Skyrim, Steam und du

Kauft ihr das Spiel, wenn eine Abhängigkeit von Steam besteht?

  • Nein

    Stimmen: 48 40,0%
  • Von externen Umständen abhängig (siehe Erklärung)

    Stimmen: 3 2,5%
  • Ja, wenn nur eine Registrierung erforderlich ist und danach der Offline-Modus reicht.

    Stimmen: 37 30,8%
  • Ja, auch wenn eine ständige Onlinepflicht vorhanden ist.

    Stimmen: 32 26,7%

  • Umfrageteilnehmer
    120
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
PS: Nur als kleiner Hinweis, die meisten würden falsch liegen, wenn sie tippen müssen, für was ich gestimmt habe ;)

Ich tippe auf Punkt vier, aber nur weil du es Moderator eigentlich haben mußt. Als Otto-Normalverbraucher wohl eher Nein.
 
EA nutzt den SecuRom-Kopierschutz. Jedes verkaufte Spiel hat eine ID. Um das installierte Spiel spielen zu können, musst du es registrieren lassen (Wird in der Regel automatisch gemacht). Dabei wird die ID mit deiner Hardwarekonfiguration und der Windows-Version(?) verknüpft. Ein Spiel kann u.U. auch auf mehreren Rechnern installiert werden (Mirrors Edge hatte 3 Installation, Spore glaube ich sogar 5). Nach riesigen Protesten der Spieler (Man konnte so das Spiel ja nur 3mal installieren. Wenn man jetzt sein System neu aufsetzt oder einen Hardwaredefekt hat, schaut man in die Röhre) wurde ein De-Authorization-Tool veröffentlicht, mit dem du das Spiel entregistrieren lassen konntest und dir eine Installation wieder gutgeschrieben wurde. Man kann es halt dann erst nach eine Neuregistration wieder spielen.

Das ganze System hat den Nachteil, dass man z.B. nach einem plötzlichen Systemcrash natürlich keine Deregistrierung vorgenommen werden kann. Ergo geht eine Installation ins Nirvana. Vorteil ist, dass man keine DVD benötigt, nur eine einmalige Internetverbindung benötigt und dass man sich das Spiel problemlos mit jemandem teilen kann (Auch wenn man damit vermutlich gegen die EULA verstößt). Ich halte nicht besonders viel davon, aber besser als der UBI-Launcher :p
 
Alles ist besser als der Ubisoft-Launcher!
Man muss sich das Spiel (DVD) aber trotzdem noch kaufen (oder kann man sichs runterladen?). Also braucht man doch eine DVD.
So (deine Beschreibung) funktioniert übrigens Steam auch (zumindest bei Offline Spielen). Einmal registrieren und fertig.
 
Ich meinte damit, dass du zum Spielen keine DVD mehr brauchst. Zum Installieren schon.

Der Unterschied zu Steam ist, dass du bei Steam Accountgebunden bist, du also auf jedem Rechner, auf dem dich mit deinem Steam-Acc anmeldest, spielen kannst.
Mit SecuRom kannst du das Spiel nur auf maximal 3 (oder 5 oder eine andere Zahl, ja nach Spiel) Rechner gleichzeitig installiert haben.
 
So (deine Beschreibung) funktioniert übrigens Steam auch (zumindest bei Offline Spielen).
Nicht ganz... Bei Steam gibt es kein Deregistrieren! Einmal mit dem Account verknüpft, ist es immer daran gebunden. Kein Verschenken, kein Weiterverkauf! Wie ich bereits sagte: Man kann keine Steam-Spiele kaufen. Man kauft nur das Benutzungsrecht...

Bei der DRM-Geschichte kann man übrigends meist auch per Mail seine Registrierungen wieder löschen lassen. Das habe ich mal bei Sacred 2 gemacht.
 
Nicht ganz... Bei Steam gibt es kein Deregistrieren! Einmal mit dem Account verknüpft, ist es immer daran gebunden. Kein Verschenken, kein Weiterverkauf! Wie ich bereits sagte: Man kann keine Steam-Spiele kaufen. Man kauft nur das Benutzungsrecht...

