Welches Fertigkeitssystem wünscht ihr euch in TES V?

Welches Fertigkeitssystem wünscht ihr euch für TES V?


  • Umfrageteilnehmer
    82
  • Umfrage geschlossen .
Hmm, ich bin da geteilter Meinung:
Generell finde ich Learning-by-doin auf jeden Fall besser, ist realistischer und motiviert auch, finde ich.
Andererseits sind dann so Sachen wie zum Beispiel Alchemie oder Wiederherstellung irgendwie blöde. Entweder verbringt man seinen Tag damit, irgendwelche Felder abzuernten und Ausdauertränke zu brauen, oder mann kauft sich einen ultra-schwachen Heilzauber und stellt ein Gewicht auf die Zaubern-Taste!
 
Das wäre ja dann in gewisser Weise ein gegnerabhängiges System. Man lernt nur beim Kampf gegen neue Gegner. Alte Gegner besiegt man ja aus dem effef.

Das war eigentlich nur auf die Beschwörung bezogen, so dass man nicht einfach das System ausbeuten kann.
Bei anderen Zauber-Klassen könnte man das so natürlich nicht anwenden.

Aber war wohl etwas unglücklich ausgedrückt und ich sehe durchaus, dass es nicht einfach ist ein funktionierendes System zu entwickeln.

Mir geht es nur darum, dass es mich eben dieses ziemlich stört:

Konuad schrieb:
Andererseits sind dann so Sachen wie zum Beispiel Alchemie oder Wiederherstellung irgendwie blöde. Entweder verbringt man seinen Tag damit, irgendwelche Felder abzuernten und Ausdauertränke zu brauen, oder mann kauft sich einen ultra-schwachen Heilzauber und stellt ein Gewicht auf die Zaubern-Taste!

Ich möchte zB Alchemie auch als Hauptfertigkeit wählen können ohne damit meinen Charakter nahezu zu zerstören, weil Alchemie viel zu schnell steigt.

Aber ich lasse mich überraschen. ich hoffe ja sie lernen aus den Kritikpunkten die die Gemeinde bei Oblivion hatte :p Und wenn nicht, wird es da sicher wieder modder-Abhilfe geben - in welcher Form auch immer.
 
...
Andererseits sind dann so Sachen wie zum Beispiel Alchemie oder Wiederherstellung irgendwie blöde. Entweder verbringt man seinen Tag damit, irgendwelche Felder abzuernten und Ausdauertränke zu brauen, oder mann kauft sich einen ultra-schwachen Heilzauber und stellt ein Gewicht auf die Zaubern-Taste!

Um so etwas zu unterbinden, sollten ab einem gewissen Level schwache Zauber kaum bis gar nichts mehr an Erfahrung bringen, so dass man gezwungen sein wird, die stärkeren Varianten auszuprobien oder aber die Trainer besucht.
 
Ich möchte zB Alchemie auch als Hauptfertigkeit wählen können ohne damit meinen Charakter nahezu zu zerstören, weil Alchemie viel zu schnell steigt.

Deshalb bin ich für ein EP-System. Außerdem verbessert man ja auch nur die Fertigkeiten, die man auch benutzt und braucht.(bezogen auf ein System wie Drakensang)
 
Ich habe mich für das EP-System entscheiden, weil ich es in Nehrim ziemlich gut umgesetzt fand (Verbesserungen, die mir einfallen würden, bräuchten viel mehr Skriptcode und wären performancelastiger). Das System hat in meinen Augen zu einer größeren Entfaltungvielfalt für den Spieler geführt.
 
Was haltet ihr, von einen sogenannten Talentebaum, welcher bei vielen Spielen üblich ist.
ZB das Talent welche Rüstungen man trägt, aufgeteiilt in leichte, mittlere und schwere Rüstungen. Je mehr man in die einzelne Unterkategorie investiert, desto besser ist man darin.
Gerade bei dem Magiesystem fände ich das sinnvoll.Spiele gerade Titanquest und da ist das sehr gut umgesetzt. Ein überpowern des Char ist damit fast unmöglich.
 
