Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

Möglicherweise wäre es doch besser gewesen, Starfield und ES6 parallel zu entwickeln, mit zwei verschiedenen Gruppen.
Die wollen überhaupt keine Games machen, solange sie die Schafe mit ESO 75 oder Toddwasser 76 noch genug scheren können.

Hier mal ein interessantes Video zum Thema, dass eine Gruppe von "linken" Amis der Welt ihre amerikanische Vorstellung von Diversität aufzwingen möchte, wo sie nicht nur keinen Platz hat, sondern auch noch rassistisch wirkt, z.B. in einem Game, das das mittelalterliche Böhmen möglichst historisch exakt darstellen soll. Da kommen dann irgendwelche Nasen von IGN und Kotaku daher und wollen PoC darin haben und wenn du nicht spurst, hagelt es negative Reviews und Artikel, wie problematisch die Leute dahinter sein sollen.
Ist ein Österreicher, aber spricht Englisch.

 
dass eine Gruppe von "linken" Amis der Welt ihre amerikanische Vorstellung von Diversität aufzwingen möchte,
Haben wir hier eigentlich auch schon in verschiedenen Formen. Es gibt offenbar Leute, die verstehen nichts vom Geschichten erzählen. Dabei ist das eine uralte Tradition. Inwieweit da Realitätsnähe drin ist, sei mal dahingestellt, aber man erwartet üblicherweise keinen Flaschengeist.
Dass Karl May - Bücher hinsichtlich ihrer Realitätsüberprüfung keine Reisedokumentationen für Arte sind, ist eigentlich auch selbstverständlich.
Für RPG-Spiele gilt das gleiche - und außerdem liebe ich Geschichte oder kulturelle Aufklärung - würde jetzt aber auch nicht so weit gehen, die Bibel für einen Realtext halten zu müssen. Es ist aber durchaus schwierig, z.B. Kinder diesbezüglich abzuholen, wenn die ankommen, und meinen, "Adam und Eva, die gab es doch nicht wirklich". Da haben die dann schon recht, aber Adam und Eva haben auch ihre eigene Realität so wird z.B. von der ältesten genetischen Vorgängerin (möglicherweise 200 000 - 300 000 Jahre alt) auch von einer Eva gesprochen.

 
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Danke für den Link, guter Lesestoff.

"Das Problem der Wokeness liegt nicht in deren Ziel, gegen Diskriminierung vorzugehen, sondern in der ideologischen, von Realitäten abgeschotteten Verabsolutierung dieser Konstruktion. Wokeness wird zur Gefahr für die Demokratie, wenn aufgrund von vereinfachenden Aussagen Gegner identifiziert und diese niedergemacht werden, um damit die eigene Gruppenidentität zu stärken. Leider ist dies der vorherrschende Gebrauch von Wokeness geworden."

Das ist genau das, was ich in den Medien und Games beobachten kann: Verabsolutierung. Es spielt überhaupt keine Rolle, wo und wann ein Game spielt, es muss Gruppen nach Checkboxen enthalten, und alleine die Abwesenheit von Frauen stellt bereits Frauenfeindlichkeit dar.
 

We Were All Busy That Week - Please Release Concord Again

"Let me tell you why this petition is 100% necessary. The week Concord dropped, I was waist-deep fighting misogynists and literal Nazis on Twitter. Like, 8 hours over 5 days, nonstop digital warfare. Meanwhile, Asmongold and his army were out here dragging the game to filth, and I didn’t even get a second to play it for myself! I was too busy holding back the tide of fascists and trolls—because, apparently, someone has to.

By the time the weekend rolled around, instead of actually relaxing and checking out Concord, I had to explain my mental health breakdown to my followers. Fighting Nazis 24/7 will do that to you! And of course, I had to throw in a reminder that our bodies are beautiful, no matter what some Nazi or Asmon’s army troll has to say. The worst part? I STILL didn’t get a chance to play Concord—and now it’s gone.

