Nach der Wahl. Was haltet Ihr von den Plänen..?

Du bist Dir aber schon im Klaren, das es NIE wirklich gleiche Voraussetzungen für ALLE geben wird.....und deswegen auch der "ideologische Ansatz" (da fällt mir gerade nix anderes ein) ein recht utopischer ist......

Was man annehmen kann, ist das jeder Student ein Mindestmass an Intellekt haben muss, da es sonst nix mit dem Abi geworden wäre....und ab dann kommen so viele Dinge ins Spiel, wie eben auch die Wahl des Studienganges und -Ortes, die jeweiligen Ansprüche und finanziellen Möglichkeiten, welche Dozenten man abkriegt, wann man welche Scheine macht...und vieles mehr.....

Natürlich steht am Ende der Gleiche Massstab.....oder sollte...denn selbst da werden ja Unterschiede gemacht... Welcher Studiengang an welcher Uni mit welchem Ruf...in welcher Zeit mit welcher Note gemacht...... Und da kann ich nur für die Firma sprechen in der ich ein paar Jahre Betriebsrat war..... und da wurden die Leute bei Einstellungen bervorzugt, die sich ihr Studium durch eigene Arbeit finanziert haben...... Weil die nicht mit der Vorstellung ins Arbeitsleben gingen, das sie das Rad neu erfinden und jedem erklären müssten, das die Erde keine Scheibe ist.......und da wurde der "Nachteil" ganz schnell zum Vorteil......

Bei Stipendien gehts doch nach Begabung....und danach, wer sich ohne kein Studium leisten könnte.....also würde DAS den Nachteil doch eher verkleinern......und die herausfiltern, die es "verdienen" , bzw. nötig haben......


Was mit den jetzt Arbeitslosen geschehen soll....?
Na, am Besten sollte man denen einen Job verschaffen, von dem sie leben können.... Und wer nicht arbeiten will....da könnte man sich was überlegen, wie man die zum Arbeiten bringt......
 
Du bist Dir aber schon im Klaren, das es NIE wirklich gleiche Voraussetzungen für ALLE geben wird.....und deswegen auch der "ideologische Ansatz" (da fällt mir gerade nix anderes ein) ein recht utopischer ist......

Es sollte aber nicht Sinn und Zweck der Sache, dass man sich absichtlich soweit wie möglich von der Utopie entfernt (und damit bloß den Kindern reichster Eltern Bildungs- und Lebenschancen einräumt - unabhängig ob Schule oder Studium), sondern sich ihr so nahe wie möglich annähert - der Gerechtigkeit und des Sozialfriedens willen.

Was man annehmen kann, ist das jeder Student ein Mindestmass an Intellekt haben muss, da es sonst nix mit dem Abi geworden wäre....und ab dann kommen so viele Dinge ins Spiel, wie eben auch die Wahl des Studienganges und -Ortes, die jeweiligen Ansprüche und finanziellen Möglichkeiten, welche Dozenten man abkriegt, wann man welche Scheine macht...und vieles mehr.....

Sehr richtig.

Natürlich steht am Ende der Gleiche Massstab.....oder sollte...denn selbst da werden ja Unterschiede gemacht... Welcher Studiengang an welcher Uni mit welchem Ruf...in welcher Zeit mit welcher Note gemacht...... Und da kann ich nur für die Firma sprechen in der ich ein paar Jahre Betriebsrat war..... und da wurden die Leute bei Einstellungen bervorzugt, die sich ihr Studium durch eigene Arbeit finanziert haben......

Da scheint deine Firma eine positive Ausnahme gewesen zu sein.

Bei Stipendien gehts doch nach Begabung....und danach, wer sich ohne kein Studium leisten könnte.....also würde DAS den Nachteil doch eher verkleinern......und die herausfiltern, die es "verdienen" , bzw. nötig haben...

Jaein. Je nach dem, von wem die Stipendien getragen werden, müssen ja zum Teil Voraussetzungen erfüllt werden, die sehr wenig mit Intelligenz zu tun haben, sondern eher mit Linientreue zu einer bestimmten Organisation. Das ist vor allem das Problem mit Stipendien privater Stiftungen.

Ich würde mit meiner Persönlichkeit wahrscheinlich nie ein Stipendium bei einer solchen privaten Stiftung bekommen, auch wenn ich noch so intelligent wäre.

Was mit den jetzt Arbeitslosen geschehen soll....?
Na, am Besten sollte man denen einen Job verschaffen, von dem sie leben können.... Und wer nicht arbeiten will....da könnte man sich was überlegen, wie man die zum Arbeiten bringt......

Das ist die logische Konsequenz, aber die Frage ist doch, wie das geschehen soll?

