Nach der Wahl. Was haltet Ihr von den Plänen..?

Wenn man die Ausnahmen heute aus dem Steuersystem streicht und die neuen Sätze für in 3 Jahren beschließt,..... dann ist das bezahlt.....

Stimmt....das könnte passieren....aber das ist extrem unwahrscheinlich....eben weil es in verschiedenen Ländern mit verschiedensten Voraussetzungen funktioniert hat..... und deshalb ist es auch nicht "blind", weil man schon oft sehen konnte, DAS es geht.....

Ein Sach- und Praxis- orientiertes Studium wäre immer noch besser, als eines, das so theoretisch ist, das man hinterher nix mit anfangen kann...... auf welcher der beiden Seiten der Fachidiot eher angesiedelt ist.... darüber kann man sicher diskutieren.....


Das mit den 5 Euro soll nur solche Zustände verhindern, wie sie bei Norma und Lidl in vielen Märkten an der Tagesordnung sind......
 
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aber das ist extrem unwahrscheinlich....eben weil es in verschiedenen Ländern mit verschiedensten Voraussetzungen funktioniert hat.....

Schon die Mathematik spricht dagegen. Zwanzig Erfolge führen nicht zur Wahrscheinlichkeit 0.99 für den einundzwanzigsten. Aber lassen wir das, das scheint jetzt bloß noch Geschmacksfrage zu sein.

Dank CDU/FDP wirds sowieso kommen, dass der Kündigungsschutz abgeschafft wird, und das Ergebnis wird man dann in vier Jahren sehen können.

Das mit den 5 Euro soll nur solche Zustände verhindern, wie sie bei Norma und Lidl in vielen Märkten an der Tagesordnung sind......

Und wie ich schon sagte, wird das einen inoffiziellen Mindest- und Maximallohn begründen. Deine Intention dahinter ist wohlwollend und verständlich, aber das Konzept schießt nach hinten los - leider.

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Vielleicht noch ne andere Frage: Wie sieht es denn mit den allgemeinen Lebensstandards in Skandinavien und Resteuropa aus? Sind die durch den Neolibe... pardon, durch diese Maßnahmen gleich der Arbeitsstellenzahl besser geworden?
 
Vielleicht noch ne andere Frage: Wie sieht es denn mit den allgemeinen Lebensstandards in Skandinavien und Resteuropa aus? Sind die durch den Neolibe... pardon, durch diese Maßnahmen gleich der Arbeitsstellenzahl besser geworden?

Ja....die Stundenlöhne sind vor allem in Skandinavien mittlerweile deutlich über dem, was in der BRD üblich ist...und die werben massiv Leute im Ausland an, weil sie den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften kaum decken können.......
 
Ein Sach- und Praxis- orientiertes Studium wäre immer noch besser, als eines, das so theoretisch ist, das man hinterher nix mit anfangen kann...... auf welcher der beiden Seiten der Fachidiot eher angesiedelt ist.... darüber kann man sicher diskutieren.....

Ja mir sind auch lieber hirnlose Sammelbienen lieber als eigenständige Individuen die vielleicht wirklich etwas verändern können. Das Studiensystem wird genau wie unser Schulsystem immer mehr zur Ausbildungsstätte von Arbeitstieren die sich dann schön in die kapitalistische Maschine als Zahnrad einreihen dürfen.
Dass alles Große was die Menschheit bis jetzt geschaffen hat dem Individuum enstammt wird da aber schön unter den Teppich gekehrt. Kultur, Ethik und theoretisches Wissen (das genauso wichtig wie praktisches Wissen ist) verliert in der Gesellschaft jeglichen Wert und sie werden damit gehörig gegen die Wand fahren (die kapitalistische Maschine + die Gesellschaft meine ich natürlich :))
 
Ja....die Stundenlöhne sind vor allem in Skandinavien mittlerweile deutlich über dem, was in der BRD üblich ist...und die werben massiv Leute im Ausland an, weil sie den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften kaum decken können.......

Nächste Frage(n): Wie lange bleibt man im Schnitt in einem Job? Wieviele Bewerbungen darf man im Schnitt rausschicken, bis man mal irgendwo vorgeladen wird? Wieviel Blut und andere Körperflüssigkeiten muss man abgeben sowie weitere pikante Verhöre darf man über sich ergehen lassen, damit man überhaupt in Betracht gezogen wird? Wie hoch ist die Zahl derjenigen, die umziehen dürfen, damit sie überhaupt wo einen Job finden?

Den angeblichen Fachkräftemangel haben wir hier auch ... trotzdem bleiben die Stellen unbesetzt und zum Teil qualifizierte Leute arbeitslos. Irgendwie finde ich das paradox. Das alles bloß wegen dem Kündigungsschutz?
 
Kann es sein, das ihr 2 da jetzt den Boden der Diskussion verlassen habt und mit beiden Füssen mitten in der Polemik steht....?

