SkyEdit - Ein inoffizieller Editor für Skyrim

Für mich kommt das CK daher, wie wenn niemals ein Anwender gefragt worden wäre, was ihm die Arbeit erleichtern könnte. Und was seit zwei GECKs fehlt, bauen die Jungs von SkyEdit kurz rasch im Vorbeigehen ein Und eben: geänderte Datensätze, die im Objekt-Fenster grün eingefärbt sind oder ein Filter, der nur eigene Datensätze anzeigt, macht eben ein Programmierer kurz vor dem Frühstück.
Kann gut sein, dass ich irgend wann mal das CK nur noch für das aufstarten werde, was in SkyUI (noch) nicht geht, war ja auch schon mit FOEdit so, nur hat SkyEdit ein grösseres Potential.
Ist ja auch interessant, dass SkyEdit einen Monat vor dem CK-Release Strings-Untersützung hatte, was für mich im CK einfach einen völlig unverständlichen Mangel darstellt, da es mit der Steam-Integration ja für ein internationales Publikum konzeptioniert sein sollte.

Wollte mich ja bisher nicht in SkyEdit einarbeiten, dachte, wenn das CK erscheint wird auch alles da machbar sein.
Nun ist es da, aber vieles ist dann doch über das CK schlecht gelöst.
Nun habe ich mir also doch mal die neue SkyEdit Version gezogen und angeschaut. Ist ja wirklich ein Klasse Tool.
Momentan hat es für mich auch einen wirklichen Vorteil gegenüber dem CK. Es schiessen ja immer mehr Mods aus dem Boden und da wird man dann etwas vorsichtiger und schiebt sich nicht gleich alles unbesehen in den Data Ordner. Aber gerade wenn man mal eine ESP und ihre Änderungen gegenüber Vanilla etwas genauer in Augenschein nehmen will, geht das übers CK sehr schlecht. Man kann ja nur entweder Vanilla, oder die ESP laden. Bei sehr vielen geänderten Werten ist ein Vergleich da fast schon unmöglich. SkyEdit lässt mehrere Instanzen zu und man kann schnell vergleichen. Ein wirklicher Vorteil, zumal man, wie ja hier auch schon angesprochen, geänderte Datensätze gut filtern und auf einen Blick sehen kann.
Das Tool ist also nicht nur für Modmacher gut, es macht sich auch gut für übervorsichtige Modnutzer, zu denen ich gehöre.

Fehlt noch was wie FOEdit, denn das war ein wirklich gutes Tool, wenn es um die Analyse ging.