Ich möchte euch heute mal Mark of Chaos und das Addon Battle March vorstellen.
Grundlegendes zum Spiel:
Es ist wie man sich bereits denken kann ein auf dem Tabeltop Warhammer basierendes Spiel, welches in der Warhammer Welt handelt. In dieser Welt gibt es ständig Krieg zwischen Gut und Böse und anderem was da so kreucht und fleucht. Im Spiel gibt es die vier Spielbaren Völker aus den Menschen des Imperiums, den Hochelfen, den Horden des Chaos und den Skaven Rattenmenschen. Nicht als Völker spielbar sind die Orks und Goblins, die Zwerge - die man aber als Söldner anheuern kann - und die nicht Spielbaren Untoten. Mit dem Addon Battle March kann man allerdings die Orks und Goblins als Volk spielen, außerdem werden die Dunkelelfen hinzugefügt.
Die Welt bietet Grafisch keine besonderen Reize, wirkt dafür umso authentischer, da eine schöne Landschaft in einer Welt aus Krieg so sinnvoll wäre, wie die Mona Lisa neben einem Berg Kinderleichen.
Die Gräser sind Matt und machen den Eindruck, als wären bereits viele Armeen hindrüber marschiert. Die Gebäude und Festungen machen einen verfallenen und Geschundenen Eindruck. Hier gibt es keinen Frieden!
Es sind bereits Musketen und Kanonen vorhanden, doch die meisten Armeen kämpfen noch sehr "Mittelalterlich". Die Skaven allerdings schiessen mit Warpflammenwerfern und Warpkanonen eine Mischung aus Technik und Magie.
Außerdem bewegen sich fast alle Einheiten in Trupps, was mittlerweile fast Standart ist bei Strategiespielen. Diese Trupps gewinnen zusammen mit der Erfahrung der Einheit an größe.
Die Gewaltdarstellung im Spiel ist in den Kämpfen eigentlich so gut wie nicht vorhanden. Nach einem Treffer spritzt kurz eine rote Wolke hervor und die Figur fällt zu Boden. Allerdings habe ich mich bei manchen Kulissen doch gefragt, ob das jetzt sooo unbedingt sein müsse.
War das mal ein Arm? Ouh Gott das war mal ein Kopf!!!
Allerdings wirken die Gekreuzigten durch banale Texturfehler, nicht unbedingt überzeugend. Und Hey, das ist Warhammer. Da werden halt Leichen geschändet, zerstückelt und an die Burgmauer gehängt.
Außerdem gibt es das sowieso fast nur beim Chaos.
Das Chaos ist hier allerdings nicht mit allen Göttern vertreten. Es gibt nur das ungeteilte Chaos, Nurgle und Khorne. Besonderheiten gibt es nicht allzu viele.
Die anderen Armeen unterteilen sich in Regionen und die Skaven in ihre Klans.
Jeder dieser Unterscheidungen hat andere Boni, wie zb. mehr Rüstung auf eine bestimmte Einheit.
Und jetzt kommt was besonderes: Helden Duellieren sich.
Wenn ein Held einen Feindlichen Helden trifft, dann eröffnet sich ein Duellkreis aus dem alle anderen Einheiten vertrieben werden, bzw. nicht hinein können und das übliche Kampfmenü ersetzt sich durch das Duell Menü. Außerdem kann der Held Gegenstände aufnehmen wie Heiltränke und Rüstungen.
Die Kampange:
Man wird sofort Richtung Story gedrängt. Man kann die Kampange der Chaostruppen und die des Imperiums spielen. Sie besteht jeweils aus drei Kapiteln und verlaufen parallel zueinander. Die Handlung bleibt die selbe, nur einmal aus der Sicht der Guten und einmal aus Sicht der Bösen.
