Nexon
Bürger
Also hier nun die Frage:
Stellt euch folgende Situation vor: ihr werdet seit Jahren in der Schule gemobbt, niemand mag euch, die Lehrer ignorieren euch, wenn ihr sie um Hilfe betet oder geben euch nur schwammige Antowrten und Ratschläge. Eure Noten sind auf dem untersten Niveau und ihr trau euch auch kaum noch etwas zu sagen, aus Furcht dafür ausgelacht, gehänselt oder sonst wie angepöbelt zu werden. Eure Eltern sind vielleicht nicht sehr wohlhabend und interessieren sich auch nicht allzu sehr für euch. Was amcht ihr also hobbymäßig? Na klar, fangt ihr früher oder später an Videospiele (ob nun für PS, xBox, PC, WII, etc. sie mal dahin gestellt) zu spielen. Ihr werdet beginnen euch an ihnen abzu reagieren und vielleicht früher oder später in euren virtuellen Gegnern eure Klassenkameraden, Lehrer und vielleicht auch eure Eltern sehen. Eure Zukunftsaussichten werden wahrscheinlich nicht besser als folgende sein: schlechter Abschluss, keine Arbeit oder nur ein extrem schelcht bezahlter Beruf und eventuell sogar zum Psychologen müsst. Wenn ihr sterbt wird das kaum einen interessieren und ihr werdet einer von vielen "Vergessenen" sein....Oder ihr macht dem Ganzen ein Ende und es werden sich noch massenhaft Leute an einen erinnern.
Was würdet ihr tun?
Schwer vorzustellen, denn bei deinem Beispiel läuft ja garnix richtig. Ich bezweifle, dass es viele Menschen gibt, denen es so ergeht und Tim.K gehörte sicher auch nicht zu denen.
Dass man automatisch zu Video Spielen greift ist auch nicht unbedingt logisch, denn es gibt wirklich andere Sachen, wie Sport oder Kunst, wo man sowas verarbeiten kann. Klar, jetz sagst du in deinem Beispiel, dass man keine Freunde hat und man dazu ja jemanden braucht, aber mal ehrlich. Ich meine, wenn es in der Schule net so läuft mit sozialen Kontakten, dann kann man das ja noch halbwegs verstehen. Wenn man allerdings außerhalb der Schule auch noch so unbeliebt zu sein scheint, dann würd ich mir persönlich mal die Frage stellen, ob ich net, was falsch mache und es nen driftigen Grund dafür gibt. Außerdem hatte auch Tim K. Freunde und ich denke auch viele andere "Außenseiter" haben trotzdem noch Freunde.
Sind Katanas nicht nochmal super extra lang? Wenn das so aussieht, wie Oblivion mit DR in echt, dann gute Nacht -.- Aber ich versteh nicht, wie man sowas machen kann... Doch: Killerspiele sind schuld :ugly: Natürlich finde ich das nicht lustig... Killerspiele sind nämlich gar nich so schlimm
Katanas haben ungefähr die Länge von unseren europäischen Langschwertern, aber es gibt auch Dai-Katanas, welche wohl unserem europäischem Claymore entsprechen und durchaus sehr lang sind. Die werden aber dann auch mit 2 Händen geführt. Dolche sind bei den Japanern Tantos und Kurzschwerter Wakazashis, wenn ich mich recht erinner.
Ansonsten will ich nicht den Tatort von einem geübten Schwertkämpfer sehen, der einen Massenmord veranstaltet und dabei eine japanische Klinge, wie ein Katana führt. Die japanischen Klingen sind die effiktivsten die es gibt, was unter anderem an der gebogenen Klinge liegt, die es relativ leicht macht, jegliche Art von Knochen zu durchtrennen. Was die schwere der Verletzungen angeht, so ist das Katana einer normalen Handfeuerwaffe einiges vorraus. In der Gesamteffiktivität ist die Schusswaffe wohl im Vorteil.
Wie kommt ihr denn jetzt auf einen schwarzen Tarnanzug? Habe ich da was verpasst?:huh: Warum sollte man die Leute denn so vorwarnen? Es wäre taktisch doch viel schlauer in "Alltagskleidung" darein zu gehen und dann die Waffe (wenn möglich) aus einer Tasche zu ziehen.
Was glaubt ihr, was der gemacht hat oder wer er ist? Der war kein Agent auf geheimer Mission oder sowas. :roll:
Kurz gesagt, der wollte einfach Leute töten. Egal welche, egal wieviele. Ob ihn dabei jemand vorzeitig erkennen könnte, war ihm wohl ziemlich egal.
Was diesen Killerspiel Begriff angeht, dann weiß ich auch net, was die damit ausdrücken wollen. Die Medien oder Politiker sollten wohl ihre Vorstellung oder Definition davon mal veröffentlichen, denn wenn man die Wörter mal auseinandern nimmt, sind 90% der Spiele Killerspiele.
In vielen Spielen ist das Ziel jemand anderen zu töten oder zu vernichten und damit mein ich nicht nur Videospiele.
Bei Shootern schießt man logischerweise und bei Mario springt man den Gegnern auf den Kopf. Beides töten meiner Meinung nach. :roll:
Ich könnt mich genauso hinstellen und sagen, Monopoly sei dafür verantwortlich, dutzende skrupellose korrupte Kapitalisten zu erzeugen.
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