Szene- und Trenddenken

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Ehemaliger Benutzer

Gast
Wo ich mich gerade schon im Hip-Hop-Thread über die Attitüde so mancher Möchtegern-Rapper auslasse, folgt hier auch gleich der passende Thread ^^

Wichtig und das möchte ich von vornherein klar gestellt wissen: Flaming a la boah, die sehen ******* aus, tötet sie alle, they deserve it, möchte ich hier nicht sehen, und ich lass den Thread schneller dichtmachen wie ihr gucken könnt. Ich wünsche eine möglichst gesittete Unterhaltung.

So, und nun zur eigentlichen Einleitung des Themas...

Jedem fallen wahrscheinlich tagtäglich Menschen auf, die sich nach einem bestimmten Schema verhalten/vegetieren, kleiden/nicht kleiden, denken/nicht denken, reden/vor sich hinschweigen oder sogar fortbewegen/rückbewegen/sich gar nicht von der Stelle rühren. Gemeint sind so allerlei Grüppchen wie Gothics, Metaller, Pseudosatanisten, Hopper, Emos, Skas, Punks, Black Metal Girlies, und was es sonst noch so gibt.

Und nun die Fragen in die Runde...

Fühlt ihr euch einer dieser Gruppen zugehörig? Wenn ja, was fasziniert euch an "eurer" Gruppe? Wenn nein, warum würdet ihr euch einer Gruppe anschließen/nicht anschließen wollen? Was denkt ihr allgemein über derartige "Strömungen" und "Trends"?
 
Ich fühle mich in erster linie als MEnsch und es ist scheißegal welcher Gruppe man angehört. Alle haben doch letztlich ein Ziel,...sie wollen glücklioch mit ihrer Entscheidung werden. Ich frag mich sowieso wieso in Berlin ein "Ghettokind" eher dem HipHop angetan und in Dresden so jemand eher bei den Prolls oder Punks abhängt.

Und zu rletzten Frage: Solange es ein Trend ist finde ichd as dämlich. DAs bedeuteut nur, dass irgendwelche Leute etwas machen wovon sie keine Ahnung haben. Wenn es eine Strömung ist dann ist es ok. Dann hat man seinen Weg für sich gefunden.

P.S. Mein Freundeskreis besthet zwar größtenteils aus Gothen Punks und ein Paar Metalern aber wie gesagt ich fühle mich eher als Mensch.
 
Ich würde mich selbst als Metalhörender Skater bezeichnen: Mit DC-Schuhen und teils Markenklamotten ... Mehr fällt mir atm nicht ein -.-
 
Solang die mir ned aufn Sack gehn störens mich weniger (das bezieht sich aber eher auf jede x beliebige Person) wobei ich schon bei so manchen den kopf schütteln musste weil (ich darf ja jetz ned sagen sie sehen ******* aus) sie nicht ganz meinen Kleidungsgeschmack treffen oO.

SO jetz noch ein zitat einer meiner Lieblingsbösewichten:
Paxton Fettel schrieb:
They all deserved to die!
Tschuldigung :oops:

Naja in meinem Freundeskreiß befinden sich auch verschiedenste Arten oO..
außer Punks und all deren "Sprösslinge", mit denen vertrag ich mich doch ned sooo... :roll:
Irgend einer solcher Gruppen würd ich mich ned anschließen... hab keine lust mich in dieser Art an irgendwas zu binden :ugly:
 
Ich würde mich am ehesten in die Skater-Sparte einordnen,da dort vor allem Hip Hop/Raggae und auch Rock/Metal etc gehört wird,also so ziemlich alles.:-D

Das passt dann auch Kleidungstechnisch,da ich meist leicht baggy sitzende Hosen trage,dazu dann chucks oder vans(Skaterschuhe halt).Aber auch mal sneaker oder ein Poloshirt:-DIch kombiniere halt gerne eher stilvollere mit eher lockerer Kleidung.An Jacken habe ich z.B nur Sackos(allerdings etwas modernere)


Ich würde mich aber nicht fest dieser gruppe zuordnen,da ich Hip Hoper als Freunde habe,Metaler,sogar ein paar die gerne Techno höre;alles ziemlich Multikulti:)aber alle mögen und vertragen sich,man akzeptiert sich als Mensch.