Man läuft immer mit der Armee über eine Strategische Weltkarte von Stadt zu Schlachtfeld und von Schlachtfeld zu Stadt, wo wieder neue Einheiten gekauft werden. Vereinzelt gibt es Kreuzungen, in der man auf eine Optionale Schlacht oder ein Duell ausweichen kann. Im Laufe der Kampange bekommt man auch eine zweite Armee zurseite gestellt. Beim Imperium die Hochelfen, beim Chaos die Skaven. Auch wird der Hauptchar im Verlauf verschiedene Gegenstände finden, mit dennen er ausgerüstet werden kann. Das erinnert dann teilweiße schon an ein Rollenspiel.
Im Addon teilen sich die Orks eine Kampange mit den Dunkelelfen.
Die Kampange nimmt den Großteil des Spiels ein, denn einen Gefechtsmodus gibt es in Battlemarch nochnicht. Der kommt erst mit dem Addon hinzu. Wer also so mal gegen die KI spielen möchte, der muss eine LAN Partie gegen die KI spielen. Und auchnicht auf allen Karten ist die KI spielbar.
Der Armee Designer:
Das ist etwas besonderes an dem Spiel, da man damit seine Einheiten selbst konstruieren kann. Arme, Beine, Helme, Köpfe usw. sind nach belieben veränderbar, was die Tabeltop Bastler gefallen drüfte. Allerdings sind hier Manche Teile nur für einen bestimmten Einheiten Typ verfügbar.
Ansonsten sind Farben und Banner noch wechselbar, was einem auch die Möglichkeit gibt, eigene Banner zu verwenden.
Modifikationen:
... gibt es keine. Es ist auch nichts in der Richtung möglich, da sich wohl Jemand bei Blackhole Entertainment gedacht, so würde man mehr Addons verkaufen. Pah!
Eindruck:
Im Großen und ganzen kann sich jeder Warhammer Fan das Spiel mal ansehen, sollte aber darauf achten, dass er nicht viel Geld dafür locker machen muss. Die Gefahr sich sonst selbst in den ***** zu beißen, ist extrem Hoch. Wie das bei Tabletopspielen nunmal ist, werden zehn Einheiten durch eine einzige ersetzt, die den Aufgabenbereich dieser Zehn übernimmt.
Grundlegendes zum Spiel:
Es ist wie man sich bereits denken kann ein auf dem Tabeltop Warhammer basierendes Spiel, welches in der Warhammer Welt handelt. In dieser Welt gibt es ständig Krieg zwischen Gut und Böse und anderem was da so kreucht und fleucht. Im Spiel gibt es die vier Spielbaren Völker aus den Menschen des Imperiums, den Hochelfen, den Horden des Chaos und den Skaven Rattenmenschen. Nicht als Völker spielbar sind die Orks und Goblins, die Zwerge - die man aber als Söldner anheuern kann - und die nicht Spielbaren Untoten. Mit dem Addon Battle March kann man allerdings die Orks und Goblins als Volk spielen, außerdem werden die Dunkelelfen hinzugefügt.
Die Welt bietet Grafisch keine besonderen Reize, wirkt dafür umso authentischer, da eine schöne Landschaft in einer Welt aus Krieg so sinnvoll wäre, wie die Mona Lisa neben einem Berg Kinderleichen.
Die Gräser sind Matt und machen den Eindruck, als wären bereits viele Armeen hindrüber marschiert. Die Gebäude und Festungen machen einen verfallenen und Geschundenen Eindruck. Hier gibt es keinen Frieden!
Es sind bereits Musketen und Kanonen vorhanden, doch die meisten Armeen kämpfen noch sehr "Mittelalterlich". Die Skaven allerdings schiessen mit Warpflammenwerfern und Warpkanonen eine Mischung aus Technik und Magie.
Außerdem bewegen sich fast alle Einheiten in Trupps, was mittlerweile fast Standart ist bei Strategiespielen. Diese Trupps gewinnen zusammen mit der Erfahrung der Einheit an größe.
Die Gewaltdarstellung im Spiel ist in den Kämpfen eigentlich so gut wie nicht vorhanden. Nach einem Treffer spritzt kurz eine rote Wolke hervor und die Figur fällt zu Boden. Allerdings habe ich mich bei manchen Kulissen doch gefragt, ob das jetzt sooo unbedingt sein müsse.