This is why we NEED Concord re-released. So many of us were fighting real battles that week, and we missed out on the game because we were too busy dealing with the actual garbage of the internet. It’s only fair we get a second shot to play the game and prove Asmon’s army was dead wrong. Platforms might not help us, but the least they can do is give us this.
#ReleaseConcordAgain #NazisBlocked #TooBusyToGame #AsmonsArmyIsWrong"


Sowas kann man einfach nicht erfinden. So eine Strategie kann nur von einem Touristen im Gaming kommen, der nicht mal weiss, wie ein Life-Service-Game funktioniert. Irgendwie könnte man das Dustborn, die Petition nennen. Es ist so hrinrissig, dass es wie ein Hoax von einem rechtsradikalen Propagandisten aussieht, der die Linke idiotisch aussehen lassen möchte.
Ich behaupte keineswegs, geistig völlig gesund zu sein, aber von Leuten, deren Strategie es ist, die Normandie nicht anzugreifen, weil sie zuerst ihren geistigen Zusammenbruch ihren Alliierten erklären müssen, und die Twitter-Scharmützel mit einem echten Kampf von Gut gegen Böse vergleichen, lasse ich mir nicht vorschreiben, wie Games aussehen sollen. Ich lache sie nur aus jeder Diskussion raus.
Wobei es die typische Tendenz von ignoranten Amis ist, dich auf der anderen Seite des Extremismus zu verorten, sobald du nicht völlig auf ihrer Linie bist, was über die sogenannten "sozialen" Medien weltweit verbreitet wird. Wie soll jemals sowas wie eine Diskussion aufkommen, wenn du deine Gesprächspartner als Nazis bezeichnest, nur weil die ästhetische Old-School-Helden wollen?
Die Feindbilder sind gemacht, weil z.B. keiner ein Video von The Critical Drinker bis zum Ende anhört, weil sofort Gefühle verletzt werden über einem missratenen Produkt, für das sie nicht mal die Zielgruppe sind. Der erwähnt nämlich fast jedes Mal, dass er kein Problem mit natürlicher Diversität hat, nur mit einer nach Checkboxen. Verabsolutierung ist wirklich ein gutes Wort, um das zu beschreiben.
 
Meanwhile, Asmongold and his army were out here dragging the game to filth, and I didn’t even get a second to play it for myself!
So kann man tatsächlich nur reden, wenn man keinen Plan hat, worum es sonst so in Computerspielen geht. "Ich kann mir kein Urteil über das Spiel erlauben, weil diese pösen pösten Monstren mich nicht spielen lassen"
Jaja..

Die Aufklärer hatten früher erkannt, das so ein Deus ex machina schon seine gewissen Vorzüge hat.
Und das Fernsehen mit seiner Herzschmerz-Tatort-Klimaretten-Whatever-Dramatik kann das Werte und Zielsetzungsystem der Kirche auch nicht ersetzen.

Es ist ja auch nicht so, dass man ein Lernen erwarten könnte. Ist ja normal, dass man am Anfang gewisse Probleme in den Griff bekommen muss. "Lehrjahre sind keine Herrenjahre".
Der Rückgabetyp ist einfach "void".
 
Diese Leute haben nie einen Bezug zur Marke oder zum Genre. Seit einiger Zeit werden ja alle Steam-Foren mit Threads zugemüllt, in denen Leute fordern, dass es mehr LGBTQ-Inhalte und Frauen in Game X haben soll, aber fast keiner davon besitzt das Game (was man mit einem Icon sehen kann). In einem Post, der ein wenig viral ging (weil alle darüber gelacht haben), meint einer, dass wir Warhammer 40K: Space Marines 2 boykottieren sollen, solange es keine Frauen drin hat.

Wobei die Kontroverse schon früher begann, weil die Verwalter der Marke woke gingen und plötzlich und ohne Vorwarnung überall im Kodex steht, dass es schon immer weibliche Custodes im Warhammer-Universum gab (sofern man ein Twitter-Post nicht als Vorwarnung sieht). Ist es ein Wunder, dass das Gesicht der ersten weiblichen Custode ausgesehen hat, wie wenn sie statt eines Kinns einen Hodensack unter dem Gesicht hätte?

Muster: 1 Überall müssen Frauen rein.
Muster 2: Aber alle müssen so aussehen, dass sie auch ja niemanden geil machen können.

Dieses Meme trifft es am besten.

Put a chick in it and make her gay​

 
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Beim Karneval gab es auch so lustige Betrachtungen, wo dann am Ende der Gockel in die Therapie musste, damit der endlich auch mal Eier legt..

