Projekt Nehrim

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Lord Dagon

Abenteurer
Es heißt, am Rande des Schicksals lauern mannigfaltige Gefahren. Die Rede ist nicht von Getier oder Zaubern – erst an der Schwelle seiner Bestimmung wird der Mensch erkennen, dass er sich selbst der größte Feind ist.

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Über Nehrim

„Nehrim – Am Rande des Schicksals“ ist eine Komplettumwandlung (Total Conversion) von Oblivion. Das bedeutet, dass Nehrim unabhängig von Oblivion funktioniert – sozusagen ein eigenständiges Spiel.
Demzufolge kommt das Land Tamriel auch gar nicht vor. Der namensgebende Kontinent Nehrim ist der Handlungsort eines umfangreichen, komplett neuen Abenteuers.

Entwickelt wird das Projekt vom Sureai-Team, welches bereits zu Morrowind-Zeiten Erfahrung mit derlei Größenordnungen gemacht hat.

Erklärtes Ziel ist es, eine Welt zu schaffen, die so lebendig und atmosphärisch wirkt, wie es mit unseren Mitteln möglich ist. Wir orientieren uns eher an Morrowind und Gothic als an Oblivion, da der Rollenspielgehalt desselben leider größtenteils dem Mainstream zum Opfer gefallen ist.
Nehrim wird ein Rollenspiel mit Actionelementen und nicht andersherum!

Und um die Frage gleich vorweg zu nehmen: Nein, wir haben noch kein Releasedatum. Und nein, wir werden auch keinen Fortschrittsbalken einbauen.



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Häufig gestellte Fragen


F: Wird es die Schnellreisefunktion aus Oblivion geben?
Nein. Der Spieler wird zum einen auf konventionelle Reisemethoden wie Pferde oder Schiffe, zum anderen auf magische Spielereien zurückgreifen müssen. Ebenfalls werden die Zaubersprüche „Markieren“ und „Rückkehr“ aus Morrowind wieder zu finden sein.

Keinesfalls aber bedeutet das Fehlen der Schnellreisefunktion stundenlanges, unnötiges Umherlaufen. Das Questdesign wird sich diesem Umstand anpassen.

F: Wird es Levelscaling geben? Also werden die Monster auch stärker, wenn ich stärker werde?

An sich ist die Idee des Levelscalings gut. Jedoch ist die Umsetzung in Oblivion eher schlecht als recht gelungen. Außerdem stört es das Rollenspiel, denn dass der Spieler im Laufe der Zeit schwächer wird ist nicht ganz der Sinn des ganzen.

Die Stärke der Gegner in Nehrim richtet sich nach der Region. Es wird Stellen in der Spielwelt geben, die starken Charakteren vorbehalten bleiben. Was gleichzeitig eine Motivation ist, weiter zu spielen. Damit der Spieler nicht von einem überstarken Monster in der Landschaft überrascht wird, wird die Stufe beim Betreten der Region angezeigt.
Für denn Fall, dass der Spieler wegen einer Quests oder einfach aus Neugierde Regionen durchqueren will, die nicht für seine Stufe geeignet sind, werden die Wege frei von Monstern sein.

F: Wie groß wird die Spielwelt sein und wie wird sie erstellt?
Das Land wird die ungefähre Größe von Vvardenfell aus Morrowind haben und ist demnach etwas kleiner wie die Spielwelt in Oblivion.
Dafür wird in Nehrim die Landschaft von Hand gebaut und ist dadurch wesentlich abwechslungsreicher als die eintönigen Wälder in Oblivion, welche zu 90% einem Generator entstammen.

F: Wie lange wird mich das Spiel beschäftigen?

Im Gegensatz zu Oblivion steht in Nehrim der Hauptquest im Vordergrund.
Wir planen den Hauptquest nicht nur intensiv, sondern auch lang zu machen. In Oblivion kann man ihn in 10 Stunden durchspielen. Bei Nehrim wird das definitiv nicht möglich sein. Dazu kommen natürlich noch die Nebenquests.


F: Und die Gilden?
Die gibt es nicht mehr, jedenfalls nicht offiziell. Natürlich gehören die Bewohner Nehrims verschiedenen Gruppierungen an, der Spieler wird jedoch für keine Aufträge erledigen können. Kämpfer- oder Magiergilden ergeben haben einfach keinen Sinn in einem Land, das sich im Krieg befindet.
Als Ausgleich werden die Nebenquests umfangreicher, als man es von Oblivion gewohnt ist. Spätere Aufträge können den Spieler schon mal für mehrere Stunden beschäftigen.