Mit diesen "worst-case" Szenarien a la "Blut und Schweiß im Ausbeuter und Überwachungs-Staat" ist nun wirklich niemandem geholfen....

Wie weit gehen die Auftragsbücher der Firmen in die Zukunft.....? Wie lange kann ein Chef sein Personal planen....? Das viele Stellen unbesetzt sind, habe ich auch schon gesagt......und JA, da ist der Kündigungsschutz ein großes Hindernis..... Was meint Ihr, was ich mir da in 5 Jahren Betriebsrat alles angehört habe......
 
Kann es sein, das ihr 2 da jetzt den Boden der Diskussion verlassen habt und mit beiden Füssen mitten in der Polemik steht....?

Nein, meine Frage war ernst gemeint. Wieviel Arbeitnehmerrechte und Garantien (außer dem Kündigungsschutz) wurden zugunsten des Wachstums in Skandinavien geopfert?

Wie weit gehen die Auftragsbücher der Firmen in die Zukunft.....? Wie lange kann ein Chef sein Personal planen....? Das viele Stellen unbesetzt sind, habe ich auch schon gesagt......und JA, da ist der Kündigungsschutz ein großes Hindernis..... Was meint Ihr, was ich mir da in 5 Jahren Betriebsrat alles angehört habe......

Wofür gibt es befristete Arbeitsverhältnisse?!

In Skandinavien kanns dann doch sowieso nur so sein, dass Mitarbeiter nach ein paar Monaten wieder rausgeschmissen werden - sonst wäre der Kündigungsschutz ja auch keine Angstvorstellung der Arbeitgeber, die die Stellenausschreibung verhindert.

Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, worin das Problem liegt, stattdessen befristete Arbeitsverhältnisse auszuschreiben, wenn man wegen Planungsunsicherheit schon keine volle Stelle anbietet - davon ab, dass einige Arbeitgeber auf diese Weise doch sowieso schon den Kündigungsschutz umgehen. Entgeht mir da etwas im arbeits- und sozialrechtlichen Sinne Deutschlands etwas, und wenn ja, was?
 
man hier blickt man ja überhaupt nicht mehr durch...

Ich würde die Studiengebühr so umbauen, das sie nur bei Überschreiten einer Regelstudienzeit anfällt...dafür aber höher.....das auch beim Wechsel des Studienganges nach dem 2. Semester.....
ich hoffe du freust dich wenn ich dir sage, dass es genau so in den Bundesländern gemacht wird welche keine allgemeinen Studiengebühren haben (so zumindest meine Erfahrung), d.h. das Erststudium ist "kostenlos" bis zur Regelstudienzeit (bzw. gern auch mal 1-2 Semester mehr) und für alles darüber hinaus bzw. ein Zweitstudium muss man zahlen - ausgenommen sind hier weiterführende Studiengänge, d.h. wenn man seinen Bachelor gemacht hat kann man seinen Master in der selben Studienrichtung auch noch machen ohne dass es als Zweitstudium zählt
 
Bei einen befristeten Arbeitsvertrag wird man wenigstens noch in seiner Würde geachtet. Mit dem Wegfall des des Kündigungsschutzes Verhältnisse eines modernen Sklavenmarktes geschaffen, die niedrigen Löhne sorgen ja schon däfür, daß der augenblickliche Arbeitnehmer nicht allzusehr unabhängig wird.Mit dem Kündigungsschutz (der ist in der Zeit von Schröder bereits einmal gelockert worden) könnten einen Arbeiter bei längerer Betriebszugehörigkeit, zu viele Rechte entstehen.
Was liegt da näher als diesen abzuschaffen und diese Leute wie alte Klepper durch neue Ausgetauscht werden.
Die Praxis dazu sehe ich in dem Unternehmen, wo ich im Augenblick beschäftigt bin.
Da werden jeden Tag rund 40 Leute zu einer einwöchigen Arbeitserprobung eingeladen. 20 bleiben übrig und werden erst mal bis zum Jahresende eingestellt. Dafür dürfen aber 15 bisherige Mitarbeiter gehen, fast alle die selber erst seit wenigen Wochen dabei sind. Was hart so ein Einstellungs- und Kündigungsgebahren mit wirtschaftlicher Notwendigkeit zu tun .
Hier spielen sich einige Wirtschaftsbosse wie Gott auf. Mit welchen Recht? Sind das Auserwählte?
@Meixi
Hättest du auch gleiche Ziele mit unter den gleichen oder den von dir propagierten Verhältnissen erreicht?(erinnert mich irgendwie an die Geschichte des amerikanischen Tellerwäschers)
Von deinen Vorschlägen zu den Steuern. Wenn es deine einzigen Vorschläge, hauptsächlich der Maut, sind , dann kann auch alles beim Alten bleiben. Autofahren wird ja wieso schon immer mehr ein Privileg der Besserverdienenden. Da würde es nicht lange dauern, würde er als störend abgeschaft.
Wieso Solibeitrag abschaffen? Nur müßten die Einnahmen daraus gerechter und Zweckbebundener verteilt werden. Nicht zum Bau von Prunkpalsten sondern für die Infrastruktur.
Meiner Meinungmüßte der Binnenmarkt gestärkt werden und dieser Markt nicht kampflos der EU oder asiatischen Firmen überlassen werden. Das würde auch heißen runter mit der Mehrwertsteuer, davon würden alle was haben, auch die welche bei den anderen Steuererleichterungen leer ausgehen.Auch würdest du ja nur sehr punktuell Steuererleichterungen vornehmen.Der Höchststeuersatz schrumpft ja bei dir auch von 48 auf 40%.
Mein Schwager war früher auch ein ziemlich kritischer Mensch, was Arbeitsbedingung, soziale Bedingungen ua. anging, bis er in den Betriebsrat gewählt wurde. Danach drehte sich seine Einstellung um 180 Grad und der Blick erfolgte nur noch aus der rosaroten Sichtweise, die er ja früher so kritisierte. Er ist auch nicht mit den Geburtsrechten der Reichen und Wohlhabenden ausgestattet gewesen und mußte sich alles auch selbst erarbeiten, mit einer Reihe von persönlichen Schicksalsschlägen. Aber ganz oben ist er auch noch nicht angekommen, sondern nur Mittelmaß( Höchstbesteuerungssatz nicht erreicht) geblieben.

