Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

Das hat zwei Seiten, die Geier und die Lämmer. Suche mal nach "star wars outlaws prices" unter Bildern auf Google, damit du siehst, was ich meine.
Die Geier wollen überhaupt nicht, dass du auf die ersten drei Boxen klickst, die wollen, dass du abonnierst und es dann vergisst. Aber natürlich müssen sie die drei anderen Boxen mit "Features" füllen, um die verschiedenen Stadien des Lämmerwahnsins zu bedienen, die da heissen dumm, dümmer, am dümmsten. Im Fall von Outlaws haben die Lämmer mit Wahnsinn Nummer drei allen Spielfortschritt verloren.
 
Warum macht man das als Spieler?
Die Gründe sind möglicherweise die gleichen, wie in der Realwelt.

Die Skyrim-CD hatte ich nur deswegen gekauft, weil a) nur 10 Euro) und b) möglicherweise bald gar nicht mehr erhältlich. Hinzu kam noch, dass ich nah dran war, die wieder zurückzugeben, weil ganz klein und ganz hinten in der Ecke ein Hinweis stand, dass man das Spiel bei Steam aktivieren muss. Da dachte ich damals: Wieso steht das nicht vorne, sondern schön versteckt ganz hinten??
Jedenfalls war ich dann zu faul dazu, so lag die CD jahrelang herum - vermutlich auch ein wenig um miese Stimmung zu verbreiten, bis ich mir dann einen Rechner ohne Betriebsystem für Linux (eher für Programmiersprachen, die auf Windows eher kacke sind) besorgt hatte. Der stand dann aber auch monatelang ungenutzt herum - und da dachte ich dann irgendwann..hm.. hm..usw.
Und den Rest sieht man ja u.a. im Screenshot-Thread ;)

Und ist noch nicht so lange her, da hatte ich mir einen Steam-Gutschein für 20 Euro zum Testen aus dem Supermarkt besorgt - und beim Freirubbeln des verdeckten Codes wurden Teile des Codes weggerubbelt ..da dachte ich dann auch..was für ein .sch..
 
Eben das meine ich. Was treibt Spieler dazu das zu machen? du musst doch des Lesens mächtig sein um ein Spiel spielen zu können und wenn es nur darum geht die Einstellungen zu kapieren. Warum mache ich dann so ein Abo (das gibt es übrigens noch viel heftiger in anderen Plattformen..)?

Ich würde gar nicht auf die Idee kommen und nicht weil ich geizig, oder blind bin, sondern weil ich wirklich MIT ABSICHT ein Spiel kaufe. Ich lese mir vorher durch was ich für welches Geld kriege. Ich nahm an das ist normal, aber anscheinend nicht... und selbst wenn ich es abonnieren würde... Ist es doch nicht viel sinnvoller sich den Quatsch zu sparen und dann lieber Geld für was anderes zu haben? Davon habe ich doch mehr. Dafür muss man weder ein Leistungskurs Mathematik Abi, noch Wirtschaft studiert haben.

Mir kommt es sehr so vor als wenn es schlicht darum geht sich nicht mit dem Produkt zu beschäftigen, sondern es erst mal zu besitzen, um dann später festzustellen was für Schrott man da gekauft hat. Tut mir Leid, aber dafür fehlt mir das Verständnis. Wer zu faul sich vor einem Vertrag anzuschauen was man sich damit ans Bein bindet, hat jedwedes Recht verloren sich darüber aufregen zu dürfen. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht...
 
Tatsächlich finde ich ESO eigentlich recht gut, und für mich auch attraktiv genug (schon von Anfang an), nur eben die Geschäftemacherei da geht mir irgendwie auch auf die Nerven, und wirkt dann eben auch sehr abschreckend.
Die Patcherei bei Skyrim und Fallout hat sicher mit MS zu tun - ich denke mal, das war gut gemeint - und spätestens seit Starfield wissen wir ja, dass die Entwickler bei Bethesda irgendwie gar nicht mehr sinnvoll zu erreichen sind. Voll abgehoben, während bei Skyrim und Fallout doch noch einiges ginge DLC -mäßig.
Wie kann man auch sowas denken, wenn man die Klospülung zieht, dass dafür hinterher noch viel Geld heraussprudelt?

