Wie lange spielt Ihr schon TES?

Skyrim ist wie die Verfilmung von Der kleine Hobbit: Noch gewaltigere Bilder und Schlachten, aber hier soll ein relativ dünnes Buch (unter 200 Seiten zu 1090 Seiten Herr der Ringe), das eigentlich ein Kinderbuch ist in ebensolcher Länge wie die Herr der Ringe-Triologie verfilmt werden. Das ist so, als würde man mit einem Klecks Butter ein ganzes Brot bestreichen wollen.

Tut mir Leid für das OT, aber ich kann mir das nicht anhören, wie immer behauptet wird, der Hobbit würde nur aus reiner Geldschneiderei auf eine solche Länge aufgebauscht werden und es wäre überhaupt nicht genügend Material vorhanden
etc... Der Hobbit handelt eben nicht nur von Tolkiens Buch "Der Kleine Hobbit" sondern beschreibt noch viel mehr! Z.b. wird im Buch Gandalfs Tätigkeit während er die Zwerge verlassen hat garnicht angeschnitten, im FIlm ist sie jedoch ein großer Bestandteil. Diese Geschichten hat Jackson auch nicht einfach dazu erfunden, sie richten sich alle nach anderen Quellen von Tolien, die gesammelt und zusammengefügt wurden.
So, OT-Ende
 
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Tut mir Leid für das OT, aber ich kann mir das nicht anhören, wie immer behauptet wird, der Hobbit würde nur aus reiner Geldschneiderei auf eine solche Länge aufgebauscht werden und es wäre überhaupt nicht genügend Material vorhanden
etc... Der Hobbit handelt eben nicht nur von Tolkiens Buch "Der Kleine Hobbit" sondern beschreibt noch viel mehr! Z.b. wird im Buch Gandalfs Tätigkeit während er die Zwerge verlassen hat garnicht angeschnitten, im FIlm ist sie jedoch ein großer Bestandteil. Diese Geschichten hat Jackson auch nicht einfach dazu erfunden, sie richten sich alle nach anderen Quellen von Tolien, die gesammelt und zusammengefügt wurden.
So, OT-Ende

So war es auch nicht gemeint, vom Orginalstoff (Also das was Tolkien geschreiben hat) kannst Du keine 3 Filme a 170 Minuten (In der Extended warscheinlich noch ein paar Stunden mehr) machen. Ich behaupte ja auch nicht, dass Der Hobbit ein schlechter Film ist. Eher im Gegenteil, Peter Jackson beherscht sein Handwerk und ich freue mich auf jeden Teil.
Und von Geldschneiderei habe ich nichts gesagt, nur das der Originalstoff das einfach nicht hergibt. Ich bin froh das Jackson dieses Projekt in Angriff genommen hat.
Genausowenig ist Skyrim ein schlechtes Spiel. Würde ich so empfinden, dann hätte ich bestimmt keine 372 Stunden damit verbracht. Skyrim bittet mir mehr Möglichkeiten mich als Rollenspieler auszuleben, als die Teile davor, es ist eben nur Fantasie gefragt.
Die erzählte Geschichte ist nur nicht so Umfangreich, wie sie es in Morrowind noch war. Dafür weis die Umgebung um so mehr zu begeistern. Keine generischen Höhlen und Dungeons mehr etc. pp.
 
Ehrlich gesagt,in Skyrim sind die Gilden so schlecht umgesetzt das sie mir kaum wie Gilden vorkammen.
Ich meine Skyrim ist ein tolles Spiel aber die Gilden sind Mist.

Das kann ich so unterschreiben. Nehmen wir mal die Gefährten. Der Tod eines bestimmten Mitglieds sollte wohl dramatisch sein, aber irgendwie hat er bei mir seine Wirkung vollkommen verfehlt. Soll ich darüber traurig sein, nachdem ich nur einmal mit dieser Person gesprochen habe? Bei den Gilden von Oblivion war ich über derartige Verluste wirklich etwas bestürzt. Immerhin hatte man dort mit allen Gildenkollegen oft gesprochen und mit einigen sogar mehrere Quests durchgestanden. Bei Skyrim habe ich in dieser Situation nur geflucht, weil ich mir für den Getöteten gerade noch die Füße wundgelaufen und fiese Gegner erledigt hatte. Und dann ließ dieser Trampel sich während meiner Abwesenheit einfach umbringen.

Jeder Teil der Serie, den ich bis jetzt durchgespielt habe, hat seine Vorteile:
Morrowind hat in meinen Augen die beste Story und die Texte erlauben auch ohne Sprachausgabe ein tiefes Eintauche in die Spielwelt und ihre Charaktere. Dazu kommen die verborgenen Artefakte und Schätze, die man finden kann.
Bei Oblivion liebe ich die Gildenquests. Meine Heldin freundet sich richtig mit den NPCs um sie herum an und macht eine Menge mit ihnen durch. Das liebe ich. Auch die unabhängigen Quests sind meist interessanter als in Morrowind. Leider sind die Dungeons ziemlich generisch und richtig gute Artefakte bekommt man nur durch (Daedra-)Quests.
Zu Skyrim fallen mir zuerst die enorme Interaktivität der Spielwelt und die wunderschönen Dungeons ein. So viele Dungeons sind mehr als nur Höhlen zum Durchlaufen. Man stolpert immer wieder über irgendwelche Geschichten, über Leichen mit Tagebüchern und über verborgene Artefakte. Dieser Aspekt ist mindestens so gut und umfangreich wie in Morrowind, wenn nicht sogar noch besser. Außerdem sind die Gildenunabhängigen Quests auch hier wirklich gelungen. Das gleicht das Desaster mit den eigentlichen Gilden für mich locker wieder aus.
 
Ich bin mit Oblivion in die Reihe eingestiegen, welches ich so 2008/2009 bekommen habe. An Morrowind habe ich mich schon öfters versucht, aber irgendwie komme ich da nicht rein. Die Atmosphäre ist zwar super und mit der Grafik komme ich klar, aber Tatsachen wie z.B. dass Laufen Ausdauer verbraucht und die Treffer zufällig sind rauben mir dann doch den Spielspaß.
Skyrim bekam ich am 12.11.11 (ich verfluche dich, Amazon) und war von Beginn an hellauf begeistert. Lediglich mit den Gilden war ich unzufrieden (wie manch anderer offenbar auch ^^). Die Diebesgilde gefiel mir dann am Besten, gefolgt von der DB, Gefährten und Akademie, welche mir am wenigsten zusagte.
Oblivion jedoch ist und bleibt mein absoluter Favorit. Ich denke das Spiel, mit dem man in die Reihe einsteigt, bleibt einem besonders in Erinnerung. :)
 
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