Unter welchen Bedingungen wollt Ihr TES V beginnen?

Unter welchen Bedingungen wollt Ihr TES V beginnen?

  • Start wie bei TES IV (Im Gefägnis)

    Stimmen: 17 8,1%
  • Start wie bei TES III (Aus Gefängnis entlassen)

    Stimmen: 35 16,7%
  • Start wie bei Fable (mit Kindheit und Jugend)

    Stimmen: 55 26,3%
  • Start als zum Verkauf angebotener Sklave

    Stimmen: 33 15,8%
  • Start als Bewohner der Provinz (entweder aus armen, bürgerlichen oder adligen Verhältnissen)

    Stimmen: 26 12,4%
  • Start als Nachkomme eines Meisterdiebs, Kriegsfürsten oder Magiers

    Stimmen: 14 6,7%
  • Start als Eremit, Vertriebener oder Gestrandeter

    Stimmen: 29 13,9%

  • Umfrageteilnehmer
    209
Status
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Hi
Um diesen Thread wieder zu beleben, möchte ich den Wunsch eines Users aus dem Bethesda Forum vorstellen. Klingt ganz interessant, nur müßte sich Bethesda zu dessen Verwirklichung was einfallen lassen.
Jeder beginnt das Spiel in der Herkunftsprovinz seines Char. Tritt dort einer Gilde bei, lernt die wichtigsten Grundlagen und meistert erste Abentteuer. Alles hat nichts mit der zukünftigen HQ zu tun. Eines Tages verschlägt es den Newcomer, durch welche Umstände auch immer, in die Provinz, in der sich die Haupthandlung des Spieles abspielt. Als Neuling in dieser Provinz offenbahren sich ihm, die Hintergründe erst nach und nach. Auch wenn er/sie gewisse Taten macht, ist nicht abzusehen für welche Seite er das macht.
Hat den Vorteil man ist am Anfang ziemlich Handlungsfrei und witd nicht schon fühzeitig in ein Schema gepresst.
Nachteil - Bethesda müßte ganz Tamriel oder zumindest Teile von den nicht spielrelevanten Provinzen ins Spiel einbeziehen.
 
Nicht unbedingt . Man muss ja nicht Unbedingt ganz Elsweyr einbeziehen nur weil man als Khajit startet , Eine Hafenstadt reicht und wenn der Anfang abgeschlossen ist reist man halt mit dem Schiff in die eigentliche Spielwelt .
 
Das hatte ich auch so gemeint, daß dann nur eine kleine Region der Startprovinz dargestellt werden müßte. Wie man nun in die eigentliche Spielwelt kommen könnte, als Abenteurer, Novice der Heimatgilde, per Schiff, Portal oder Teleport, da gibts bestimmt X Möglichkeiten.
 
Den Anfang könnten ja wieder wie in Daggerfall machen im Auftrag des Kaisers oder eines Fürsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gefangenenstart mög zwar ganz in Ordnung sein, aber trotzdem möchte man doch wissen, warum man überhaupt im Loch sitzt. Und da konnten mich die Varianten weder von Morrowind und Oblivion überzeugen.
In Morrowind holt man sich seine Papiere ab, ganz wie ein frischer Volljähriger, dazu bekommt man noch ein Begrüßungsgeld, daß wars, den Rest muß man nach einpaar Bildschirmtoden selbst rausfinden.Aufklärung warum und weshalb Fehlanzeige.
Bei Oblivion habe ich mir die Frage gestellt, warum ich für jemanden der mich eingesperrt hat, daß Leben riskieren soll. Wenigstens den Grund weshalb man im Loch sitzt, hätte man erfahren dürfen. Wenigstens ist das Turtorial nicht schlecht, wenn man es nicht zu oft spielen will.
Ich hoffe mal auf einen anderen Beginn.
 
Stimmt , mein (böser) Charakter hätte dem Kaiser wahrscheinlich sein Schwert in den Rücken gehauen und wär weggegangen sobald Baurus weggegangen wäre aber das Spiel lässt leider keinen platz für nicht kaisertreue und böse Helden , zumindest nicht in der Hauptstory. Mir wäre ein Start in Gefangenschaft von der Organisation gegen die ich in der Hauptquest kämpfe lieber , so das der Spieler überhaupt einen Grund hat gegen diese zu kämpfen . Mal besser als das der Spieler mal wieder die Welt retten muss .
 
Vor allem, weil die Definition des Helden "gut" ist, ansonsten hättest du einen Antihelden. Das ist aber nicht der Sinn eines (klassischen) Rollenspiels (vgl. DSA oder D&D), dann kannst du nämlich gleich die ganze Welt abschlachten...
 
Der Anfang ist mir egal.... solange es glaubhaft in eine Geschichte verpackt ist.....Wichtiger wäre mir, das das Spiel möglichst bugfrei, glaubwürdig, vielseitig und auf lange Spieldauer angelegt ist.....
 