Ob die MS-Leute auch The Wayward Realms unterstützen?

Wenn die erreichbarer sind als die bei Toddworld, dann wäre schon viel gewonnen, glaube ich.
 
Eben das meine ich. Was treibt Spieler dazu das zu machen? du musst doch des Lesens mächtig sein um ein Spiel spielen zu können und wenn es nur darum geht die Einstellungen zu kapieren. Warum mache ich dann so ein Abo (das gibt es übrigens noch viel heftiger in anderen Plattformen..)?
Wahrscheinlich liegt es daran, dass Gamer Kinder oder Kinder im Körper eines Erwachsenen sind, sonst würde sie ja ein Hobby betreiben, das gesünder für Körper und Geist ist. Gamer sind wie Elstern, die auf alles klicken, was glänzt, und die Industrie kennt alle diese Mechanismen, nutzt sie aus und züchtet sie in möglichst junge Gamer rein: Wenn du auf das hübsche Icon klickst, kannst du besser sein als deine Spielgefährten.
Die züchten sich die Spieler, die sie wollen, und Woke-Aktivisten reiten auf der Welle mit und versuchen Gamer zu woken Elstern zu machen. Der Begriff dafür ist "Normalize": Durch ständige Wiederholung und Gewöhnung wird das Gefühl erzeugt, dass etwas normal ist, z.B. überteuerte Skins und vier Preismodelle in immer rudimentären und gleichzeitig politisch korrekteren Games. Und von oben wird das unterstützt, weil sie denken, wenn man möglichst wenig Leuten auf die Füsse steht, bzw. möglichst vielen in den Arsch kriecht, finden sich mehr Opfer.
(Wobei es scheinbar Grenzen gibt, es ist herausgekommen, dass Disney nach einer Pleite in einem Toy-Story-Film, in dem es einen Gay-Kuss gab, den nächsten Film gegen den Willen der woken Belegschaft so wenig gay wie möglich machen liess, indem Teile neu gedreht wurden. Und der machte dann richtig Kohle. Wieso müssen wir überhaupt davon reden, ob ein dreizehnjähriger Charakter in einem Animationsfilm überhaupt eine Sexualität haben soll.)

Alte Gamer und Nerds wie wir haben immerhin noch eine Erinnerung an den Umfang und die Qualität von Games zwischen 1980 und 2010. Damals machten angefressene Keller-Nerds die Games, von Gamern für Gamer, für die bedeutete eine neue Generation der Hardware, Innovationen und Verbesserungen zu bringen, die schon längst angedacht waren, aber nicht umgesetzt werden konnten. Und mit Keller-Nerds meine ich Genies, z.B. waren die Gründer von Bioware Ärzte, die am Tag Leute operierten und am Abend Games machten.
Leute, die lesen konnten und ein breites Wissen über Nerd-Zeug wie Fantasy- und SF-Bücher oder Brettspiele hatten, nicht wie die ignoranten iPad-Kinder von heute, von denen keiner jemals Dune oder Lord of the Rings gelesen hat, und die mit dummen Storys, die von iPad-Kindern geschrieben wurden, aufgewachsen sind. Und solche schreiben dann auch die Reviews dazu: Die wissen überhaupt nicht, was falsch daran ist, wenn asiatische, afroamerikanische und weisse Elfen oder Hobbits wild durcheinander wuseln, weil sie nicht verstehen, wie Worldbuilding funktioniert. Und bezeichnen dann dich und Tolkien als Rassisten.

Für mich persönlich ist eine Firma gestorben, die Preismodelle wie Ubislop hat und/oder von der ich belogen werde wie von Bethesda. Wenn ich das Gefühl kriege, dass die mich als leichtes Opfer ihrer psychologischen Kriegsführung ansehen oder dass ich immer rudimentärer werdende Games fressen würde, beisse ich zurück, bzw. kaufe die Games auch nicht, wenn ich sie für fünf Mücken oder im Game-Pass haben kann. Toddfield, Toddwasser 76 oder ESO sind solche Kandidaten, und Ubislop hat sowieso schon vor Jahren einen Lifetime-Ban abgekriegt. Wie wenn es einen Bann brauchen würde, um Machwerke wie Star Wars: The Outlaw nicht fressen zu wollen. Das Game sieht auf den ersten Blick recht umfangreich und gross aus, aber wenn man genauer hinsieht, ist es ein Witz, es ist wie ein fünfzehnjähriges Game von Bethesda, mit einem dünnen Next-Gen-Skin drauf, der sich vor allem in unmässiger Hardware-Anforderung äussert, aber mit einem Preismodell von Ubislop.

