Skyrim besser als alle Vorgänger?

Welcher ist euer Favorit?

  • Arena

    Stimmen: 0 0,0%
  • Daggerfall

    Stimmen: 6 2,1%
  • Morrowind

    Stimmen: 113 39,9%
  • Oblivion

    Stimmen: 43 15,2%
  • Skyrim

    Stimmen: 120 42,4%
  • Andere

    Stimmen: 1 0,4%

  • Umfrageteilnehmer
    283
Ich habe auch für Morrowind gestimmt, unter Beachtung dessen, was zwischenzeitlich Dank vieler unermüdlicher hervorragender Modder daraus in vor allem grafischer Hinsicht geworden ist.:D RPG-mäßig setzt es sich klar von Obli und Skyrim ab und grafikmäßig kann es zwischenzeitlich mit diesen mithalten.;)
Ich habe es jetzt dank hervorragender Threads hier im Forum und auf Worldofplayers neu installiert. Ich muß sagen, das Ergebnis hat mich so beeindruckt, daß ich Skyrim erst mal beiseite gelegt habe und MOW jetzt erst mal komplett durchspielen werde. Danke WormforEnnio/Sister und all die anderen, vor allem die vielen Modder die dazu beigetragen haben.:win::flower:
Danach werde ich Obli mit OWC-ND und ein paar anderen Mods auch endlich mal durchspielen... und dann werde ich aus Skyrim hoffentlich auch das rausholen können, was ich mir wünsche bzw. vorstelle. Nämlich ein bis zum Ende forderndes Spiel ohne das man zur Hälfte des Spiels nur noch 50% der Quest's machen kann (ich weiß,ein bisschen übertrieben). Aber mir scheint, hier fehlt noch ein bisschen die ordnende Hand... ein bisschen OWC-ND für Skyrim... z.B. wäre nicht schlecht. Es gibt da zwar schon sehr gute Ansätze wie SkyMoMod,Wars...Warzone... ... ... aber die helfen im Moment noch zu stark für entvölkerte Ortschaften und dahinsiechende Questgeber zu sorgen.:huh:

Gruß doritis
 
Skyrim war für mich ein Segen, weil ich stets einen Nord als Haupt-Char hatte und immer von Himmelsrand träumte. Skyrim ist was schönes, aber bisher leider auch nicht mehr. Hoffe das es irgendwann genügend Mods gibt, die etwas mehr Tiefe, mehr Geschichten und mehr Lore, viel, viel bessere Quest mit einbinden. Auch fehlt mir was ein Rollenspiel ausmacht. Es ist irgendwie egal was du bist, was du kannst und was du machst. Mein Krieger fing aus Langeweile irgendwann an sich mit Magie zu beschäftigen und ging zur Akademie :huh:
Skyrim ist etwas zu blass. Dennoch liebe ich es.

Gestimmt habe ich für Oblivion. Allerdings auch nur, weil ich dort meine besten Erlebnisse mit Quest-Mods wie B&M hatte und das betreten von Oblivion-Ebenen und Ayleiden-Ruinen immer sehr aufregend fand. Auch gab es dort mehr Abwechslung, viel mehr fantastische Wesen und Kreaturen. Sowie die Gerüchte, der Tratsch der NPC (zwar sehr simple) über die anderen Teile Tamriels, die sehr viel zur Atmosphäre beitrugen.

Morrowind halte ich aber für das beste Rollenspiel. Leider konnte ich es nur kurz spielen, weswegen ich nicht dafür stimmen konnte. Vielleicht werde ich es mir doch mal wieder besorgen.
 
Ich finde, Skyrim ist zwar nicht schlecht, jedoch merkt man dem Spiel an vielen Ecken an, dass es durchaus noch von etwas mehr Entwicklungszeit hätte profitieren können. Die witzlose Dunkle Bruderschaft zum Beispiel, die fehlende Arena, die vielen Orte und Gebäude, die zwar geplant wurden, jedoch nie umgesetzt (aus dem CK erfährt man da einiges...), das furchtbare Inventarmenü - es hätte viel mehr Potential gehabt, aber es stimmt - Rollenspiel ist weniger geworden.

