Aber gut, sowas wie die TES-Lore ist ja mWn in den meisten Spielerkreisen mittlerweile sowieso verpöhnt, warum also noch groß Wert drauf legen?
Laut einer Umfrage bei uns im Forum, ist (erstaunlich) vielen die Hintergrundgeschichte/das Lore am wichtigsten.
Der Großteil der Menschen in Oblivion/Morrowind hatte doch sowieso nichts zusagen.
Das stimmt in Morrowind ja nun mal überhaupt nicht. Selbst Gegner, die man unter normalen Umständen niemals ansprechen könnte, sondern auf die man erst Besänftigen-Zauber wirken muss, haben teilweise ihre eigenen Dialoge. Natürlich kennt man auch in Morrowind irgendwann alle Dialogoptionen, aber Morrowind ist das Spiel mit den meisten Dialogen, das ich kenne. Die meisten Antworten existieren sogar in mehreren grammatikalischen Formen, von denen eine zufällig ausgewählt wird.
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Zur restlichen Diskussion hier:
- Namen von Personen kennen ist unrealistisch. Stimmt, das ist es. Man sollte grundsätzlich von jeder Person (vielleicht mit Ausnahme von Prominenten, die man als Bewohner der Welt sowieso kennt) den Namen am Anfang nicht anzeigt. Erst nach einer Vorstellung im Dialog sollte man den Namen sehen. Verläuft der Dialog nicht günstig, kennt man vielleicht auch den Namen danach noch immer nicht. Natürlich würden dann "Sprich mit Person X" - Aufträge ggf. sehr mühselig werden.
- Wildfremde Menschen sprechen doch auch in der Realität nicht mit mir. In einer Welt mit Illusionsmagie, in der man Leute, die einen umbringen wollen mit einem Handschlenker in Freunde verwandeln kann, sollte man auch bedenken, dass man jeden zum Reden animieren kann. Leute, die einen wegschicken, wenn sie einen nicht mögen, sind auch toll. Grundsätzlich sollte man aber mit jedem reden können.