Ist übrigens lustig, ich klinge wie ein alter Knacker, der nicht damit umgehen kann, dass die guten alten Zeiten vorbei sind, dabei sind diese guten alten Zeiten keine 15 Jahre her.

Passt ja gerade zu, der Kollaps von Ubislop.

 
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So gewisse Parallelen zu früher könnte man schon finden. Ich hatte früher mal ein tolles Fantasybuch entdeckt - und bekam dadurch Lust auf mehr. Dann hatte ich mir alles mögliche gekauft, was gut geklungen hatte, oder in Heften empfohlen wurde - aber die eigentliche Perlen waren nur recht selten. Top-10 Fantasy-Books? Ich komme, glaube ich, gar nicht auf 10..
Das hat natürlich auch mit den Geschmäckern zu tun, die sind bekanntlich verschieden. Wobei hier im Forum...
So ein wenig oder auch stärker ging es dann auch nach Autoren, wo man in etwa wusste: die können ganz gut schreiben.
In jüngerer Zeit (so 20 Jahre her), da wollte ich, glaube ich, mal was gutes auf Englisch lesen. Wie ich darauf kam, weiß ich nicht mehr, möglicherweise hatte ich eine Empfehlung gesehen, ..aber auf jeden Fall kannte ich die Autorin:

Der Künstlername ist jetzt auch nicht trivial, erstmal das - und im Originaltext macht die Autorin viele Wortwitze und Spielereien, die in der Übersetzung völlig verloren gehen.

In der Spielwelt braucht man irgendwie andere Maßstäbe. Früher hatte ich mal im Internet nachgesehen, was so die Top-Listen für Fantasy RPGs sind.

Aber so Highlights, wie das Kiffen, das Meditieren, das Konzentrieren, das extrem Eigentümliche wie in Wizardry7/Gold haben die oft eigentlich auch nicht - FF3/6 ist in ähnlicher Weise extrem - teilweise einfach atemberaubend wunderschön - so in etwa - ganz abgesehen von der ganzen süffigen Dudelmusik + tollen, Spaß machenden Szenarien bei den alten Konsolengames.

Akuelle 3D Games haben da eher die Neigung zu langweiligen Bildern und langweiligem Content - oder auch zu langweiligem Gameplay. Weswegen der monetäre Vampirismus höher sein muss.
 
Top-10 Fantasy-Books? Ich komme, glaube ich, gar nicht auf 10..
Die Covenant-Saga, Die Drachenreiter von Pern (Buch-Tipp), Erdsee, Elric von Melniboné (Der ewige Held) Red Sonja, Die Zwerge, Die Orks, Die Scheibenwelt-Romane von Pratchett, ...