Ich wäre für EP, da

-man z.B. für Quests garnicht belohnt wird (Leveltechnisch), wenn man Learning by Doing hat
-ich es einfach schöner finde für jeden erschlagenen Feind eine kleine "Belohnung" zu bekommen, als für jeden Schlag, den du austeilst.
 
Hab für Learning by Doing gestimmt, weil alles andere kein TES mehr wäre.
Eure Argumente gegen Learning by Doing haben allerdings auch was für sich:

...am besten wäre wohl ein Kombiniertes System: Skills werden durch Learning by Doing gesteigert, zusätzlich werden absolvierte Quest und bestimmte Gegner XP vergeben, mit denen man sich bei Trainern besondere Boni "erkaufen" könnte.
 
Was haltet ihr, von einen sogenannten Talentebaum, welcher bei vielen Spielen üblich ist.
ZB das Talent welche Rüstungen man trägt, aufgeteiilt in leichte, mittlere und schwere Rüstungen. Je mehr man in die einzelne Unterkategorie investiert, desto besser ist man darin.
Gerade bei dem Magiesystem fände ich das sinnvoll.Spiele gerade Titanquest und da ist das sehr gut umgesetzt. Ein überpowern des Char ist damit fast unmöglich.

Du meinst das doch so, oder?
Es gibt sozusagen Oberkategorien wie zB Klingenwaffen. Diese hat dann Unterkategorien: Kurzschwerter, Dolchähnliche, Langschwerter, Zweihandschwerter, Äxte. um dann mit einem Kurzschwert perfekt umgehen zu können muss man sich auch an die anderen Kategorien wagen, also auch mit Äxten trainieren. Oder habe ich das falsch verstanden?
 
Genauso meine ich da auch. Das würde auch mit dem TES-System funktionieren.
Es sollte nicht sein,das gerade mit dem was man in der Hand hält Erfahrungspunkte sammelt, sondern entscheident sollte sein, wie geübt der Char in der Sache ist.
ZB ich hab auf Schwert gelevelt, hab aber eine Axt in den Händen (in die ich bisher nichts investiert habe (Fertigkeit)), das sollte dann bei Kämpfen auch berücksichtigt werden.
Wie gesagt, ich vergleiche mit Titan Quest, und das ist dort perfekt umgesetzt. Das Spiel ist genauso alt wie TESIV.
 
ZB ich hab auf Schwert gelevelt, hab aber eine Axt in den Händen (in die ich bisher nichts investiert habe (Fertigkeit)), das sollte dann bei Kämpfen auch berücksichtigt werden.

Ich weiß jetzt nicht wie genau das gemeint ist, aber:

Möglichkeit 1: Du beziehst dich auf Oblivion. Da waren Schwerter und Äxte halt ein und die selbe Fertigkeit (wie sinnvoll auch immer das sein mag). Somit kannst du überhaupt nichts in Axt investieren.

Möglichkeit 2: Du willst gerne, dass du mit einer Axt in der Hand Schwertkampf trainieren kannst. Wieso frage ich mich da. Es ist doch absolut unrealistisch, dass ich mich im Schwertkampf verbessere, wenn ich eine Axt schwinge (und gleichzeitig in Axt schlecht bleibe).
 
  • Like
Reaktionen: Synthoras
Es gibt in Oblivion zwei Fertigkeiten, Schwertkampf und Stumpfe Waffen. Ich hab auf Schwertkampf gelevelt, bin da in nicht all zu langer Zeit, Meister darin.
Wenn ich mich aber mit einer Axt bewaffne, wo ich Novize bin, richte ich aber den gleichen Schaden an, mit der Waffengattung wo ich Meister bin.

