Sacred 2 ist das Prequel von Sacred. Die Geschichte von Sacred 2 spielt wie im vorherigen Teil in Ancaria, nur 2000 Jahre vor den Geschehnissen des Erstlings.
Zu Beginn des Spiels kann man sich zwischen sechs verschiedenen Charakteren,
Seraphim, Hochelfen, Inquisitor, Dryade, Tempelwache, Schattenkrieger,
beim Addon Ice & Blood wird ein Charakter hinzugefügt, der Drachenmagier, entscheiden.
Die Charakterwahl unterscheidet sich in Ausrüstung, welche Göttliche Kraft und
welche Kampagne man nehmen darf z.B kann eine Seraphim nicht die Schattenkampagne machen oder eine böse Gottheit wählen und der Inquisitor kann keine Lichtkampagne oder eine gute Gottheit wählen. Es gibt auch Charaktere
die beide Kampagnen machen können und gute- und sowohl auch böse Gottheiten wählen können.
Geschichte
Es gibt in Sacred 2, zwei verschiedene Kampagnen, die Licht- und Schattenkampagne.
Aber bevor ich zur eigentlichen Handlung komme, kommt die Vorgeschichte.
T-Energie fließt durch Ancaria, diese ist der Grund für alles Leben und Magie auf Ancaria. Die Seraphim können sich diese Energie zu nutzen machen und lehrten dies den Hochelfen.Dies war der Grund für den Aufschwung des Elfenvolks.
Von mir wurde die Schattenkampagne getestet. In dieser muss man Aufträge für den Großinquisitor, ein Hohepriester der Hochelfen,
erledigen und schon nach kurzer Zeit geht es darum die "Große Maschine" zufinden. Die große Maschine ist ein Relikt der Götter.
Ich benötigte zum Duchspielen 20 Stunden und ich bin nur der Hauptquest gefolgt.
Setting
Sacred 2 ist ein Mittelalterliches Fantasy Rollenspiel mit Science Fiction Elementen, z.B der Tempelwächter ist ein Roboter. Und Umweltverschmutzung wird auch thematisiert, die t-Energie verursacht zum Teil mutationen, wie z.b der Lehmkoloss. Im Dschungelgebiet sind die T-Energieleitungen teils kaputt, was dem Dschungel schadet.
Gameplay
Die meiste Zeit verbringt man in Sacred 2 mit dem kämpfen. Das bringt mich gleich zum Kampfsystem:
Das Kampfsystem besteht aus zwei Angriffsmöglichkeiten, einmal normal schlagen mit der Waffe, oder Kampfkunst, wie z.B Harterschlag beim Schattenkrieger.
Jeder Charakter hat 3 Kampfkunstarten, bei der Seraphim zum Beispiel Technik, Himmelsmagie und Kampf. Die Kampfkunst unterscheidet sich in normal einsetzbaren und "Buffs". "Buffs" haben einen dauerhaften Effekt, z.b kann sich die Seraphim eine mächtige Waffe beschwören und der Schattenkrieger seine Verteidigung und Lebensenergie erhöhen.
Außerdem hat jeder Charakter ein besonderes Reittier, z.B der Höllenhund beim Schattenkrieger, eine Spinne beim Inquisitor. Es gibt auch ein haufen Quests, angeblich über 500, bei denen der Spieler manchmal mit seltenen Gegenständen belohnt wird. Leider unterscheiden die Quests sich eher wenig vom Aufbau. Zum Beispiel heißt es oft, töte 20 Goblins, hole 20 Wolfsfelle.
Soundtrack
Der Titelsong von Sacred 2 heißt Sacred von Blind Guardian.
Im Spiel sind in den Städten Barden, die ein Instrument spielen, Gitarre oder Flöte.
Die Musik wird natürlich der Situation angepasst, z.B ändert sich die Musik im Kampf.
Den Soundtrack empfand ich im allgemeinen als sehr stimmungsvoll.
Levelsystem
In Sacred 2 levelt man indem man Erfahrungspunkte sammelt, z.b beim Lösen eine Quest oder beim besiegen von Gegnerhorden. Bei einem Level up muss man Punkte auf Attribute und Fertigkeiten verteilen. Die Kampfkünste sind auch abhängig von der jeweiligen Fertigkeiten, bei der Erhöhung solcher Fertigkeiten kann man seine Kampfkünste verbessern, z.b die Angriffskraft erhöhen oder Wirkdaueroder.