F: Wie beginnt der Spieler das Abenteuer?

In einem Gefängnis?
Das wäre zwar traditionsreich, aber so wird es nicht sein. Mehr möchten wir noch nicht verraten, lasst euch überraschen.


F: Und wie schaut es mit der Story im Allgemeinen aus?
Wie der Untertitel schon verrät, wird das Schicksal eine große Rolle spielen. Allerdings von einem etwas neuen Betrachtungspunkt als üblich. Eine Story der Marke „Ein böser Nekromant bedroht das zauberhafte Reich und will die Weltherrschaft an sich reißen“ wollten wir um jeden Preis vermeiden. Eher wird die Geschichte Nehrims einen tragischen Touch bekommen; mehr wird aber noch nicht verraten.
Zur Hintergrundgeschichte kann man sagen, dass Nehrim keinesfalls das strahlende Fantasyland ist, das vielfach erwartet wird. Zur Zeit des Spiels herrscht ein ausgewachsener Krieg, und das wird auch spürbar sein.
F: Wird das Skillsystem von Oblivion beibehalten?
Nein. In Nehrim wird man durch Erfahrungspunkte einen Levelaufstieg bekommen. Erfahrungspunkte erhält man durch das Töten von Monstern und vor allem durch das Erfüllen von Quests. Somit ist eine größere Motivation gegeben, diesselben zu spielen.

Bei jedem Levelaufstieg erhält man Lernpunkte, die man bei Lehrern in Fertigkeiten investieren kann – genauso wie in der Gothic-Reihe.

F: Werden die Items zufallsgeneriert und dem Spielerlevel angepasst sein?
Banditen in daedrischer Rüstung?

Nein! So etwas wird es definitiv nicht geben. Die Qualität der Items ist abhängig von der Region, in der sie zu finden sind. Dennoch wird man nie einen Banditen mit daedrischer Rüstung treffen; zum einen gibt es diese in Nehrim nicht, und zum anderen ergibt es schlicht keinen Sinn.
Solche kostbaren Rüstungen und Waffen findet man nur selten, und niemals vollständig. Es wird Qualitätsklassen für Items geben - wer Diablo II oder World of Warcraft gespielt hat, wird wissen, wovon die Rede ist.
Es gibt in der Welt einzigartige, legendäre Gegenstände. Der Aufenthaltsort dieser Gegenstände wird stellenweise in Büchern vermerkt sein, die man in der Spielwelt findet. Meist sind diese an Orten versteckt, bei denen ein schwacher Charakter keine Chance bekommt, ihn lebendig zu betreten.
Verzauberungen sind ebenfalls sehr selten und kostbar. In Oblivion war es viel zu leicht, sich dadurch einen Gottcharakter zu erstellen.

F: Wird es einen neuen Soundtrack geben und werden die Dialoge vertont werden?

Ja. Neue Musik sorgt dafür, dass sich die Welt auch wirklich neu anfühlt. Und auch auf die Vertonung wird großer Wert gelegt. Sämtliche Sprecher sind erfahren in der Materie, einige sogar professionelle Sprachschauspieler; knackende und rauschende Aufnahmen werden ebenfalls nicht zu hören sein.

F: Kann ich mir beim Spielstart einen eigenen Charakter kreieren oder muss ich einen vorgefertigten Charakter spielen (wie z.B. in Gothic)?

Der Spieler wird seinen Charakter genau wie in Oblivion aus verschiedenen Rassen, Sternzeichen und Klassen kreieren können . Die Wahl eines Sternzeichens bekommt man aber erst im späteren Spielverlauf.


F: Ist es kompatibel mit OOO, Warcry, RAFIM und WASWEISSICHNOCH?
Nehrim hat nichts mit Oblivion zu tun. Nachgerade sind diese Mods auch nicht von Nutzen, da sie für Oblivion entwickelt wurden.







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Zuletzt bearbeitet:
Es hört sich alles sehr gut an... ihr habt euch ne Menge vorgenommen, und ich hoffe, dass ihr auch alles verwirklichen könnt, was ihr machen wollt :)

Auch die beiden Architektur-Bilder sehen gut aus, mit welchem Programm habt ihr die erstellt?
 