Dein Argument, daß dann wieder die Reichen am meisten davon profitieren, kann ich nur zum Teil nachvollziehen. Die müssen ja auch mehr davon profitieren, weil sie die größere Kaufkraft haben.
Bei den andern Steuereinsparungsplänen, wie Vermögenssteuer, Einkommenssteuer hat ja Ottonormalverbraucher wieso nichts davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zekha
In Skandinavien wurden in den meissten Ländern:

- Der Kündigungs-Schutz abgeschafft
- Die Zumutbarkeit anderer Jobs geändert
- Die Sozialversicherung erst mal auf ein Minimum gesenkt, bis wieder Geld für mehr da war
- Die Rentenversicherung auf ein Kapitalgedecktes System umgestellt

- Norwegen hatte es leichter, weil die alle EInnahmen aus der Ölförderung auf einen Fond eingezahlt haben, der für Sonderausgaben angespart wird.....

Befristeten Arbeitsverhältnissen steht auch im Wege, das es Leute abschreckt.....Verwaltungsaufwand für die Firmen ist (wird nämlich oft das Ablaufen der Frsit vergessen) und wenn man jemanden mal in einer Firma befristet angestellt war darf man in da nie wieder befristet anstellen..... auch 20 jahre später nicht...wenn es nciht von Anfang an als Aushilfstätigkeit deklariert wurde...... Da hängt mittlerweile so viel Bürokratie mit dran, das sich das viele Firmen gar nicht geben wollen

@Tommy
Ja, das freut mich.

@Rotwadron
Der SOli muss weg, eben weil der vielen ein Dorn im Auge ist, und auch 20 Jahre nahc Mauerfall ncoh immer Ost und West spaltet......

Die Maut macht schond eshalb Sinn, weil dann auch unsere Europäischen Nachbarn für das Benutzen unserer Autobahnen zahlen...... Wir drücken in Frankreich, Italien Ösaterreich und der Schweiz kräftig ab, damit die ihre Autobahnen in Schuß halten.... aber heir bei uns, wo das beste Autobahnnetz existiert, zahlt alleine der Deutsche Autofahrer...udn auch jeder, der hier zwar Steuern zahlt, aber gar kein Auto hat....

Und ja...das ist auch heute möglich.,...weil ich heute nicht weniger schlau und ehrgeizig wäre, als damals.....

Das viel größere problem bei der Steuer ist, das das Sysem so kompliziert ist.....selbst die Finanzämter selsbt wissen oft nicht, was wie zu machen/versteuern ist, weil es so viele Sonderregelungen gibt....nur dürfen die 10 Jahre rückwirkend ihre Meinung ändern und dich zum Steuerhinterzieher "machen"... Zumwinkel (Post) als Beispiel...das Finanzamt hat 8 Jahre lang gesagt, das Stiftungsmodel ist legal......und dann überlegen sie sichs anders und zerren ihn vor Gericht.....
 
- Die Zumutbarkeit anderer Jobs geändert

D.h. was im Klartext? Schlimmere Jobs wurden per Dekret noch zumutbarer als zuvor?

- Die Sozialversicherung erst mal auf ein Minimum gesenkt, bis wieder Geld für mehr da war

Wurde es seit dem mal wieder modifiziert oder bleibt es auf Minimalniveau?