Mit der klassischen kapitalistischen Devise (Wegstreichen des Sozialstaates, Verringerung der Höchststeuersätze und dem vermeintlichen Anregen der Konjunktur und des Investitionsklimas) ist es nicht getan - jedenfalls bin ich nicht mehr davon überzeugt, dass dies in Deutschlands spezieller Situation ausreicht oder überhaupt hilft, Arbeitsplätze zu schaffen.

Die unsichtbare Hand hat bei mir verschissen, ums mal so auszudrücken.
 
Also erst mal bin ich der Auffassung das es schlichtweg unrichtig ist, das NUR die Kinder von Reichen gut studieren können, weil es den weniger betuchten unmöglich gemacht wird...... Da geht schon die Rechnung nicht auf, das die 83 Euro im Monat Bildungs-Chancen zerstören.... Da ist einfach die Grund-Annahme falsch und alle Studien, die angeblich belegen, das dem so ist..... Schau mal an, von wem die gemacht wurden... Wenn mich 1 Stunde mehr Arbeit am Tag davon abhält zu studieren und an meiner eigenen Zukunft zu arbeiten.....dann kann ich das net ernst nehmen....

Natürlich sind für Stipendien Voraussetzungen zu erfüllen...sonst wärs ja völlig willkürlich und würde nur auf Gefälligkeiten hinauslaufen.... Hier wäre zum Beispiel ein Ansatz, das die Uni "Partnerschaften" mir der Wirtschaft eingeht für Stipendien... dann wäre auch gleich Plätze für Praktika, oder Arbeitsplätze für Studenten vorhanden...

DAS machen zum Beipsiel ein ganze Reihe Filialen französischer Firmen in Deutschland, das sie französischen Studenten so helfen... Ob man das jetzt als Linientreue ansieht, oder sagt, das da beide Seiten profitieren, weil man sich schon über die Zeit des Studiums gegenseitig kennen lernt ... da kann man sicher diskutieren.....

Fakt ist doch, das mehr Geld ins System muss....und da müssen mehrere Dinge gleichzeitig passieren...... Studiengebühren halt ich persönlich für richtig und Sinnvoll...auch wenn ich das ganz anders angegangen wäre, als és gemacht wurde......


Zu den Arbeitslosen......
Ist doch klar, das man Leute hilft, die Hilfe brauchen, weil sie keinen Job haben, oder nicht selbst für sich sorgen können...am Besten natürlich in dem sie einen Job finden........

Aber ich weiss auch net, in weit weit man sich den Leuten gegenüber solidarisch zeigen soll und muss, die gar nicht arbeiten gehen wollen, obwohl sie können......DA habe ich auch kein Problem damit, denen die Leistungen auf ein nötiges Minimum zusammenzustreichen.... Klingt hart und ist es auch...aber wer sich jeder eigenen Mithilfe verweigert.....warum soll man dem auch noch alles "hinen rein schieben"....? Und bei den wenigen, die nicht wollen, sehe ich das durchaus so, das man das Geld besser auf die Verteilt, die die Hilfe nicht ausnutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Bildungschancen von Sozialschwachen:

Man hatte mal bei der Sendung "Hart aber Fair" mal das hypothetische Spiel durchgespielt in der ein Dr. Prof. (Name ist mir entfallen) nach heutigen Maßstäben, als Kind in einer Hartz4-Familie aufwachsen würde, niemals die Chance hätte den Stand zu erreichen den er heute hat.
Das fängt schon damit daß er wegen Mangelernährung schlecht in der Grundschule abschneiden würde und somit höchstwahrscheinlich in der Hauptschule enden würde- trotz intellektueller Begabung. (Diese muß nämlich keineswegs zwangläufig immer erkannt werden)

Zu den Arbeitslosen:

Ich verstehe nicht daß hier immer noch der Glaube verbreitet wird es hätte hauptsächlich mit Bildung und Faulheit zu tun.
Es ist definitiv ein Strukturproblem: Rückgang des Bergbaus, Auslagerung der Industrie, Ersatz von Menschen durch Technologiefortschritt. Zu dem kommen die kapitalistischen Ursachen, wozu ich auch Industrieauslagerung zähle (die immer Profitbedingt und keinesfalls wirtschaftlich notwendig ist) sowie die Renditejagd (welche speziell in Aktiengesellschaften ein Problem ist, was in Deutschland einer der häufigsten Unternehmensformen ist)
Oder um es kurz zu sagen: Der Hauptgrund für die Massenarbeitslosigkeut ist der daß es die Arbeit sogut wie gar nicht mehr gibt.