Das Level der Kampfkünste kann mit Runen erhöht werden, jede Kampfkunst benötigt eine eigene Rune. Das Level der Gegner ist an das Gebiet angepasst, z.B sind die Gegner im Elfengebiet schwächer als im Orkgebiet.
Die Items die man bekommt sind auch mit einem Level verbunden.
Humor:
Die Entwickler konnten anscheinend nicht anders und haben verdammt viele Eastereggs in das Spiel eingebaut, zum Beispiel stehen auf den
Grabsteinen in einem Friedhof Filmzitate von Ritter der Kokosnuss.
Oder der Charakter sagt mal ein Filmzitat, z.B "Es kann nur einen geben!
Vielleicht kam das nur mir so vor, aber der Inqusitor ähnelt von seinen Kampfkünsten ein wenig dem Imperator aus "Krieg der Sterne", der Inqusitor hat Kampfkünste wie Blitze oder Machtstoß und Machtsog.
Wenn wir schon beim Thema Krieg der Sterne sind, es gibt auch eine Questreihe, bei der man Aufträge für "Y‘Oldah", ein kleiner grüner Gnom mit langen Ohren, erledigt.
Es gibt auch eine Alien Hommage.
Die Gegner schreien auch hin und wieder witzige Sachen vor dem Ableben, z.B "Ich habe meine letzten vorbereiteten Worte vergessen!" oder "Du depparter Depp du!"
Fazit:
Momentan kann man jedem Rollenspiel Ideenlosigkeit und innovationsmangel vorwerfen.Aber dieses Spiel hat einfach eine Seele.
Das Kampfsystem funktioniert gut und es macht immer wieder spaß rießige Monsterhorden zu eliminieren. Das Levelsystem ist taktisch und meines erachtens nach perfekt. Leider sind die Quests wie schon erwähnt oft nach dem gleichen Schema.
Das Setting im allgemeinen fand ich auch super, ich finde es einfach nur genial,
wenn man Science Fiction Elemente in ein mittelalterliches Fantasy Rollenspiel packt, allerdings nur wenn man das richtig macht und das auch in die Story integriert.
Kritik ist erwünscht!
Zu Beginn des Spiels kann man sich zwischen sechs verschiedenen Charakteren,
Seraphim, Hochelfen, Inquisitor, Dryade, Tempelwache, Schattenkrieger,
beim Addon Ice & Blood wird ein Charakter hinzugefügt, der Drachenmagier, entscheiden.
Die Charakterwahl unterscheidet sich in Ausrüstung, welche Göttliche Kraft und
welche Kampagne man nehmen darf z.B kann eine Seraphim nicht die Schattenkampagne machen oder eine böse Gottheit wählen und der Inquisitor kann keine Lichtkampagne oder eine gute Gottheit wählen. Es gibt auch Charaktere
die beide Kampagnen machen können und gute- und sowohl auch böse Gottheiten wählen können.
Geschichte
Es gibt in Sacred 2, zwei verschiedene Kampagnen, die Licht- und Schattenkampagne.
Aber bevor ich zur eigentlichen Handlung komme, kommt die Vorgeschichte.
T-Energie fließt durch Ancaria, diese ist der Grund für alles Leben und Magie auf Ancaria. Die Seraphim können sich diese Energie zu nutzen machen und lehrten dies den Hochelfen.Dies war der Grund für den Aufschwung des Elfenvolks.
Von mir wurde die Schattenkampagne getestet. In dieser muss man Aufträge für den Großinquisitor, ein Hohepriester der Hochelfen,
erledigen und schon nach kurzer Zeit geht es darum die "Große Maschine" zufinden. Die große Maschine ist ein Relikt der Götter.
Ich benötigte zum Duchspielen 20 Stunden und ich bin nur der Hauptquest gefolgt.
Setting
Sacred 2 ist ein Mittelalterliches Fantasy Rollenspiel mit Science Fiction Elementen, z.B der Tempelwächter ist ein Roboter. Und Umweltverschmutzung wird auch thematisiert, die t-Energie verursacht zum Teil mutationen, wie z.b der Lehmkoloss. Im Dschungelgebiet sind die T-Energieleitungen teils kaputt, was dem Dschungel schadet.