Weswegen ich so Gruppenfeindschaften für total albern halte.Das ist als wenn ich jemanden,der kein Brokoli mag,beleidigen würde weil ich gerne Brokoli esse.
 
Ich habe festgestellt, dass sich solche "Trends" regelrecht "verwachsen". Je älter man wird, umso weniger wichtig werden sie. Das liegt vermutlich an unserer Gesellschaft. Im Beruf kann man seine Neigungen nicht einfach so ausleben. Ein Metall-Girlie würde bei einer Versicherung oder Bank vermutlich nicht einmal eine Lehrstelle bekommen... Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel. Aber mit der Zeit wird man einfach weichgespült. Manche rennen immer noch jeder Mode nach, meisten die Frauen... Nur ist dann nicht mehr "extrem" (Ok, Brandings und Tattoos sind eigentlich schon ein wenig extrem). Dafür wird dann plötzlich wichtig, welche politische Meinung man hat, man identifiziert sich mit einem Fußballverein oder so was. Bei der Bundeswehr oder im Zivildienst muss man sich ebenfalls zurücknehmen. Haare ab, Piercing raus usw.
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass man sich aus seiner Gruppe herausbewegt, man lernt andere Leute kennen, die wiederum andere Interessen und Neigungen haben. Und schon bröselt der in der Jugend so gehütete und gepflegte "eigene" Stil.
Zu meiner Zeit sind alle mit Parka und Palästinenser-Tuch rumgelaufen. Es war den meisten gar nicht bekannt, das die Linken - die sog. 69er - mit dieser Art sich zu kleiden auf die Situation im nahen Osten aufmerksam machen wollten. Die fanden es halt einfach cool. Irgendwann war es damit wieder vorbei. Dann kamen die Punks. Solange bis die meisten erwachsen waren. Dann die Popper. Und so weiter und so fort. Keine Strömung hat sich auf Dauer "oben" halten können.
Richtige Hardcore-Punks und Hardcore-Rocker und Hardcore-Hippies bilden da natürlich die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

Soweit mal mein Senf.
 
Ich Glaube, so direkt passe ich in keine Gruppe, zumindest fällt mir keine ein^^

Ich kenne Leute aus allen möglichen gruppen.
Sogar einen Hip Hop hörenden, Satanistichen, Skater:lol:

Trends sind mir egal, auch wenn ich manchmal einem Folge, aber ich mach eigentlich nur was ich will und trage auch was ich will^^
 
Hm, optisch wird mich die breite Masse (und inzwischen auch viele aus meinem Freundeskreis) zu den Goths schieben.
Mein Musikgeschmack ist eigentlich Metal, aber ich kleide mich wohl eher wie ein Goth, was zu der Kategorisierung beiträgt.

Ich selbst denke aber so:
Die Szenen interessieren mich nicht, und ich versuche nicht mal ansatzweise, mich in so eine zu integrieren.
Auch wenn ich so aussehe, mir gefällt die Kleidung ganz einfach und ich würde sagen, ich bin eben ich selbst. Das tue ich nicht, um möglichst Gothic oder sowas zu sein.
Und selbst wenn: Ich denke, nicht das Aussehen ist wichtig, um zu einer "Szene" zu gehören, sofern amn das denn möchte. Es gehört, wenn überhaupt, mehr dazu, als bloß lange, schwarze Gewänder oder breite Hosen in den Kniekehlen.
In einem anderen Forum habe ich mal etwas in der Richtung gelsenen, wie:
"Eine Szene stirbt dann, sobald sie nicht mehr "underground" ist."
Es gibt einfach zu viele Leute, die zur Szene ansich dazu gehören wollen, und sich dementsprechend Kleiden, etc., obwohl sie selbst (ohne die Szene) womöglich ganz anders aussähen.
Ich tue es aus reiner Selbstgefälligkeit.
Dazu muss ich aber sagen (obwohl es eigentlich klar ist), dass ich eine gewisse Faszination für die Outfits oder ganz allgemein die "schwarzen Szene" habe. Erstens, weil mir der Kleidungsstil zusagt, zweitens weil mir die Individualität mancher Personen dabei gefällt. Selbstverständlich weiß ich aber auch, dass Goths, Metaler und was es sonst noch alles gibt, längst nicht mehr alle individuell und viele darunter sind, die im Endeffekt auch nur mit dem Strom schwimmen.
Ich selbst sehe mich aber als eigenständiges Boot, und ich habe nicht die Absicht, bei wem anders einzusteigen.