Davon in den Medien aber auch geschickt abgelenkt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Bildungschancen von Sozialschwachen:

Man hatte mal bei der Sendung "Hart aber Fair" mal das hypothetische Spiel durchgespielt in der ein Dr. Prof. (Name ist mir entfallen) nach heutigen Maßstäben, als Kind in einer Hartz4-Familie aufwachsen würde, niemals die Chance hätte den Stand zu erreichen den er heute hat.
Das fängt schon damit daß er wegen Mangelernährung schlecht in der Grundschule abschneiden würde und somit höchstwahrscheinlich in der Hauptschule enden würde- trotz intellektueller Begabung. (Diese muß nämlich keineswegs zwangläufig immer erkannt werden)

Zu den Arbeitslosen:

Ich verstehe nicht daß hier immer noch der Glaube verbreitet wird es hätte hauptsächlich mit Bildung und Faulheit zu tun.
Es ist definitiv ein Strukturproblem: Rückgang des Bergbaus, Auslagerung der Industrie, Ersatz von Menschen durch Technologiefortschritt. Zu dem kommen die kapitalistischen Ursachen, wozu ich auch Industrieauslagerung zähle (die immer Profitbedingt und keinesfalls wirtschaftlich notwendig ist) sowie die Renditejagd (welche speziell in Aktiengesellschaften ein Problem ist, was in Deutschland einer der häufigsten Unternehmensformen ist)
Oder um es kurz zu sagen: Der Hauptgrund für die Massenarbeitslosigkeut ist der daß es die Arbeit sogut wie gar nicht mehr gibt.

Davon in den Medien aber auch geschickt abgelenkt wird.

Sehr richtig und schön erkannt.
 
@Elfenfan

Bergbau...gutes Beispiel...speziell Kohle im Ruhrpott... Wieviel Intelligenz/Bildung gehört denn dazu, zu erkennen das man besser keinen Beruf erlernen sollte, der eh schon nur noch durch staatliche Subventionen überhaupt noch existiert, deren Auslaufen bereits beschlossen ist......... ?

Und da ein Prof. Dr, der eh die These vertritt, das Bildungschancen einzig am Einkommen der Eltern hängen zu dem Ergebnis kommt, wird nicht sonderlich verwundern..... Stell die Frage mal einem, der es aus armen Verhältnissen geschafft hat.....DER wird ganz was Anderes sagen......
 
Stell die Frage mal einem, der es aus armen Verhältnissen geschafft hat.....DER wird ganz was Anderes sagen......

Finde mal einen... (!)

Kommen wir doch mal zum klassischen Threadthema der Politik der neuen Regierung zurück: Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz z.B.

Ich habe ernsthaft den Eindruck, dass das Gesetz vor allem Klientelbedienung und keine ernsthafte Politik ist.

Wer hat denn etwas vom teilweisen Aussetzen der Mehrwertsteuer in der Gastronomie/Hotelwesen? Von ständig übernachtenden Wirtschaftsmagnaten abgesehen eigentlich niemand - auch wenn einige sich angeblich über nunmehr günstigere Urlaubsmöglichkeiten in Deutschland freuen. Wieso soll man ausgerechnet DA die Mehrwertsteuer herabsetzen - wenn man es überhaupt tut? :roll:

Der Kinderfreibetrag käme in erster Linie Gutverdienenden zu Gute - ist also völlig abwegig und zwickt an den Steuereinnahmen - und die Steuerverluste hier und an anderer Stelle sollen durch noch mehr Schulden finanziert werden - womit die finanzielle Schieflage verschärft wird, ums der Geldelite noch etwas bequemer zu machen.

Die Herabsenkung der Unternehmenssteuer ist wirtschaftstheoretisch logisch - aber dank der Finanzierung durch Schulden ein riskantes, fast schon fahrlässiges Kasinospielchen.

Ich bezweifle ernsthaft, dass hiermit Wachstum geschaffen wird - das einzige, was nämlich nicht wachsen wird, ist die Nachfrage nach Gütern, denn von denen wird sich kaum jemand mehr leisten können als zuvor - die Einkommenssteuern und Zusatzkosten bleiben nämlich gleich, und so bleibt nicht ein Cent mehr Netto übrig als vorher. Und ohne Wachstum der Nachfrage kann es kein Wachstum der Wirtschaft geben.

Klientelpolitik ... >.<
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Brauche ich nicht lange suchen....ich BIN so einer !

Also der Kinderfreibetrag kommt vor allem Familien mit Kindern zu gute.... Bei Familien mit kleineren bis mittleren Einkommen ist das natürlich aufgrund er Steuerquote evtl. weniger, als bei Leuten, die theoretisch den Spitzensteuersatz zahlen müssten.....aber prozentual gesehen am Einkommen kommt die Kohle da hin, wo sie auch wieder zum großen Teil aus Konsumgründen gebraucht wird...... Dadurch werden auch Jobs gesichert und teilweise neue geschaffen..... Ob das langt, so viel mehr Jobs und dadurch Steuer-Einnahmen zu generieren, das es die Steurersenkungen zahlt.... da darf gerne gezweifelt werden...denn dazu ist es zu wenig.

Klar... Von STEUER - Maßnahmen hat der H IV Empfaenger nix....
 
