda. It was the other way around. As for canon, it's really all interactive fiction, and that should mean something to everyone. That said, I appreciate and understand the stamp of 'official', but I think it will hurt more that it will help in the long run. TES should be Open Source. It is for me.|Michael Kirkbride, 3. November 2014<ref>[http://www.imperial-library.info/content/michael-kirkbride-reddit-ama]</ref>}}


 
==Abschnitt IV: ''Die Nagelschlag''==
{{Zitat|Je n’ai pas connaissance d’une telle database. Je considère la TIL et les UESP comme faisant autorité. La licence est pleine de "Grands Mystères complètement allumés", mais je ne me souviens pas qu'ils aient été formellement documentés. C’est ce qui faisait leur charme… On n'a jamais voulu définir une seule vérité. On a préféré maintenir ces idées d'allumés comme une sorte de connaissance commune inconsciente.|Ken Rolston, 2014<ref>ENGLISCHE ORIGINALQUELLE FINDEN</ref>}}
1Ä 421<ref>XXY</ref> aber änderte Ysgramor die Regeln für die Vorhut und ernannte Rebec die Rote, um die Rückkehr mit der ''Nagelschlag'' anzuführen, deren Langboot diese Söhne und Töchter der Kyne<ref>Formulierung</ref> zählte: Rebecs Herzmann Jjauf, der Schuhe schrie,<ref>Slapstick</ref> ihre Mitleidsmänner Korl-jkorl, Heimgrud der Lachsee, Njimal, Bjimal Njimalson und Thalld der Lahme, den man in den Wäldern von Mora fand, wie er mit verlorenen Füßen wanderte und dem nicht einmal Jjauf helfen konnte, ihr Schildmann Valomar vom Dolchschrei, sein Bruder Halomar der Griffmacher,<ref>Dolch & Griff</ref> ihr Aschenonkel Noaheim,<ref>Noah</ref> der von der Plünderung wiedererweckt wurde und ihre Aschentante Marthelk, von denen die letzte (den ersten) Guri Nagelgesicht<ref>PGE1</ref> trug, Hgaehmhel, Nbikki der Rote, Khalokehl, Ysmehka, Jorgal der Kindskalde,<ref>referenz</ref> Ghem-fegh und Dolweppa Heimsdotter, die vor Shors Auge allesamt als geächtet galten, weil sich Staub nicht mit Staub verbinden darf,<ref>Nords aus der Asche</ref> doch reichte Ysgramors Einspruch zu Sovngarde aus, damit sie zumindest aufgezählt werden konnten, wenn auch dadurch, dass sie im Holz von Rebecs Langboot selbst festgesetzt wurden. Und ihre versammelten Brüder und Schwestern waren Mjanor, Ralpagh der Rote, Rohard der Rote, Olwep der Kahle, der so viele Rote nicht leiden mochte, Thuulrue Thuulsson, Kaejis, Ntroonaal der Bailiff,<ref>ref</ref> Lustiger Schandfleck der Elch,<ref>MK</ref> Ysmieil der Jüngere, Ysmieil der so hieß weil seine Eltern vergessen hatten, den Namen schon benutzt zu haben, Tethahld, Lungalth, Thadnh-eli die mit ganz Sarthaal auf die Art der Dibelliten verlobt war,<ref>Dibla</ref> der Trommelmacher Haraldmer,<ref>Harald, Portmanteau?</ref> der zu seinem Leidwesen teils Mer war, Ysret der Rote, der hastig einen ganzen Bären fraß, weil er seine Picknickwerbung um Kfalta Seesdotter fortsetzen musste (und sie war hier bei ihm immer noch unverheiratet, bis ihre Vormundschaft unter Chemua endete), Fehg-let und Lochlet, Gehmora, die nie den Untergang erfuhr, was sie rasend machte, und Idulkyne der Federmaler.<ref>Künstler?</ref> Unter den Helden der ''Nagelschlag'', die nicht unmittelbar mit Rebec verwandt waren, befanden sich die Bootskarle und Hirschhornkämpfer,<ref>Staghorn fighters?</ref> Taloc vom Stamm Dornenhalsring, Hletno der sich bis zum Wasabi nie entscheiden konnte,<ref>Wasabi</ref> Ocne der kluge Mann, seine Buchfrau Nue,<ref>so ist z.B. auch Oghma die Buchfrau von Xarxes</ref> Thethel der Rote, Lundga Aldmerfresserin (denn das tat sie), ihre Schwester Bysri, die auf dem Jahrmarkt des Alten Jarltums einst Ysgramorsgürtel niederschlug,<ref>Old Hold?</ref> Njemae und Neyn, Jora und ihr jüngerer Bruder Jorel, Luchssänger und kluges Kind.
 
