Es gibt doch nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Entwickler auf die Wünsche der Spieler eingeht, eigentlich ein Zeichen, daß das Spiel für die Spieler gemacht wird und nicht an ihnen vorbei.
Beispiele dafür, daß die Wünsche und Anregungungen der Spieler, dem Entwickler egal sind/waren gibt es genug - Siedlerreihe, Gothicreihe, NFSReihe. Ein Zurückrudern und Umdenken um verlorengegangenes Vertrauen der Spieler zurück zugewinnen ist dann meist schwer bis Unmöglich, denn einmal aufgekommene Vorurteile lassen sich nur schwer aus der Welt schaffen.
Wenn ein Entwickler auf Wünsche oder Anregungungen der Spieler eingeht, verliert doch ein Spiel nicht seine Seele bzw seinen Charakter.
Wie und ob er die Wünsche und Anregungen in sein Spiel einbaut, ist ihm doch selbst überlassen.
Von einer Umsetzung 1:1 steht doch nirgenwo was geschrieben.
Eigentlich ist doch auch so, das die Produkte hauptsächlich durch Wünsche und Anregungen der Verbraucher besser werden.
Bei dem eher mäßigen Erfolg des ersten Teiles, finde ich es in Ordnung, daß für ein besseres Spiel die Fans/Spieler mit an Bord geholt werden.