Der Punkt ist aber, dass die Leute einfach nicht mehr wissen, wie Storys und Worldbuilding funktionieren. In Rings of Power zum Beispiel haben wir eine riesige Welt ohne schnelle Zugverbindungen, aber Helden und Bösewichte tauchen ohne Erklärung am richtigen Ort zur richtigen Zeit auf, damit die Story weitergeht. Oder alle treffen ständig dumme Entscheidungen, damit die Story weitergeht oder überhaupt eine Story entsteht, aber wir reden hier von Übermenschen, die tausende Jahre alt werden. Man wird nicht tausende Jahre alt, wenn man ständig falsche Entscheidungen trifft. Und wie gesagt, sind Elfen, Zwerge oder Hobbits die Diversität, aber Elfen, Zwerge und Hobbits sind in sich homogene Menschengruppen.
Wenn ich mir TV-Serien oder Filme ansehe, mache ich das nicht, um Fehler zu finden, aber ich finde sie, weil ich ständig mitdenke und nicht nur Explosionen am Bewundern bin. Aber heutzutage machen Journos Reviews, in denen sie nichts davon erwähnen, aber mehrere Absätze lang darüber reflektieren, wie rassistisch und homophob die Fans des Stoffs sind, was wahrscheinlich daran liegt, dass auch Tolkien rassistisch war. Und wenn Serien grandios Pleite gehen und die Raten in den Keller gehen, sagt keiner, sorry, wir haben Fehler gemacht, es sind immer die anderen schuld.
Wir reden hier immerhin von der teuersten Serie aller Zeiten, die eine Milliarde Dollar verbrennt, in den Händen von zwei Schnöseln, die noch nie einen Erfolg hatten. Aber der halbe Cast und Staff muss völlig talentlos sein, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie nicht wegen ihrer Skills angestellt wurden. Dabei würden alle nach mehr Lord of the Rings gieren, das müsste eigentlich eine Gelddruckmaschine sein. Aber wir sind hier am Punkt angelangt, da man bezweifeln kann, dass eine dritte Staffel von fünf geplanten kommt. Eine Milliarde Dollar, aber die Nutzerzahlen halbieren sich über eine Staffel und von Staffel zu Staffel.

Wobei die nächste Pleite bereits ansteht, es ist Agatha All Along, ein Auszug aus dem Wanda Vision-MCU-Zeug. Da kam ein Journo daher und fragte einen nach dem anderen an der Gala mit seiner schwulen Klischee-Stimme, ob das Gerücht wahr sei, dass es die gayeste MCU-Verfilmung aller Zeit ist. Die eine: Das hoffe ich auch, dafür wurde ich angestellt. Die andere: Ha, ham ha, ha, natürlich.
Lernen die Leute eigentlich nichts in ihrer Hollywood-Bubble? Die meisten Nerds haben nichts gegen Gay-Leute, sie wollen einfach nur gutes Kino, indem Sexualität nicht ständig eine Rolle spielt, bzw. wo sich Leute nicht ausschliesslich über ihre Sexualität definieren. Die Leute können auch mit einem Gay hier und da leben, aber Agatha All Allong soll der totale Schrott sein, indem an sich gute Schauspieler verheizt werden.
 
der totale Schrott
Immerhin kann man sich den dunklen Kristall oder auch zwei ganz gute Vampirfilme komplett auf YT ansehen.

Viele gute Fantasysachen konnte man auf Anixe oder ähnlichen Randkanälen ansehen. Der letzte richtig gute Film war eigentlich Rapunzel neu Verföhnt, bzw. Tangled - wobei die Übersetzung der Überschrift hier auch noch besser ist als das Original.
Die Story ist nicht neu - aber man kann eben auch vieles draus machen, bzw. Märchenbücher plündern. Nur: die jüngeren Generationen lesen keine Bücher.

Naja, und Sacred war eigentlich ganz gut, da wäre ein wenig Feinschliff und Pitching von Außen auch nicht so verkehrt gewesen. Gutes Handwerk und gute Ideen sind das eine - wirtschaftlich Überleben das andere.
Es gibt auch Firmen, die halten sich mit Klagen über Wasser, habe ich mir sagen lassen. Wenn jetzt aber George Lucas um die Ecke käme, und mit ein paar Anwälten und einer Lupe unterwegs ist, könnte der sich auch nochmal extra die Taschen vollmachen.
Früher hätte man zu sowas gedacht: mal den Ball flachhalten - aber mittlerweile sind ja Richter auch gekauft.

Das hatten wir sogar in der Schule:
 
Toll, wenn du ein Transsexueller mit Narben einer Brustentfernungschirurgie und Cellulitis bist, wirst du repräsentiert, aber als Frau mit natürlichen Kurven, oder als Mann, der auf Frauen mit natürlichen Kurven steht, hast du verloren, weil die betreffenden Slider nichts tun. Dragon Age scheint zur reinen Selbstdarstellung seines Trans-Direktors und als Transportmittel für politische Botschaften verkommen zu sein. Mit zusätzlichen Optionen, so schräg und unpassend sie für dieses Genre und Setting auch sein mögen, kann ich leben, aber wieso entfernen sie Hetero-Optionen? Die Antwort ist: Weil sich sonst der Trans-Direktor und dreissig andere Leute weltweit in ihren Gefühlen verletzt vorkommen.