 
{{Zitat|In Elder Scrolls, all lore is delivered not from on high by revelation, but from people who live their lives in the game, in the world of the game, and based on their beliefs. [...] So listen to what all these different people have to say, make up your own mind, make up your own beliefs about what happened and you’re as liable - since you’re playing in their world and you’re playing a character in their world - what you think happened is as legitimate as what that NPC thinks.|Lawrence Schick, 2014<ref>[http://www.imperial-library.info/content/eso-live-episode-15-lore-time-lawrence-schick]</ref>}}
 
 
{{Zitat|Das Durcharbeiten weiterführender Lektüre und gewissenhaftes Mitschreiben von Notizen sind notwendig, um die Vorlesungen vollständig verstehen zu können. Alle weiteren Texte, auf die verwiesen wird, können in der erlesenen Bibliothek gefunden werden.|[[Quelle:Eine Einführung in aedrische Studien]]<ref>Englischer Originaltext: "Outside reading and sedulous note-taking are necessary for full understanding of the lectures. All required outside texts referenced can be found in the fine library"</ref>}}
 
 
Der Almanach versucht keine Definition der Kanonität von Entwicklertexten. Er erkennt die inhaltliche Relevanz dieser Schriften für die „Elder Scrolls“-Lore an, kennzeichnet sie als inoffiziell, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit über die Herkunft der Quellen zu gewährleisten und unterlegt ihren Einbezug bestimmten Kriterien.
 
 
==Kriterien für den Einbezug==
Inoffizielle Entwicklertexte werden etwa von der der Imperial Library oder der französischen Grand Bibliotheque Tamriel gesammelt. Der Almanach bezieht sie unter folgenden Kriterien ein:
 
Es muss bekannt sein oder als gesichert gelten, dass sie von Entwicklern oder Ex-Entwicklern der „Elder Scrolls“-Reihe verfasst wurden.  
Der Text muss für die Welt Tamriel konzipiert sein bzw. es muss eine Stimme aus dieser Welt daraus sprechen (= kein Text, der z.B. im StarWars-Universum lokalisiert ist). Das gilt nur für die Schriften selbst, nicht für direkte Kommentare der Entwickler, die gesondert gesammelt werden.
 
===Fanfiction, Apocrypha, C0DA===
 
Insbesondere in der englischsprachigen „Elder Scrolls“-Community hat sich, durch die häufige Interaktion von Bethesda-Entwicklern und Fans in den Foren und den Rollenspiel-Ansatz der „Elder Scrolls“-Reihe beeinflusst eine einzigartige Kultur im Umgang mit fangemachten Inhalten herausgebildet. Neben dem allgemeineren (und oft abwertend gebrauchten) Begriff der “Fanfiction” hat sich die Bezeichnung “Apocrypha” für eine bestimmte Gattung fangeschriebener Texte etabliert, die der Diskussion, Ausgestaltung und Erweiterung von Welt und Lore des „Elder Scrolls“-Universums besonderes Augenmerk widmen. Aus naheliegenden Gründen kann der Almanach keine dieser Apocrypha aufnehmen, fangeschriebene Texte können allerdings als Teil inoffizieller Rollenspiele mit den Entwicklern oder im Rahmen der Fragen aus dem [[Quelle:Aus dem Archiv der Gelehrten|Archiv der Gelehrten]] verwendet werden.
 
Michael Kirkbrides C0DA und nach diesem Vorbild verfasste Texte werden ebenfalls nicht aufgenommen, da diese Werke einen tendenziell anderen Ansatz als die übrigen Entwicklertexte verfolgen. Eine C0Da ist als eigenständiges Genre zur Reflektion über Tamriels Kernthemen konzipiert, das sich weniger an Genrekonventionen dieses Universums halten muss, insofern es fiktional und selbstreflexiv darüber statt als unmittelbarer Teil davon funktioniert.<ref>nach Lady Nerevars vielbeachtetem [https://www.reddit.com/r/teslore/comments/2reyef/what_is_c0da_an_answer/ Definitionsversuch]</ref> Michael Kirkbrides C0DA setzt sich nicht nur kritisch mit einem Kanon-Konzept auseinander, sondern kann als sein persönliches Sequel zu Morrowind, als „musikalischer“ Schlusssatz zur Aurbis und Vollendung ihrer Themen gelesen werden, während sich damit gleichzeitig eine Evolution des Genres und Zugriffs auf das „Elder Scrolls“-Universum vollzieht.
 