Brauche ich nicht lange suchen....ich BIN so einer !

Wie sahen deine "ärmlichen Verhältnisse" aus und was bist du heute?`Rechtfertigen deine armen Verhältnisse, das andere in ihnen oder noch schlimmeren leben müssen und es bei allem Leistungswillen nicht schaffen?

Klar... Von STEUER - Maßnahmen hat der H IV Empfaenger nix....

Wer hat denn von der Steuer was? Und WARUM muss derjenige etwas davon haben?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe noch keinen Studenten getroffen, den sein Studienplan so einnahm, das es ihm unmöglich gewesen wäre, nebenbei zu arbeiten...und ich habe wirklich eine menge Studenten als Aushilfe/Werksstudent erlebt....

Dann ruf einmal bei einer x-beliebigen Universität z.B. den Fachbereich Pharmazie an und bitte um Nachhilfe...
 
Wie sahen deine "ärmlichen Verhältnisse" aus und was bist du heute?`
Nun...ich bin im Frankfurter Bahnhofsviertel aufgewachsen.....gegenüber dem Haupteingag meiner Grundschule war dann schon das erste Etablissement.... Ich zahle Kaufkraftbereinigt heute mehr Lohnsteuer im Monat, als wir damals zu fünft im Monat hatten...weil wir von Sozialhilfe lebten... Vater Taxifahrer (berufsunfähig nach 3 Schlaganfällen), Mutter Hausfrau, Eltern geschiedern und einer meiner Brüder behindert...... Ich habe mit 12 angefangen, Zeitungen auszutragen, um auch mal Taschengeld zu haben...und selbst davon ging die Hälfte an meine Mutter, weil ihr das Sozialamt die Kohle die ich verdiente anrechnete und abzog..... Ich habe immer für alles selbst arbeiten und mir Dinge erarbeiten müssen..... Weil ich am Start nichts hatte, ausser dem, was in meinem Kopf ist. Arm genug, um mitreden zu können...?


Rechtfertigen deine armen Verhältnisse, das andere in ihnen oder noch schlimmeren leben müssen und es bei allem Leistungswillen nicht schaffen?

Nein...meine eigene Geschichte rechtfertigt natürlich nicht, das irgendwer in Armut leben muss. Wie auch?.. Aber DIE Frage war ja eh nur rhetorischer Natur..... Meine Erfahrung rechtfertigt aber, das ich heute sagen kann ... Wer es schaffen will und den **** hoch kriegt hat deutlich bessere Chancen, als der der Faul herum sitzt.


Wer hat denn von der Steuer was? Und WARUM muss derjenige etwas davon haben?
Na von einem Höheren Kinderfreibetrag und Kindergeld.... wer wird da wohl was von haben.....? Vielleicht Familien mit Kindern in denen wer arbeiten geht....?

Und die sollen was davon haben, weil die das Geld in den Konsum stecken......der Rest der Ausführung steht schon weiter oben.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Meixi, ich habe ein ernstes Problem, dich zu verstehen oder deine Haltung ernst zu nehmen. In erster Linie scheinen dir Menschen des Prekariats (dem du selbst angehörtest) am ***** vorbei zu gehen. Es darf bloß keine Politik betrieben werden, die denen auch nur im Ansatz hilft - weil sind ja von Grund aus faule Menschen, die in ihrem Leben nichts schaffen, weil sie selbst so unwillig sind.

Gibt es deiner Meinung nach genug Arbeitsplätze, dass man denen nicht helfen muss und sie nur mal aufstehen müssten - was nicht wenige mit ausbleibendem Erfolg tun?

Stattdessen aber findest du es okay, dass Steuersenkungen betrieben werden genau da, wo eigentlich vor allem die Magnaten profitieren - warum? Ich möchte gerne deine Definition von Leistung und Leistungsträger verstehen - denn augenscheinlich (!) sind Arbeiter für dich keine Leistungsträger, sondern nur die schlipstragenden Schreibtischtäter und die rollkragenpullitragenden Multimillionäre - deren Werk und Moneten ohne die physische Leistung von Arbeitern nix wert wären.

Stattdessen befürwortest du eine Politik, die es in erster Linie vereinfacht, den Arbeitern in den ***** zu treten und mit den Köfferchen voller Bargeld wie nach einem Banküberfall seelenruhig abzuziehen - Warum?

Ich glaube, du überschätzt deine eigene Erfolgsstory - oder hängst der Illusion an, dass die Rechnung heute noch genauso einfach ist wie damals, was sie nicht ist.
 