Übrigens doch genau das, was hier befürchtet wird: Die Ausgabenkürzung gerade im Sozialbereich, um Kosten zu sparen.

- Die Rentenversicherung auf ein Kapitalgedecktes System umgestellt

D.h. was?

Die Rente hängt bloß noch davon ab, was man sich selbst mal ansammelt, während die Rentenkassen, in die man zuvor eingezahlt hat, geplündert wurden?

Norwegen hatte es leichter, weil die alle EInnahmen aus der Ölförderung auf einen Fond eingezahlt haben, der für Sonderausgaben angespart wird.....

Netter Witz btw: In Norwegen sind nicht wenige Wirtschaftszweige in staatlicher Hand ... und das Land gilt als das mit der höchsten Lebensqualität ... :-D

Befristeten Arbeitsverhältnissen steht auch im Wege, das es Leute abschreckt.....Verwaltungsaufwand für die Firmen ist (wird nämlich oft das Ablaufen der Frsit vergessen) und wenn man jemanden mal in einer Firma befristet angestellt war darf man in da nie wieder befristet anstellen..... auch 20 jahre später nicht...wenn es nciht von Anfang an als Aushilfstätigkeit deklariert wurde...... Da hängt mittlerweile so viel Bürokratie mit dran, das sich das viele Firmen gar nicht geben wollen

Ganz ehrlich? Vom reinen Bürokratieargument sehe ich da immer noch nicht das Problem. Wenn man ohne Kündigungsschutz sowieso jede Neueinstellung nach sechs Monaten wieder rausschmeißt, will man den danach auch erstmal ne ganze Weile (= gar nicht) wiederhaben. Deshalb wollen sie doch die Abschaffung des Kündigungsschutz - um ohne Stress einstellen zu können, weil man die Gewissheit hat, den Jobber auch ganz schnell wieder rausschmeißen zu können.

Btw., meine Fragen, wie oft da oben jemand den Job und den Wohnort wechseln muss, weil er so schnell gefeuert werden kann und wird, hast du noch nicht beantwortet. Wenn du es mangels Information nicht kannst, gib mir doch kurz Bescheid.
 
Ob nun Soli oder nicht, meiner Meinunng nach , wenn der sinnvoll eingesetzt wird und nicht in dunklen Kanälen verschwindet profitieren alle davon. Allerdings sollte man sich über die Verwendung zum ausschließlichen Aufbau Ost trennen, das ist nicht mehr aktuell, auch im Westen gibt es genug Komunen die dieses Geld brauchen könnten.
Was nutzt die Abschaffung, wenn diese Gelder dann wieder in irgend einer anderen Steuererhöhung eingetrieben werden.
Für mich sind da ganz andere Dinge, die Ost und West spalten.

-niedrigerer Lohn bei gleicher Arbeit, bei oft noch längerer Arbeitszeit
-davon müssen aber die gleichen Lebenserhaltungskosten und Abgaben beglichen werden
-Unterschiedliche Arbeitslosengeld und HartzIV- Sätze
-was mal als kurzfristige Lösung gedacht war, dauert nun schon 20 Jahre. Es wurde immer mit der niedrigeren Wirtschaftskraft des Ostens begründet. Aber die Wirtschaftskraft des Westens wird der Osten auch nie mehr erreichen können, weil er zu einem riesigen Konsumtempel und Altenheim unfunktioniert wurde.
Die rudimentäre Industrie befindet sich praktisch nur noch in den Ballungsräumen.Die ländliche Gegend kann froh sein, wenn es da noch einen Dorfbäcker mit kleinen Tante Emmaladen gibt.
-den Soli finde ich nicht als das Ding, was die Nation spaltet. Es ist vielmehr ein Reizwort für viele Westdeutsche, weil hier dem Osten etwas zugesprochen wird und sie draußen vor bleiben.
Wie das Geld nun eingesetzt wurde, kann mir auch nicht gefallen. Aber die Chefs für diejenigen die das zu verantworten haben sitzen ja in Berlin.Aber es natürlich einfacher diesen Ost-West Grabenkrieg zuführen als denen bei einer Wahl mal die Quittung zu geben.
Profitieren tut von solch gegenseitigen Schukdzuweisungen keiner, es lenkz nur von den wahren Ursachen und Verantwortlichen ab.