Habe mir schon Infos zu Nehrim auf eurer Page angeschaut, aber es hört sich nach wie vor toll an. Ich bin zuversichtlich, dass aus dem Projekt was wird, SureAi ist schließlich kein Team, das einfach alles an einem bestimmten Punkt einfach über den Haufen wirft.
Bin schon gespannt wie die Arbeit an dem Projekt weiter verlaufen wird, die Architekturscreens sehen sehr gut aus, und ich bin sehr gespannt, wie sich die ganzen Features in Oblivion einfügen werden. (vor allem solche Sachen wie die TeamAi usw.)
 
Mir sind da grad 2 Fragen gekommen:

1.) Woher könnt ihr denn wissen, dass solche Dinge wie die Team-KI überhaupt möglich sind? Sicherlich, die Radiant-KI wird vieles beinhalten, ob eine Team-KI dabei ist, weiß ich jetzt nicht. Aber mich würde interessieren, wie ihr das implementieren wollt, wenn eine solche Möglichkeit von Bethesda nicht reingemacht wurde...

2.) Darf man soviel von der Story erfahren, ob es sich um "Rette die Welt" (man stelle sich jetzt hier einen laaaaaangen Gähner vor) geht? Das mit dem Krieg klingt ja schonmal so, als ginge es in eine andere Richtung :)
 
Auch die beiden Architektur-Bilder sehen gut aus, mit welchem Programm habt ihr die erstellt?

Max natürlich. :wink:

SureAi ist schließlich kein Team, das einfach alles an einem bestimmten Punkt einfach über den Haufen wirft.

Wenn wir merken das es nicht fertig wird wird der Umfang... ähh... reduziert... allerdings nicht die Qualität und es wird auch nicht abgebrochen, es sei den natürlich wir werden alle Opfer eines höchst mysteriösen Autounfalles oder so. :-D

1.) Woher könnt ihr denn wissen, dass solche Dinge wie die Team-KI überhaupt möglich sind? Sicherlich, die Radiant-KI wird vieles beinhalten, ob eine Team-KI dabei ist, weiß ich jetzt nicht. Aber mich würde interessieren, wie ihr das implementieren wollt, wenn eine solche Möglichkeit von Bethesda nicht reingemacht wurde...

Wir planan Features, bei denen man es nicht weiß ob sie machbar sind, aber diese die hier angekündigt wurden sind es, wir haben alles, die Gruppenki, die Erfahrungspunkte und das Gut/Böse Schema in Morrowind getestet, und was in Morrowind funktioniert funktioniert in Oblivion hoffentlich auch.

Darf man soviel von der Story erfahren, ob es sich um "Rette die Welt" (man stelle sich jetzt hier einen laaaaaangen Gähner vor) geht? Das mit dem Krieg klingt ja schonmal so, als ginge es in eine andere Richtung

Die Welten werden weder zerstört noch gerettet, sondern unterliegen eher einer ziehmlich radikaten Umgestaltung. ^^
Es wurden Dinge vergessen, die man hätte besser nie vesrgessen hätte.
Jene Dinge sind älter als die Menschheit und älter als Nehrim selbst.
Lächerlicherweise bekämpfen sich die Armeen der sterblichen, aber das was diesen Krieg ausgelöst hatte wurde auch schon lange vergessen, es gibt nur einen der die Umstände kennt, als das alte Reich Nehrim zerviel, aber das Schicksal spielt gegen ihn:

Schneeflocken fielen tänzelnd durch die dürren Äste der hohen Kiefern zu beiden Seiten des Weges. Man konnte die klirrende Kälte am ganzen Leibe spüren, vereinzelnd hörte man das knackende Geräusch von fallenden Zapfen, die auf den hart gefrorenen Weg fielen. Ansonsten umgab einen die unheimliche Stille des Waldes. Unzählige Jahre lang wütete der Winter schon in diesen Gefilden, hatte das meisten Leben vertilgt und nur wenige Geschöpfe vermochten in dieser kargen Gegend zu überleben. Vereinzelnd konnte man die alten Fährten von wildem Getier und grausigen Bestien erkennen, die zur weiten Ebene von Troch'choc führten
die südlich des grauen Waldes lag. Grauer Wald nannten ihn die hier lebenden Menschen, da der ewig währende Winter den Bäumen jede Farbe genommen hatte, und der Wald am Rande des Gebirges von den schwarzengrauen Fels im Norden umschlossen war. Es war zur späten Mittagszeit, die Sonne legte sich zum Horizont hin.