Reklamiert da etwa wer Steuersenkungen für sich? Und wenn ja - wie hoch ist denn die aktuelle Lohn-/Einkommenssteuer? Da ich mein Studium selbst finanziere im Rahmen eines von Dad verordneten Survival Programms, kann ich nicht erkennen, dass Menschen mit einem Stundenlohn unter 8 Euro brutto (dazu gehören u.a. alle Leiharbeiter!) unabhängig von ihrer Steuerklasse überhaupt Steuern zahlen in D, da sie unterhalb der steuerlichen Bemessungsgrenze liegen. Für all jene ist die Pendlerpauschale ebenso ein Windei wie jede andere Steuersenkung auch. Wer keine Steuern zahlt, der hat auch nichts von Steuersenkungen!

An einer Absenkung der MWSt, von der jeder Bürger unmittelbar entsprechend seiner Einkünfte profitieren würde zum Wohl der allg. Steigerung der Kaufkraft, daran sind die Macher nicht interessiert, vermutlich doch wohl, weil sie diesen Profit mit allen anderen teilen müssten (was ihnen widernatürlich erscheinen mag) und es zu Lasten der zu einer verschwenderischen Kamellenwurfmaschine nicht-eigener Mittel degenerierten öffentlichen Hand gehen würde.

toc toc
8)
 
@Zekha

Da muß ich mal etwas ausholen......

Du scheinst davon auszugehen, das KEINER, der nicht reich geboren wird in unserer Gesellschaft eine Chance hat...... und du schienst mir zu unterstellen, das ich denke, jeder der arm und/oder Arbeitslos ist, wäre selbst schuld daran, weil er einfach faul ist.

Das sehe ich anders.... Ich sehe die Fehler eher im System.... Es gibt natürlich aktuell keine 4 Mio freie Arbeitsplätze mit denen man JEDEN Arbeitslosen sofort in Lohn und Brot bringen kann...sondern nur rund 1 Mio......und rund 1 Mio Arbeitsplätze, die im Mom durch Überstunden oder Zeitarbeitsfirmen abgefedert werden.....weil die Firmen niemanden fest einstellen, wenn sie nicht wissen, ob es für die Leute in 12 Monaten noch Arbeit haben...... und nein, das vergesse ich jetzt nicht die, die Kurzarbeit haben....

Es wird immer gerne Skandinavien als Musterbeispiel für den sozialen Staat genommen, weil da die Krankenversorgung so gut und der Arbeitsmarkt im Boom ist..... Aber gerne wird dabei vergessen, wie die da hin gekommen sind...... Die haben die 2 größten Hindernisse für Wachstum aus der Welt geschafft..... 1. Das komplizierte Steuersystem und 2. den Kündigungsschutz.... DADURCH haben die eine niedrige Arbeitslosigkeit, kaum Langzeitarbeitslose und deswegen auch das Geld für ihr Gesundheitssystem....

Wenn bei uns jemand die Probezeit überstanden hat....und die Firma wen entlassen muss...dann kommt die komplette Sozialauswahl zum tragen.....Dann muss die Firma vielleicht wen entlassen, der als lediger 35-Jähriger 10 Jahre in der Firma ist, nur weil sie vor 8 Monaten wen eingestellt hat, der 45, verheiratet und Vater von 2 Kindern ist..... Und DESWEGEN stellt die Firma erst gar keinen ein.....sondern lässt Überstunden machen, oder einen von der Zeitarbeit antanzen.....oder besten Falls wen vom Amt mal ein Praktikum machen...Wirklich geholfen ist damit niemandem....Außer dem Chef, weil der Laden läuft und der Zeitarbeitsfirma mit ihrer Gewinnspanne.....

In Skandinavien ist man den Weg gegangen, den Kündigungsschutz abzuschaffen und gleichzeitig das Steuersystem und die Sozialversicherung/Sozialhilfe/Arbeitslosenhilfe zu reformieren......mit einem Erfolg, den heute jeder sehen kann..... Und interessanter Weise kommen genau die Leute, die Skandinavien als Parade-Beispiel anführen hier immer nur mit Schlagworten wie "Sozialer Kahlschlag" und "Neokapitalismus" wenn auch nur angedacht/vorgeschlagen wird, den gleichen Weg zu gehen, der in anderen Ländern so blendend funktioniert hat.....

Ich habe nix gegen einen Spitzensteuersatz bei grob 47% (über 50% ist ja verfassungswidrig)... bei gleichzeitig NULL Ausnahmen, außer denen die die Verfassung nötig macht.. (Beispiel: Sozialversicherung)

Womit ich aber ein Problem habe..... das ist das bei uns zu viele eine Mentalität an den Tag legen, das der Staat für alles aufkommen muss, wofür man selbst nicht bereit ist, was zu leisten...... Natürlich muss man (das sage ich jetzt auch schon bestimmt zum 5. Mal und ich weiss nicht, warum Du DAS net mitbekommst), die unterstützen, die es nötig haben.......

