Ich habe keine Freude an der heutigen Spiele-Landschaft mehr, und zwar nicht nur wegen der Kulturkämpfe und ständigen AAA-Flops, sondern weil das Gaming generell stagniert. Wenn man die am besten bewerteten Shooter auf Steam ansieht, kann es gut sein, dass es Boomer-Shooter sind, die für sich möglicherweise das Genre revolutionieren und für die ich vor 30 Jahren getötet hätte, aber sie bringen das Gaming nicht weiter. Genauso wie das neue Space Marines, das sowas wie ein Gears of War für Arme ist. Man kann heute einfach mehr vom Gaming erwarten, als einfach alles abzuknallen, was sich vor dir im Schlauch bewegt, zumindest von einem AA-Game.
Dasselbe gilt für RPG: Hier hat man die Wahl zwischen Excel-Tabellen in hübscher isometrischer Ansicht und weichgespülter AAA-Grütze im Fortnite-Stil, mit einer Gen-Z-Story, die die komplette Lore bricht. In einer davon hat man sogar die Spinnen entfernt, um inklusiv für Arachnophobiker zu sein, bzw. auch Arachnophobiker abzocken zu können.
Und die ganze Life-Service-Scheisse erspare ich mir sowieso, aber die verbrennen lieber 400 Millionen Dollar und 8 Jahre für einen Dreck, der nicht mal 3000 Spieler zusammenbringt, als davon 4 tolle Single-Player-Games zu machen. Ich hasse nicht nur die Existenz der Life-Service-Scheisse, sie bedeutet auch, dass andere Games nicht gemacht werden, die längst überfällig wären. Ich nehme an, dass Kenner von Bethesda verstehen, was ich meine.
Manchmal überlege ich mir wirklich, selbst ein Game zu machen, obwohl es eine Wahnvorstellung wäre, zu denken, dass ich eines machen könnte, das ich selbst spielen wollte. Aber nehmen wir mal an, dass ich mit einem kleinen Game in RPGMaker oder so anfange, in der Hoffnung, so viel Kohle damit machen zu können, dass ich ein kleines Team anstellen könnte, das dann so wächst, dass ich irgendwann mal einen Life-Service machen könnte, dessen Zweck nicht die Abzocke ist, sondern nur eine fortlaufende Erweiterung einer Welt und seiner Geschichte (ähnlich wie ESO, aber in Gut, bzw. guter Single-Player Qualität).
Auf jeden Fall habe ich mir überlegt, wie denn das Game aussehen könnte, das ich wirklich zocken wollte, dies ganz nach meiner Theorie, dass im Gaming nichts Neues erfunden werden muss, sondern nur bestehende Systeme, darunter uralte, nur neu kombiniert und verbessert werden können. Und da ich kein Schreiberling bin, bediene ich mich an Ideen aus Büchern und anderen Medien, die mir über die Jahre besonders gefallen haben.
Vielleicht habt ihr eigene Ideen, wie euer Game aussehen könnte und könnt sie einigermassen strukturiert niederschreiben. Ich muss jetzt zur Arbeit, und bringe dann meine Vorstellung des Games meiner Träume später.
Dasselbe gilt für RPG: Hier hat man die Wahl zwischen Excel-Tabellen in hübscher isometrischer Ansicht und weichgespülter AAA-Grütze im Fortnite-Stil, mit einer Gen-Z-Story, die die komplette Lore bricht. In einer davon hat man sogar die Spinnen entfernt, um inklusiv für Arachnophobiker zu sein, bzw. auch Arachnophobiker abzocken zu können.
Und die ganze Life-Service-Scheisse erspare ich mir sowieso, aber die verbrennen lieber 400 Millionen Dollar und 8 Jahre für einen Dreck, der nicht mal 3000 Spieler zusammenbringt, als davon 4 tolle Single-Player-Games zu machen. Ich hasse nicht nur die Existenz der Life-Service-Scheisse, sie bedeutet auch, dass andere Games nicht gemacht werden, die längst überfällig wären. Ich nehme an, dass Kenner von Bethesda verstehen, was ich meine.
Manchmal überlege ich mir wirklich, selbst ein Game zu machen, obwohl es eine Wahnvorstellung wäre, zu denken, dass ich eines machen könnte, das ich selbst spielen wollte. Aber nehmen wir mal an, dass ich mit einem kleinen Game in RPGMaker oder so anfange, in der Hoffnung, so viel Kohle damit machen zu können, dass ich ein kleines Team anstellen könnte, das dann so wächst, dass ich irgendwann mal einen Life-Service machen könnte, dessen Zweck nicht die Abzocke ist, sondern nur eine fortlaufende Erweiterung einer Welt und seiner Geschichte (ähnlich wie ESO, aber in Gut, bzw. guter Single-Player Qualität).
Auf jeden Fall habe ich mir überlegt, wie denn das Game aussehen könnte, das ich wirklich zocken wollte, dies ganz nach meiner Theorie, dass im Gaming nichts Neues erfunden werden muss, sondern nur bestehende Systeme, darunter uralte, nur neu kombiniert und verbessert werden können. Und da ich kein Schreiberling bin, bediene ich mich an Ideen aus Büchern und anderen Medien, die mir über die Jahre besonders gefallen haben.
Vielleicht habt ihr eigene Ideen, wie euer Game aussehen könnte und könnt sie einigermassen strukturiert niederschreiben. Ich muss jetzt zur Arbeit, und bringe dann meine Vorstellung des Games meiner Träume später.
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