Wie sollten wichtige (questrelevante) Personen behandelt werden?

Wie sollten wichtige (questrelevante) Personen behandelt werden?


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Ich fände eine Variante wie in Far Cry2 gut, nach einigen Verletzungen liegt die Person am Boden und man kann per aktivieren entweder die Waffe, in diesem Fall vielleicht einen Dolch oder das Schwer aber auch den Bogen oder einen Zauber zücken oder die Person heilen, bei der Waffe sieht der Charakter weg und besiegt den NPC, das Heilmittel könnten Kräuter oder ein Zauber sein, das würde auch in Dungeons etwas Neues bringen, wenn z.B. ein Begleiter niedergeschlagen wurde und verletzt am Boden liegt besiegt man die Feinde und kann ihn dann heilen, wenn man sie von ihm abhällt. Quest NPCs sollten aber trotzdem markiert sein, wie in Oblivion mit der Krone. Mit sauberen Animationen würde das sehr gut aussehen.

Ich spiele so, daß ich nicht jeden erschlagen will, der mir vor das Schwert läuft. Bei viele NPC kann man sich denken, daß wenn diese erschlagen werden, die Quest nicht mehr beendet werden kann. Aber es gibt Dinge die nicht beinflußt werden können, wie zB das Verhalten dieser NPC.

Mal zwei Beispiele aus Oblivion, was passiert wäre, wenn die beiden Charaktere sterblich gewesen wären.

Beispiel 1.

Der Charakter kommt mit Martin bei der Weynom Priorei an. Trotz der Aufforderung zu warten wirft sich Martin ins Kampfgetümmel und ist auch prompt von den Agenten der mystischen Morgenröte umzingelt.

Beispiel2

selber Handlingsstrang in der Weynon-Priorei

Jauffree kämpft dort gegen drei Agenten der mystischen Morgenröte. Sobald der Char die Kapelle betritt, kämpft Jauffre so "geschickt", das er sich zwischen Char und Agenten stellt.

Wären Martin und Jauffre sterblich, wäre zumindest, wegen einen der beiden, Game Over oder Neu laden (eigentlich das selbe). Hier hat das noch nichtmal am Verhalten des Spielers gelegen. Solche Beispiele gibt es noch genug, wo es schlicht an der KI liegt, auf die man leider keinen Einfluß hat.

Diese KI Verhalten gab es aber auch schon bei Morrowind. Warum sollte es aufeinmal bei Skyrim besser sein?
Auch wurde angekündigt, das Skyrim noch actionlastiger sein soll als Oblivion. Dazu würde aber die Morrowindvariante, sowie die Versionen 5,6 und 7 nicht passen.
 
Gabs in MW für die Mainquest: Wenn du eine Wichtige Person getötet hattest, konntest du vivec umlegen und mit seinem Item zum Dwemer im Corprusarium gehen. Danach konntest du die Mainquest beenden

Ja, das meinte ich mit Backdoor-Lösung.

Was auch interessant wäre: Irgendeine Form von Wiederbelebung...sagt jetzt bestimmt nicht allen zu, aber wär vielleicht ganz nett für Meister der Wiederherstellung, Tote zumindest für kurze Zeit wiedererwecken zu können. Und damit das ganze auch Sinn hat, könnten wichtige Personen ja in irgendwelchen Gruften oder Friedhöfen begraben werden und können dann dort gefunden werden.
 
Warum sollten sie dann beerdigt werden, wenn ein Meister der Wiederherstellung sie wiederbeleben kann. Und wenn es nur für kurze Zeit ist: "Ich erwecke dich, damit ich die Quest erfüllen kann". Hört sich irgendwie doof an. Ich habe nichts gegen Backdoorlösungen, aber die Toten sollten Tote bleiben ;)
 
Warum sollten sie dann beerdigt werden, wenn ein Meister der Wiederherstellung sie wiederbeleben kann. Und wenn es nur für kurze Zeit ist: "Ich erwecke dich, damit ich die Quest erfüllen kann". Hört sich irgendwie doof an. Ich habe nichts gegen Backdoorlösungen, aber die Toten sollten Tote bleiben ;)
arme necromanten
 
Warum sollte es aufeinmal bei Skyrim besser sein?

Meines Wissens nach wurde bereits angekündigt, dass die KI deutlich besser wird. Und ich denke mal, dass die Mitarbeiter von Bethsoft dazu in der Lage sind, zu beurteilen, ob die KI besser ist oder nicht. So viel kann man ihnen zutrauen...
 