Mittlerweile steht ja in Stellenanzeigen auch m/w/d und bei der großen C-Demo in Berlin wurde die Hälfte der vielen (vielen) Demonstranten brutal von der Polizei verprügelt oder misshandelt, während die Versammlung der Transtypen ein paar Tage später völlig unbehelligt große Party machen konnte, und alle Medien jubelten, wie toll doch diese Party gewesen ist..

Ein Teil des Problems ist wohl auch, dass eben viele, die beim Fernsehen sind oder in der Künstlerszene zu diesen gehören und ein anderer Teil des Problems ist das Fernsehen und die Politik selber, die sich mehr und mehr vom Notwendigen entfernen, gleichzeitig immer reicher werden,.
Die betroffene Menge der Künstler bei Videospielen gab es schon immer, und die waren als solche auch akzeptiert, soweit ich das annehme. Nur wird das jetzt (für Asmongold z.B.) auch nicht besser, erstmal nicht, weil "ich will mein Spiel so und so haben" auch ein wenig albern ist, und so ein Starfield muss ja auch mal schlecht werden dürfen, nur eben ES6 vielleicht nicht und ein anderer Teil des Problems ist, dass eben die Künstler aus der betroffenen Menge als Spieleentwickler auch einen Tritt in die Magengrube bekommen können, bzw. so derbe gemobbt, dass die Inspiration verfliegt, und somit auch die Qualität eines erwarteten künstlerischen Produkts.
Viele wollen auch gar nicht groß einen Zirkus draus machen.
Das heißt 3.: vor dem Hintergrund der persönlichen Privatheit werden viele auch noch zusätzlichem Stress ausgesetzt.

Nach meiner Erfahrung gehört zu der Geschichte Feingefühl und Abwägung - aber mit Sicherheit nicht Pauken und Trompeten. Das Fernsehen der "Faktenchecker" könnte mal die Drahtzieher dieser üblen Machenschaften an den Tag legen. Machen die aber auch nicht. Wer würde schon zugeben wollen, zu einem Teil dieser Spinnergarde zu gehören.

Es ist eine verzerrte Wahrnehmung der Medienwelt.
Spiele sind da etwas völlig anderes. Die sind gar nicht so wertebefreit, wie man das von außen annehmen könnte. Tatsächlich passiert etwas ähnliches, wie bei psychisch kranken:

Stell dir ein paar Gläser, vielleicht so 32 vor, die auf einem großen Tisch stehen, und unterschiedlich stark mit Wasser befüllt sind. So wie sie sind können die Gläser klingen, man kann Musikstücke drauf spielen.

Jetzt kann es hier und da vorkommen, dass einige Gläser etwas verstimmt sind. Teilweise so verstimmt, dass es verstört.

So, jetzt kommt die Medizin, hat tolle Tabletten, aber deren Wirkung ist im übertragenen Sinne nichts anderes als einen Eimer Wasser zu nehmen, und alle Gläser mit gleichem Inhalt zu füllen. Da klingt jetzt hinterher nichts mehr schief. Aber besonders gut oder gar feinstimmig ist diese tolle "Lösung" auch nicht.

Und genau diese Feinstimmung, das Private, das Individuelle, das Heimelige was auch immer geht geht auch bei Videospielen und deren Entwicklung flöten, und stattdessen überall 0815 von der Stange.

Man könnte eigentlich sagen, hier wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet

Oder noch anders: die Zombies aus der Videospielwelt werden Wirklichkeit..

Und richtig gute Dynamik sollte man besser auch nicht unterschätzen
 
Mittlerweile steht ja in Stellenanzeigen auch m/w/d und bei der großen C-Demo in Berlin wurde die Hälfte der vielen (vielen) Demonstranten brutal von der Polizei verprügelt oder misshandelt, während die Versammlung der Transtypen ein paar Tage später völlig unbehelligt große Party machen konnte, und alle Medien jubelten, wie toll doch diese Party gewesen ist..
Ich glaube, du verstehst mich falsch oder ich dich nicht. Leute haben das Recht, sich zu versammeln, solange sie sich dabei nicht sittenwidrig verhalten oder gewalttätig werden. Ich habe keine Ahnung, was diese C-Demo ist und wie sich die Leute und die Polizei dabei verhalten haben. Und mit "nicht sittenwidrig" meine ich, dass Leute so schräg aussehen dürfen, wie sie wollen, solange sie dabei nicht öffentlich ihre Genitalien vor Kindern herumschwenken. Und Leute haben das Recht, bei der Stellensuche wegen ihrer Chromosomen und Hautfarbe nicht diskriminiert zu werden.