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Referenzen:
 
* 1) Das Lied von Pelinal
* 2) Die Adabal-a
* 3) Verschiedene Arten des Glaubens
 
''Anmerkung: die folgenden inoffiziellen Referenzen finden sich nicht in den Spielen selbst, vgl. auch die Hilfeseite.''
 
* IT1) Klage um Pelinal
* IT2) Die Sieben Kämpfe der Aldudagga}}
 
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==Zusammenfassung==
 
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2021, 17:40 Uhr

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Allgemein WIP WIP WIP

(Grundsätzliches, Kontext, Schlüsselbegriffe, zum Kommentar)

  • Meta: Veröffentlichung einige Monate vor Skyrim-Release
  • Kontext: die Rezitation dieser Helden zum Totenfest in Windhelm (PGE1). Das Lied der Rückkehr.
  • Abgrenzung zum anderen Lied der Rückkehr in TESV
  • Besonderheiten nordischen Erzählens (die Präambel u.a.): keine cyrodiilische Geschichtschronik, bewusste Anachronismen, Anspielungen, lebendige Mythologie etc. Witz, Wortspiel, Klamauk, Nonsense.
  • Die Aufzählung. Narrative Struktur. Vom Anfang bis zum Weltenfressen, archaische Vorzeit bis Achtzigjähriger Krieg.
  • Die Verwandlung: Nord zu Drachen? (letzter Abschnitt)
  • Die zyklische Weltanschauung der Nord: Ideologie der Rückkehr. Die Nord schlagen zurück. Die Menschheit, Shor, Sarthaal.
  • Allerlei Anthropomorphismen: Alles kann ein Gefährte sein. Menschen, Riesen, Tiere, Gegenstände, Artefakte, Naturphänomene. Zugleich: Nordische Beinamen.
  • -frauen und -männer: Nordische Heiratsgebräuche.
  • Aus der Asche (Wulfharth, Aldudagga & Co., nordische Aschenmänner)

Abschnitt I: „Ysgramors engste Familie“

Der erste von Ysgramors fünfhundert mächtigen Gefährten war eigentlich zwei;[1] die Aschenamalgamierung[2] seiner Söhne, die Sarthaal[3] überlebt hatten, nur um in den Frostregen[4]der Rückkehr zu sterben, zu ihren Lebzeiten Tsunaltir und Stuhnalmir[5] geheißen und nun der Staubprinz Tstunal,[6]dessen Tränenfrauen Vramali, Jarli-al, Alleir[7] und die Stoßzahnwitwe die ihrem Namen abschwor waren, dessen Weinfrauen Elja Hasskorb, Ingridal die ihren Urnenkasten[8] beim Brand verlor, und Mjarili-al Halburnenkasten waren, von dessen Herzfrauen und Kynefrauen keine überlebte und dessen Schildfrauen Shanjenen die Echogefressene und Jahnsdotter[9] deren-Name-in-seiner-Wiege-bleibt waren. Ferner gab es noch die zweiundzwanzig Donnerschildfrauen, die nicht zur Hochzeit gegeben waren und darum als Ysgramors Orakeltanten dienten, bis Kyne sie fortwehte: Unalt, Hrim, Kjhelt vom Orkeykult,[10] Ingridal, die ihr Weinfass als Trommel nahm, Fjorli, Mjemk, Soress-li[11], Anshalf, deren gigantischer Schild von einem Karstaagmann gestreift war,[12]Khela und Akhela, die wegen irgendwelcher Gelöbnisse täglich mit Schilden handelten, Vemmab, Borgasa,[13] Nem-yet, Vashina, Frekshild, Dahnarlyet, Mem-yet Chemua,[14] die geheime, „jetzt noch nicht gebrauchte“ Schildlieder bewahrte und ihre fünf Ältesten, genannt die Fünf Ältesten der Donnerschildfrauen. Da waren auch noch seine zehn Totemonkel, deren Namen zu lang für Tinte, aber flüchtig diese sind: Aldugapadptujenmenhelfnenjaarighuruijleymora, Ghrojarhisysmirirekyetrethaalma, Talochletnoocnenuethethelaldmerysriemaeneynjora, Kjarkaakfajiriutyestrualkethmemvirillichenswalwe, Mnenatmetmoraldumirirekyetrethaalnenjaarighuru, Bjornalijleyyetrethaalmaljarkaakfaltalochletghuru, Mjanorralpaghrohardolwepthuulruelmehykhenharl, Kaejistroonaalmerrisliysmieiltethahldlungalthadnh, Trommlersretyaljarkaakfaltalochletgehmoraldukyne[15] und der Letzte, dessen Name noch nicht einmal flüchtig hingeschrieben werden kann, den ihr aber kennt.[16] Da waren ferner seine Halsringneffen;[17] Khaalthhe der Luchs-oder-Leopard (mehr sein Tier als Halsringträger, doch Ysgramor war wie eine Herde und warm), Alabar der Seltsambunte (sein persönlicher kluger Mann durch Blut),[18] Hegm der Taube[19] und Bjurl Dahnaorsson, der genug hörte, um es Hegm später wissen zu lassen. Da waren auch seine Schneenichten; Teb die Taube, Mbjanal die Taube, Fehg-fehg die Taube und ihre Sprecherin Tsjari. Auch gab es noch seine Ruhmestiere;[20] die Hoagbrüllerziege,[21] Bjorga-groarr Sicher-ein-Leopard, Jeorr der Kaninchenfalke,[22] Heimnelraw der Stammfalke, Hans der Fuchs,[23] Fefmem und Gemalleir der zweiköpfige Leuchtaal, Dyssl-veb der Bär, dessen Stoßzähne mit Teufelskratzern verziert waren,[24] Dyssl-vebs Weinfrau Fässchen-Jane, Gremfell das Weidenwas, eine Kreatur, die niemand identifizieren konnte, die aber zu den Mächtigen gezählt wurde, Hgmm die Schlange, Febhradrneed die Wolke und Nixklamauk der Nixhund.[25] Aus Ysgramors engster Familie waren diese unter den Fünfhundert, er aber zählte zu ihrer Zahl und darunter noch von seinem eigenen Herdfeuer seinen Gürtel, Ysgrim Ysgramorsgürtel.[26]

Anmerkungen

  1. Mit diesem ursprünglichen Dualismus der zwei Brüder beginnen zahlreiche monomythisch angelegte Erzählungen, vgl. „Die Ersten waren Brüder: Anu und Padomay“, „die Dinge beginnen immer mit dem Dualismus von Anu und seinem Anderen“, „Das erste Monster waren eigentlich zwei“ uvm.
  2. Zu solchen Nord aus der Asche siehe oben unter Allgemein.
  3. Der KRK1 Himmelsrand erzählt von der Plünderung Sarthaals in der sogenannten Nacht der Tränen: Elfen brennen diese frühe nordische Siedlung (in der Nähe des heutigen Winterfeste) nieder und Ysgramor muss nach Atmora fliehen, kehrt aber mit seinen glorreichen Gefährten zurück und nimmt an den Elfen blutige Rache. Die Tragödie von Sarthaal ist zentral für Ideologie und Legenden der nordischen Rückkehr, also ihrer Eroberung von Himmelsrand. Die Rückkehr nach Sarthaal ist ein kleinerer Zyklus innerhalb des größeren Zyklus von der Rückkehr der Menschen, die sich nach Shors Niederlage auf Atmora wiederfanden, in ihre Heimat Tamriel.
  4. Ein gefrierender Regen, der die dynamischen Nord nach dem Fall von Saarthal erstarren lässt, paralyisiert, wie schon einmal nach dem Verlust von Shor. Diverse Geschihten (1, 2) warnen vor diesem wehrlosen Schockzustand: die Nord würden zu Tode gefrieren.
  5. Shor wurde von den Brüdern Tsun und Stuhn begleitet, Ysgramor von seinen nach ihnen benannten Söhnen Tsunaltir und Stuhnalmir, ebenfalls seine Schildthane. Es wird deutlich, dass Ysgramor damit den Platz Shors als Häuptling der Nord einnimmt. Im KRK1 Himmelsrand werden Ysgramors beiden Söhne erwähnt. In TESV heißen sie Yngol und Ylgar. Yngol, der die Rückkehr ebenfalls nicht überlebte, erhielt ein Hügelgrab östlich von Windhelm.
  6. Die verbrannte Asche der Brüder wurde vermischt und gemeinsam wiedererweckt (zu den Nord aus der Asche siehe oben unter Allgemein). Man könnte in der Genese des Staubprinzen aus den Brüdern auch eine in groben Zügen enantiomorphische Mythenstruktur beobachten: das Zusammenspiel zweier dualistischer Mächte, aus dem ein drittes Wesen entsteht, das aber als Zeuge ihrer Begegnung oft versehrt/verbannt wird (der Velothimythos von Boethia-Trinimac->Malacath ist ein Beispiel dafür).
  7. Allerleirauh aus der TES-Community.
  8. Engl. casket, taucht in verschiedenen Zusammenhängen auf.
  9. Diese quasi-skandinavischen Patronyme -son/-dotter in Nordnamen gibt meines Wissens nach soweit nur in diesem Lied.
  10. Die Verehrung Orkeys, eines vom Lorkhan der Elfen inspirierten, mit dem Schlangentotem dargestellten Widersachers, ist angeblich ein Relikt der Elfenherrschaft über Atmora in den Tiefen der Dämmerung.
  11. Die Namen von acht Gefährten auf unterschiedlichen Langbooten enden auf -li, wie Mnemo-Li. Es gibt eine unorthodoxe Theorie von Toesock, die eine Unterströmung von Magne-Ge in den Gefährten ausmacht und den in Camorans Erläuterungen beschriebenen Fall vom Lyg im vorherigen Kalpa mit den Nord in Verbindung bringt. Tatsächlich wird in diesem Lied hier und da subtil auf lygisches angespielt, allerdings wird es dem Lied insgesamt nicht gerecht, es nur als Schlüsseltext auf Lyg hin zu lesen.
  12. Auch wenn hier einer zum Schild geworden ist, sind die Karstaagriesen in diesem Lied offenbar Freunde der Nord. Karstaag aus TES3 Bloodmoon scheint einer der letzten dieser Art zu sein.
  13. Die Mutter des unglückseligen Borgas, siehe unten.
  14. Chemua, der Rasende Hunger, erscheint auch in Lektion 9 der 36 Lehren des Vivec. Alle fünf großen „Dämonenhäuptlinge“ dieser Lektion sind unter den Gefährten.
  15. Die längsten niedergeschriebenen Namen im Lied sind also schon ihre Kurzfassungen. Drogdovahin hat herausgefunden, dass die Namensstränge von Ysgramors Totemonkeln zu einem guten Teil (aber nicht vollständig) aus Morphemen anderer Gefährten zusammengesetzt sind, weshalb er sie als Aschenamalgamierungen wie Tstunal deutet. Mich erinnert die Komposition an die berühmten Thunderwords bei Joyce. Es könnte sich auch um eine uralte Nymik aus der Dämmerung handeln, bevor durch die Schöpfung von Mundus die Geister, Ideen und Identitäten begrenzt wurden.
  16. Dieser Name ist nicht einmal in Kurzfassung schreibbar - wer könnte das sein? Ein subtiler Bruch der Vierten Wand: ihr kennt ihn, weil es euer Spielercharakter ist. Jeder seiner abermillionen Namen (in der Tat können wir kein Elder Scrolls beginnen, ohne dem Helden einen Namen zu geben) ist ein anderer, und zusammengefügt wäre dieser Namensstrang unendlich lang. Und doch kennt ihr seinen Namen.
  17. Sie tragen Torquesringe, wie sie von der Bronzezeit bis zu den Wikingern beliebt waren.
  18. Engl. clever man. Das ist ein gebräuchliches Wort für nordische Zauberer und Ratgeber. In Shors Stamm ist Jhunal dieser kluge Mann.
  19. Eine ganze Reihe der Gefährten sind sicherlich deshalb taub, weil die brüllenden Machtschreie der ältesten Tage so gewaltig waren.
  20. Zuerst einmal hat der alte Norden offenbar noch ein ganz anderes Verhältnis zu seinen Wild- und Nutztieren als vielleicht spätere Zeiten oder andere Kulturen. Tiere sind wichtiger, werden höher geschätzt, können Ruhm ernten und zu Ysgramors Kreis gehören und sind nicht so klar von den Menschen abgegrenzt. Man muss hier an den nordischen Totemismus denken; die Götter von Shors Stamm haben allesamt Tiertotems. Bei manchen der Tiergefährten hier kann es sich auch um Dämmerungskreaturen oder gestaltwandelnde Geister handeln, oft solche, die gar nicht eindeutig bestimmbar sind (Luchs-oder-Leopard), weil sie so seltsame Formen und Kombinationen angenommen haben wie die Kreaturen einer bosmerischen Wilden Jagd. Zuletzt muss man bedenken, dass auch Menschenhelden oft tierische Beinamen tragen können (Hans der Fuchs). Das Lied lässt es sich natürlich nicht entgehen, so etwas wörtlich zu nehmen.
  21. Der Name spielt auf Hoag Elfentöter an (Hoaga bei Vivec). Dieser Großkönig herrschte laut dem ersten Aldudaggas „[lange nachdem] die Glocken [der Ziege des Allschöpfers] ihr Geläut erschallen ließen“ und damit Alduins Weltenfressen ankündigen. Der brüllende Zungenkönig Hoag und die sturmläutende Ziege des Allschöpfers sind hier also vielleicht zusammengenommen.
  22. Hier kann man nicht sicher sein: ganz profan ein Falke für Kaninchen, oder eine seltsame Fusion aus beiden wie der furchtbare Wolfshirsch der Wilden Jagd?
  23. Der berühmteste Name hier ist Hans der Fuchs, ein Held der frühen Menschheit, der als einer der Avatare des verschollenen Gottes gilt (Shors Totem ist übrigens der Fuchs), die das Ende der Elfenherrschaft über Tamriel brachten: „Außerdem wanderte [in der späten Merethischen Ära] der legendäre unsterbliche Held, Krieger, Hexenmeister und König durch Tamriel, den man unter anderem als Pelinal Weißplanke, Harrald Haarhose, Ysmir oder Hans den Fuchs kannte. Er versammelte Armeen, eroberte Länder, regierte seine Königreiche und verließ sie wieder, um weiter zu wandern.“ Außerdem prophezeit Morihaus dem sterbenden Pelinal in der Adabal-a eine Rückkehr „als Fuchstier oder als Licht“. Interessanterweise ist Hans der Fuchs im letzten Abschnitt dieses Lieds als Pelinaalilargus gespiegelt (siehe unten).
  24. Ein Bär mit Stoßzähnen (!). Teufel sind in den Norderzählungen meist die Dunkelelfen, denen er einmal begegnet sein könnte.
  25. Überraschend, einen dieser Arthropoden aus dem Osten hier zu finden.
  26. Großkönig Ysgrim tritt in einem Aldudagga auf, in dem sich seine Schar aus dem zerstörten Sarthaal zurückzieht, dann aber zu Tode gefriert, weil Herkel der Narr (siehe unten) unbedingt die Taten aller versammelten Nordhelden rezitieren muss. An Ysgrims Gürtel hängt der mächtige Hammer Olendrung. Hier im Lied ist Ysgrim selbst der Gürtel (oder führt diesen Beinamen).

Abschnitt II: Die Trommelschläger

Der Tradition nach war es den Bootsthanen erlaubt, aus der Vorhut für ihren Großkönig ein Rennen zu machen. Morgan der Rote und sein Langboot Trommelschläger[1] nahmen die Führung ein, bis sie 1Ä 68[2] mit den Fährnissen des Zerbrochenen Kaps[3] kollidierten; keine Seele an Bord überlebte außer Olaf dem Hund,[4]der schon tausendmal und noch öfter am Kap Hsaarik gewesen war und Springmagie kannte.[5]Er sprang den ganzen Weg vom Wrack nach Himmelsrand und landete auf Olafs Brücke, wo er von den Schülern aus Haafingar wegen seiner Trickserei verbrannt wurde, was nun jedes Jahr geschieht.[6] Nach seinem Bootsthane waren dies Olafs tote Gefährten: Gyre der Alte Wirbler,[7] sein Hexenglas Grimwelt, Stenv Stenvnulson, Jeghwyr und ihre Brüder Fjurlt das Grauwerden, Vrolwyr der versehentlich das Geschlecht wechselte und Deilmark der Rudermeister, der kluge Mann Hguelg der Murmler, der die Segel der Trommelschläger mit seiner Murmelmagie zu stark peitschte,[8] sein Schüler Frendlmegh der Kilt (zu kurz für die meisten), seine Weinfrau Shenya Bruchfass, die Kuchenmacherin Maefwe und ihr Tortenonkel Thendjar der Schicke, die Plündererführerin[9] Mjhro-li die ein dreiklingiges Schild trug, ihre Wetzsteinsöhne Unjor, Hghewenntar und Djaffidd,[10] der walsüchtige Gfeful der sein Gesicht auf dem Eis zerbrach und lachte wie ein Kind auf dem Jahrmarkt, das Sechstrommelquartett und die Ruderleute: Blauer Dugal,[11] Ttuj der Driftmann, Einhelf, Amornen und sein Bruder Tefflnen, Gjaarigh, Urul Uruson, Dgaargl der alles verschlief, Nenmor Orkhals, Svir der Ungethane, Sattelnicht der Maulesel, Hgelhelm der Geächtete der einmal einen Schneedrachen[12] heiratete, als ob es keiner merken würde, Haalj Hgelhelmson (je weniger von seiner Blutlinie gesagt wird, desto besser), Crendandel, Hfewl, Nuil und Zweiter Nuil (vier Brüder, die seit dem Tod ihres Vaters in Sarthaal nicht gesprochen hatten) und Fvelfrim der Himmelsduftende.

Anmerkungen

  1. Der Elfenname Lorkhan bedeutet nichts anderes als „Untergangstrommel“. In gewisser Weise wird hier also wieder die Trommel für seine Sache gerückt, die Rückkehr der Menschen.
  2. Der KRK3 Himmelsrand berichtet, dass in diesem Jahr zwei Schiffe aus Atmora an die Küste Himmelsrands gespült wurden, die nur noch Leichen trugen. Diese Katastrophe gilt als vorläufiger Endpunkt der Invasionen aus dem Norden.
  3. Hier landeten die Nord bekanntlich zuerst in Himmelrand und erbauten Sarthaal. Es liegt bei Winterfeste, seine nördlichste Spitze ist Kap Hsaarik.
  4. Das Lied bietet einen anderen Hintergrund zu König Olaf und der im KRK1 Himmelsrand erwähnten jährlichen Verbrennung seines Stropuppe, einer Art Bonfire Night der Bardenakademie von Einsamkeit, als TES5. Dort ist Olaf Einauge von Weißlauf ein Großkönig aus der Zeit des Erbfolgekriegs, der für seine angebliche Gefangennahme des Drachen Numinex gerühmt, aber in Einsamkeit traditionell geschmäht wurde. Wohingegen Olaf der Hund hier kein König, sondern ein Berserker ist, der die Rückkehr mit seiner zweifelhaften Magie betrügt.
  5. Das erste Lied der Aldudaggas, eine Ursprungsgeschichte für Dagon, handelt von einem kleinen Springerdämonenkönig, der den Weltenfresser überlisten und die immer wiederkehrende Kalpawende verhindenr will, indem er Teile von Mundus in die nächste Welt hinüberschmuggelt. Dafür verflucht ihn Alduin, der Zerstörer Dagon zu sein, bis er über viele Kalpas hinweg irgendwann alles wieder rückgängig gemacht hat. Die Springerdämonen scheinen also mittels ihrer Magie von einem Kalpa in das nächste übersetzen zu können (es gibt hier auch Parallelen zum yokudanischen Schöpfungsmythos, der ebenfalls solche Bewegungen zwischen den „Weltenhäuten beschreibt). Olaf der Hund kannte das Zerbrochene Kap deshalb so gut, weil er dank seiner Springmagie schon unzählige Male in vorherigen Kalpas dort gewesen war.
  6. TES5 Skyrim gibt eine andere Erklärung für das Ritual der Bardenakademie, hier im Lied hat Olaf die Rückkehr der Nord dadurch betrogen, sich dem Weltenfressen durch seine Springmagie immer wieder voreilig entzogen zu haben.
  7. Engl. Gyre meint auch einen Wirbelstrom.
  8. Die Segel werden von einem nur gemurmelten Thu'um gebläht, aber selbst das ist in diesem Fall zu stark. In TES3 Bloodmoon begegnet uns Geilir der Murmler, ein Seher und Hexenmeister, der seine gesamte Familie bei einem Schiffsunglück verlor und dafür den Kapitän verfluchte.
  9. Plünderer sind Seeräuber; in ihrer Kampftaktik sozusagen die Wikinger unter den Nord.
  10. Djaf, eine der gestürzten Städte von Lyg? Vgl. Abschnitt I, Anmerkung 11.
  11. Torradan ap Dugal war der Piratenkönig von Anwil, bis ihn Fasil Umbranox 3Ä 271 besiegte.
  12. Die einzige (und eigenartigste) Erwähnung eines Schneedrachens, die ich kenne.