Ich muß auch sagen, wenn mich eine Firma ohne Grund und zur reinen Experimentierfreude für seinen Profit , hätte ich auch keine Lust mehr, bei dem anzufangen auchin 20 Jahren nicht.
Mit deiner Gegenargumentation zum befristeten zeigst du doch nur, wie weit sich dieser Personenkreis schon über die Allgemeinheit gestellt hat. Mit dem Arbeitnehmer kann verfahren werden, wie mit einer Ware.
Das da Schicksale ganzer Familien mit dran hängen, ist uninteressant. Alles hat sich nur dem Willen, und dem auch ausgeliefert, des gottesähnlichen Firmenbosses unterzuordnen. Vieleicht bekommen wir dann noch firmeneigene Halsbänder um in Krisenzeiten ausgeliehen werden zu können.
Dabei hatte ich gedacht Leibeigenschaft und Sklaverei seien schon längst überwunden. Aber mit solchen Vorschlägen haben wir sie bald wieder. Bei solchen Zukunftsaussichten kann man nur hoffen das die Mayas mit 2012 rechtbehielten, das halte ich für das geringere Übel, als das was viele von uns und zukünftige Generationen mit solchen Plänen erwarten dürfen.
 
Die Rente hängt bloß noch davon ab, was man sich selbst mal ansammelt, während die Rentenkassen, in die man zuvor eingezahlt hat, geplündert wurden?
So weit sind wir doch längst.
Und nun stell dir noch vor was passiert, wenn jemand 10-15 Jahre vor erreichen der Rente arbeitslos wird, keine neue Arbeit findet.
Dann darf er bis auf einen läppischen Freibetrag sein 'Vermögen' verbraten, bevor er Hartz IV bekommt. Am Ende steht dann die sogenannte Altersarmut, obwohl ereigentlich alles richtig gemacht hat.
 
Och Zekha .....das ist echt mühselig mit Dir.... da könntest Du Dir wieder die Hälfte der Schreiberei sparen, wenn du aufmerksam lesen und nicht überall den schwarzen Mann suchen würdest.....

D.h. was im Klartext? Schlimmere Jobs wurden per Dekret noch zumutbarer als zuvor?
Wie immer wird gleich der worst case bemüht.... Nicht "schlimmere"..sondern einfach andere.... Ein Maurer kann auch in ein Sägewerk, ne Schreinerei, oder zu einem Heizungsbauer geschickt werden......


Wurde es seit dem mal wieder modifiziert oder bleibt es auf Minimalniveau?

Übrigens doch genau das, was hier befürchtet wird: Die Ausgabenkürzung gerade im Sozialbereich, um Kosten zu sparen.

"....bis wieder mehr Geld da WAR..." hat das doch beantwortet......
und Kürzungen im Sozialbereich ist zu allgemein...da wurde nämlich nicht pauschal das ALG gekürzt, oder Krankenhäuser und Kitas geschlossen..... Da wurden die Krankenkassenleistungen auf die Grundversorgung ausgerichtet...das Geld benutzt um neu Jobs im Pflege- und Betreuungsbereich zu schaffen..und mit sinkender Arbeitslosigkeit und den Einsparungen direkt wieder die Versorgung aufgestockt....

D.h. was?

Die Rente hängt bloß noch davon ab, was man sich selbst mal ansammelt, während die Rentenkassen, in die man zuvor eingezahlt hat, geplündert wurden?
YEP... Kapitalgedeckt heißt, das Deine Rente nur noch davon abhängt, was DU selbst einzahlst..... Kleinst-Renten werden vom Staat aufgestockt....

Aktuell hängt bei uns deine Rente doch nur davon ab, was die Beitragszahler einzahlen, wenn du mal in Rente gehst...und erst dann zum Teil, wievile du in Relation zu anderen eingezahlt hast.....

@Fennighor
Yo..da haben sie echt einen Bock geschossen.....Wer selbst vorsorgt ist bei uns schnell der Dumme.....

Netter Witz btw: In Norwegen sind nicht wenige Wirtschaftszweige in staatlicher Hand ... und das Land gilt als das mit der höchsten Lebensqualität ... :-D
Ja.... jetzt..... Und das ist auch kein Witz. In Norwegen sah es ganz düster aus, bevor die zu drastischen Schritten gegriffen haben....

Ganz ehrlich? Vom reinen Bürokratieargument sehe ich da immer noch nicht das Problem. Wenn man ohne Kündigungsschutz sowieso jede Neueinstellung nach sechs Monaten wieder rausschmeißt, will man den danach auch erstmal ne ganze Weile (= gar nicht) wiederhaben. Deshalb wollen sie doch die Abschaffung des Kündigungsschutz - um ohne Stress einstellen zu können, weil man die Gewissheit hat, den Jobber auch ganz schnell wieder rausschmeißen zu können.

Btw., meine Fragen, wie oft da oben jemand den Job und den Wohnort wechseln muss, weil er so schnell gefeuert werden kann und wird, hast du noch nicht beantwortet. Wenn du es mangels Information nicht kannst, gib mir doch kurz Bescheid.

Stimmt...wenn der Arbeitgeber weiss, das er die Leute, die er neu einstellt im Zweifelsfall auch wieder entlassen kann, wenn die Aufträge ausbleiben......dann stellt er schneller ein....und wenn sich die Firma weiter positiv entwickelt....dann behält er die Leute auch.......

