WWF - Der Pakt mit dem Panda

Das Video möglichst gut verbreiten, oder was meinst du?

Gute Idee, das mit dem verbreiten, nur ist eben das Problem, wo kann man das am besten verbreiten? Wo bekommt man die meiste Aufmerksamkeit?

EDIT: Die Startseite von WWF: http://www.wwf.de/

Eine Frechheit eigentlich, dass sie das noch so lassen, nach dem, was sie jetzt im ard berichtet haben.

EDIT2: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,770184,00.html

Ich weiß halt jetzt nicht, ob das stimmt, was Spiegel schreiben. Angeblich stimmt das alles gar nicht, meint einer von denen.

Die Frage ist halt jetzt: Wer hat recht? Lassen die Spenden nach, gehen WWF zu Unrecht zugrunde und es war im Grunde alles ein Missverständnis, oder stimmt es, was im ARD ausgestrahlt wurde, nur keiner glaubt es und WWF kann weiter Mist bauen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meiste Aufmerksamkeit bekannst du wohl über eine Ketten-Mail, aber die sind ja nicht gerade beliebt^^
Facebook, oder ähnliches währe wohl ein guter Anfang.
 
Ich finde es göttlich, dass man hier eine Doku sieht, und sich deren Argumente unreflektiert als Wahrheit einverleibt und propagiert...

Schon mal was von Manipulation gehört? Michael Moore kann das in Perfektion. Auch "seriöse" Dokus können durch geschickte Gesprächsführung, Schnitttechnik, etc. ganz bewusst ein falsches Bild der Interviewten vermitteln. Gibt's oft genug, vor allem bei ARD.

Ich habe mir die Doku bewusst nicht angesehen, ebenso auch nicht die Gegenargumentation vom WWF - weil's mich nicht interessiert. Aber diese paar allgemeinen Punkte zum Umgang mit manipulativen Massenmedien ala ARD wollte ich mal loswerden. ;)
 
Ich finde es göttlich, dass man hier eine Doku sieht, und sich deren Argumente unreflektiert als Wahrheit einverleibt und propagiert...

Schon mal was von Manipulation gehört? Michael Moore kann das in Perfektion. Auch "seriöse" Dokus können durch geschickte Gesprächsführung, Schnitttechnik, etc. ganz bewusst ein falsches Bild der Interviewten vermitteln. Gibt's oft genug, vor allem bei ARD.

Ich habe mir die Doku bewusst nicht angesehen, ebenso auch nicht die Gegenargumentation vom WWF - weil's mich nicht interessiert. Aber diese paar allgemeinen Punkte zum Umgang mit manipulativen Massenmedien ala ARD wollte ich mal loswerden. ;)

Und somit ist dein Beitrag einfach nur Nutzlos. Wenn du dir die Doku angesehen hättest, hättest du festgestellt, das bei den richtigen Gesprächen absolut gar nichts geschnitten wurde. Ähnliches hatte auch PETA vor einiger Zeit beim WWF festgestellt, nur gab es keine Videobeweise.
 
Allein die Tatsache, dass diese Doku bei ARD ausgestrahlt wurde, rechtfertigt meinen Post. Um diese These zu untermauern, möge man bitte einschlägige Suchwebsites zu Rate ziehen. Stichwort z.B. "Pagan Metal, ARD, Odroerir" - ein perfektes Beispiel für Meinungsmache durch aus dem Zusammenhang gerissener Interviewfetzen. Eine gewisse Grundskepsis gegenüber solcher Aufdecker-"Dokus" aufgrund vorangegangener Fälle dieser Art kann man meines Erachtens nach ohne genaue Kenntnis der Causa nicht als ungerechtfertigt von der Hand weisen. Und nicht jeder hat die Zeit, sich mal für 45 Minuten vor den PC zu hocken und sich sowas reinzuziehen...