Wann und wo habe ich gesagt, das Arbeiter nix wert sind....? JEDER, der seinen Job gut macht ist ein Leistungsträger in dieser Gesellschaft und hat dafür auch Respekt und einen angemessenen Lohn verdient..... völlig egal, ob Kellner, Maurer, Friseur, Kindergärtnerin oder Schreibtischtäter.......

Ich befürworte keine Politik, die dazu dient,Leuten in den Allerwertesten zu treten...sondern eine, die einen Nachvollziehbaren, weil einfachen Rahmen setzt und die existierende Hindernisse für Wachstum und mehr Arbeitsplätze aus dem Weg schafft...... So paradox es im ersten Moment auch klingt: aber einige unserer Nachbarländer zeigen uns seit vielen Jahren das der größte Jobverhinderer in Deutschland der Kündigungsschutz ist.....

@Tamrielle
Nein...ich Reklamiere, das das System zu kompliziert ist..... ich finde eine Abgabenquote von insgesamt 48,3% meines Bruttolohnes durchaus angemessen.......
 
Zuletzt bearbeitet:
@tamreille

Ich habe so lange für mein Geschreibsel gebraucht, das ich erst mit einem "edit" auf Dich antworten konnte.....

Bei einer Absenkung der MWST würde es doch auch wieder nur heissen, das die Besserverdiener mehr sparen, als die kleinen Leute......
 
Du scheinst davon auszugehen, das KEINER, der nicht reich geboren wird in unserer Gesellschaft eine Chance hat......

Wir kommen aber immer mehr in einen gesellschaftlichen Zustand, in dem das Fakt ist - ich selbst muss das jeden Tag sehen. Du scheinst das jedoch getrost durch einen Verweis auf deine eigene Vergangenheit (die 20-30 Jahre zurück liegt, wenn ich deiner Altersangabe glaube) immer wieder hinweg zu reden.

Und es wird nichts unternommen, um diese Entwicklung aufzuhalten oder umzukehren - CDU/FDP scheint dies sogar zu begrüßen und zu fördern.

Das sehe ich anders.... Ich sehe die Fehler eher im System....

Und ich stelle mir die Frage, warum du das System beibehalten willst und eine Politik begrüßt, die das System (mit seinen Fehlern) perpetuiert. Steuervereinfachungen und dergleichen ökonomische Maßnahmen sind ein reines Glücksspiel - wenn es nach hinten losgeht, ist der Schaden nur noch größer als vorher.

Womit ich aber ein Problem habe..... das ist das bei uns zu viele eine Mentalität an den Tag legen, das der Staat für alles aufkommen muss, wofür man selbst nicht bereit ist, was zu leisten...

Es sind eher sehr Wenige, die denken, dass der Staat ihnen alles abnehmen sollte. Ich denke, du bauschst das zur Argumentationsverstärkung sehr stark auf.

Ich befürworte keine Politik, die dazu dient,Leuten in den Allerwertesten zu treten...

Abschaffung des Kündigungsschutzes - wir schmeißen die Leute raus => dann wirds auch wieder mit der Wirtschaft (jau, weil die Leute keine Jobs mehr haben, rodeln Produktion und Konsum den Abhang runter)

Senkung der Höchststeuern - uih, wir haben weniger Geld, um unsere Leistungen zu finanzieren => Wir kürzen unsere Ausgaben, dann haben alle was davon ... (vor allem weniger Leistungen)

Und da wird nicht in den Hintern getreten?!

sondern eine, die einen Nachvollziehbaren, weil einfachen Rahmen setzt und die existierende Hindernisse für Wachstum und mehr Arbeitsplätze aus dem Weg schafft......

Warum wird dann nicht die Konsequenz gezogen und die Marktwirtschaft abgeschafft? :ugly:

Verzeih mir den Witz, aber ehrlich, ich sehe keine Zukunft mit diesem System. Das nur am Rande.

So paradox es im ersten Moment auch klingt: aber einige unserer Nachbarländer zeigen uns seit vielen Jahren das der größte Jobverhinderer in Deutschland der Kündigungsschutz ist.....

Und wenn der Kündigungsschutz wegfällt, entstehen automatisch mehr Arbeitsplätze - muss ja, wenn man sich von einigen Angestellten befreit, werden ja plötzlich wieder Stellen frei :ugly:

Erinnert mich an eine Szene aus Star Wars 5, wo Vader seinen Admiral exekutiert und nen anderen an die Stelle positionieren kann.

Ich schätze, dass in Folge einer Abschaffung des Kündigungsschutzes vor allem eine Menge an Arbeitsplätzen schlicht und ergreifend ganz abgebaut wird. Denn dann ist vor allem die größte Hürde weg, hier noch weiter unliebsame Arbeitsstellen aufrecht zu erhalten. Mit den dadurch fallenden Steuern wird es noch härter werden, das Sozialsystem, das gleichzeitig für nochmehr Leute aufkommen muss, aufrecht zu erhalten - der Kahlschlag wird kommen, weil die Bäume von selbst absterben.