Ich hoffe, meine Position ist halbwegs verständlich, aber ich finde auch, dass es schwierig ist, sich selbst objektiv zu analysieren. Personen von Außen können das womöglich besser.

Edit: Ums nochmal auf den Punkt zu bringen:
Ich würde wohl in die Gothic-Szene "passen" (optisch), bemühe mich aber kein Stück darum, dazu zugehören und habe auch relativ wenig damit zu tun (bin eher im Metaler-Reigen, worum ich mich aber auch nicht bemühe).

Gruß, Doom
 
Ich höre selbst ein bischen Metal, der Rest besteht aus Punkrock und HipHop.

Wir haben in unserer Klasse son Mädchen, dass vom Hardcore-Punk zur Metallerin mit rechter Ausrichtung wurde, zwanghaft anders ist, für die bin ich wie die meisten anderen auch nur so ein "scheiß Hopper".
Ich kann nicht verstehen, wieso manche Menschen Freundschaften zerbrechen lassen und sich Feinde machen, nur weil jemand sich anders anzieht oder einen anderen Musikgeschmack hat. Solche Leute haben irgendwo ein geistiges Problem.
 
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Ich kann nicht verstehen, wieso manche Menschen Freundschaften zerbrechen lassen und sich Feinde machen, nur weil jemand sich anders anzieht oder einen anderen Musikgeschmack hat. Solche Leute haben irgendwo ein geistiges Problem.

Leider gibt es einige solcher leute und diese leute stecken irgendwo wieder ein paar andere an, die dann wieder andere nicht mögen und so weiter...
 
Ich selbst denke das ich keiner besonderen Gruppw, Szene, Clique usw. angehöre. Aber ich dneke mal das die meisten mich optisch am ehesten als Metaler einstufen würden. Ich kleidem ich recht simpel. Meisens ein Bandshirt, ne Hose und wenn es kalt ist noch ne Jacke drüber.
Springer trage ich so gut wie garnicht. Was wohl daran liegt das ich auch einwenig skate und da Skater einfach praktischer sind. Nur bei Konzerten trage ich mal Springer.

Mein Freundeskreis geht über soziemlich alle Musikgeschmäcker die ich kenne.
Von HipHop über Techno bis hin zu Metal, nur Schlager, Pop und GangstaRap sind nich vertreten. Unter ihnen befinden sich sogar ein paar "Hippies" :)

Von Trends halte ich garnichts. Wie Nihilius schon richtig gesagt, sind das Leute die etwas machen von dem sie eigentlich keine Ahnung haben und das nur solang es in der Mode liegt. Es wird sich nicht mal etwas tiefer mit der Materie beschäftigt.

Was ich mich schon so oft gefragt. Wer oder was sind denn die sogenannten Trednsetter? Sind das Leute die sagen was nun "In oder Out" ist? Wie funktioniert es überhaupt das ein paar Menschen den Geschmack sovieler beeinflussen können??
 
Ich hasse es mich einer Gruppe anschließen zu "müssen". Wenn man mein itunes sehen würd würd man denken hmm metal, rap, pop, reggae, folk, rock, punk, modern... der hört so ziemlich alles.

Mein style variirt auch sehr: Ich trag meistens nike/Puma/Adidas Schuhe, gerne Flipflopps, hab aber auch Lakai Schuhe (skater). Sonst trag ich hauptsächlich bluejeans oder Badehosen :D und Poloshirts oder 60er Jahre Klammoten.

Wer mein Zimmer sieht würd niemals glauben das das mein Zimmer wäre. Überall Poster von Bob Marley und Jimy Hendrix, und eine Bildergalerie mit 10 Fotos von den coolsten Woodstock-künstlern (ja das ist richtig geile Musik)
 
Also ich fühl mich auch nicht zu so einer Gruppe hingezogen, ich denke mir immer wieder man soll seinen eigenen Weg gehen. Ich hab mich dabei noch nie von irgendwem beeinflussen lassen und ich hab es auch weiterhin nicht vor.
 