Und btw: wer bitteschön spendet sein Geld solchen Vereinen? Wozu? Was hat man davon, außer einen Kapitalverlust? Insofern wären Betrugsfälle wie dieser schlicht und ergreifend vermeidbar, würde ein jeder wirtschaftlich denken und - wenn er es für nötig erachtet, Eigeninitiative im Klima- / Tierschutz ergreifen - das geht auch im Kleinen - , da durch fehlendes Spenderkapital einer solchen NGO schlicht und ergreifend die finanziellen Mittel für ihr Fortbestehen fehlen würden.
 
Der WWF soll also Böse sein? Kann ich nicht glauben, erstens weils das Fernsehen sagt (Großes Lügen-Medium) und zweitens weil ich im Internet davon erfahren habe (Noch größeres Lügen-Medium). Wenn ichs mit eigenen Augen sehe glaub ichs.
 
weil ich im Internet davon erfahren habe (Noch größeres Lügen-Medium). Wenn ichs mit eigenen Augen sehe glaub ichs.

Herzlich willkommen im Scharesoft-Forum, falls du es noch nicht gemerkt hast, diese Seite benötigt ebenfalls einen Internetzugang. Also entweder bist du ein ziemlicher Lügenjunkie, oder du hast keine Ahnung, was du sagst…

Und was unser Herr Dunkelherz gesagt hat, kann ich nur bestätigen. Eigeninitiative ergreifen lohnt sich deutlich mehr, als irgendwelche Spenden an solche Leute. Würden alle, die gerade spenden, stattdessen selbst ihren Hintern bewegen, wäre der Umweltschutz, insbesondere die Artenrettung, omnipräsent.
 
Herzlich willkommen im Scharesoft-Forum, falls du es noch nicht gemerkt hast, diese Seite benötigt ebenfalls einen Internetzugang. Also entweder bist du ein ziemlicher Lügenjunkie, oder du hast keine Ahnung, was du sagst…
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Okay, ich hab mich blöd ausgedrückt. Was ich sagen wollte war: Im Fernsehen und im Internet geistert auch viel Mist rum.
 
@ Dante2000:
Ich muss Dunkelherz recht geben, hier wurde vielleicht nicht innerhalb der Gespräche die gezeigt wurden geschnitten, aber was vor und nach den gezeigten Szenen gesagt wurde, kann man nicht wissen.
Ein Beispiel wie "manipulativ" oder besser suggestiv im vorliegenden Film zusammengeschnittem wurde, sieht man u.a. bei der ersten Einblendung von Prinz Philipp, in der dieser die Jagd auf Raubtiere verteidigt, falls diese das ökologische Gleichgewicht stören (wie es beispielsweise die eingeschleppten Dingos in Australien taten). Durch den Hinweis auf Prinz Philipps (über 50 Jahre zurückliegende) Erfahrungen als Großwildjäger, ergibt sich natürlich eine ganz andere Aussage als die von ihm eigentlich beabsichtigte - vor allem, da einem das Interview mit ihm nicht in Gänze vorliegt.

Unabhängig davon hat mich der Film doch nachdenklich gemacht, gerade da die Tatsache, das der WWF "ein bisschen Gentechnik" akzeptiert, um "nicht belächelt" zu werden, doch sehr erheuchelt wirkt - besonders da die Gefahren der Gentechnik noch kaum absehbar sind. (Erinnert mich persönlich an die Zustimmung der Zentrumspartei zum Ermächtigungsgesetz)

PS: Im übrigen wurde meiner Meinung nach auch sehr gut auf eine Frage eingegangen, die in der öffentlichen Wahrnehmung bisher kaum aufgetreten ist, nämlich inwiefern der Mensch Bestandteil der Umwelt ist. Muss der Mensch beim Naturschutz "ausgesperrt" werden und nur als Beobachter fungieren (wie es der WWF anscheinend sieht) oder ist eine Koexistenz, bei der die Tiere nicht eingeschränkt oder geschädigt werden, möglich?
 
