Weltengänger
Ehrenmitglied
Zeit für einen Einwurf als Moderator.
Es ist ja wirklich interessant, Eure Debatte über Eure Sympathien oder Anti-Sympathien gegen Westerwelle zu lesen, aber nicht daß das hier nur in diese Richtung abdriftet.
Persönlich mag ich Westerwelle auch nicht, aber dasselbe kann ich von jeden Mitglied dieser Regierung sagen oder deren Vorgängern.
Ich fand es mutig, von Westerwelle das mit der Sprache mal anzuschneiden, denn wir als Staat sind ein Gründungsmitglied von der EU und es ist schon mehr als bedenklich, wenn 82 Millionen Deutsche brav ihren Anteil an der Staatengemeinschaft tragen dürfen, aber ansonsten bei jeder Gelegenheit klein beigeben sollten.
Die Geschäftssprache ist Englisch und Französisch. Deutsch ist irrelevant, da kommen immer noch die alten Feindbilder wieder hoch. Und da ist mal gut, wenn eine neue Regierung anfängt, mal mit den Vorurteilen aufzuräumen und das nach außen hin auch bekundet.
Natürlich hätte ich an Westerwelles Stelle, daß erst in Englisch gesagt und dementsprechend erklärt. So war das absolut nicht feinfühlig und hat für die Welt wieder den Teutonen rauskehren lassen.
Aber in der heutigen Zeit, ist es doch einfach, uns bei jeder Gelegenheit unsere Greueltaten vor Augen zu halten, um uns niederzuhalten. Ich bin nicht stolz auf unsere Vergangenheit, absolut nicht, daß fing schon in der Kaiserzeit an und ging dann weiter. Zuviele Fehler von Möchtegern-Herrschern, denen ihr eigenes Wohl mehr Wert war als das Gemeinwohl. Für die ein Menschenleben, ob es von dem eigenen oder eines fremden Volkes absolut nichts zählte, solange man neue Gebiete erschließen konnte.
Ich würde zu gern erfahren, wie es ausgegangen wäre, wenn es keine 2 Kriege gegeben hätte, die von deutschen Boden ausgegangen wären, wenn es keine systematische Menschenverfolgung oder Vernichtung gegeben hätte. Wie würde von unserer Seite unsere Welt aussehen?
Aber wir leben jetzt, die Vergangenheit darf nicht vergessen werden, aber muss uns nicht bei jeder Gelegenheit an den Kopf geworfen werden. Klar, währet den Anfängen, aber manchmal kommt es mir so vor, als das es einfacher ist, bei jeden Disput, auf die Deutschen zu zeigen und Nazi zu schreien.
Ich bin absolut nicht stolz, Deutscher zu sein, aber ich bin stolz darauf, was wir nachdem Krieg erreicht haben. Und ich möchte und kann auch erwarten, daß meine Sprache auf Pressekonferenzen im eigenen Land in meiner Sprache abgehalten werden. Es ist kein Zeichen des aufkommenden Nationalismus, aber ich denke genauso, wenn ich in anderen Ländern bin, kann ich anhand meiner jeweiligen Sprache meinen Respekt am Land bzw. Regierung bekunden.
Es ist aber nicht "zwingend" erforderlich nur die jeweilige Landessprache zu sprechen, aber es zeigt, wie anfangs erwähnt, den Respekt den man voreinander hat.
Und verwechselt nicht Respekt mit Schleimerei oder Unterwürfigkeit. Darum gebe ich Herrn Westerwelle, wenn ich ihn nach Schulnoten für die Pressekonferenz bewerten sollte, folgende Zensur: Vorstoß gegen englische Sprache, eine 1, Ausführung des Ganzen ein klare 6, absolut mangelhaft. Da denke ich, sind wir uns einig.
So ich habe wieder mehr geschrieben als ich anfangs wollte und abgedriftet bin ich ebenfalls, ich entschuldige mich dafür. Diese Regierung muss beweisen, daß sie in der Lage ist, ein Konzept aufzuzeigen bzw. durchzusetzen, daß uns wieder voranbringt. Und egal wer dran ist, niemand kann das von heute auf morgen bewerkstelligen. Ich bin gespannt.