Dennoch macht das Spiel Spaß und hat inzwischen meine Spielzeit von Oblivion um mehr als das Doppelte geschlagen - das spricht doch auch für sich.
Da ich jedoch nur Vergleiche zu Oblivion ziehen kann, würde ich sagen, dass Skyrim insgesamt etwas besser ist, obwohl es recht schwierig ist, sich da wirklich festzulegen.
 
Mein Favoriet ist auch Morrowind. Das Spiel hat mehr Atmosphäre als Skyrim und Oblivion zusammen ! Es ging bei mir schnmal so weit das in der Feuerfalterfestung in einen Raum voller Ratten kam, die Ratten mit der flammenklinge angriff und aus dem Raum wieder heraus ging weil die leichen durch blood&Gore brannten und ich dachte mein Char erstickt gleich xD
Was aber mit Oblivion und ganz besonders in skyrim lid waren die Gilden. In Morrowind gings Hauptsächlich um Skills udn Aufträge. EDin Dieb konnte also nicht in der Magiergilde aufsteigen. in oblivion ging es Hauptsächlich um Aufträge, da war das noch Okay weil man nach Beförderungen fragen muste und von ort zu ort reisen musst um Quests anzunehmen.Und in skyrim, in skyrim sind es nur Questreihen mit einer Haupthandlung die jeder machen kann und aus Langeweile auch macht, glaubt mir ich hatte einen level 43 Nord Krieger mit dem ich wirklich jede gilde ausser der DB fertig hatte. Auserdem wird Sykrim in Späteren spielstufen zu einfach weshalb ich keine Rüstungstalente skille.

Insgesamt wurd die TEs weniger zum Rollen- als zum Openworld Action Adventure mit Rollenspiel elementen. Wegen der fehlenden komplexität in Skyrim fürchte ich das TES6 zum Action Adventure wird :/
 
Das eigentlich komplexerere war in Morrowind nur das Skillen, sobald der Char hoch war wars dann auch wieder einfach.

Die Quests waren auch nicht mehr abwechslungsreicher, da es auch in Skyrim reine "Labermissionen" gab.
 
In Morrowind wurde auch nicht jeder Stein auf der Karte markiert was die Quests spannender machte und man Öfter ins Logbuch schauen musste. Die aufgaben in Morrowind waren viel Abwechslungsreicher und Lustiger. Ich verweise mal auf die Quest in Gnisis wo einem man die Hose gestohlen wurde. Daedra Artefakte waren auch viel Stärker und das langsame Leveling sorgte für Langzeitmotivation. In MW gab es außerdem noch NPCs die inem im Gewissen blieben. Cauis Cosades, der man ohne Hemd, Fagoth, Yagrum Bagahn der letzte seiner Art und Dyvati fyr sind leute an die ich mich immer erinnern werde ;)
 
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Reaktionen: Synthoras
Ich habe MW jetzt ziemlich ausgelutscht, wie ich auch Obl ziemlich ausgelutscht hatte, Skyrim kenne ich noch nicht.
Mein Fazit:

Schwierigkeit:
MW war anfänglich manchmal frustig. Die Gegner waren hammerhart. Überzeugen ? Vergiss es. Alchemie? Ohne gekaufte Skills, hoffnungslos oder garnicht möglich. Zaubern? Ausser Veränderungszauber, eher ein Witz.
Später waren Gegner nur noch lästig, eine Goldene Heilige war mit 3 Schlägen am Boden. Da man Skills beliebig kaufen konnte, brauchte man nur Gold, um sich zum Superhelden zu machen. Die richtge Ruine mit respawnen Feinden, und du warst sehr schnell, sehr reich (raus aus der Ruine und gleich wieder rein, und schon waren neue Daedras da).
Auch mich hatte es anfänglich gestört, dass in Obl die Gegner mitskillen, aber ich sehe das heute eher als Vorteil (gewinnen tut eben, wer am besten skillt). Mal eben eine teuere Waffe oder Rüstung zu erbeuten, wenn man weiss, wo sie liegt ging in Obl auch nicht mehr. Auch war die Anzahl der zu kaufenden Skills vernünfig begrenzt.