Mein Problem beginnt da, wo Leute wegen ihrer Chromosomen und Hautfarbe angestellt werden oder wenn in Medien Chromosomen und Hautfarben die Regeln des Genres, die Lore oder den Realismus verletzen. Oder wenn wildfremde Leute daher kommen und repräsentiert werden wollen, nur um repräsentiert zu sein, und dich sofort beschimpfen, selbst wenn du plausible Argumente dagegen bringst.

Ich habe letzthin ein Ausschnitt aus Rings of Power, sowas wie eine "billige" Tolkien-Genre-Verarschung wie Scary Movie 17 für Horrorfilme, gesehen, wo ein weisser neben einer kleinen asiatischen Elfin und einem afroamerikanischen Elfen standen, das hat einfach nur falsch ausgesehen, auch weil die selbst für Statisten zu unqualifiziert herumstanden. Es hat absolut nichts damit zu tun, dass ich etwas gegen Leute verschiedener Hautfarben hätte. Es kann aber auch keine asiatischen und afroamerikanischen Elfen geben, weil es keinen asiatischen, afrikanischen oder amerikanischen Kontinent in Mittelerde gibt. Elfen sind nun mal eine relativ homogene Gruppe mit geringen lokalen Abweichungen, und deren potenzieller Dünkel wegen ihrer Überlegenheit über normale Sterbliche lässt sie wohl auch nicht wild überall unter Menschen wildern. Und Tolkiens Elfen sind angelehnt an europäische und britische Folklore, wo die Leute nun mal überwiegend weiss sind. Dasselbe gilt natürlich für Zwerge und Hobbits. Oder Orks: ich könnte eine hellhäutige Gruppe von Höhlen-Orks akzeptieren, die seit Jahrtausenden unter Tage sind, aber sonst sind sie nun mal schwarz oder so.

Oh, nein, er ist ein Nazi und White Supremacist, die scheinbar alle auf Tolkien stehen, weil nur Weisse darin die Guten sind.
Blödsinn, ich habe Herr der Ringe und Der Hobbit schon als Kind gelesen, und seitdem mehrfach, und Hautfarben, bzw. die Abwesenheit von Hautfarben, spielten dabei nie eine Rolle. Es war einfach nur guter Stoff, mit einer inneren Logik, ein respektables Meisterwerk.

Anyway, nur mal zum Zeigen, was sogenannte Minderheiten von Repräsentation halten, am Beispiel eines schwarzen Harry Potter-Fans, der herausgefunden hat, dass Harry Potter auf HBO rebootet wird und das Casting für ALLE offen steht.

Siehe Anforderungen für das Casting von Harry, Hermine und Ron:
“We are committed to inclusive, diverse casting. For every role, please submit qualified performers, without regard to ethnicity, sex, disability, race, sexual orientation, gender identity, or any other basis protected by law unless otherwise specifically indicated.”

Können die Leute nicht einfach eine neue Fantasy-Geschichte schreiben, statt einfach eine bestehende neu anzumalen?

 
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Können die Leute nicht einfach eine neue Fantasy-Geschichte schreiben, statt einfach eine bestehende neu anzumalen?
Dafür bräuchten die Autoren so etwas wie kreativität und Talent, sich da selber von Grunde auf etwas einfallen zu lassen ist viel zu schwer,wenn deine Einstellungskriterien auf Geschlechtsteilen und Hautfarbe basierten und nicht auf Leistung. Da nimmt man lieber jahrzente alte Franchises die eine feste Fanbase haben, und bastardisiert sie solange für die "modern audience" bis nichts mehr vom Original übrig ist. Wenn das Produkt dann wie erwartet Flopt,heult man rum und behauptet die Fans wären alle Nazis,Sexisten,Homophob oder sonst irgendwas mit Phob. Dann wird wie die Heuschreckenplage zum nächsten Franchise weitergezogen.
 