 
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Dragon Age scheint zur reinen Selbstdarstellung seines Trans-Direktors und als Transportmittel für politische Botschaften verkommen zu sein.
Ehrlich gesagt, fand ich DA - Inquisition auch sehr grenzwertig. Man konnte schon noch sagen, das viele Szenen sehr gut gemacht bzw. gedacht wurden, aber auch in BG3 finde ich das eher private auch etwas zu anstrengend.
Ich meine, es ist ja gut, wenn Game-Entwickler versuchen neue Wege zu gehen, und teilweise ist es ja (in DAI) gut gemacht. Neuerdings in aktuellen Spielen sollte man aber nach diesen Mustern auch Kriegsinvalide repräsentieren.
Was mich bei KCD zu sehr stört und auch abschreckt, ist die Landschaftsdarstellung. Die ähnelt zu sehr der unsrigen gerade und das kann so früher nicht gewesen sein. Man kann natürlich relativieren - aber man hätte schon diesbezüglich etwas mehr recherchieren können.
Allerdings kann man in gewisser Weise den "normal guy" wie in Skyrim (Holz hacken, jagen..) da viel besser ausleben. So müsste ich die Kurve kriegen, damit ich nicht dauergenervt bin.

Darüberhinaus gibt es in Skyrim auch ein paar sehr grenzwertige Szenen, über die man in Oblivion eher nicht so genau nachgedacht hatte, bzw. ..weiß ich jetzt auch nicht, waren vielleicht allgemeiner gehalten. Jedenfalls musste ich da nie wirklich ein WTF? denken, wenn überhaupt, dann über einige halbgare Mods. Mittlerweile sehe ich die Geschichte mit den halbgaren Mods nicht mehr so eng - denn: letztlich haben die ja auch zu einer Vielfalt beigetragen, über die man erinnerungstechnisch sehr froh sein kann.
Ein gewisser Schockmoment kommt dann doch in der dunklen Bruderschaft in Oblivion - sofern der überwunden ist, hat man dann viel mit einer Bugsituation tun, die dann auch schnell von dem Grusel ablenkt.
Auch von der Stimmungsituation war Oblivion (im angenehmen Sinne) deutlich stimmungsvoller als Skyrim, wo man öfter eher abgeschreckt wird vom Game-Design.
 
LOL. Wir haben alle gedacht, Concord hätte nur 200 Milliönchen das Klo heruntergespült. Es waren aber 400 Millionen. Für nicht mehr 700 Spieler auf Steam gleichzeitig. Wenn ich da Investor gewesen wäre, hätte ich die wegen krimineller Vernichtung von Geld verklagt.

 
Wenn ich da Investor gewesen wäre, hätte ich die wegen krimineller Vernichtung von Geld verklagt.
Taubheit, ein Mangel an Feingefühl. Dass man eine Treppe in den "Himmel" eigentlich nicht kaufen kann, ist ja bekannt.

Auf der anderen Seite:

Das heißt eigentlich, die Spieleentwicklung hängt nur noch am Strohhalm - und die Woke-Hansel hängen sich noch da dran..
 
Hier noch ein wenig mehr zum Charakter-Editor von Dragon Age: Top Surgery Scar. Selbst wenn man alle weiblichen Regler aufdreht, kriegt man nur ein Bübchen von diesem Machwerk. Fett, Hautkrankheiten und Operationsnarben ja, Kurven nein. Habe inzwischen mehr als eine weibliche Stimme gehört, die enttäuscht darüber ist, dass sie sich nicht selbst im Editor nachbauen kann. Und alles nur, weil gewisse Leute enttäuscht darüber sind, dass sie nicht wirklich das Geschlecht wechseln können, und deswegen ihren Frust in einem Game verewigen müssen. Sehr inklusiv, bravo.
Die letzten Machwerke von denen waren Mass Effect: Andromeda und Anthem, da ist null und nichts vom legendären Bioware darin enthalten. Kein Wunder, sind die Vorverkaufszahlen "piss poor", obwohl sich die bekannten Portale im Lob überschlagen und es zum Game of the Year und zum neuen "Mass Effect 2-Moment" hochstilisieren wollen.
Auch diese Journos von IGN, Kotaku, Eurogamer und anderen sind Teil des Problems. Wenn dieses Woke-Kartell in Flammen aufgeht, wird es Rückwirkung auf reale Menschen haben, die nur ihr Leben leben wollen, ohne sich dazu in Medien verewigen zu müssen, weil jeder sie gedanklich mit dem Verfall von ganzen Genres verbindet.