Athmosphäre:
Da MW nicht in einer klassischen Mittelalterlichen Welt spielte, hatte es schon einen besonderen Charme. Aber Obl mit seinen Ayleidenruinen, und der besseren Grafik, hatte auch seinen Reiz. Auch die geprochenen Dialoge in Obl haben viel zur Athmosphäre beigetragen. Ich habe MW mittlerweile ziemlich aufgemodzt, und so war es mal wieder recht spassig aber sicherlich nichts für Puristen.

Mods:
Nicht nur, dass Obl wesendlich mehr Questmods bietet als MW, so sind die meisten Questmods in Obl auch wesentlich ausgereifter und Athmosphärisch dichter.

Technik:
Mw ist wie der alte VW Käfer, läuft und läuft.. und man kann dran rumschrauben. Man kann auch noch nach 10 Jahren das Spiel auf einen modernen 64 Bit-System nutzen, wo andere ältere Spiele schon längst nicht mehr gehen. Auch wenn einige Hilfsprogramme nötig sind, um es schön aussehen zu lassen, aber es fuktioniert. Aber Obl ist da, meine ich noch nicht schlechter.

NPS's:
Ich habe mehr Erinnerungen an Obl-Persönlichkeiten, obwohl, ich gerade MW gespielt habe. Begleiter in MW, liefen manchmal unkontrolliert in der Gegend rum, blieben an jeder Ecke hängen oder am besten gleich zu hause.

Ja, ich bin ein bekennender Obl-Fan, und ich glaube, dass viele aus nostalgischen gründen MW besser finden.

Wann ich Skyrim spiele, weiss ich noch nicht. Was ich bis jetzt gelesen habe, war nicht nur positiv, und dann ist da noch Steam.
 
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Reaktionen: Hadrian
Ja das stimmt, das man sich in Morrowind für Geld alles an skills, kaufen konnte.
Und das man in Daedraruinen auch so viele teure Sachen erbeuten kann stimmt natürlich auch.

Aber, an wen sollte man die teuren Sachen denn verkaufen???
Ich kenne da nur einen, der immer 5000 Gold hatte und das war unser Freund der Skamp.

Dann gab es noch einen Händler in Gramfeste, der 10000g hatte, aber eben nur einen teil des Werts bot.

Ich habe in MW wirklich sehr lange gebraucht, um an vernünftig viel Geld zu kommen.
Da war ich schon einige zig Lv aufgestiegen.
 
Ja das stimmt, das man sich in Morrowind für Geld alles an skills, kaufen konnte.
Und das man in Daedraruinen auch so viele teure Sachen erbeuten kann stimmt natürlich auch.

Aber, an wen sollte man die teuren Sachen denn verkaufen???
Ich kenne da nur einen, der immer 5000 Gold hatte und das war unser Freund der Skamp.

Dann gab es noch einen Händler in Gramfeste, der 10000g hatte, aber eben nur einen teil des Werts bot.

Ich habe in MW wirklich sehr lange gebraucht, um an vernünftig viel Geld zu kommen.
Da war ich schon einige zig Lv aufgestiegen.

Auf Vvardenfell gibt es östlich von Vivec auf einer kleinen Insel bei einer Dwemer Ruin eine Sprechende Schlammkrabbe mit 10.000 Gold. Ich verhöckere Daedra zeugs immer an einen Ogrim händler mit 50.000 Gold den ich aus einer Mod habe. ich habe jetzt zwar schon ein Kleines vermögen gehe damit aber vorsichtig um. Ausserdem behalte ich den Meisten Daedra Schrott einfach und Bunker es in Arkngchend, einer Dwemer Burg die ich auch aus einer Mod habe.
Ich spiele MW und Obl. mit vielen Mods die meist nichts Großartiges am Spieländern sondern Deatailverbesserungen sind.
 