Vor allem, weil die Definition des Helden "gut" ist, ansonsten hättest du einen Antihelden. Das ist aber nicht der Sinn eines (klassischen) Rollenspiels (vgl. DSA oder D&D), dann kannst du nämlich gleich die ganze Welt abschlachten...
Und weil ein Charakter böse ist schlachtet er ja auch gleich die ganze Welt ab , ich meine nur das man in den bisherigen Teilen jedes mal als strahlender Held die Welt retten musste , wieso kann man nicht mal eine normale Person spielen die nicht direkt am Anfang damit anfängt die Welt im Auftrag von denen zu retten die ihn vorher ins Gefängnis gesteckt haben . Vielleicht könnte man ja gegen eine bestimmte Organisation kämpfen weil die für den Tot von einer Person verantwortlich ist die dem Spieler nahestand? Beispielsweise der vater des Spielers . Und als tutorial geht der Vater dann mit dem Spieler auf die Jagd , dort lernt man die wichtigsten Sachen und am Ende muss man zusehen wie der vater von Mitgliedern einer Verbrecherorganisation oder ähnlichem getötet wird . DANN hätte der Spieler wohl einen glaubwürdigeren Grund diese Organisation zu jagen als wenn der ach so tolle Kaiser in dessen Namen man verhaftet wurde einem den Auftrag gibt .
 
Der Start in Fable2 hat mir sehr gut gefallen. Wo man als junger Bursche oder Maid (wenn es bei TES diesen Start geben sollte) wie Banditen die ganze Familie auslöschen und die Schwester verschleppt und geblendet wird. Da weiß man in den Anfangsstunden wer sein Feind ist. Dies kann man durchaus in die Hauptquest einfliesen lassen.
In dem die Fraktion welche in der HQ die Hauptrolle spielt (Kaiser, Fürsten etc) auf den regionalen Verbrecherjäger aufmerksam wird und ihn in seine Dienste stellen will. Bis dahin muß sich der spätere Held/Heldin aber erst einen gewissen Ruf erarbeitet haben, um für würdig befunden zu werden.
Auf diese Art würde es Sinn machen, Gildenquests schon früh im Spiel zu machen. Der Ruf sollte einen viel größeren Stellenwert haben als bisher und auch enger an die HQ gebunden sein. Wer gerne als Meuchler spielt, darf sich dann nucht wundern vom Hof gejagt zu werden, denn schliesslich soll man ja die gute Seite vertreten.
 
Der Start in Fable2 hat mir sehr gut gefallen. Wo man als junger Bursche oder Maid (wenn es bei TES diesen Start geben sollte) wie Banditen die ganze Familie auslöschen und die Schwester verschleppt und geblendet wird. Da weiß man in den Anfangsstunden wer sein Feind ist. Dies kann man durchaus in die Hauptquest einfliesen lassen.
In dem die Fraktion welche in der HQ die Hauptrolle spielt (Kaiser, Fürsten etc) auf den regionalen Verbrecherjäger aufmerksam wird und ihn in seine Dienste stellen will. Bis dahin muß sich der spätere Held/Heldin aber erst einen gewissen Ruf erarbeitet haben, um für würdig befunden zu werden.
Auf diese Art würde es Sinn machen, Gildenquests schon früh im Spiel zu machen. Der Ruf sollte einen viel größeren Stellenwert haben als bisher und auch enger an die HQ gebunden sein. Wer gerne als Meuchler spielt, darf sich dann nucht wundern vom Hof gejagt zu werden, denn schliesslich soll man ja die gute Seite vertreten.

Das sollte dann aber nicht ausarten. Nicht, dass man erst 2/3 der Nebenquests machen muss und am ende drei HAuptquests hat (Gothik 3).
 
Das man da nicht erst 10 Stunden Spielen muss, bevor man mit der HQ anfangen kann ist sicher klar..... Aber so 1, 2 Stunden kann man da schon investieren....vor allem, wenn es Einfluss darauf, hat, wei die HQ dann läuft und wer einem welche Aufagben überträgt....
 
TESIV hatte ja, wenn man nur die HQ bestritt eine relativ kurze Spieldauer und wurde danach nur durch Mods aufgewertet bzw. durch diese erhielt das Spiel, eine Langzeitmotivation und auch der Wiederspielwert wurde um vieles erhöht.

Natürlich sollte dieser Zeitraum von Kindheit bis zum Erwachsenen in einen angemessen Zeitraum stattfinden. Es müssen ja nicht die ganzen 18Jahre spielbar gemacht werden sondern die wichtigsten Etappen.

Mir währe am Anfang lieber, auf eigene Faust die Welt zu erkunden, Freund und Feind zuerkennen und vieleicht auch die Feinde des Reiches, als gleich am Anfang in das Schema der HQ gepresst zu werden.
 
Problem dabei ist, dass höchstwahrscheinlich die Handlungsfreiheit eingeschränkt ist und dass man nicht an ältere Orte zurückkehren kann (ich erwähne auch mal Gothic 2: Nostalgiebonus ;)). Bisher war TES immer eine sehr freie Welt (im Vergleich zum eben genannten Gothic, bei dem man immer eine klare HQ-Linie befolgt hatte und NQ praktisch unwichtig waren) und vor allem war der Hintergrund des nameslosen Helden stets unbekannt.
 