Große schwere Schatten warf sie und färbte die Ausläufer des Gebirges und die Verschneiten Ebenen in einen hellen orangeroten Ton.
Plötzlich wurde die Stille von einem hellen klingeln durchbrochen. Sieben Männer davon drei zu Pferd kamen den Weg entlang. Die Pferde hatten mehrere kleine Glöckchen an ihren Zaumzeug welche ein stettiges feines Klingeln erzeugten. Die Männer waren in schweren grauen und schwarzen Umhängen gekleidet.
Desweiteren trugen jeder von Ihnen ein feingeschmiedetes Kettenhemd über den dichten Fell- und Lederanzügen. An ihrer Seite trugen sie kostbar verzierte Einhänder, deren breite Klinge hell im späten Sonnenlicht glänzten. Die Truppe schien recht lange unterwegs gewesen zu sein, sie trugen lange Bärte und ihr langes Haar sah stark verfilzt aus. Plötzlich ergriff der vorderste Recke das Wort. Er hatte blondes Haar und braune aufmerksam wirkende Augen: "Freunde,
schon bald ereichen wir die heimischen Hallen. Lange ist es her das ich durch diese Gegend gewandert bin, und im Sommer beim Wendefest mit den schönsten Mädchen getanzt habe. Lange ist es her, doch mein Herz ist mit Schmerz erfüllt wenn ich an den Grund dieser Reise denke. Zwölf Sonnenaufgänge ist es nun schon her, das wir Ede'rochin in höchster Eile verlassen mussten. Es ist eine große Verantwortung die ich zu tragen gesandt wurde. Heute werden wir Cahbaet erreichen und heute werde ich das alte Scheusal vom Trohn stossen. Früher mag er seine Glanztage gehabt haben, als er das wilde Volk in das Gebirge trieb, und die Ebene Troch'choc vom Übel befreite. Doch schon bald nahm seine Machtgier überhand und er vernichtete unsere Väter und Brüder in seinem Wahn. Doch das war nicht genug er knechtete nicht nur die Bürger des "Mittelreiches", nein er vergriff sich auch an unserer Sippe. Doch heute so scheint es ist der Tag der Wende, ich hoffe nur das ich meine Aufgabe erfüllen werde." "Mit Sicherheit, Truchses, die Zeit ist gekommen." antwortete einer der Reiter.
So gelangten sie nach Sonnenuntergang an die Aussenwäle von Cahbaet. Die Stadt war auf einem einzelnen Fels errichtet, und es heißt das einst Titanen die Grundsteine erichteten, bevor sie von dieser Welt schwanden. Im Norden hin ergoss sich ein Fluss, der vom dunklen Gebirge über die Ebene führte, in das Tal und bildete an dem Felsvorsprung auf der gegenüberliegenden Seite der Stadt einen gigantischen Wasserfall. Die Stadt war aus hellgrauen Stein erbaut und selbst die Zinnen waren kunstvoll verziert und über die Schlucht führte eine schwere Brücke. Die Stadt besass einen Aussenwall sowie eine innere Ummantellung und innerhalb dieser Ummantellung stand ein hoher Turm, dessen glatte Mauern bei Tageslicht sich in den Himmel zu schneiden schien.
Die Truppe gelangte zum Tor und als die Torwachen ihnen die Türe öffneten ritten sie zum Turm. Das feingeschnitze Tor aus dunklem Holz schien jedoch verschlossen und es schien auch niemand Notiz von ihrer Gegenwart zu nehmen. "Ich dachte es mir," sagte Truchses "Der alte Gauner hat sich also in seinem Palast verkrochen, aber wir werden schon irgendwie in das innere des Turmes gelangen." Sie banden ihre Pferde am Marktplatz fest und schritten zum Tempelplatz. An der großen Statue angelangt wurde ihnen plötzlich der Weg versperrt. Sie zogen ihre Waffen doch merkten Sie das sie überlistet worden waren. Eine der Wachen, ergriff das Wort "Im Namen des Königs seid ihr verhaftet. Legt eure Waffen nieder und folgt mir zum Palast." Doch die Wache konnte ihren Satz nicht zu Ende bringen, da plötzlich ein Schwall dunklen Blutes aus ihrem Mund strömmte. Verdutzt drehten sich die Wachen um, doch sie waren nicht
schnell genug, den im nächsten Moment wurden auch sie von Pfeilen getroffen und sanken so zu Boden. Aus allen Richtungen strömmte das Volk auf den Marktplatz. Sie jubelten dem jungen Truchses zu und begleitete dann die Scharr zum Palast hin. Mit vereinten Kräften rannten sie gegen das Tor an und schafften es schließlich das stählerene Schloss zu schleifen. Die verdutzten Wachen wurden schnell beseitigt und gemeinsam mit seinen Männer rannte Truchses eilig zur Halle des Königs.
Er stieß das Tor zur Halle auf, da stand er, Arechuin, der letzte König aus dem Blauhand Klan.
„Arechuin, Eure Zeit ist um!“ sprach Truchses.
Ohne ein Wort zu verlieren wanderte der König zu einem der in den Wänden eingelassenen Fenster und ließ seinen Blick über seine Stadt schweifen, dann unterbrach er das Schweigen;
„Nicht nur die meine, Truchses…“
„Ich werde dieses Land zu Wohlstand und Reichtum führen, alter Narr!“ entgegnete Truchses.
„Der Reichtum dieses Landes ist schon lange dahin, nicht in hundert Jahren könnt Ihr aus diesem Reich das machen, was es einst war… Ihr werdet versagen…“ flüsterte der König.
„Nein“ schrie Truchses wütend, „Ihr wart es, der versagt hat, Ihr habt mein Volk… Nein… Unser Volk ins verderben geführt!“
Der König lächelte.
„Entweder versteht Ihr nicht was ich euch sage oder Ihr seid absichtlich Ignorant.“ Spottete der König.
Truchses zog seine Klinge aus der Scheide und trat näher an den König heran.
„Ihr wollt wohl einen qualvollen Tod sterben, wie?“ spieh Truchses regelrecht heraus.