Ich hatte oft vor den Füssen der Vezauberer unmengen an Sachen liegen. Erst verzaubern lassen, da selbst verzaubern meist scheitert (warum, habe ich den Wert eigendlich auf 100 gebracht?). Anschliessend das Gold über diese Sachen zurückgeholt. Die besten Sachen kann man eh nicht kaufen (bei Obl dummerweise auch nicht). Kann mich an keinen Laden erinnern, der mindestens Ebenerzwaffen oder Rüstungen verkauft hatte. Also brauche ich das Gold eigendlich nur zum skillen. Anfangs ist es eben mangels Gold sehr schwer, aber ab einer bestimmten Stufe langweilig leicht.
 
Morrowind hatte ein einzigartiges Spielgefühl mit einer besonderen Welt (und einem phänomenalen, unvergesslichen Soundtrack). Dadurch, dass die Dialoge in Textform gehalten waren, konnte eine gigantische Fülle an Inhalten vermittelt werden. Und jeder NPC war einzigartig und besaß ganze Textlandschaften an Informationen. Man hat innegehalten und sich imaginativ mit der Welt beschäftigt. Die Erzählweise war einfach anders. Das hat über die leichte Grafik hinwegsehen lassen, direkt in diesen magischen Abschnitt Tamriels. Das wird wohl in keinem folgenden Spiel mehr so geschehen, da vertonte Gespräche zwar komfortabler sind, aber viele Probleme mit sich bringen, z.B. müssen sie kürzer gehalten werden, da sie sonst ermüden (eine größere Menge an Eindrücken, die nicht mehr in selbstgewähltem Tempo verarbeitet werden kann) und viele NPCs kriegen dieselbe Stimme, was sie generischer wirken lässt.
Auf Vvardenfell war außerdem alles, was zu entdecken war, neu und fremdartig, wohingegen sich die Nachfolger stärker an klassischen Fantasywelten orientiert haben.

Mit Skyrim hatte ich jedoch wieder über 200 Stunden Spaß und ich werde auch folgende TES Teile zumindest anspielen. Ich mag das offene Welt mit großer Freiheit und Erweiterbarkeit Konzept.
 
Das Besondere an Oblivion (der Teil, mit dem ich angefangen habe) war für mich die Geheimnisdichte. Ich habe ausversehen mal jemanden getötet und den Schriftzug der erschienen ist einfach ignoriert. Dann plötzlich stand Lucien vor mir und ich dachte nur "Wow! Auf sowas muss man erstmal kommen!". Die Spielwelt hat mich zu der Zeit noch nicht primär interessiert, es war nur manchmal ein schönes Erlebnis, coole Panoramen zu finden o.ä.

Inzwischen bin ich älter geworden und nun auch komplett in der Lage, alle Spielinhalte zu verstehen (ja ich war noch sehr jung, als ich angefangen habe :D). Richtig angefangen hat das Genießen der Welt für mich in Fallout 3. Seitdem spiele ich Skyrim aber auch ganz anders als vorher Oblivion. Ich reite einfach durch die Welt, weil sie schön ist und so viel zu bieten hat. Das Ding mit der dunklen Bruderschaft haben sie zwar übernommen und die Diebesgilde zu finden, die ja eigl. eher eine Geheimorganisation sein sollte, wie in Oblivion, erscheint mir auch etwas zu leicht, aber im Großen und Ganzen ist Skyrim mein klarer Favorit. Ich habe auch so viele Ideen, was man modden könnte, aber nicht die Zeit oder das Team, um das alles umzusetzen. Vielleicht sollte ich einfach mal Morrowind spielen und in Kauf nehmen, dass man keinen Questmarker hat und nur 10 Meter weit gucken kann, um mehr zu bekommen! Und Nehrim soll ja auch ganz gut sein...