Passt ja gerade dazu, dass neulich Anita Sarkeesian wieder aus ihrem Loch gekrochen kam, die inzwischen Patient Zero der Wokekalypse genannt wird. Kann nur gut für uns sein, dann poppt die Blase früher.
Ich habe die Frau damals noch ein wenig verteidigt, weil ich fand, dass sie einige gute Argumente hatte. Aber inzwischen habe ich herausgefunden, dass die dir den Arm und den Schwanz abreissen, wenn du ihnen den kleinen Finger gibst. Und dass es eine glatte Lüge ist, dass sie eine Gamerin ist.
Das ist ja der Grund, wieso wir selbst über an sich irrelevanten Features herumzicken. Wie auch schon gesagt, Optionen sind an sich gut, aber inzwischen erkauft man sich Optionen damit, dass das ganze Game zur Operationsnarbe und Hautkrankheit verkommt. Damit ist auch Toddfield gemeint. Die Pronomen-Dropdown wären kaum der Rede wert gewesen, wenn das Teil was getaugt hätte. Es ist aber Todds Darmspiegelung, das Game.




 
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Hier ist noch ein Link zu den Spieleentlassungen:

Was mich schon an Baldurs Gate sehr gestört hat, waren die wenigen Stimmen für den Hauptcharakter. In BG2 gab es nur eine gute für Weibliche, die anderen 3 waren eher so 0815 und etwas daneben und klangen dazu irgendwie alle gleich. Unterm Strich dann also nur 1 und eine Halbe zur Auswahl. Man konnte ja auch eine Gruppe aus 6 Leuten machen. Toll, wenn die dann alle gleich klingen.

Bei Diablo2 wurde mal ein sehr guter Charbuild ins Abseits "gepatcht" weil der verantwortliche Entwickler oder Hausmeister oder was immer überhaupt keine Ahnung von speziellen Spielweisen in D2 hatte.
Hinzu kam dann noch eine absurde Begründung, die auch sehr draufgesetzt wirkte - gerade wohl, weil der verantwortliche Typ keinen blassen Schimmer davon hatte, was er da macht..

Immerhin, die Patches hatten auch ihre guten Seiten - manchmal aber eben gar nicht.
 
Der Artikel geht zu wenig auf die Gründe für die Entlassungen ein und wirft alles in einen Topf der Gewinnmaximierung. Dabei waren Saints Row Reboot und Redfall grandiose Pleiten. Natürlich haben Epidemien, eine beschissene Projektleitung und eine toxische Umgebung Folgen für die Spielqualität, aber solche grundlegend verdorbene Spiele, die im Fall des Saints Row Reboots auf alle Zielgruppen pfeifen, lassen sich nicht nur darauf reduzieren. Natürlich hat es an jedem Projekt Leute, die auch nur ihre Brötchen verdienen müssen und dazu ihr Bestes geben, aber in diesen Firmen sitzen viele Leute, die nichts im Gaming verloren haben und denen niemand nachweint. Ein Anzeichen dafür ist auch, dass die an Grützen wie Concord 8 Jahre arbeiteten und trotzdem noch im grossen Stil Inhalte an Dritt-Studios outsourcen mussten. Die haben damals schon 200 Millionen Dollar verbrannt und das Game war unspielbar.

Der Satz, der sich auf den Kauf von Activision/Blizzard bezieht, hat mir allerdings gefallen: "Über 100 Titel in der Größe eines Red Dead Redemption 2 – das derzeit teuerste Spiel – ließen sich damit umsetzen."
Gestern habe ich auch berechnet, dass man ungefähr 57 Palworlds für die 400 Millionen Dollar hätte releasen können, die mit Concord in den Sand gesetzt wurden. Oder man hätte 200 Schulen oder Arzt-Stationen in Dritt-Welt-Ländern bauen können. Wobei die 400 Millionen Dollar nicht die ganze Wahrheit sind, Sony hat das Studio auch noch gekauft, das schon mit der Entwicklung der grössten Pleite in der Game-Geschichte beschäftigt war und darauf muss man auch noch Werbekosten setzen. Kann ohne Weiteres sein, dass das Sony 600 Millionen gekostet hat.