Also, ich habe kein Problem damit, wieder als Gefangener zu starten.
Bei Morrowind und Oblivion habe ich immer einen Grund für den Gefängnisaufenthalt in die Charaktergestaltung eingefügt.

Meine Rothwardonin war z. B. bei einer Adoptivfamilie aus dem Kaiservolk aufgewachsen, und das mitten in Kvatch. Weil ihr Adoptivvater dort mit Leib und Seele Mitglied der Leibwache des Grafen war, hat auch sie diese Laufbahn eingeschlagen.
Leider machte sie für den Geschmack mancher Leute etwas zu schnell Karriere, und so wurde ihr ein geplantes Attentat auf den Grafen angehängt. Eigentlich wäre das vermutlich ein Grund für die Todesstrafe, aber der Einfluss ihres Vaters und die Tatsache, dass einem Gefängniswärter, der mit einem Mitglied der Klingen befreundet war, auffiel, wie gut sie auf die Nerevarine-Prophezeihungen passte, retteten ihr das Leben.
So ist sie dann in Morrowind gelandet.
Später wird sie getarnt nach Cyrodiil zurückkehren, um ihren Namen reinzuwaschen. Damit niemand Verdacht schöpft, wird sie vorgeben, auf eine Expedition nach Akavir zu gehen. Leider wird sie, wie wohl bekannt ist, Kvatch zerstört und alle, die sie kannte, tot vorfinden.


Meine Nord, mit der ich gestern neu angefangen habe, hat eigentlich ihr Übermut ins Gefängnis gebracht.
Sie hat eine Vorliebe für Luxus und schöne Kleider, weshalb sei von den anderen jungen Nord immer aufgezogen wurde. Also hat sie sich vorgenommen, eine berühmte Heldin zu werden.
Tja, in einer Kneipenschlägerei wollte sie einen Fremden, der ohne es zu wollen den Zorn der anderen Gäste auf sich gezogen hatte, helfen.
Leider traf sie beim Ausholen mit dem Schwert eine hinzugekommene Wache am Kopf. Der Wache ist zwar dank ihres Helms nichts passiert, aber meine Nord kam erstmal wegen Angriffs auf eine Kaiserliche Wache in den Knast.

Ihr seht also, ich habe kein Problem mit dem traditionellen Anfang und würde ihn gern beibehalten. Aber die Tutorialmeldungen könnten sie ausschaltbar machen. Bei Neverwinter Nights 2 fand ich es ganz gut, dass man das Tutorial auch ohne die Erklärungen, die man ab dem zweiten Mal eh nicht mehr braucht, ausschalten kann. Die nerven dann nämlich nur noch.
 
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Ich finde, man sollte entweder die Tradition beibehalten oder aber den Spieler mal als Antihelden spielen lassen. Dazu könnte man einen Start, wie beispielsweise den Folgenden, verwenden:

Man ist ein ganz gewöhnlicher Bauer, der in einem kleinen Dorf lebt. Zum Spielbeginn schläft man und hat gerade irgendeinen Alptraum (was für einen, ist eigentlich egal; kann man im Prinzip auch weglassen). Man hört einen Schrei und wacht auf. In seinem Haus findet man seine Frau und sein/e Kind/er tot auf und sieht durch das Fenster draußen noch ein paar Leute weglaufen. Nachdem man ein wenig Nachforschungen angestellt hat, findet man heraus, welcher Fraktion diese Leute angehören und schwört Rache.
Jetzt startet das eigentliche Spiel und man ist erstmal auf sich allein gestellt. Man muss nun versuchen, so viele Informationen wie möglich über diese Leute zu bekommen und nach einiger Zeit wird man von irgendeiner Obrigkeit um Hilfe gebeten, der gegenüber man allerdings nicht besonders freundlich gestimmt ist. Diese Obrigkeit will diese Leute nämlich ebenso erwischen wie der Spieler selbst, da sie seinen/ihren Sohn entführt haben. (Warum diese Obrigkeit aber ausgerechnet den Spieler um Hilfe ersucht, müsste man sich an dieser Stelle noch überlegen.) Nach einigem Hin & Her stimmt der Spieler mehr oder weniger begeistert zu, der Obrigkeit zu helfen.
...

Das wäre soweit mein Vorschlag.^^
 
Ich wirde es auch gut finden wenn z.B. der start so wäre:

Man wird sozusagen erst geboren. Und kurz nach der Geburt wird die ganze Familie durch irgendwelche Leute getötet.. Und dann könnte man sich irgendwie Rächen oder so.
 
Wenn schon die Gemetzel-in-der-Kindheit-Nummer zum tragen kommt...dann aber bitte irgendwie auf Reisen.....dann kann man wenigstens die Suche nach der eigenen "Heimat" mit einbinden......
 
Ich bin ja für einen Start im Gefängnis und wette alles darauf, dass er so sein wird. Das ist mittlerweile Tradition (seit Daggerfall? Habe Arena nie gepielt) und wäre ein "Verrat", wenn sie das ändern würden. Das mit den Kindheitserinnerungen gibt dem Helden einfach zu viel Persönlichkeit, wohingegen doch immer vollständige Unklarheit über seine Herkunft herrscht.
 
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