Bei der DRM-Geschichte kann man übrigends meist auch per Mail seine Registrierungen wieder löschen lassen. Das habe ich mal bei Sacred 2 gemacht.

Dafür kann man Steam-Spiele auf so vielen Rechnern installieren wie man will.
Beides hat Vor- und Nachteile.
 
Der Unterschied zu Steam ist, dass du bei Steam Accountgebunden bist, du also auf jedem Rechner, auf dem dich mit deinem Steam-Acc anmeldest, spielen kannst.
Mit SecuRom kannst du das Spiel nur auf maximal 3 (oder 5 oder eine andere Zahl, ja nach Spiel) Rechner gleichzeitig installiert haben.

Ich hab aber nur einen Rechner. Beim AA oder beim Arbeitgeber darf ich deren Rechner nicht nutzen. Wenn ich meine Verwandschaft besuche, hab ich was anders zu tun, als mich an deren Rechner zu setzen.
Von daher würd mir schon mein Rechner und meine bezahlte Software genügen, um das Spiel zu spielen.
Auch sind TES-Spiele nicht gerade die Art von Spiele, welche man mal so nebenbei oder bei bester Gelegenheit spielt.

Beides hat Vor- und Nachteile.

Ich will und brauch aber beides nicht. Weder DRM noch Steam, betrifft aber auch dann die Software, unter welchen Voraussetzungen ich das nutzen kann.

Ich hoffe Bethesda liest sich solche Threads, die über geplanten Kopierschutz und Nutzungsportale genau durch bzw, wird durch die TES-Portale denen zugesandt.
Das man in den Portalen über einen pro Steamzwang glücklich ist, wag ich zu bezweifeln.
 
Was dann, denkst du die Entwickler werden auf garkeinen Kopierschutz setzen und wenn nur eine CD Abfrage verlangen? Du willst es wie früher`? Da ist heutzutage leider der knackpunkt, die Entwickler wollen es so nichtmehr. Sie wollen leider diese lästigen Online Aktivierungen, trotzdem sollte man jedenfalls versuchen, sich ein wenig damit abzufinden.
An sich wird es nie ein System geben was beide Fraktionen glücklich stellt, so ist es leider nun einmal...
 
Ich habe für drittens gestimmt. Schade dass Diskussionen in Foren über Steam immer so ausarten.

Das liegt wohl daran, dass die meisten Leute Steam für etwas halten, was es nicht ist... Steam ist in erster Linie eine Online-Vertriebsplattform für Spiele, die mittlerweile von vielen Spieleentwicklern genutzt wird, da die Publishingkosten deutlich sinken. Das ist vor allem für unbekannte Indieentwickler eine tolle Sache.
Dass Steam als Kopierschutz nichts taugt (genau wie alle anderen Mechanismen und Programme irgendwie auch), wissen wir längst. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass Bethesda Skyrim deshalb über Steam vertreiben will. Sie machen es eher, weil es sehr wirtschaftlich ist, da die Steamcommunity sehr groß ist und man viele potentielle Kunden erreicht (Im Steamstore des Clients und über Update-News erfahren Steamnutzer von Spieleneuerscheinungen).

Falls Skyrim in zwei Versionen erhältlich sein wird, werde ich mich für die Steamversion entscheiden.
Ich kann den Grundgedanken der Skeptiker schon verstehen. Wozu braucht man ein extra Programm, um ein Singleplayerspiel zu spielen? Man braucht es eigentlich nicht. Es ist sozusagen unnötig. Ein paar Megabyte verschwendeter Arbeitsspeicher.
Aber ist das jetzt wirklich ein Grund, auszurasten, den Entwickler zu verfluchen und ein sicherlich großartiges Spiel zu verpassen? Der Zwang, von dem hier die Rede ist, besteht einzig und allein aus der Tatsache, dass man das Spiel einmalig registrieren muss. Einen permanenten Onlinezwang wird es mit Sicherheit nicht geben, da gehe ich jede Wette ein!
Und egal ob man Steam unbedingt benötigt, wird es sicherlich möglich sein, das Spiel im Laden zu kaufen. Das wäre dann eine Option für die Leute mit schwacher Internetleitung, denn das Aktivieren des Spieles geht auch mit einer solchen sehr schnell.
Da muss ich mich an dieser Stelle dann aber schon fragen, wo das Problem liegt? Die Steamsoftware ist als solche nicht perfekt und manchmal kann das Programm auch durchaus nerven. Aber Bugs und Abstürze hat man erstens bei jeder Software und zweitens ist das auch höchstens ein Grund, um mal kurz die Augen zu verdrehen, nicht aber um auszurasten...

Nun gut, ich versuche mal, etwas zum Thema beizutragen und liste ein paar allgemeine Vor- und Nachteile von Steam auf:

Vorteile
  • Sehr bequemer Erwerb von Spielen. Man muss nicht mal seinen Hintern erheben.

  • Angenehme Verwaltung aller Spiele in einer übersichtlichen Bibliothek. Spiele werden mithilfe weniger Mausklicks installiert (heruntergeladen) oder deinstalliert. Patches werden bei Veröffentlichung standardmäßig sofort installiert. Man kann diese Funktion bei Singleplayerspielen problemlos deaktivieren, bei Multiplayerspielen bekommt man möglicherweise Probleme, mit veralteter Spielversion auf Server zu connecten. Für die meisten Spiele sind mehrere Sprachausgaben vorhanden. Habe ich zum Beispiel Half Life 2 in deutscher Sprachausgabe, möchte es aber in Englisch spielen, ändere ich einfach die entsprechende Einstellung in Steam. Der Client lädt dann kurz die nötigen Dateien herunter und ich kann das Spiel in einer anderen Sprache nutzen.

  • Backupfunktion erlaubt das Kopieren der Spieldateien z.B. auf externe Datenträger. Das kann nützlich sein, wenn man beispielsweise ein Spiel nur als Download besitzt und seinen Rechner formatieren möchte o.ä.

  • Steamcommunity: Man kann andere Spieler zu Freundeslisten hinzufügen und mit einem im Spiel integrierten Messenger mit ihnen Chatten. Jeder Account hat seine eigene Profilseite, die man sich selbst einrichten kann. Man kann differenziert festlegen, ob diese Seite für andere Spieler aufrufbar sein soll (z.B. "privat"> Profilseite nur für Freunde sichtbar). Man kann Interessengruppen beitreten oder selbst welche gründen.

  • Für viele Spiele sind sogenannte "Achievements" verfügbar. Das sind kleine Auszeichnungen, die der Spieler für bestimmte Leistungen im Spiel erhalten kann. Diese werden gespeichert und sind für andere Spieler auf den Profilseiten ersichtlich. Einen wirklichen Zweck erfüllen diese Dinger nicht, aber sie sorgen durchaus für Motivation und für das ein oder andere Erfolgserlebnis.

  • Geschenkfunktion: Man kann Geschenkkäufe tätigen. Dabei kauft man regulär ein Spiel, welches dann einem gewählten Steamaccount (z.B. einem Freund aus der Freundesliste) gutgeschrieben wird. Diese Funktion finde ich persönlich wirklich klasse, da es häufig Rabattaktionen gibt bei denen man z.B. ehemalige Vollpreistitel für nen Appel und n Ei kaufen kann. Und diese Aktionen kriegt naturgemäß nicht jeder mit... Außerdem kann man mithilfe dieser Funktion relativ bequem an in Deutschland zensierte oder nicht verfügbare Spiele kommen (mehr dazu weiter unten).

Nachteile:
  • Steamsoftware muss zum Spielen laufen. Onlinezwang besteht hingegen nicht. Der Offlinemodus ermöglicht es, den Steamclient offline zu benutzen und Spiele zu spielen. Dass dann einige Funktionen nicht verfügbar sind (die Freundesliste zum Beispiel) ist selbsterklärend.

  • Einmal aktiviert, bleibt das Spiel an den Account gebunden. Ein Weiterverkauf ist also nicht möglich.