Ein Aspekt, der herein spielt, ist wohl der, dass von den Geldsäcken der Wert von Marken, und den Studios, die sie gemacht haben, überschätzt wird. Was nützt es, wenn Bioware draufsteht, aber kein einziger Entwickler übrig blieb, der an den Erfolgen mitgearbeitet hat? Die Leute haben das Vertrauen in Marken verloren, ob es nun Star Wars oder Dragon Age ist, und manche weitere Labels wie Ubisoft, EA, Activision/Blizzard oder gar Sony werden nun gedanklich mit Inkompetenz und Gier verbunden.
Keiner kauft mehr Spiele auf Vorrat und macht dazu auch noch Dritt-Konten etwa bei Sony auf oder startet unnötig ein Game mit einem Slop-Laucher davor auf, der alle deine Daten absaugt und verkauft. Und etwa im Fall von Dragon Age und Bioware sind deren letzten Game-Releases Jahre her und waren grandiose Pleiten. Da sind ganze Fan-Bases verloren gegangen, auch weil man in 8 Jahren heiraten und zwei oder drei Kinder haben kann.

Im Gegenteil habe ich dieses Jahr die Erfahrung gemacht, dass die positivsten Überraschungen von Studios kommen, von denen man noch nie was gehört hat. Noch letztes Jahr hatte ich Games mit Keywords wie Early Access und Indie geblockt, diese Sperre ist dieses Jahr gefallen. Keine bekannte Marke hat noch irgendeine andere Bedeutung als ein grosses rotes Warnschild.
 
Ein Aspekt, der herein spielt, ist wohl der, dass von den Geldsäcken der Wert von Marken, und den Studios, die sie gemacht haben, überschätzt wird.
Was dann an die Wirtschaftskrise von 2008 erinnert.

Früher gab es auch Spielesammlungen, oft 10 bis 20 Euro Kosten, meist 2, vielleicht 3 gutes Sachen drauf, der Rest halt zum Ausprobieren. Manchmal hatte man dann aber auch eine Art Datensicherung. Es war aber auch so, dass man manche Spiele (wie BG1,BG2) schwer bekommen konnte. Es gab Versandkatatloge, oder ähnliches, wo dann das eine oder andere brauchbare auftauchte. Ich weiß aber die Zusammenhänge nicht mehr. Voran in mich erinnere, war mal dass bei einer Diablo2 Verpackung der Code für das Spiel außen bzw. innen auf der Verpackungsfolie war, und deswegen irgendwie verlorengegangen war.
So manche Spiele, die früher schwer zu bekommen waren, sowas wie Thief, oder die Wizardry-Teile bekommt man jetzt über Steam - was ja eigentlich auch ganz gut ist.
Keiner kauft mehr Spiele auf Vorrat und macht dazu auch noch Dritt-Konten etwa bei Sony auf oder startet unnötig ein Game mit einem Slop-Laucher davor auf, der alle deine Daten absaugt und verkauft.
Online-Gaming und Steam sind schon noch ziemlich präsent. Ich habe noch ein Spiel, das nennt sich Jade Empire, da kam ich bisher gar nicht zu, das mal auszuprobieren.
Ich muss aber sagen, so Zeiten, wo ich noch viele Spiele (wie z.B. Neverwinter Nights) ausprobiere, sind eigentlich vorbei.
Von NN war ich auch eher enttäuscht, olles Schlauchspiel, lahmarschiges Gemeplay. Es gab auch ansprechende Addons im Supermarktregal wie "Mask of the Betrayer" - allerdings hatte ich auf den Kauf verzichtet, weil schon NN enttäuscht hatte.
Gücklicherweise hatte damals ich noch ein richtig cooles Spiel auf Halde, während andere gute Sachen (die ich so im Gedächtnis habe, gibt es nicht auf Steam) aktuell eigentlich auch noch spielbar sind.
Ist halt ähnlich wie bei Büchern, die alten sind nicht automatisch die schlechteren.
 