War das mal ein Arm? Ouh Gott das war mal ein Kopf!!!
Allerdings wirken die Gekreuzigten durch banale Texturfehler, nicht unbedingt überzeugend. Und Hey, das ist Warhammer. Da werden halt Leichen geschändet, zerstückelt und an die Burgmauer gehängt.
Außerdem gibt es das sowieso fast nur beim Chaos.
Das Chaos ist hier allerdings nicht mit allen Göttern vertreten. Es gibt nur das ungeteilte Chaos, Nurgle und Khorne. Besonderheiten gibt es nicht allzu viele.
Die anderen Armeen unterteilen sich in Regionen und die Skaven in ihre Klans.
Jeder dieser Unterscheidungen hat andere Boni, wie zb. mehr Rüstung auf eine bestimmte Einheit.
Und jetzt kommt was besonderes: Helden Duellieren sich.
Wenn ein Held einen Feindlichen Helden trifft, dann eröffnet sich ein Duellkreis aus dem alle anderen Einheiten vertrieben werden, bzw. nicht hinein können und das übliche Kampfmenü ersetzt sich durch das Duell Menü. Außerdem kann der Held Gegenstände aufnehmen wie Heiltränke und Rüstungen.
Die Kampange:
Man wird sofort Richtung Story gedrängt. Man kann die Kampange der Chaostruppen und die des Imperiums spielen. Sie besteht jeweils aus drei Kapiteln und verlaufen parallel zueinander. Die Handlung bleibt die selbe, nur einmal aus der Sicht der Guten und einmal aus Sicht der Bösen.
Man läuft immer mit der Armee über eine Strategische Weltkarte von Stadt zu Schlachtfeld und von Schlachtfeld zu Stadt, wo wieder neue Einheiten gekauft werden. Vereinzelt gibt es Kreuzungen, in der man auf eine Optionale Schlacht oder ein Duell ausweichen kann. Im Laufe der Kampange bekommt man auch eine zweite Armee zurseite gestellt. Beim Imperium die Hochelfen, beim Chaos die Skaven. Auch wird der Hauptchar im Verlauf verschiedene Gegenstände finden, mit dennen er ausgerüstet werden kann. Das erinnert dann teilweiße schon an ein Rollenspiel.
Im Addon teilen sich die Orks eine Kampange mit den Dunkelelfen.
Die Kampange nimmt den Großteil des Spiels ein, denn einen Gefechtsmodus gibt es in Battlemarch nochnicht. Der kommt erst mit dem Addon hinzu. Wer also so mal gegen die KI spielen möchte, der muss eine LAN Partie gegen die KI spielen. Und auchnicht auf allen Karten ist die KI spielbar.
Der Armee Designer:
Das ist etwas besonderes an dem Spiel, da man damit seine Einheiten selbst konstruieren kann. Arme, Beine, Helme, Köpfe usw. sind nach belieben veränderbar, was die Tabeltop Bastler gefallen drüfte. Allerdings sind hier Manche Teile nur für einen bestimmten Einheiten Typ verfügbar.
Ansonsten sind Farben und Banner noch wechselbar, was einem auch die Möglichkeit gibt, eigene Banner zu verwenden.
Modifikationen:
... gibt es keine. Es ist auch nichts in der Richtung möglich, da sich wohl Jemand bei Blackhole Entertainment gedacht, so würde man mehr Addons verkaufen. Pah!
Eindruck:
Im Großen und ganzen kann sich jeder Warhammer Fan das Spiel mal ansehen, sollte aber darauf achten, dass er nicht viel Geld dafür locker machen muss. Die Gefahr sich sonst selbst in den ***** zu beißen, ist extrem Hoch. Wie das bei Tabletopspielen nunmal ist, werden zehn Einheiten durch eine einzige ersetzt, die den Aufgabenbereich dieser Zehn übernimmt.