Wenn man das negativ sehen will..... dann kann ich da auch net helfen.....

Und woher soll ich wissen, wie oft irgendwer in Schweden, oder Finnland den Job wechselt und umzieht...? Was ich weiss, ist da da kaum wer länger als ein Jahr ohne Job ist...... und von größeren Völkerwanderungen ist da nix bekannt.....
 
Och Zekha .....das ist echt mühselig mit Dir.... da könntest Du Dir wieder die Hälfte der Schreiberei sparen, wenn du aufmerksam lesen

Weil du (aus meiner Sicht) mehr als ambivalente, aber vermeintlich positiv klingende Worte benutzt, um etwas zu beschreiben, was einen mehr als faden Beigeschmack besitzt.

und nicht überall den schwarzen Mann suchen würdest.....

Genauso könnte ich deine Friede-Freude-Eierbutter-weil-ist-ja-Marktwirtschaft-Haltung kritisieren - aber dann kommst du ja auch wieder mit der Ideologiekeule :roll:

Das der Marktwirtschaft inhärente Schwächen anhaften, die man kritisieren könnte und müsste (was aber die wenigsten tun), kommt dir nicht in den Sinn. Und ich frage mich, warum.

Wie immer wird gleich der worst case bemüht.... Nicht "schlimmere"..sondern einfach andere.... Ein Maurer kann auch in ein Sägewerk, ne Schreinerei, oder zu einem Heizungsbauer geschickt werden......

Was hat das mit Zumutbarkeit zu tun? Davon ab ist es technischer Schwachfug, einen Maurer Heizungen bauen zu lassen, wenn er das nie gelernt hat. Er könnte höchstens als einer von dutzenden Ungelernten am Fließband werkeln, wo er bloß einen Prozess machen muss und sonst gar nix.

Außerdem: Als Arbeiter in so einem Betrieb gerät man dann hierzulande doch auch wieder in Konflikt mit der Agentur, wenn man dann wo was Besseres findet und dafür die Zwangseinstellung aufkündigt.

Wenn es nur beschissene Jobs gibt, ist man natürlich trotzdem froh, einen zu haben. Aber wenn es einen besseren gibt, ist man mit seinem Zwangsjob auch im ***** - niedriges Gehalt, sozialrechtliche Unsicherheit hoch zehn, beschissene Bedingungen, all das darf man dann ertragen, weil es das Amt anordnet.

YEP... Kapitalgedeckt heißt, das Deine Rente nur noch davon abhängt, was DU selbst einzahlst..... Kleinst-Renten werden vom Staat aufgestockt....

Frage: Wie "sicher" (d.h. unantastbar durch die Regierung) sind die entsprechenden Kassen? Oder werden die auch schon mal geplündert für andere Zwecke?

Ja.... jetzt..... Und das ist auch kein Witz. In Norwegen sah es ganz düster aus, bevor die zu drastischen Schritten gegriffen haben....

Say what?

und wenn sich die Firma weiter positiv entwickelt....dann behält er die Leute auch.......

Irgendwie widerspricht sich das mit der Erfahrung der letzten Jahre, dass in Rekordgewinnjahren massiv Stellen abgebaut wurden, um die Rendite noch weiter zu erhöhen ...

Fakt ist doch, das dauernd in gut laufenden Firmen Leute entlassen werden, und Wirtschaftskrisen bloß eine noch nettere Begründung sind, die Leute auf die Straße setzen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe da lange net alles durch die Rosa Brille...aber ich denke, das durchaus Anlaß zur berechtigten Hoffnung besteht...alleine schon, weil so manches in einigen Ländern funktioniert hat...warum soll das ausgerechnet hier nicht funktionieren.....

ein Maurer lernt das wesentlich schneller, als ein Banker...ausserdem wird ja keiner gezwungen , in dem Betrieb so lange zu Arbeiten, bis er geschnickt wird......wenn er selbst was anderes findet, kann er jederzeit wechseln....

Wenn der Staat nicht die Finger vom dem Geld lässt.....dann ist es per Definition keine Kapitalgedeckte Rente.....

klar sind viele Stellen abgebaut worden...ich sehe das hier in Frankfurt, wo die Banken 30.000 Leute auf die Straße gesetzt haben......Teilweise in Bereichen, die wirklich keiner mehr brauchte...aber leider auch viel Personal, das ihnen heute bitter fehlt.....aber der Job-Motor der Gesellschaft war schon immer der Mittelstand...und da laufen die Dinge anders.... Da wird allgemein die Bedeutung der Großindustrie für den Arbeitsmarkt als zu groß angesehen......
 
Ich sehe da lange net alles durch die Rosa Brille...

Du vermitteltst genau den gegenteiligen Eindruck, indem du mich dafür kritisierst, wenn ich kritisiere.

aber ich denke, das durchaus Anlaß zur berechtigten Hoffnung besteht...