//EDIT: Dass keiner mit mir spricht, ist in Morrowind auch ein Problem für mich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte noch mal die Diskussion anstoßen, was nun eigentlich jeden Teil besonders ausgemacht hat. Meiner Meinung nach hat jeder Teil bestimmte Sachen sehr gut gemacht und andere auch sehr schlecht:

Daggerfall
+ enorme Größe
+ wirkliche Innovationen im Spielsystem (damals ;))
- enorme Größe / Zufallsgenerierung (das Spiel braucht Tausende von Stunden um es durchzuspielen, das ist mir einfach zu viel / eigentlich alles war zufallsgeneriert)
- Bugs

Morrowind
+ tolle Atmosphäre in einer wirklich fremden Welt mit tiefer und vielschichtiger Hintergrundgeschichte
- langweilige Quests

Oblivion
+ tolle, abwechslungsreiche Quests
- Bugs / Stabilität
- Balancing
(- Lokalisation)

Skyrim
+ sehr lebendige Welt
- sich wiederholende Quests / schlecht eingebundene Geschichten
 
Ist immer Ansichtssache...SureAI hat auf jeden Fall großartige Arbeit geleistet, alleine schon ganz zu Anfang, wenn man aus der Höhle kommt, erlebt man diesen großartigen Sonnenuntergang... Aber mich hat Nehrim leider nie wirklich gefesselt, ich habe es auch nie Ansatzweise durchgespielt.
 
Ist wie gesagt Ansichtssache.
Nehrim hat mir sowohl in der Story(vor allem da)als auch im Gamplay besser gefallen als Oblivion.
 
Ich besitze Morrowind und Skyrim.
Morrowind habe ich mir vor ein paar Jahren gekauft und ich muss sagen, dass ich es nach wenigen Stunden wieder deinstalliert habe. War überhaupt nicht meins. Vielleicht war ich zu dem Zeitpunkt auch schon etwas verwöhnt was die Grafik betrifft, aber mir hat es überhaupt nicht gefallen.
Für mich sind eindeutig die Handlung und die Atmosphäre am wichtigsten, doch die Grafik muss auch stimmen, sonst macht es mir persönlich keinen Spaß.

Skyrim hat mich von Anfang an fasziniert. Auch die Handlung find ich nicht so furchtbar, wie viele sagen. Die Atmosphäre und die Grafik sind einfach toll. Mir gefällt Himmelsrand. Ich mag die Landschaft und die karge, in meinen Augen aber wunderschöne Natur. Berge, Winter, Schnee und Eis: Ich find es atemberaubend ;) Oft stehe ich in Skyrim einfach nur da und beobachte die Umgebung. Einfach toll was Bethesda da geschaffen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Skyrim hat mich von Anfang an fasziniert. Auch die Handlung find ich nicht so furchtbar, wie viele sagen. Die Atmosphäre und die Grafik sind einfach toll. Mir gefällt Himmelsrand. Ich mag die Landschaft und die karge, in meinen Augen aber wunderschöne Natur. Berge, Winter, Schnee und Eis: Ich find es atemberaubend ;) Oft stehe ich in Skyrim einfach nur da und beobachte die Umgebung. Einfach toll was Bethesda da geschaffen hat.

Da ich jetzt mitten in Syrim bin, kann ich mir auch endlich ein Urteil erlauben. Ich kann bestätigen, was NordLady sagt (steckt ja auch Nord im Namen).
Das ging mir bei MW damals aber genauso und auch bei Obl. Die Ansprüche an die Grafik steigen dann aber auch. als ich vor einem Jahr MW nochmals gespielt hatte, ging das nur mit diversen Mods.

Alle 3 Teile haben ihre Stärken und ihre Schwächen, aber mit Hilfe von Mods kann man sich das Spiel ja oft so hinbasteln wie es ein gefällt.
 
So denn gebe ich auch mal meinen Senf dazu

-Arena und Daggerfall habe ich nie intensiv gespielt
Morrowind:

Pro:
- Atmosphäre: Man kam sich vor wie in einer Fremden Welt fern ab von den 0815 Fantasy gedöns die ihren eigenen charm versprüht.
- items: Die guten sachen wurden wohl noch von Hand Versteck. Und es hat ne Menge Spaß gemacht danach zu suchen.
- Lore und wie sie ins Spiel eingebunden wurde
- macht beim 3ten und 4ten mal durchspielen noch spaß


Kontra:

- Balancing: Anfangs sind die gegner ziemlich heftig und onehiten ein nicht selten doch recht schnell ist man übermächtig und es gibt kaum noch eine Herausforderung.
- Quest´s: teilweise langweilig und eintönig