  • Viele ab 18 Titel sind für deutsche Steamnutzer nur geschnitten verfügbar. Steam erkennt deutsche Benutzerkonten und im deutschen Einzelhandel erworbene Spiele am Key. Hier ist die Schuld aber eher bei unserem Staat zu suchen... Die Zensur kann aber umgangen werden, indem man sich entweder eine ausländische Retailversion importieren lässt oder indem man sich das Spiel von einem ausländischen Steamnutzer, für den das Spiel ungeschnitten erhältlich ist, "giften" lässt.

Mehr fällt mir momentan nicht ein.

Für den Fall, dass The Elder Scrolls V Steam benötigt, würde ich allen Skeptikern und Menschen mit Prinzipien empfehlen, ihre Meinung zu überdenken. Es wäre sicherlich schön, wenn man komplett auf Steam verzichten könnte, aber es wäre im schlimmsten Fall - wenn man die ganzen Funktionen nicht nutzen will - höchstens ein kleiner Klotz am Bein und definitiv kein Grund, um auf Spiele allgemein und Skyrim im speziellen zu verzichten!

Ich hoffe, ich konnte einigen etwas Klarheit verschaffen. Kann ja nicht sein, dass hier jemand auf ein so tolles Spiel wie Skyrim verzichten muss, obwohl er es eigentlich doch nicht muss :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was dann, denkst du die Entwickler werden auf garkeinen Kopierschutz setzen und wenn nur eine CD Abfrage verlangen? Du willst es wie früher`? Da ist heutzutage leider der knackpunkt, die Entwickler wollen es so nichtmehr. Sie wollen leider diese lästigen Online Aktivierungen, trotzdem sollte man jedenfalls versuchen, sich ein wenig damit abzufinden.
An sich wird es nie ein System geben was beide Fraktionen glücklich stellt, so ist es leider nun einmal...

DAs Problem einer breiten Akzeptanz, ist meiner Meinung nach nicht Steam oder die Online Aktvierungen selber, sondern das die Publsiher dann sofort den nächsten Schritt wagen würden, so sind sie halt.
 
Dann boykottiert die Spiele, wenn es wirklich nicht mehr akzeptabel ist (wie es z.B. letztens bei Ubisoft der Fall war).
Das ist bei Steam meines Erachtens aber nicht nötig. Die Aktivierung der Spiele läuft dort seit Jahren gleich, ich kann nicht sehen, wo in letzter Zeit ein Schritt in die falsche Richtung gemacht worden wäre, weil die Betreiber sich so sicher fühlen.

Auch wenns vielleicht ein bischen nervt, kann man über Steam immernoch ohne schlechtes Gewissen Spiele kaufen und aktivieren.

Außerdem haben "die Publisher" bei Steam eh nichts zu melden, da sie ja einfach umgangen werden und Steam die Rolle des Vertriebs übernimmt. Die Meldung, dass ein Spiel über Steam erhältlich sein wird ist demzufolge eher eine frohe Botschaft, denn da weiß ich worauf ich mich einlasse und was mich erwartet und muss nicht fürchten, vom Publisher mit irgendwelchen Pseudoschutzsystemen gegängelt zu werden.
 
@Bananenminister:
Zuerst einmal:
Kann ja nicht sein, dass hier jemand auf ein so tolles Spiel wie Skyrim verzichten muss, obwohl er es eigentlich doch nicht muss :)
Wissen wir, dass Skyrim toll wird? Nein, das wissen wir nicht. Man wird es sehen, wenn es rauskommt und auch erst dann werde ich persönlich sehen, ob ich es mir kaufe. Das hängt auch von Steamzwang ab.
Für den Fall, dass The Elder Scrolls V Steam benötigt, würde ich allen Skeptikern und Menschen mit Prinzipien empfehlen, ihre Meinung zu überdenken. Es wäre sicherlich schön, wenn man komplett auf Steam verzichten könnte, aber es wäre im schlimmsten Fall - wenn man die ganzen Funktionen nicht nutzen will - höchstens ein kleiner Klotz am Bein und definitiv kein Grund, um auf Spiele allgemein und Skyrim im speziellen zu verzichten!
Du willst Menschen empfehlen, ihre Prinzipien aufzugeben? Das ist natürlich sehr schön und kommt mir etwas missionär vor - aber ich behalte meine Meinung, bzw. meine Prinzipien dennoch. (Sehe das bitte nicht als Angriff, es las sich nur sehr... nun ja.)