Es ist doch absolut unrealistisch, dass ich mich im Schwertkampf verbessere, wenn ich eine Axt schwinge (und gleichzeitig in Axt schlecht bleibe).

Mit dem derzeitigen System, kommt irgendwann der Pünkt, wo man nur noch in Nebenfertigkeiten leveln kann, weil die Hauptfrtigkeiten schon Meisterstatus haben.

Wie gesagt ich bin für das derzeitige System, wünscht mir aber eine Art Talentebaum, womit auch der sogenannte Levelcup ~95 hinfällig würde.
 
Ich wäre für das Learning by doing-System, weil es von meiner Sicht her:

1. Mehr Spaß macht
2. realistischer ist
3. Es passt besser, weil es in den anderen Teilen von The Elder Scrolls auch das Learning by doing-System gibt


MfG

Imperial Dragon Guard [I.D.G.]
 
Es gibt in Oblivion zwei Fertigkeiten, Schwertkampf und Stumpfe Waffen. Ich hab auf Schwertkampf gelevelt, bin da in nicht all zu langer Zeit, Meister darin.
Wenn ich mich aber mit einer Axt bewaffne, wo ich Novize bin, richte ich aber den gleichen Schaden an, mit der Waffengattung wo ich Meister bin.

nein, das stimmt nicht. die fertigkeitenstufe trägt maßgeblich zum waffenschaden bei
 
nein, das stimmt nicht. die fertigkeitenstufe trägt maßgeblich zum waffenschaden bei
Wer es glaubt. Wenn ich bei Schwertkampf die Meisterstufe erreicht habe, rüste ich meinen Char mit Axt oder Streitkolben aus, um diese Nebenfertigkeit zu Leveln.
Trotzdem richte ich den gleichen Schaden an. Nebenbei ich spiele Oblivion nicht so einfach mal 20 Stunden durch, wo das nicht ins Auge fällt. Mein derzeitige Char ist weit über 400 Stunden und da fällt das schon auf.
 
Ich hoffe sie machen es so wie in Gothic, das Fergiskeitenssystem in Oblivion ist der größte Rantz den ich je spielen durfte.
 
Ich finde das Learning-by-Doing-System schon nicht schlecht, allerdings lehne ich die Attribut-Multiplikator-Umsetzung aus den vorherigen TES-Teilen ab ... das aktuelle System hält mich davon ab einfach drauflos zu spielen, da Charakteroptimierung bei mir wohl zwanghaft veranlagt ist.

Mit einem Erfahrungspunkte-System könnte ich mich ebenfalls anfreunden, da man hiermit die Schwächen des Lernsystems umgeht und allgemein mehr Kontrolle hat, natürlich auf Kosten des "Realismus".

Auch eine Erweiterung des Systems im Allgemeinen würde ich begrüßen, wie etwa mit einem von Rotwadron erwähnten Talentbaum oder Ähnlichem ... dadurch würde das System komplexer und die Charaktere individueller werden. Müsste natürlich auch erstmal sinnvoll umgesetzt werden.

Naja am Ende glaub ich aber eher, dass alles beim Alten bleibt, d.h. Learning-By-Doing & Co bleibt wohl erhalten. Auch eine Erweiterung wird es wohl nicht geben. Ich hoffe nun aber zumindest, dass das aktuelle System nicht noch weiter vereinfacht wird - beim Wechsel von TES II zu TES III und schließlich von TES III zu TES IV ging schon genug Komplexität verloren.
 
Ich bin auch für Learnig-by-doing. Gut, das ist in Oblivion noch verbesserungswürdig, das streite ich nicht ab. Aber es ist doch einfach realistischer, wenn ich nur Level steige, indem ich meine Fertigkeiten intensiv trainiere, und nich weil ich irgendwelche Punkte fürs Gegner niederknüppeln bekomme. Ich schätze aber, in TES V wird das Learning-by-doing-System besser als im 4. Teil.