"Ich habe MW nie gespielt, aber ich stelle trotzdem einfach mal die Behauptung auf, dass es viel schlechter als Obl ist, weil das ja die bessere Grafik hat"
Ich denke, dass die Grafik besser sein muss (weil es mittlerweile einfach andere Standards gibt), und dass dies auch so sein wird, darüber muss man gar nicht diskutieren.
Was den Beginn des Spiels angeht... Der Beginn von Oblivion war eigentlich ganz ok, allerdings ab dem zweiten Mal langweilig. Dafür sind jedoch auch Mods erschienen, die den Spieler z.B. im Hafengebiet der Kaiserstadt aussetzen, so dass man nicht das ganze Dungeon durchlaufen muss.
Morrowind habe ich bis jetzt noch nicht gespielt, werde dies aber bald noch nachholen. Deshalb kann ich auch nichts zum Anfang von MW sagen.
Ich persönlich würde allerdings einen Spielstart bevorzugen, bei dem man nach und nach in die Welt eingeführt wird, aber trotzdem die Möglichkeit hat, die Welt frei zu erkunden; also nicht wie in Oblivion endlich aus der Kanalisation raus ist, die schöne weite Welt erblickt und *plopp* die Hauptquest aufpoppt. Sondern lieber erst mit ein paar Nebenquests die Welt und auch die Fraktionen ein bisschen kennen lernt.
Die Idee mit Kindheit und Jugend gefällt mir auch gut, ebenfalls würde ich mir mehr Hintergrund über den Charakter wünschen und trotzdem nicht in ein vorgefertigtes Schema hineingequetscht werden. Nur war es in Oblivion halt sehr dürftig, einfach ohne Grund im Gefängnis gelandet zu sein und nach 5 Minuten schon wieder auf dem Weg in die Freiheit, dabei mal eben noch den König auf seinem letzten Weg begleitet und von ihm den Auftrag erhält, seinen Sohn zu finden und die Welt zu retten.
Da überstürzen sich die Ereignisse ein bisschen zu sehr. Wenn es nach mir ginge, könnte das am Anfang etwas ruhiger zugehen, da wäre dann das mit der Kindheit (im Zeitraffer) eine tolle Idee.
Gruß
IIRazoRII