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ich glaube, du verstehst mich falsch oder ich dich nicht. Leute haben das Recht, sich zu versammeln,
Haben sie auch, egal wer jetzt, nur eben die C-Demonstranten durften das nicht. Und dann hieß es in den Medien, es waren nur ein paar wenige, und sowieso alles Nazis o.ä. und so wurde die Demo offiziell abgebrochen.
Das war genau das gleiche Problem, nur im anderen Gewand, wie bei der Stellenbesetzung, oder eben bei der Frauenquote. Wobei letzere wenigstens gut diskutiert wurde, dieses Woke-Zeug wird einfach aufgedrängt.
Die Diskussion bei der Frauenquote hat eigentlich alle negativen Aspekte recht gut beleuchtet - das ging soweit, das auch gesagt wurde, wir nehmen wie es ist und versuchen halt das beste daraus zu machen.

Grundsätzlich ist es ja gut, wenn die Diskussion darüber da ist.

Die Frage ist jetzt nur die Gewichtung auf der einen Seite und der Realitätsbezug auf der anderen. Und da sind wir dann wieder bei dem Video oben mit dem Hähnchen.

Das Problem für unsere Generation ist auch - wir sind gewissermaßen Multikulti und in gewisser Weise auch woke aufgewachsen - ich hatte mal eine schwarze Lehrerin. Als die erzählte, dass es Leute gibt, die sie nicht grüßen oder auch diesbezüglich anderweitig mobben, hatte ich gedacht, ich stehe im Walde. Sowas möchte man natürlich auch nicht hören.
Aktuell ist aber Frauenmobbing auch in Mode, gehört sich nicht, und hat kaum Öffentlichkeit - wenn interessiert das d in Stellenanzeigen, wenn das eigentliche Problem da eher das W ist.
M/W/d erweckt den Eindruck, als wären alle gleichverteilt - was ja auch vorne und hinten nicht passen kann.
Hier stimmt beispielsweise die Verhältnismäßigkeit überhaupt nicht.
Viel wichtiger wäre doch, dass Frauen wie M bezahlt werden, gleiche Freizeiten haben oder mehr geschützte Auszeiten.

Und in Videospielen sind Kreativität wichtig, gute Ideen Fleiß, Qualität, viel Spaß an der Sache. Eventuell auch etwas Mut, und dann hat man sowas wie D2 oder BG3.
Ob man Wizardry 7 auch in die CryEngine übertragen kann? Geht vielleicht nicht alles, hätte aber bestimmt seinen Reiz. Naja, viel Arbeit..
 
Dafür bräuchten die Autoren so etwas wie kreativität und Talent, sich da selber von Grunde auf etwas einfallen zu lassen ist viel zu schwer,wenn deine Einstellungskriterien auf Geschlechtsteilen und Hautfarbe basierten und nicht auf Leistung.
Schön gesagt.

Ob jetzt das von Tolkien kommt oder nicht, es passt dazu:

Evil is not able to create anything new, it can only distort and destroy what has been invented or made by the forces of good.

Prequel, Sequel, Remaster, Remake, ... Die (westliche) AAA-Industrie ist nur noch zu Wiederkäuern verkommen, und zur Sackgasse der Evolution. Es ist ein kollektives Versagen, entstanden durch eine unheilige Allianz von gierigen Geldsäcken, die gerne in weiteren Jagdgefilden wildern würden, und politischen Aktivisten, die Games nur noch als Medium für Botschaften betrachten, die aber meist ignorante und verzogene iPad-Kinder sind, denen TikTok das Hirn weichgekocht hat und deswegen künstlerisch und literarisch schwer benachteiligt sind.
Einer hat es irgendwo gut gesagt: Die politischen Aktivisten wissen, dass sie nicht einfach eine woke Webseite im Netz aufmachen können, um die frohe Botschaft zu verkündigen, weil sich alle dabei langweilen würden. Deswegen nutzen sie Medien als Vehikel dafür, je bekannter und beliebter, desto besser.

Auf jeden Fall scheint inzwischen jedes Remaster und Remake zensiert zu sein, abgesehen vielleicht von Lollypop Chainsaw, das von den Machern als "unzensiert" beworben wird, weil das inzwischen zum Ding geworden ist. Wenn ihr vor einem Remaster eine Botschaft bringen müsst, dass ihr euch mit der politischen Aussage im Original nicht mehr einverstanden erklären könnt, wieso macht ihr es dann überhaupt? Richtig, weil die Gier immer noch der Grund für alles ist, was ihr tut. Anyway, es funktioniert nicht mehr, vor allem wenn es so haarsträubend ist, wie etwa im Slient Hills-Remake, wo der weibliche Charakter nur noch wie ein grauer Blob aussieht und das zum Third-Person-Action-Game verkommen ist.