Gameplay
Die meiste Zeit verbringt man in Sacred 2 mit dem kämpfen. Das bringt mich gleich zum Kampfsystem:
Das Kampfsystem besteht aus zwei Angriffsmöglichkeiten, einmal normal schlagen mit der Waffe, oder Kampfkunst, wie z.B Harterschlag beim Schattenkrieger.
Jeder Charakter hat 3 Kampfkunstarten, bei der Seraphim zum Beispiel Technik, Himmelsmagie und Kampf. Die Kampfkunst unterscheidet sich in normal einsetzbaren und "Buffs". "Buffs" haben einen dauerhaften Effekt, z.b kann sich die Seraphim eine mächtige Waffe beschwören und der Schattenkrieger seine Verteidigung und Lebensenergie erhöhen.
Außerdem hat jeder Charakter ein besonderes Reittier, z.B der Höllenhund beim Schattenkrieger, eine Spinne beim Inquisitor. Es gibt auch ein haufen Quests, angeblich über 500, bei denen der Spieler manchmal mit seltenen Gegenständen belohnt wird. Leider unterscheiden die Quests sich eher wenig vom Aufbau. Zum Beispiel heißt es oft, töte 20 Goblins, hole 20 Wolfsfelle.
Soundtrack
Der Titelsong von Sacred 2 heißt Sacred von Blind Guardian.
Im Spiel sind in den Städten Barden, die ein Instrument spielen, Gitarre oder Flöte.
Die Musik wird natürlich der Situation angepasst, z.B ändert sich die Musik im Kampf.
Den Soundtrack empfand ich im allgemeinen als sehr stimmungsvoll.
Levelsystem
In Sacred 2 levelt man indem man Erfahrungspunkte sammelt, z.b beim Lösen eine Quest oder beim besiegen von Gegnerhorden. Bei einem Level up muss man Punkte auf Attribute und Fertigkeiten verteilen. Die Kampfkünste sind auch abhängig von der jeweiligen Fertigkeiten, bei der Erhöhung solcher Fertigkeiten kann man seine Kampfkünste verbessern, z.b die Angriffskraft erhöhen oder Wirkdaueroder.
Das Level der Kampfkünste kann mit Runen erhöht werden, jede Kampfkunst benötigt eine eigene Rune. Das Level der Gegner ist an das Gebiet angepasst, z.B sind die Gegner im Elfengebiet schwächer als im Orkgebiet.
Die Items die man bekommt sind auch mit einem Level verbunden.
Humor:
Die Entwickler konnten anscheinend nicht anders und haben verdammt viele Eastereggs in das Spiel eingebaut, zum Beispiel stehen auf den
Grabsteinen in einem Friedhof Filmzitate von Ritter der Kokosnuss.
Oder der Charakter sagt mal ein Filmzitat, z.B "Es kann nur einen geben!
Vielleicht kam das nur mir so vor, aber der Inqusitor ähnelt von seinen Kampfkünsten ein wenig dem Imperator aus "Krieg der Sterne", der Inqusitor hat Kampfkünste wie Blitze oder Machtstoß und Machtsog.
Wenn wir schon beim Thema Krieg der Sterne sind, es gibt auch eine Questreihe, bei der man Aufträge für "Y‘Oldah", ein kleiner grüner Gnom mit langen Ohren, erledigt.
Es gibt auch eine Alien Hommage.
Die Gegner schreien auch hin und wieder witzige Sachen vor dem Ableben, z.B "Ich habe meine letzten vorbereiteten Worte vergessen!" oder "Du depparter Depp du!"
Fazit:
Momentan kann man jedem Rollenspiel Ideenlosigkeit und innovationsmangel vorwerfen.Aber dieses Spiel hat einfach eine Seele.
Das Kampfsystem funktioniert gut und es macht immer wieder spaß rießige Monsterhorden zu eliminieren. Das Levelsystem ist taktisch und meines erachtens nach perfekt. Leider sind die Quests wie schon erwähnt oft nach dem gleichen Schema.
Das Setting im allgemeinen fand ich auch super, ich finde es einfach nur genial,
wenn man Science Fiction Elemente in ein mittelalterliches Fantasy Rollenspiel packt, allerdings nur wenn man das richtig macht und das auch in die Story integriert.
Kritik ist erwünscht!