Ich sehe mich wohl am ehesten als eine Mischung aus Goth und Metaller.Das liegt sowohl an meinem Musikgeschmack als auch an meiner Denkweise und meiner Art, mich zu kleiden (verkappte Stiefel, schwarze Jeans, dunkelblaue Jeans, Band T-Shirts, Nietenjacke, Gürtel mit nem fetten Stierschädel aus Metall drauf, etc...).

Im Allgemeinen mag ich dieses Schubladendenken nicht, da ich auch gern mal Volksmusik oder Techno höre (seehhhhhr selten).

Unter aller Kritik finde ich aber jene Leute, die andere aufgrund ihres Aussehens runtermachen und mobben. Ohne irgendwelche Vorurteile zu haben, behaupte ich aufgrund meiner Erfahrung, dass das meistens Hopper sind...:(.
 
Also ich bin eigentlich ein Mensch, der gar keinem Trend hinterher jagt. Ich gehöre zu keiner Gruppierung an. Ich verstehe mich aber mit Menschen, die einer bestimmten Gruppierung (außer Hip-Hoppern, Skinheads - wegen ihrem Fascho-Image - und Punkern) recht gut.
Aber trotzdem bin ich kein "Spleenie". Und das nur, weil die Menschheit sich angeblich in "Gruppen" einteilt.

Cherubion
 
Nervig finde ich nur wenn plötzlich ein Trend entsteht in den man selber schon immer passt. Hier war vor kurzen Metal ganz populär und plötzlich gabs 100e Kinder die angefangen haben sich absolut schwarz zu kleiden und sich mit Nieten zu übersähen.
Plötzlich ist man dan ein Trendmensch und weil ich nich voll mit Nieten war wurde ich als Poser bezeichnet :D
Und als dieser Trend vorbei fanden es viele sehr komisch das ich immer noch so aussah.
 
Also ich bin eigentlich ein Mensch, der gar keinem Trend hinterher jagt. Ich gehöre zu keiner Gruppierung an. [...]

Genauso siehts bei mir auch aus. Ich versuche gar nicht erst zu einer bestimmten Gruppe dazuzugehören, das wäre mir persönlich auch viel zu anstrengend.
Ich richte mich auch nicht nach der Mode sondern ziehe das an, was mir gefällt. (nein, dass heißt nicht, dass ich in Klamotten von vor 20 Jahren rumlaufe :lol:)
Ebenso mache ich auch keine Ausnahmen bei meinen freunden. Diese sind, Punks, Hip-hopper, Metaller, Goths...einfach alles mögliche (außer rechte).
Wenn wir verscheidene Meinungen haben, dann Disskutieren wir darüber aber streiten uns nicht. (naja...meistens nicht :D )

Eigentlich ist diese ganze Grupierung und Gruppenbildung doch nur dazu da, um beachtet zu werden und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen oder ausergewöhnlich zu sein. Aber ich denke mal, inzwischen ist am außergewöhlichsten, wenn man zu gar keiner Gruppierung gehört. :?
 
das lustige ist ja, dass sich fast kein Mensch in eine Gruppe einordnen kann, obwohl außenstehende ihn ganz einfach in eine Schublade stecken können ;)
 
Nervig finde ich nur wenn plötzlich ein Trend entsteht in den man selber schon immer passt.

Ich trage seit einiger Zeit schon gerne geringelte Hemden.
Als ich neulich in der Werbung gesehen habe "Streifen sind jetzt In!" kam ich mir auch erstmal verarscht vor... Naja, in letzter Zeit sehe ich sowas auch verstärkt. Das hält mich aber nicht davon ab, weiterhin sowas zu tragen, sollen sie mich doch in eine Schublade stecken.
Ich bin all das, was sie von mir glauben, was ich bin. :-D

Gruß, Doom
 
das lustige ist ja, dass sich fast kein Mensch in eine Gruppe einordnen kann, obwohl außenstehende ihn ganz einfach in eine Schublade stecken können ;)
Es glaut halt absolut jeder, dass sie/er total individuell ist...
ob das immer stimmt steht auf nem anderen Blatt...
Ebenso mache ich auch keine Ausnahmen bei meinen freunden. Diese sind, Punks, Hip-hopper, Metaller, Goths...einfach alles mögliche (außer rechte).

Solange die mir ihre Meinung begründen können hab ich auch nix gegen die, aber die Wenigsten können das