Ein weiteres nettes Problem ist eben, dass man - wie bereits gesagt - nur eine Lizenz erwirbt. Ich will ein Spiel und keine Berechtigung, das Spiel zu spielen.

Sehr bequemer Erwerb von Spielen. Man muss nicht mal seinen Hintern erheben.
Ich würde dennoch ungern auf mein Real Life verzichten. Wenn ich etwas will gehe ich und kaufe es mir. Das heißt jetzt nicht, dass ich mir nie etwas bestelle, aber selbst dann muss ich mich noch zur Haustür begeben um das Paket entgegen zu nehmen.
Steamcommunity: Man kann andere Spieler zu Freundeslisten hinzufügen und mit einem im Spiel integrierten Messenger mit ihnen Chatten. Jeder Account hat seine eigene Profilseite, die man sich selbst einrichten kann. Man kann differenziert festlegen, ob diese Seite für andere Spieler aufrufbar sein soll (z.B. "privat"> Profilseite nur für Freunde sichtbar). Man kann Interessengruppen beitreten oder selbst welche gründen.
Und wofür brauche ich das? Natürlich, das Internet kann eine nette Versammlungsmöglichkeit sein und Scharesoft ist sicherlich auch ein ganz nettes Portal, aber brauche ich das wirklich? Wenn ich mich mit jemanden unterhalten will, dann gehe ich zu ihm oder auch ihr und melde mich nicht in einer Community an, in der zwar Leute sein mögen, die ganz nett wirken, über die ich aber in Wirklichkeit gar nichts weiß.

Und auch noch einmal - ja, noch einmal - auf das tolle Spiel Skyrim zurück. Ich erwarte aus persönlicher Einschätzung heraus, dass es auf keinen Fall besser werden wird als Morrowind. Und dann bleibe ich doch lieber bei Oblivion, Morrowind oder anderen Titeln - man muss nicht immer, das neueste und "tollste" besitzen -, anstatt mir ein Spiel mit Zwang zu kaufen. Und ja, ein Zwang ist durchaus negativ, egal in welchem Zusammenhang. Das Wort alleine ist eines mit negativer Bedeutung und gegensätzlich zu Wörtern wie Freiheit. (Das war jetzt nicht auf dich bezogen, sondern auf... andere hier.)

Also würde ein Steamzwang in jedem Fall von mir mit einem klaren "Nein" quittiert werden.

Ansonsten siehe Killfetzter und Ricardo_Diaz, die haben es bereits sehr gut beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jo, ich gehe davon aus, dass Skyrim ein gutes Spiel wird. Sollte es natürlich schlecht werden, kaufe ich es mir auch nicht. Da hat dann Steam aber nichts mit zu tun.

Man kann die Steamskeptiker hier in zwei Gruppen einteilen: Diejenigen, die es aus "Prinzip" ablehnen, weil irgendwo das Wort "Zwang" auftaucht und diejenigen, für die Steam tatsächlich Nachteile bringt, also zum Beispiel die Leute, die ihre Spiele gern weiterverkaufen.

Wenn du zur letzteren Gruppe gehörst, ist das natürlich schade, wenn es für dich bedeutet, dass du verzichten musst. Aber gerade die erste Gruppe besteht aus Leuten, die häufig Steam noch überhaupt nicht verwendet haben und diesen habe ich versucht zu erklären, dass Steam - zumindest für mich - kein Grund ist, um auf Spiele zu verzichten.
Aufklärung würde ich das nennen, keine Missionierung.

Nochmal zu den Prinzipien: Ich habe von niemandem gefordert, dass er seine Prinzipien über Bord wirft. Wer halbwegs weiß, wie Steam funktioniert und es ablehnt, der soll dies tun. Wer aber seine Informationen nur über Hörensagen erhalten hat, hat seine prinzipielle Haltung womöglich auf einer falschen Grundlage eingenommen. Daher meine Empfehlung zum Überdenken. Wer dann weiterhin (oder erst recht) Steam ablehnt, der soll dies wie gesagt tun.
 