@Rotwadron:

Deshalb meine ich ja, Jauffrey wird in deinem Beispiel niedergeschlagen, und liegt verletzt am Boden, des Spieler kniet sich nach dem Kampf zu ihm und kann ihn heilen, mit Alchemie oder Magie! Wenn der Spieler Jauffrey aber das Messer vor die Nase hällt, und zusticht, ist er selber schuld und muss eben neu laden! So wars in Far Cry 2 vielleicht suche mal auf Youtube oder so, ich weis nicht ob es ein Vid davon da gibt, aber dass du weist wie ich das meine.

g Käse:)
 
Mal abgesehen davon, dass man Jauffrey im Kapellenraum töten kann und dann Game-Over kommt :roll:
 
Morrowind-Variante. Man muss mit Konsequenzen leben können. Oder laden.

Zumal ich mich jetzt ganz spontan an keinen NPC erinnern kann, der mir "zufällig" in einen Kampf reingesprungen ist. Wichtige NPCs standen - soweit ich mich erinnere - in Kampfhandlungen nie zur Debatte. Darum ist das für mich schon mal gar kein Argument. Und wer unbedingt Daddy Fyr wegen seiner schicken Rüstung meucheln wollte... tja, der musste dann eben mit der verfluchten Welt leben.

Es gibt auch keinen essentiellen NPC, der umgebracht hätte werden müssen. Wenn ich so mitbekommen habe, wer alles essentiell ist, muss man entweder sehr blutrünstig oder sehr habgierig sein... Denn Herausforderungen und Schätze gab es genug.

Ich habe gerade mal überlegt, wie die anderen Lösungen aussahen... und so richtig gefallen hat mir das nicht:

Wichtige Personen nehmen keinen Schaden: Das war bei Vampire Bloodlines und Diablo II so.

Wichtig markiert, sonst kein Einfluss: Puh. Fällt mir nichts ein.

Spieler wird aktiv abgehalten: Da gibts viele Spiele. Ich denke, mit abhalten ist auch eher gemeint, daß man dann gar keine Waffe ziehen kann und nicht gegen einen NPC kämpfen. In Sacred war das so und in Diablo I und II auch. In Vampire Bloodlines genauso (Elysium).

Kein Unterschied: Baldur's Gate I und II.

Game Over: Kenn ich jetzt auf Anhieb auch kein Spiel.
 
@WormforEnnio
bei Morrowind gabs schon leute, die für die Mainquest wichtig waren und bei speziellen Meister Quests der Morag Tong gemeuchelt werden mussten. Da kam die Nachricht im übrigen auch.
 
Die Quests bekam man meines Wissens erst nach Vollendigung der Hauptquest.
 
Wie bei Fallout New Vegas: Man kann jeden, aber auch jeden töten, jedoch wird die mit der Person verbundene Quest sofort als gescheitert angezeigt, auch, wenn man sie noch nicht gestartet hat.
 
Zumal ich mich jetzt ganz spontan an keinen NPC erinnern kann, der mir "zufällig" in einen Kampf reingesprungen ist. Wichtige NPCs standen - soweit ich mich erinnere - in Kampfhandlungen nie zur Debatte. Darum ist das für mich schon mal gar kein Argument.
Zwei Beispieöe hab ich ja schon genannt. Nun hier noch einpaar weitere.
- Baurus in den Abwasserkanälen (Treffen mit der MM), er wird zwar nicht mehr "benötigt" aber trotzdem.
- Martin bei der Schlacht um Bruma, da ist es einfach unmöglich, jedesmal nicht den Freund zutreffen
- Martin bei der Schlacht um die Kaiserstadt, bei beiden ist Martin sterblich.

Wie ich schon schrieb, geht es mir nicht um schnetzeln. Wenn man eine ordentliche KI hinbekommen würde, hätte ich auch nichts gegen die Morrowindvariante.
Aber bei dem mit TESIV erlebten, halte ich ich die smplerere Variante für besser.
Man muß ja nicht alles und jedes verkomplizieren.

Meines Wissens nach wurde bereits angekündigt, dass die KI deutlich besser wird. Und ich denke mal, dass die Mitarbeiter von Bethsoft dazu in der Lage sind, zu beurteilen, ob die KI besser ist oder nicht. So viel kann man ihnen zutrauen...
Oblivion wurde auch mit alles super und besser angekündigt.Macht eigentlich jeder Spieleentwickler. Was dann aber in den Läden steht, stimmt meist mit den Ankündigungen nicht überein.
 
