Es gab wohl um die Zeit der Oblivion-Krise einen Konflikt zwischen Dunmern (Haus Redoran) auf der einen und Nord/Orks auf der anderen Seite. Worum genau der ging weiß man nicht, aber es scheint, dass die Nord offensichtlich die innere Schwäche Morrowinds (Helseth+Hlaalu+Dres vs. Indoril, "Glaubenskrise" wegen Wegfall des Tribunals) ausnutzen wollten, um in den Osten zu expandieren.
Stimmt so nicht ganz, wenn man der Buchreihe "Die Geschichte von Rabenfels" glauben will. Demnach war es so, dass die Nord wohl im Zuge der Oblivion-Krise Solstheim weitestgehend einnahmen (
Gerüchte aus TES IV) und so Himmelsrand anschlossen (davor war es ein kaiserliches Gebiet), aber Rabenfels offensichtlich OKH-Territorium blieb (und die Eisfalter-Festung unter kaiserlicher Herrschaft).
Um 4Ä 1 kamen dann dunmerische Siedler (insbesondere Redoran) unter Brara Morvayn nach Solstheim, um dort nach der Zerstörung Ald'ruhns eine neue Heimat zu finden, und die OKH gestattete ihnen, in Rabenfels einen Stützpunkt zu unterhalten. Die folgenden Jahre herrschte dann eine Co-Existenz zwischen OKH und Dunmern, die im Laufe der Zeit immer weiter zugunsten der Dunmer schwenkte (Redoran-Wache übernahm Schutzfunktion nach Zerstörung der Eisfalter-Festung, die Ebenerzmine in Rabenfels wurde wiederaufgebaut, Dunmer waren hauptverantwortlich für wirtschaftlichen Boom).
Als 4Ä 16 der nordische Großkönig Solstheim an die Dunmer übergab geschah dies mehr oder weniger deshalb, weil die Insel faktisch schon größtenteils "dunmerisch" war, und die OKH musste ihre letzten Ansprüche auf die Insel bzw. Rabenfels an Haus Redoran aufgeben.
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