Ich habe mir die Doku jetzt angesehen und fühle mich teilweise in meiner auch schon vorhin dargelegten These bestätigt - Cato hat da ein wunderbares Beispiel aufgegriffen. Teils hat mich die Doku allerdings auch nachdenklich gemacht - ohne gründliche Recherche zumindest will und kann ich mich nicht auf eine Seite stellen. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen...

Wenn gewünscht und sofern von der Moderation hier geduldet - würde ja schon etwas ins OffTopic abgleiten -, würde ich auch sehr gern einen kleinen Exkurs zu "Lebensführung / -philosophie kontra Naturschutz-NGOs" verfassen. Die Mühe mache ich mir allerdings garantiert nicht, wenn der Post dann im Mülleimer landet.^^
 
Grundsätzlich ist mal alles was man aus den Medien hat mit Vorsicht zu genießen. Die komplette Unwahrheit wird jetzt weder ARD noch der WWF verbreiten. Am besten schaut man es sich an, kritisiert und denkt vor allem darüber nach. Wenn man sich zum Beispiel das Interview mit der netten (Ironie) völlig korrektaussehenden (noch mehr Ironie) Dööörte ansieht dann merkt man schon das ARD da ganz bewusst provoziert.
 
Muss der Mensch beim Naturschutz "ausgesperrt" werden und nur als Beobachter fungieren (wie es der WWF anscheinend sieht) oder ist eine Koexistenz, bei der die Tiere nicht eingeschränkt oder geschädigt werden, möglich?
Diese Frage stelle ich mir immer wieder.

Was wäre geschehen, wenn die Saurier im Laufe der Millionen Jahre (bis zum Erscheinen des Menschen), ein dem Menschen vergleichbares Gehirn entwickelt hätten und nicht durch einen Meteoriteneinschlag ausgelöscht worden wären.

Hätten eine millionen Jahre alte Zivilisation entwickelt und den Emporkömmling Mensch,
nach allen Regeln der Kunst gejagt.

Die obige Zitatfrage kann man eigentlich nur aus der Position des stärkeren stellen. ZB. Indien, wenn dort Tiger Dörfer angreifen .

Nur der Tiger handelt nur, um seinen Nachwuchs zu schützen. In den Medien wird so ein Tier zur mordlüsternen Bestie gemacht. Es heißt immer Tiere können nicht denken. Das glaube ich allerdings nicht, nur können und vor allen wollen wir sie verstehen.

Man hängt sich lieber einen Tigerpelz, als Mantel über die Schultern, ein Verhalten daßß bereits schon unsere weitentferntesten Vorfahren (den Affenmenschen) an den Tag legten.
Die hingen sich die Eckzähne, ihrer erlegten Gegner, ob Tier oder Artgenosse, um den Hals. All zu weit (in der Richtung) scheint, da die Evolution , noch nicht voran geschritten zu sein.
 
Letztendlich steht jetzt Aussage gegen Aussage, und wir können nicht beurteilen, was wahr und was gelogen ist bzw. in ein falsches Licht gerückt wird ...
Wirklich seriöse Medien gibt es wohl nicht, am Ende steht doch immer das liebe Geld.
 
Daß man mit TV-Dokus vorsichtig sein soll ist richtig. Da müsste schon eine unabhängige Untersuchung erfolgen um zu ermitteln wer da recht hat.
Den WWF, sofern er jetzt tatsächlich sauber ist, fand ich durchaus sinnvoll da er sich in erster Linie für Lebensraumerhaltung einsetzt und sich nicht auf diese naive Idealistenmasche wie PETA verlässt.
Spenden ist immer unsicher, daß man auch bei namenhaften Organisationen vorsichtig sein muß, ist bei weitem nicht neu.
 
In den Medien wird so ein Tier zur mordlüsternen Bestie gemacht. Es heißt immer Tiere können nicht denken. Das glaube ich allerdings nicht, nur können und vor allen wollen wir sie verstehen.
Du sprichst mir aus der Seele, die Menschen sind ja eigentlich auch Tiere, die sich einfach am schnellsten weiterentwickelt haben.Niemand kann wissen, ob bsw. der Tiger sich nicht auch weiterentwickelt hätten, wenn der Mensch dies nicht unterbunden hätte.

Gruß Brom

P.S.:Wer mich deswegen für verrückt erklärt, soll das tun es ist mir gleichgültig was ihr deswegen über mich denkt.
 
Du sprichst mir aus der Seele, die Menschen sind ja eigentlich auch Tiere, die sich einfach am schnellsten weiterentwickelt haben.Niemand kann wissen, ob bsw. der Tiger sich nicht auch weiterentwickelt hätten, wenn der Mensch dies nicht unterbunden hätte.

Gruß Brom

P.S.:Wer mich deswegen für verrückt erklärt, soll das tun es ist mir gleichgültig was ihr deswegen über mich denkt.

Meine Rede, nur den Teil mit dem weit entwickelt würde ich streichen, nur weil wir ein paar nette technische Spielereien gebaut haben, sind wir noch lange nicht die Krone der Schöpfung.

Eine Schande, was WWF das macht, aber ich denke, auch andere Organisationen sind nicht ganz unschuldig. Wäre auch mal interessant, was bei der Caritas nach einer genauen Recherche rauskommen würde.
 
Aber wenn man jetzt mal annimmt das das Interview im ersten Teil bei 21 Minuten mit der deutschen Vertreterin des WWFs nicht geschnitten ist dann finde ich das schon übel wie die sich da rauswindet...
 
Die obige Zitatfrage kann man eigentlich nur aus der Position des stärkeren stellen. ZB. Indien, wenn dort Tiger Dörfer angreifen .

Nur der Tiger handelt nur, um seinen Nachwuchs zu schützen. In den Medien wird so ein Tier zur mordlüsternen Bestie gemacht. Es heißt immer Tiere können nicht denken. Das glaube ich allerdings nicht, nur können und vor allen wollen wir sie verstehen.

Man hängt sich lieber einen Tigerpelz, als Mantel über die Schultern, ein Verhalten daßß bereits schon unsere weitentferntesten Vorfahren (den Affenmenschen) an den Tag legten.
Die hingen sich die Eckzähne, ihrer erlegten Gegner, ob Tier oder Artgenosse, um den Hals. All zu weit (in der Richtung) scheint, da die Evolution , noch nicht voran geschritten zu sein.

Ist zwar eigentlich OT, aber trotzdem:

Der menschenfressende Tiger kommt nur in bestimmten Gebieten vor, im Normalfall meidet der Tiger Menschen sogar.
Die Ursache ist daß diese Tiger in den Mangrovenwäldern Menschen jagen liegt daran, daß die ursprünglich mal tote Menschen gefunden haben, das ist in Indien nicht so ungewöhnlich, und somit auf den "Geschmack gekommen" sind.
Hinzu kommt daß der Mensch auch leichter zu erbeuten ist als Hirsche (Antilopen leben in Indien eher in den trockenen Steppen) wo durch die sich auf Menschen "spezialisiert" haben.
Der Schutz davor ist allerdings ganz einfach, die Waldarbeiter setzen sich auf den Hinterkopf Masken auf, da sich die Tiger in der Regel nur Angriffe aus dem Hinterhalt wagen.
Des weiteren ist der Tiger streng geschützt.
Angriffe in anderen Gebieten sind in der Regel auf den Leoparden zurückzuführen, allerdings sind auch Zwischenfälle mit dem indischen Wolf belegt.

Das sah ich mal in einer Tierdoku, also wenn diese Tiere in Deutschland leben würden wären die schon längst ausgestorben, wir machen uns hier ja schon wegen einem Braunbär in die Hose, obwohl ein Angriff durch europäische Braunbären als sehr unwahrschlich gilt, ebenso wie durch Luchs und Grauwolf.