Abschnitt III: Die Blutholzzunge

Darauf folgte die Kollision des Langboots Blutholzzunge,[1] das Nhemakhela Starrebrecher[2] gehörte; keine Seele an Bord überlebte. Sein Verlust war schlimm und wog schwer genug, um dem Lied jeden Schwung zu nehmen, denn unverzüglich rief der Zollnehmer Gald, Ugawen, Thehp, Naandl, Mjtujjor, Jarnnmegh, Sveinhelf, Nenthwen, Jaaril-ghur, Einmor, Lleymwnnem, Mnoor, Thurwhn, Ghrokarg,[3] Nhsmir, den feuerversippten Fhaal,[4] Mjaaloc, Thletnn-li, Bjrochtehl, Nocnenue, Fhethe, Llaldesmiir, Wyndl, Maewyn, Svenredd, Kaene, Einnjoral, Jjarkaak, Nendlfaj, Ciriul, Gwemlthrest, Ruald, Einndmel, Mjuul, Sorshen, Swalne, Njnenya, Thoraj, Frendetter, Rrummrir, Grethnaal und Swemnen in die Unterhalle, die manche Hölle nennen.[5]

Anmerkungen

  1. XXY
  2. XXY Name
  3. XXY Name
  4. XXY Name
  5. XXY die Hölle

Abschnitt IV: Die Nagelschlag

1Ä 421[1] aber änderte Ysgramor die Regeln für die Vorhut und ernannte Rebec die Rote, um die Rückkehr mit der Nagelschlag anzuführen, deren Langboot diese Söhne und Töchter der Kyne[2] zählte: Rebecs Herzmann Jjauf, der Schuhe schrie,[3] ihre Mitleidsmänner Korl-jkorl, Heimgrud der Lachsee, Njimal, Bjimal Njimalson und Thalld der Lahme, den man in den Wäldern von Mora fand, wie er mit verlorenen Füßen wanderte und dem nicht einmal Jjauf helfen konnte, ihr Schildmann Valomar vom Dolchschrei, sein Bruder Halomar der Griffmacher,[4] ihr Aschenonkel Noaheim,[5] der von der Plünderung wiedererweckt wurde und ihre Aschentante Marthelk, von denen die letzte (den ersten) Guri Nagelgesicht[6] trug, Hgaehmhel, Nbikki der Rote, Khalokehl, Ysmehka, Jorgal der Kindskalde,[7] Ghem-fegh und Dolweppa Heimsdotter, die vor Shors Auge allesamt als geächtet galten, weil sich Staub nicht mit Staub verbinden darf,[8] doch reichte Ysgramors Einspruch zu Sovngarde aus, damit sie zumindest aufgezählt werden konnten, wenn auch dadurch, dass sie im Holz von Rebecs Langboot selbst festgesetzt wurden. Und ihre versammelten Brüder und Schwestern waren Mjanor, Ralpagh der Rote, Rohard der Rote, Olwep der Kahle, der so viele Rote nicht leiden mochte, Thuulrue Thuulsson, Kaejis, Ntroonaal der Bailiff,[9] Lustiger Schandfleck der Elch,[10] Ysmieil der Jüngere, Ysmieil der so hieß weil seine Eltern vergessen hatten, den Namen schon benutzt zu haben, Tethahld, Lungalth, Thadnh-eli die mit ganz Sarthaal auf die Art der Dibelliten verlobt war,[11] der Trommelmacher Haraldmer,[12] der zu seinem Leidwesen teils Mer war, Ysret der Rote, der hastig einen ganzen Bären fraß, weil er seine Picknickwerbung um Kfalta Seesdotter fortsetzen musste (und sie war hier bei ihm immer noch unverheiratet, bis ihre Vormundschaft unter Chemua endete), Fehg-let und Lochlet, Gehmora, die nie den Untergang erfuhr, was sie rasend machte, und Idulkyne der Federmaler.[13] Unter den Helden der Nagelschlag, die nicht unmittelbar mit Rebec verwandt waren, befanden sich die Bootskarle und Hirschhornkämpfer,[14] Taloc vom Stamm Dornenhalsring, Hletno der sich bis zum Wasabi nie entscheiden konnte,[15] Ocne der kluge Mann, seine Buchfrau Nue,[16] Thethel der Rote, Lundga Aldmerfresserin (denn das tat sie), ihre Schwester Bysri, die auf dem Jahrmarkt des Alten Jarltums einst Ysgramorsgürtel niederschlug,[17] Njemae und Neyn, Jora und ihr jüngerer Bruder Jorel, Luchssänger und kluges Kind.

Anmerkungen

  1. XXY
  2. Formulierung
  3. Slapstick
  4. Dolch & Griff
  5. Noah
  6. PGE1
  7. referenz
  8. Nords aus der Asche
  9. ref
  10. MK
  11. Dibla
  12. Harald, Portmanteau?
  13. Künstler?
  14. Staghorn fighters?
  15. Wasabi
  16. so ist z.B. auch Oghma die Buchfrau von Xarxes
  17. Old Hold?