Bei einer Absenkung der MWST würde es doch auch wieder nur heissen, das die Besserverdiener mehr sparen, als die kleinen Leute......

Wer so argumentiert, müsste wirklich einen schräg sitzen haben ... - eine Absenkung der Mehrwertsteuer käme wesentlich mehr Leuten zu Gute, da stimme ich tamrielle zu. Wenn Steuern gesenkt werden sollen, sollte man gerade hier anfangen, denn dann kann durch die sinkenden Preise mehr konsumiert werden - ergo entsteht mehr Nachfrage.

Wie ich schon sagte, befördert aber die Lösung der Unternehmenssteuer und die Lockerung der MWST im Hotelbereich vieles, bloß nicht die Nachfrage in relevanten Bereichen - und ist so garantiert nicht geeignet, aus einem Wachstum des Absatzes ein Wachstum der Produktion zu bewirken.

Der Vorschlag war und ist kopflose Klientelpolitik - aber keine Politik im Interesse des Wachstums, selbst in marktwirtschaftlicher Betrachtung.
 
Also entweder willst Du es nicht verstehen....oder du Kannst es wirklich nicht verstehen...

Die erste 3 Antworten mit Zitaten sind obsolet, weil ich darauf später in meinem Beitrag eingegangen bin......Wenn Du alles ins Lächerliche ziehst, statt dich mal mit der Argumentation auseinander zu setzen und auch die Beispiel in Betracht zu ziehen, die ich angeführt habe.....dann brauchen wir gar nicht weiter zu reden..... Für Dich scheint nur das ein Argument zu sein, was deine Ideologie entspricht......

Ist es wirklich so abwegig, das Dinge, die in JEDEM anderen europäischen Land funktioniert haben, hier auch funktionieren können..... ?

Deine Argumentation für die niedrigere MWSt ist exakt die Argumentation, die ich für höhere Freibeträge und der Gleichen angeführt habe...... Wie kann das bei mir Unsinn sein....und bei Dir ein Top-Argument...?
 
Für Dich scheint nur das ein Argument zu sein, was deine Ideologie entspricht......

Für mich ist all das, was du gesagt hast, ein schlüssiges Argument. Allerdings bezeichnest du einseitig die positiven Möglichkeiten (und ziehst das Bsp. Skandinavien heran), während ich im Umkehrschluss von den negativen ausgehe, die bei allen positiven Vorbeispielen trotzdem auftreten KÖNNEN.

Ist es wirklich so abwegig, das Dinge, die in JEDEM anderen europäischen Land funktioniert haben, hier auch funktionieren können..... ?

Japp, ist es. Weil es keine Garantie gibt, dass es auch beim einundzwanzigsten Mal funktioniert - und weil man davon ausgehen kann, dass in jedem anderen Land die Voraussetzungen jeweils etwas anders sind als hier - deshalb sind es ja andere Länder.

Hier wird ein Glücksspiel mit Existenzen getrieben - und man geht blind davon aus, dass man gewinnt, weil man ja schon vorher gewonnen hat. Was die Argumentation eines Spielsüchtigen (und auch deine) ist, nicht aber die eines "Realitätscheckers".

Ich drücke es mal anders aus: Das Skandinavien-Argument reicht mir nicht aus, um die Politik gut zu finden - denn sie kann trotzdem nach hinten losschießen; was du entweder nicht siehst oder dir wiederum als Argument nicht ausreicht, wobei ich mal vom letzteren ausgehe.

Deine Argumentation für die niedrigere MWSt ist exakt die Argumentation, die ich für höhere Freibeträge und der Gleichen angeführt habe...... Wie kann das bei mir Unsinn sein....und bei Dir ein Top-Argument...?

WEM nützt eine niedrigere Mehrwertsteuer im Hotelbereich? Nur den Leuten, die dauernd in Hotels sind: Politiker, Magnaten, Scheichs - Klientelpolitik.

Und warum sollten die sich von ihrem Mehr deutsche Produkte leisten, wenn sie exquisite Produkte aus ganz anderen Ländern haben können?

Mit den Freibeträgen magst du irgendwo Recht haben.

Und trotzdem denke ich, dass eine allgemein geringere Mehrwertsteuer wesentlich mehr Sinn macht als ein paar Freibeträge für eine einzelne Gruppierung von Menschen unter mehreren - denn insgesamt hätten MEHR Konsumenten etwas davon, ergo würde MEHR konsumiert werden: Höhere Nachfrage - Größeres Wachstum.

Wenn du die Möglichkeit hättest, über die Steuern zu bestimmen, was würdest du tun? Wo würdest du erhöhen oder senken?