Finde ich nicht. Insbesondere wenn ich mir Frau Merkels Regierungserklärung angucke, krieg ich das kalte Grausen - da wird zwar von Wirtschaftswachstum und so weiter gelabert, aber zum Beispiel nicht, wie man das anstrebt - dafür wird fast unverhohlen dem Volk mit Repression und größerer Anstrengung gedroht. Dazu schreib ich gerade noch was anderes in einem neuen Thread.

alleine schon, weil so manches in einigen Ländern funktioniert hat...warum soll das ausgerechnet hier nicht funktionieren.....

Mit dem offensichtlich zu vernachlässigendem Nebeneffekt, dass der Mensch dank des Neoliberalismus zur herumzureichenden Ware degradiert wurde.

ein Maurer lernt das wesentlich schneller, als ein Banker...ausserdem wird ja keiner gezwungen , in dem Betrieb so lange zu Arbeiten, bis er geschnickt wird......wenn er selbst was anderes findet, kann er jederzeit wechseln....

Ich habe schon gesehen, dass es Leistungskürzungen und andere Strafmaßnahmen gab, gerade weil derjenige in einen besser notierten Job wechseln wollte und deshalb aus dem amtlich angeordneten ausstieg.

Amtliche Realität vs. Wunschvorstellung - leider.

Wenn der Staat nicht die Finger vom dem Geld lässt.....dann ist es per Definition keine Kapitalgedeckte Rente.....

Seit wann schert sich ein zu allem greifender Staat um Definitionen? Entweder greift er in den Topf oder er tut es nicht. Mir geht es um die Frage, ob er es tut oder durch irgendwelche Hintertüren tun kann, nicht, wie seine Bürokratie das ganze euphemistisch verpackt.

klar sind viele Stellen abgebaut worden...ich sehe das hier in Frankfurt, wo die Banken 30.000 Leute auf die Straße gesetzt haben......Teilweise in Bereichen, die wirklich keiner mehr brauchte...aber leider auch viel Personal, das ihnen heute bitter fehlt.....aber der Job-Motor der Gesellschaft war schon immer der Mittelstand...und da laufen die Dinge anders.... Da wird allgemein die Bedeutung der Großindustrie für den Arbeitsmarkt als zu groß angesehen......

Hat die Regierung bisher irgendwas angekündigt, was sie für den Mittelstand tun will, von einigen Steuersenkungen erst in ein paar Jahren mal abgesehen - von denen auch die Großindustrie stärker als der Rest profitiert. Staatshilfen, warme Hände auf traurigen Schultern gabs bisher ausschließlich für die Großkonzerne. Die Absenkung der MWST im Hotelbereich kommt fast ausschließlich Magnaten zu Gute.

Wer hier vor allem die Bedeutung der Großindustrie überschätzt, ist die Regierung selbst.
 
Das der Marktwirtschaft inhärente Schwächen anhaften, die man kritisieren könnte und müsste (was aber die wenigsten tun), kommt dir nicht in den Sinn. Und ich frage mich, warum.

Kann ich dir sagen: Weil es ihm und allen anderen, die nicht sehen wollen was da passiert, (noch) gut geht. Die waren noch nie in einer vergleichbaren Situation, haben keine Vorstellung davon, was es bedeutet vor dem scheinbaren Nichts zu stehen, ohne Licht am Horizont.

Spätestens dann aber, wenn sie, wie zum Beispiel einige Mitarbeiter von Karstadt, Quelle und Co, plötzlich dastehen ohne jeden Rückhalt, wenig Aussicht auf einen neuen Job, mit Anfang Vierzig, Anfang Fünfzig, dann geht ihnen mächtig der A*sch auf Grundeis, dann ist das Geschrei groß.
Plötzlich erkennt man, dass man gar nicht Teil der Firma war, dass man alles was man getan hat, nur für diejenigen getan hat, die ihr Geld mit der Arbeit anderer verdient haben. Und das dieses Geld futsch ist, das nichts davon zurückkommt, niemand sagt, 'Du warst uns dreißig Jahre treu, jetzt sind wir mal für dich da'.
Nix gibts, nur den Tritt in den Hintern und Tschüß.
Späte Erkenntnis, für manch einen bestimmt zu spät.
 
Du vermitteltst genau den gegenteiligen Eindruck, indem du mich dafür kritisierst, wenn ich kritisiere.
Nööö ich wundere mich nur über die Art der Kritik.....es kann doch nicht alles nur Top, oder Mist sein..da gibt es doch noch eine Menge dazwischen...