Und auch Marken funktionieren nicht mehr wie früher. Man könnte denken, Star Wars auf einer Box wäre eine Garantie, Kohle zu machen, aber habt ihr mal die Aktien von Ubislop angesehen? Die Vorverkäufe und Verkäufe von Outlaws sind ein Witz, jeder Trailer von denen schlägt Rekorde im Ratio zwischen Thumbs Up und Down, und die Aktien gehen dabei nochmals 7 % runter. Es ist aber wahrscheinlich nur Wunschdenken, dass ihnen das neue Assassin's Creed endgültig das Genick bricht.
Und die Wokeness, vor allem hinter den Kulissen, wird ein Grund sein, nicht nur, dass die Leute genug davon haben, dass alle ihre Fast-Food-Games vier Preismodelle, darunter eines ein Abo-Modell, haben müssen.
Es ist ja gerade ein Mentor-Programm von Ubislop geleakt: Nur Frauen und Non-Binäre können daran teilnehmen. Am neuen AC und an Outlaws scheinen schon fast nur Frauen oder Männer, die es gerne wären, mitgearbeitet zu haben: Habt ihr mal das lausige Gameplay und die Gesichtsausdrücke der weiblichen Protagonistin in Outlaws gesehen? My face is tired. Das ist ME: Andromeda-Level, ein weiteres Game, für das der Ausdruck "Uncanny Valley" erfunden wurde.

Und natürlich betrifft es nicht nur Games, sondern auch TV und Kino: The Accolyte, Snow White, Minecraft, Rings of Power, Superhelden-Universen ... Ein Produkt unsäglicher als das andere, eine Pleite grösser als die andere.
 
Ich lese das ja schon eine Weile mit und mir kommt unweigerlich die Frage auf: Wenn du die Macht hättest und die Möglichkeit die Game-Industrie zu ändern. Was würdest du denn ändern? Was wäre für dich denn ein gutes Game? Worauf kommt es für dich an, damit du dafür 60€ hinlegen würdest?
 
Und auch Marken funktionieren nicht mehr wie früher. Man könnte denken, Star Wars auf einer Box wäre eine Garantie, Kohle zu machen, aber habt ihr mal die Aktien von Ubislop angesehen? Die Vorverkäufe und Verkäufe von Outlaws sind ein Witz, jeder Trailer von denen schlägt Rekorde im Ratio zwischen Thumbs Up und Down, und die Aktien gehen dabei nochmals 7 % runter. Es ist aber wahrscheinlich nur Wunschdenken, dass ihnen das neue Assassin's Creed endgültig das Genick bricht.
Da ist Ubisoft selbst Schuld dran. Ich hätte dem Spiel sogar eine Chance gegeben, wenn es auf Steam gelauncht worden wäre, da es ja doch auch nette Aspekte zu haben scheint. Versteh nicht warum Ubisoft ihre Titel exklusiv nur über Ubisoft Connect auf PC anzubietet und sich so Gelegenheitskäufer oder Spieler, denen einfach die Hürde eines weiteren Shops/Launcher zu hoch ist, entgehen lässt. Da müssen sie sich nicht über schwächelnde Verkaufszahlen beschweren. Selbst EA hat die Lektion mittlerweile gelernt und ist seit ein paar Jahren wieder zurück auf Steam & Co und launcht überall gleichzeitig.

Es ist ja gerade ein Mentor-Programm von Ubislop geleakt: Nur Frauen und Non-Binäre können daran teilnehmen.
Naja geleakt ist vielleicht der falsche Begriff, Ubisoft hat das offiziell angekündigt. Dachte erst das wär das Äquivalent eines Girls' Day, aber das ist ja dann doch etwas mehr. Wenn man gemein ist, könnte man behaupten, Ubisoft stellt vornehmlich weibliche Neueinsteiger ein um Entwicklungskosten zu drücken indem man vom Gender Pay Gap in der Gaming Branche profitieren will. Frauen & Co einen Einstieg in eine männerdominierte Branche zu geben muss prinzipiell auch erstmal nichts Schlechtes sein. Das wird erst schwierig wenn man damit irgendwelche Ideologien fördern will.