--------

Btw.: Merkel will 5-Punkte-Plan

Schließlich gehe es angesichts neuer Bedrohungen um das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit

Wir kennen ja das CDU-Verhältnis zu Freiheit und Sicherheit ... möglichst wenig Freiheit, möglichst wenig Sicherheit, aber möglichst viel Observation und Kontrolle über den gewöhnlichen Bürger und seine Aktivitäten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du die Möglichkeit hättest, über die Steuern zu bestimmen, was würdest du tun? Wo würdest du erhöhen oder senken?

nur mal ein paar Sachen...Im seiner Gänze ist das zu umfangreich .......

hmm Das wäre im Prinzip ein kompletter Neuanfang, wenn ICH das bestimmen dürfte.....

Als erstes wäre ein Existenzminimum Steuerfrei ich sage man so 900 Euro pro Monat/Person. Dann würde ich die ersten 20.000 mit 15%, dann 20.000 mit 25% und ab dann mit 40% besteuern......Kapitalerträge un Gewinne wie jetzt 25% .... KEINE Ausnahmen für Steuersparmodelle mehr ......auch keine Pendler-Pauschale... Das würde vor allem bei den Besserverdienern die Steuerquote deutlich anheben..... (Das sagt auch der Bund der Steuerzahler) Der Soli würde abgeschafft....

Ich würde eine PKW-Maut für Autobahnen und Bundesstraßen einführen...10 Tage 10 Euro, 2 Monate 20 Euro, 1 Jahr 60 Euro und im Gegenzug die KFZ-Steuer abschaffen.... damit alle, die auf den Straßen fahren diese auch bezahlen...und nicht nur der Steuerzahler hier.... Das Geld das hier im Bundeshaushalt frei wird kommt in die Bildung und Kinderförderung...... also Kitas und so....

Die MWST auf Autokäufe würde nicht beim Kaufen, sondern beim Anmelden fällig werden, damit der PKW-Tourismus aufhört und die Deutschen Händler wieder im Wettbewerb sind.....

Ich würde die Studiengebühr so umbauen, das sie nur bei Überschreiten einer Regelstudienzeit anfällt...dafür aber höher.....das auch beim Wechsel des Studienganges nach dem 2. Semester..... Unis dürften Partnerschaften mit der Industrie für Stipendien, Werksstudium und der Gleichen eingehen.....

Wer ohne triftigen Grund 5 Jobangebote ablehnt, bekommt weniger Geld.....die Bewerbungen laufen über die Arge, die wieder so umorganisiert wird, das die Vermittler wieder für bestimmte Berufe zuständig sind.....damti da keiner trickst.......zumutbar wird anders definiert..... Der Kündigungsschutz kommt erst nach 3 Jahren Betriebszugehörigkeit zum Tragen..... Löhne unter 5 Euro werden als Sittenwidrig verboten......


P.S.: Das mit dem Kündigungsschutz haben unterschiedliche Länder mit unterschiedlichen Voraussetzungen gemacht...und es hat überall funktioniert.......
 
Zuletzt bearbeitet:
nur mal ein paar Sachen...Im seiner Gänze ist das zu umfangreich .......

Wie soll der Steuerausfall bezahlt werden? Durch Schulden? Durch Ausgabenkürzung?

Löhne unter 5 Euro werden als Sittenwidrig verboten......

Mögliche Folge: Es werden nur noch Löhne von 5 Euro die Stunde in allen Bereichen bezahlt ... ein verschleierter Mindestlohn, der aber dazu führt, dass auch keiner nur einen Cent mehr verdienen wird. Es wird zur Sitte werden, ausschließlich 5 Euro zu bezahlen.

Ich würde die Studiengebühr so umbauen, das sie nur bei Überschreiten einer Regelstudienzeit anfällt...

Mögliche Folge: Von der Studiengebühr zur Strafgebühr ... klasse. Dank den Fehlern des Bolognaprozesses können die wenigsten Studenten die Regelstudienzeit überhaupt einhalten. Folge: Die meisten werden trotzdem kräftig draufzahlen müssen, es wird nur nach hinten verschoben.

Unis dürften Partnerschaften mit der Industrie für Stipendien, Werksstudium und der Gleichen eingehen.....

Mögliche Folge: Die Industrie diktiert dann indirekt die Lehrpläne. Die akademische Ausbildung gerät zur Karikatur einer Fachidiotenausbildung, für die man wiederum keine Uni bräuchte.

P.S.: Das mit dem Kündigungsschutz haben unterschiedliche Länder mit unterschiedlichen Voraussetzungen gemacht...und es hat überall funktioniert.......

Wieso fügst du das als Postscriptum an, wenn du es bereits vorher gesagt hast und ich es verstanden habe?

Meine Kritik ist nicht, dass es anderswo fehlgeschlagen ist, sondern das es hier fehlschlagen kann! Und man einfach blind davon ausgeht, dass es schon wird - was du ebenfalls tust.