Finde ich nicht. Insbesondere wenn ich mir Frau Merkels Regierungserklärung angucke, krieg ich das kalte Grausen - da wird zwar von Wirtschaftswachstum und so weiter gelabert, aber zum Beispiel nicht, wie man das anstrebt - dafür wird fast unverhohlen dem Volk mit Repression und größerer Anstrengung gedroht. Dazu schreib ich gerade noch was anderes in einem neuen Thread.
Auch hier Frage ich mich, warum Du nur die theoretisch möglichen Risiken siehst und die nach vielen Beispielen durchaus begründeten und realistischen positiven Aussichten allem Anschein nach für unmöglich hältst....


Mit dem offensichtlich zu vernachlässigendem Nebeneffekt, dass der Mensch dank des Neoliberalismus zur herumzureichenden Ware degradiert wurde.
Was findest du degradierender...? Mit 50, oder nach 2 Jahren Hartz IV gar keine Chance auf einen Job zu haben...oder evlt. jedes Jahr einen anderen Job zu haben....?

Ich habe schon gesehen, dass es Leistungskürzungen und andere Strafmaßnahmen gab, gerade weil derjenige in einen besser notierten Job wechseln wollte und deshalb aus dem amtlich angeordneten ausstieg.
Das gibt es aktuell bei vom Amt verordneten Praktika und Umschulungen......Ich rede hier aber von Arbeitsverhältnissen mit denen das Amt jede Mitsprache verliert,.....

Seit wann schert sich ein zu allem greifender Staat um Definitionen? Entweder greift er in den Topf oder er tut es nicht. Mir geht es um die Frage, ob er es tut oder durch irgendwelche Hintertüren tun kann, nicht, wie seine Bürokratie das ganze euphemistisch verpackt.
Das kann doch net so schwer zu verstehen sein.... Ein Kapital-gedecktes System gibt es nur ohne Zugriff des Staates auf die Töpfe.....Jede Hintertür führt das System ad absurdum


Hat die Regierung bisher irgendwas angekündigt, was sie für den Mittelstand tun will, von einigen Steuersenkungen erst in ein paar Jahren mal abgesehen - von denen auch die Großindustrie stärker als der Rest profitiert. Staatshilfen, warme Hände auf traurigen Schultern gabs bisher ausschließlich für die Großkonzerne. Die Absenkung der MWST im Hotelbereich kommt fast ausschließlich Magnaten zu Gute.
Ach ja stimmt ja...die Steuersenkungen kommen ja nur den Millionären und Milliardären zu gute.....Der Mittelstand hat ja nix von Bürokratier-Abbau, Steuersenkungen und der Deckelung des AG-Anteils der Krankenversicherung....... Das kannst Du doch nicht ernst meinen......

Wer hier vor allem die Bedeutung der Großindustrie überschätzt, ist die Regierung selbst.
Mach daraus "Die Politik"...dann sind wir uns einig..... Zumindest große Teile der FDP und CDU haben aber erkannt, das man beim Mitttelstand und mittleren Einkommen mehr machen muss..... da sind ja auch die ersten Schritte beschlossen.....

@Fennighor
Wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett, dir einzubilden, du wüsstest, welche Situationen mir in meinem Leben bisher erspart geblieben sind..... ?
 
Was findest du degradierender...? Mit 50, oder nach 2 Jahren Hartz IV gar keine Chance auf einen Job zu haben...oder evlt. jedes Jahr einen anderen Job zu haben....?

Interessanterweise sind beide Möglichkeiten Folgen des gleichen Mechanismus: Der Selbstgerechtigkeit der Kapitalinhaber - und die werden sich hüten.

Man wird auch in der "Neuen Blüte" keinen 50-Jährigen einstellen oder einen, der nunmehr zwei Jahre Hartz IV kassieren musste - zu wenig Erfahrung, zu alt; bestimmt findet sich unter den Bewerbern was Jüngeres und was mit mehr Jobkontinuität - da müsste schon ein massivster Fachkräftemangel auftreten, und der hält selten lange an.

Im Endeffekt werden die dann wiederum abgekanzelt werden - und der Teufelskreis geht von vorne los, nur das am Ende die Reichen wieder ein bisschen reicher und die Armen noch ein bisschen ärmer sind.

Das gibt es aktuell bei vom Amt verordneten Praktika und Umschulungen......Ich rede hier aber von Arbeitsverhältnissen mit denen das Amt jede Mitsprache verliert,.....

Btw. hebelt das Amt so die Gewerbefreiheit aus, die eigentlich ein Grundrecht und vermeintlicher Stützpfeiler des Kapitalismus ist.

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Für mich ist die Debatte beendet - wir bewegen uns ohnehin nur noch im Kreis. Für einen tiefentheoretischen Diskurs über Kapitalismus ist das hier nicht der richtige Thread, und ob und welche Politik und welche Folgen dieser Politik letzten Endes in Erscheinung treten, können wir leider auch nicht mehr beeinflussen, die Wahl ist ja ohnehin vorbei. Stets und ständig hier die gleichen Argumente zu bemühen, nützt auch nix.
 
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