„Nein, Ihr begreift nur nicht… . Seht Euch um! Das Kaiserreich? Zerfallen… Das Ostreich? Gestürzt… Der Senat? Besteht nur noch aus machtgierigen und korrumptierenden Senatoren, ganz Nehrim versinkt im Chaos und Ihr seid gerade dabei, das letzte Königreich der Menschen auch noch zu spalten!“ sagte der König.

„Was Kümmern uns die Anderen? Was haben sie schon für unser Land getan? Nichts… Einerlei, König Arechuin, durch eure Verbrechen am Volke verurteile ich Euch hiermit zum Tode. Männer, legt Ihn in Ketten!“ schrie Truchses.
Einer der Soldaten ging auf den König zu, in der einen Hand Fesseln in der anderen sein Schwert, jederzeit bereit den König nieder zustechen.

Der König warf abwechselnd Truchses und dem Soldaten einen verzweifelten Blick zu, überlegte kurz und sprang auf den Fenstersims, bevor Truchses oder die Wache reagieren können war er schon verschwunden.
Dann, ein Aufschrei außerhalb des Palastes der dann von der Masse des Volkes getragen wurde. „Dieser alte Narr!“ keuchte Truchses und eilte aus dem Palast so
schnell wie ihn seine Beine trugen konnten. Dann sah er ihn, in einer großen roten Blutlache liegend.
Eine Menge hatte sich um seinen reglosen Körper gestellt. Truchses bahnte sich einen Weg durch die Masse und beugte sich über den reglosen Körper des alten Mannes. Die Augen waren offen und er atmete noch doch schien ihn das Leben aus dem Leibe zu strömen. Als er Truchses erblickte bildete sich ein spöttischer Blick und mit letzter Kraft sprach er: "Du hast dein Ziel nicht erreicht, Truchses, zwar magst du für ein Tag der Held sein, doch hast Du keine Ahnung von dem Schicksal das dieses Volk und ganz Ne'hrim ereilen wird… Ihr… werdet die Ersten sein… die Fallen, noch bevor sie kommen … und diese Welt in ihrem feurigen Kreuzzug durchziehen… wie eine Seuche um sie von ihrem Fleische zu reinigen, Ihr werdet von den Flammen verzehrt… die man zu kontrollieren glaubte. Diese Stadt wird brennen Truchses… Brennen!"

Und mit einem letzten kalten Lachen starb Er, Arechuin, der letzte König aus dem Blauhand Klan.
Truchses griff zu seiner Klinge und trennte den Kopf des Königs ab, dann stand er auf und schritt mit dem Kopf in der einen Hand, während ihm das Volk zujubelte, langsam zur zerstörten Pforte des Palastes.
 
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Also wenn ich das so alles Lese :-D

Ne Frage: Wenn das was ganz oben steht klappt.... wie lange würdet ihr schätzungsweise dafür brauchen?
 
Ne Frage: Wenn das was ganz oben steht klappt.... wie lange würdet ihr schätzungsweise dafür brauchen?