Es ist ja wirklich interessant, Eure Debatte über Eure Sympathien oder Anti-Sympathien gegen Westerwelle zu lesen, aber nicht daß das hier nur in diese Richtung abdriftet.
Persönlich mag ich Westerwelle auch nicht, aber dasselbe kann ich von jeden Mitglied dieser Regierung sagen oder deren Vorgängern.
Ich fand es mutig, von Westerwelle das mit der Sprache mal anzuschneiden, denn wir als Staat sind ein Gründungsmitglied von der EU und es ist schon mehr als bedenklich, wenn 82 Millionen Deutsche brav ihren Anteil an der Staatengemeinschaft tragen dürfen, aber ansonsten bei jeder Gelegenheit klein beigeben sollten.
Die Geschäftssprache ist Englisch und Französisch. Deutsch ist irrelevant, da kommen immer noch die alten Feindbilder wieder hoch. Und da ist mal gut, wenn eine neue Regierung anfängt, mal mit den Vorurteilen aufzuräumen und das nach außen hin auch bekundet.
Natürlich hätte ich an Westerwelles Stelle, daß erst in Englisch gesagt und dementsprechend erklärt. So war das absolut nicht feinfühlig und hat für die Welt wieder den Teutonen rauskehren lassen.
Aber in der heutigen Zeit, ist es doch einfach, uns bei jeder Gelegenheit unsere Greueltaten vor Augen zu halten, um uns niederzuhalten. Ich bin nicht stolz auf unsere Vergangenheit, absolut nicht, daß fing schon in der Kaiserzeit an und ging dann weiter. Zuviele Fehler von Möchtegern-Herrschern, denen ihr eigenes Wohl mehr Wert war als das Gemeinwohl. Für die ein Menschenleben, ob es von dem eigenen oder eines fremden Volkes absolut nichts zählte, solange man neue Gebiete erschließen konnte.
Ich würde zu gern erfahren, wie es ausgegangen wäre, wenn es keine 2 Kriege gegeben hätte, die von deutschen Boden ausgegangen wären, wenn es keine systematische Menschenverfolgung oder Vernichtung gegeben hätte. Wie würde von unserer Seite unsere Welt aussehen?
Aber wir leben jetzt, die Vergangenheit darf nicht vergessen werden, aber muss uns nicht bei jeder Gelegenheit an den Kopf geworfen werden. Klar, währet den Anfängen, aber manchmal kommt es mir so vor, als das es einfacher ist, bei jeden Disput, auf die Deutschen zu zeigen und Nazi zu schreien.
Ich bin absolut nicht stolz, Deutscher zu sein, aber ich bin stolz darauf, was wir nachdem Krieg erreicht haben. Und ich möchte und kann auch erwarten, daß meine Sprache auf Pressekonferenzen im eigenen Land in meiner Sprache abgehalten werden. Es ist kein Zeichen des aufkommenden Nationalismus, aber ich denke genauso, wenn ich in anderen Ländern bin, kann ich anhand meiner jeweiligen Sprache meinen Respekt am Land bzw. Regierung bekunden.
Es ist aber nicht "zwingend" erforderlich nur die jeweilige Landessprache zu sprechen, aber es zeigt, wie anfangs erwähnt, den Respekt den man voreinander hat.
Und verwechselt nicht Respekt mit Schleimerei oder Unterwürfigkeit. Darum gebe ich Herrn Westerwelle, wenn ich ihn nach Schulnoten für die Pressekonferenz bewerten sollte, folgende Zensur: Vorstoß gegen englische Sprache, eine 1, Ausführung des Ganzen ein klare 6, absolut mangelhaft. Da denke ich, sind wir uns einig.
So ich habe wieder mehr geschrieben als ich anfangs wollte und abgedriftet bin ich ebenfalls, ich entschuldige mich dafür. Diese Regierung muss beweisen, daß sie in der Lage ist, ein Konzept aufzuzeigen bzw. durchzusetzen, daß uns wieder voranbringt. Und egal wer dran ist, niemand kann das von heute auf morgen bewerkstelligen. Ich bin gespannt.