Noch ein weiterer düsterer Punkt: billigste uninspirierte Fake-Worlds..
Bethesda ist ein Fall für sich, selbst deren Updates sind Malware. Soweit ich weiss, haben deren letzten Updates sowohl Fallout 4 wie Toddshit 76 noch schlechter gemacht und keine weiteren Updates sind in Sicht.

Aber auch das passt dazu, sie betreiben schon jetzt Schadensbegrenzung für TES 6 und bezeichnen sich selbst als Opfer der bösen Gamer, die viel zu hohe Ansprüche haben. "TES 6 wird ohne Zweifel ein grossartiges Game werden, aber es wird mit ihren alten Games verglichen. Jeder Fehltritt kriegt sofort harsche Kritik ab, siehe ToddsDarmspiegelung 76 und ToddsDarmspiegelung 76 in Space."
Nein, du Penner, wir vergleichen es heute mit Eldenring und Baldur's Gate und wenn ihr das mit euren unerschöpflichen Budgets und 10 Jahre Arbeit nicht hinkriegt, dann macht doch euer Studio zu, oder M$ wird es hoffentlich für euch tun. Und kein Schwein wird dem eine Träne nachweinen, weil Bethesda sowenig Bethesda in sich hat wie Bioware oder Volition.

Anyway, diese extrem langen Zeiten, die die für ein Game brauchen, sind für sich ein Zeichen, wie bankrott diese Leute sind. Ich meine, ich habe Jahre lang Mods gemacht und sogar neue Welten. Nur weil es in so einer Welt mehr Bäume, Steine und Architektur hat, als die letzte Konsolen-Generation verarbeiten konnte, bedeutet es nicht, dass man doppelt so lange dafür hat. Man hat auch nicht doppelt so lange für eine gute Story, wie für eine miese, wenn man sich überhaupt bemühen würde.
Die Macher von Fallout London hatten fünf Jahre für ein grösseres Spiel als Fallout 4, und das waren Modder, die Teile davon am Feierabend gemacht haben. Ich erwarte, dass ihr es in vier könnt, und zwar in einer Qualität, die nicht nach Mods und einer neuen High-End-Grafikkarte schreit.

 
Hier übrigens ein gutes Video, das erklärt, was das Problem mit forcierter Inklusion ist.
Ein guter Punkt ist, dass eine Operationsnarbe als Option vor einiger Zeit noch kaum problematisch gewesen wäre, aber 2024 haben die Leute einfach genug von dieser ständigen Zwangsernährung mit Ideologie. Die, von mir aus, immer mit unterirdischer Qualität verknüpft ist und meistens auch noch mit Gier.

 
Hier übrigens ein gutes Video, das erklärt, was das Problem mit forcierter Inklusion ist.
Ich bin mir nicht sicher, ob man alles gut mit Worten erklären kann. Für ES6 reicht Fallout 76 als Stoppschild und ESO als Vorbild. Wir könnten zur Not auch einen Brief an Spahn schreiben, der ist ein guter Freund vom Bill Gates - was ein gutes ES6 ausmachen könnte. HipHop-Musik möglicherweise nicht unbedingt (war ein gutes Beispiel in den Video).
Bio hatte ja auch nicht ständig auf die Trommel gehauen, um seine "Orientierung" öffentlich als Maßstab hinzustellen, oder Werbung dafür zu machen. Hätte er das gemacht, wären die Fernsehsendungen möglicherweise auch nicht so erfolgreich geworden.

Eine andere Posse gab es ja auch bei der Olympiade beim Frauen-Boxen.
Tatsächlich kehrt sich die Wirkung eventuell um, nämlich so, dass die Transen in einen Topf geschmissen werden, und also Sündenböcke vom Platz gejagt werden. Ist zwar nicht so einfach, wegen der vielen Trans-Künstler - aber es gibt auch Künstler, die da eher (im statistischen Sinne) normal sind.
Und wenn es noch übler läuft, gibt es dann bald eine Trans-Quote bzw. umgekehrt, eine Normalo-Quote.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gewollt ist