Vor 2007 wird es definitiv nichts - und auch da kann ich nichts versprechen.
When it´s done!
Sowas kann man nicht abschätzten bevor man nicht einen gewissen Prozentsatz fertig gestellt hat, sehr wahrscheinlich wird es bis kurz vor Release kein Datum geben, wir werden uns keine Zeitpläne setzten, bei denen es nicht 100% sicher ist das sie eingehalten werden können.
 
Also dass man keine strahlende Fantasywelt retten muss, die von einem uralten Bösewicht (sehr beliebt: der böse Nekromat) befroht wird, und wo dann irgendwann rauskommt, dass der Spieler der Auserwählte ist, der in einer uralten Prophezeiung erwähnt wird, dafür kann man euch schonmal nicht genug danken. Ich fang aber trotzdem damit an und sage danke, weil ihr nicht noch mehr auf den festgetretenen Pfaden rumlaufen wollt :D
 
Also dass man keine strahlende Fantasywelt retten muss, die von einem uralten Bösewicht (sehr beliebt: der böse Nekromat) befroht wird, und wo dann irgendwann rauskommt, dass der Spieler der Auserwählte ist, der in einer uralten Prophezeiung erwähnt wird, dafür kann man euch schonmal nicht genug danken. Ich fang aber trotzdem damit an und sage danke, weil ihr nicht noch mehr auf den festgetretenen Pfaden rumlaufen wollt

Auserwählter ist relativ, natürlich trägt der Spieler eine wichtige Rolle (er muss ja auch in der Handlung untergebracht werden und soll denken, sie ändern zu können), aber in Form eines Auserwählten oder wiedergeborenen Helden der in uralten Schriftrollen prohpezeiht wird: Nein!
Und es gibt auch keinen bösen Nekromanten der eine dunkle Armee heranzüchtet und plant die freie Welt zu knechten, diese Szenerie wurde bereits oft genug ausgekostet und ist "ausgelutscht".
Was nun aber nicht heißen mag das es keine Nekromanten im Spiel gibt.
Nekromantie ist sehr Kraftaufwendig, die meisten Wesen können nichtmal einen Toten zu seinem Diener machen, geschweigeden eine Armee damit aufstellen, das brächte das Gefüge der Magie ins wanken wodurch der Nekromant seinen Bann nicht länger aufrecht erhalten kann.
 
Nach einigen Wochen Arbeit haben wir endlich etwas Handfestes in der Hand. Die Entwicklung von Nehrim kommt gut voran und derzeit wird nahezu täglich ein neuer Durchbruch erzielt.
Wieder einmal wird hart geschuftet und gearbeitet, erfreut konnten wir feststellen das alle Features die im FAQ angekündigt wurden problemlos mit der Engine umsetzbar sind.
Darum freuen wir uns, endlich erste Resultate in Form von Ingame-Screenshots präsentieren zu können!
Außerdem wurde die Nehrim Seite auf www.sureai.de auf einen aktuellen Stand gebracht.

Hier nun die Screenshots:



 
Die Screens sehen sehr gut und atmosphärisch aus :) Ich bin gespannt, ob Städte und so auch so passend werden...
 
Hm, jap, gibts jedenfalls nix zu meckern dran :>
Ich bin ebenfalls sehr auf die Städe gespannt, auch und vor allem auf neue Models in den Städten :)
 

Giliad
Trotz der immer häufiger werdenden Angriffe von der See konnte die Harfenstadt Giliad bis heute dank ihrer ausgezeichneten Lage und Befestigung jede noch so aussichtslose Schlacht überstehen.
Die Stadt, welche bereits in der zweiten Ära erbaut wurde ist ein wichtiger Schlüsselpunkt für ganz Nehrim. Von hier aus können Kriegsmaterialien von weit entfernten Länden importiert werden, um sie auf den kleinen Flüssen bis in die entlegensten Schlachtfelder zu verschiffen. Viele Profitgierige, welche sich diesen nie endenden Geldfluss zunützte machen wollten, wanderten im laufe der Jahrhunderte nach Giliad, was dazu führte das die Stadt heute überwiegend von den oberen Klassen bewohnt und beherrscht wird.
 
Wenn ich recht sehe liegt die Stadt in keinem eigenen Worldspace wie bei Oblivion selbst. Das finde ich übrigens sehr schön, weil mich das in Oblivion immer störte.

Nur für eine wichtige Stadt ist sie doch etwas klein, oder?
 
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