Man kann die Steamskeptiker hier in zwei Gruppen einteilen: Diejenigen, die es aus "Prinzip" ablehnen, weil irgendwo das Wort "Zwang" auftaucht und diejenigen, für die Steam tatsächlich Nachteile bringt, also zum Beispiel die Leute, die ihre Spiele gern weiterverkaufen.
Ich zähle mich zu den Leuten erstere Gruppe und ich lehne Steam nicht aus Prinzip ab, weil des Wort Zwang drin vorkommt, sondern weil ich der Erscheinung, dass alles immer mit dem Internet verbunden sein muss, sehr kritisch gegenüberstehe.

Also, ja es ist eine Prinziphandlung aber keine blinde. Natürlich habe ich mich mit der Thematik beschäftigt. Und für mich überwiegen ganz klar die Nachteil. Vor allem die, von mir schon aufgeführten, Bedenken bezüglich des Datenschutzes.
 
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...sondern weil ich der Erscheinung, dass alles immer mit dem Internet verbunden sein muss, sehr kritisch gegenüberstehe.

Eben dies ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall. Zumindest wenn man eine einmalige Onlineaktivierung nicht mit einem permanenten Onlinezwang gleichsetzt.

...Also, ja es ist eine Prinziphandlung aber keine blinde. Natürlich habe ich mich mit der Thematik beschäftigt. Und für mich überwiegen ganz klar die Nachteil. Vor allem die, von mir schon aufgeführten, Bedenken bezüglich des Datenschutzes.

Ich würde gern wissen, was das für konkrete Bedenken sind, also um welche Daten ihr konkret Angst habt (werde deinen Beitrag mal suchen). Ich jedenfalls habe da keine Bedenken. Wer sich einen Account anlegt, muss sich lediglich einen Nickname + Passwort einfallen lassen und eine e-mail Addresse angeben. Mehr nicht. Während man spielt, sammelt Steam spielrelevante Daten (also z.B. Schussgenauigkeit in Egoshootern o.ä.), um damit Statistiken anzufertigen, den Fortschritt diverser Achievements zu überwachen usw.
Ich glaube allerdings nicht, dass der Client den Rechner nach irgendwelchen persönlichen Daten durchforstet... Da habe ich bei anderen Programmen größere Bedenken (z.B. ICQ o.ä.).

Na gut, mehr kann ich dann zu diesem Thema auch nicht sagen. Wer immernoch der Meinung ist, Steam sei ein Grund, sich Computerspiele verleiden zu lassen, der wird sich wohl kaum umstimmen lassen. Allen unentschlossenen würde ich hingegen empfehlen, erstmal zu chillen, eine Tasse Tee zu trinken, bei Release die Situation abzuwägen und dann erst zu entscheiden.
 
Bananenminister schrieb:
Ich würde gern wissen, was das für konkrete Bedenken sind, also um welche Daten ihr konkret Angst habt (werde deinen Beitrag mal suchen). Ich jedenfalls habe da keine Bedenken. Wer sich einen Account anlegt, muss sich lediglich einen Nickname + Passwort einfallen lassen und eine e-mail Addresse angeben
Warum soll ich mich den überall anmelden? Warum?:roll: Und warum soll jeder meine e-mail Adresse haben. Bei Mount&Blade ging die einmalige Online-Aktivierung, wenn ich mich recht entsinne, doch auch ohne Anmeldung und dergleichen.

Für dich mag es nicht schlimm sein, dich irgendwo anzumelden, aber ich - und der eine oder andere hier wohl auch - möchte kein zweites Leben in der Surrealität.
 
Ich will jetzt niemandem auf die Füße treten, aber wie wäre es, wenn ihr einen neuen Thread Steam und du aufmacht, die letzten Beiträge haben nur noch wenig mit Skyrim zu tun, finde ich.

(sollte diese "Klug******erei" der Moderation jetzt nicht recht sein, bitte ich um Vergebung, wie soll ich mich aber sonst verhalten)
 
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