Ich habe für die Oblivionvariante gestimmt: meine Gründe dafür stimmen mit denen von Rotwadron überein.

[...]Wichtige NPCs standen - soweit ich mich erinnere - in Kampfhandlungen nie zur Debatte.[...]

@ WormforEnnio: das ist - mit einigen kleinen Außnamen - richtig, in Morrowind war das Ableben eines NPC fast immer die Schuld des Spielers;), aber in Oblivion mit der "supertollen" KI:roll: kommt es oft genug vor, das NPC an der eigenen Blödheit sterben. Die populärsten Beispiele hat Rotwadron ja schon genannt.
Und ich glaube nicht, daß sich da in Tes5 viel ändern wird: Um einer KI so etwas einen "Selbsterhaltungstrieb" zu Programmieren wäre ein ziemlicher Aufwand nötig
 
Ich fand die Morrowind-Lösung am besten.
Wenn man die Möglichkeit hat alles zu tun was man will, dass sollte das auch fürs Töten von NPCs gelten.
Ich fands in Morrowind auch nie wirklich schlimm, da ich selten jemand wichtiges "aus versehen" getötet habe. Und falls doch gibts ja immer noch die Möglichkeit den Spielstand neu zu laden. Man sollte halt nur darauf achten regelmässig zu speichern ;)
 
Ja, aber meiner Meinung nach wird die Morrowindvariante nicht mehr funktionieren, egal wie die KI verbessert wird. Drachen sollen ja auch Städte angreifen, und somit werden ja alle Bürger in den Kampf miteinbezogen (vorallem wenn z.B. ein Hauptmann der Wache ein Quest-NPC wäre).

Theoretisch ist es dabei auch egal, ob sie eine gute KI oder garkeine haben, es kommt dann nurnoch darauf an, wie gut sie Kämpfen können. Sie könnten nur ihrem Tod entgehen, wenn sie so gute Kämpfer sind, dass sie einfach nicht klein zu kriegen sind, aber eine Welt aus Superman-Quest-NPCs wäre ja auch ein bisschen komisch.
 
Ja, aber meiner Meinung nach wird die Morrowindvariante nicht mehr funktionieren, egal wie die KI verbessert wird. Drachen sollen ja auch Städte angreifen, und somit werden ja alle Bürger in den Kampf miteinbezogen (vorallem wenn z.B. ein Hauptmann der Wache ein Quest-NPC wäre).

Theoretisch ist es dabei auch egal, ob sie eine gute KI oder garkeine haben, es kommt dann nurnoch darauf an, wie gut sie Kämpfen können. Sie könnten nur ihrem Tod entgehen, wenn sie so gute Kämpfer sind, dass sie einfach nicht klein zu kriegen sind, aber eine Welt aus Superman-Quest-NPCs wäre ja auch ein bisschen komisch.

Und eine von einem Drachen verwüstete Stadt, in der alle Häuser niedergebrannt sind und die NPCs nur noch kleine Aschehäufchen sind, bis auf den Hauptmann der Wache, der lustig im Chaos steht, ist nicht komisch? ;)
 
Und eine von einem Drachen verwüstete Stadt, in der alle Häuser niedergebrannt sind und die NPCs nur noch kleine Aschehäufchen sind, bis auf den Hauptmann der Wache, der lustig im Chaos steht, ist nicht komisch? ;)

Ich habe aber auch mit keinem Wort erwähnt, dass ich die Oblivion-Variante am besten finde, eigentlich war ich für die Respawn-Geschichte, weil ich es schlimmer finde, wenn die Welt ausstirbt, als wenn ein eigentlich toter NPC nach 7 Tagen wieder da ist.

Natürlich finden das die meisten auch nicht so gut, es ist eine Logiklücke.
Unsterbliche NPCs sind das aber auch, nur dass diese den Spieler in der Handlungsfreiheit beschränken. Wenn sie aber einfach sterben könnten, wäre das "noch actionslastigere" Skyrim aber ein ständiges Neuladen von älteren Spielständen. Von dem her gefällt mir die Respawn-Lösung am besten.
 
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Ich finds gut, es wie in Morrowind zu machen. So wird es ein wenig ralistischer und ich kann mich auch mal an dem ein oder anderem rechen...