Oblivion:


Pro:
- Quests: Die zum Teil auch sehr originell waren
- Charaktergestaltung

kontra:

- Balancing: man hat den Fehler in Morrowind wohl erkannt und versucht dem entgegen zu wirken. das Resultat war das die Gegner nun mitlevel´n und man sein eigenen Fortschritt nicht mehr wirklich mitbekommt.
- items: War bei Morrowind alles noch von Hand versteckt gab es wertvolle Rüstungen und waffen nun bei jeden Strauchdieb wenn man ein entsprechendes Level erreicht hat.
- fehlende inhalte: so gab es waffentypen wie z.B. Speere nicht mehr und es gab auch weniger Fähigkeiten. Einige Zauber fehlten auch wie bspw. Levitation
- Beth hält seine Kundschaft für nicht besonders Kompetent: So gab es nun einen Idiotensicheren Questmarker und ein Schnellreisesystem. Es gibt auch keine Gildenvoraussetzungen mehr so das bspw. jemand Erzmagier werden kann ohne auch nur einen zauber zu beherrschen.
- Konsoli UI: Statt wie in MW mehrere in der Größe frei veränderbare fenster zu haben durfte man nun ewig durchs für gamepad ausgelegte Inventar scrollen.
- Syncro: NPC´s Wirkten gehirntot.
- Lokalisierung: Schw. tr. d. le. n. w. , Kleine Heilung der Feuerball und Feuerbiss der Heilzauber, Bettelmagier als übersetzung für battlemage. Soll ich weiter machen^^


Skyrim:

Pro:
- Lebendige Malerische Landschaft: die sogar etwas Atmosphäre zulässt.
- Lokalisierung und syncro: nach obli muss man das einfach mal als Positiv anmerken;)
- Crafting: Materialien sammeln und sachen herstellen, mir gefällts.

Kontra:

- Quests: die oft ziemlich langweilig sind

- Sch*** auf lore wir wollen drachen

- Konsoli UI: Die zusätzlich auch noch zu Modern wirkt.

- Archivements: wovon viele ein einfach so hinterher geschmissen werden ohne das man etwas besonderes für tun muss.

- Steam und Steam Workshop

- die Sims meet TES: Dinge wie Heiraten und Kinder Adoptieren gehören für mich einfach nicht in so ein Spiel.

- Extremes Simpliefiezieren: also gnadenloses Entfernen von Features wie: das Reparatur System, die Attribute und wir haben wieder weniger Fähigkeiten um das Spiel möglichst einfach und schlicht zu halten und damit es ja nicht zu "Kompliziert" wird für Hauptzielgruppe extra blöd.

- Beth hält seine Kundschaft wohl für zu dämlich um selbstständig auf´s Klo zu gehen(was in der Gaming branche ja mittlerweile gang und gebe ist :roll: ): so wurden die Idioten sichere Questmarker noch um Hässliche ingame marker erweitert(die zum Glück abschaltbar sind) und Offensichtliches muss nun erklärt werden.
z.B. man ist im Gespräch und erhält die Anweisung nach x zu fragen obwohl "nach x fragen" die Einziege Dialogoption ist.
oder bei Dawnguard wo ich den Eingang in ein Dungeon suche stehe ich auf einer Plattform mit einen Hebel und betätige ihn wie es die Quest verlangt worauf die Npc´s Schreien "geht beiseite" als Questlog erhalte ich "geht beiseite" was ich auch tue. Ein Eingang tut sich auf und ich erhalte den questlog "betrete den Dungeon"(ach wirklich wäre ich ja nie drauf gekommen :headwall:). usw.




Sollte also verständlich sein warum für mich Morrowind der Favorit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gäbe es nicht die Mod Vilja für Skyrim (englisch) würde ich Skyrim wieder deinstallieren. Es geht immer noch nichts über Morrowind. So merkwürdig es klingt: Sogar Gothic 3 find ich besser als Skyrim, dabei habe ich in der Vergangenheit immer einen Bogen um alle Gothic Teile gemacht.:huh: