Modern - Einfach, Komfortabel -> Unglaublich langweilig?

Nilez

Freund des Hauses
Heyho

Ich möchte hier gerne mal ein Thema starten das mich schon seit längerem Interessiert. Man sieht ja im Fernsehen immer wieder Dokumentationen, wie es in Zukunft sein wird/könnte, wie weit man mit der Technik bisher ist, was noch möglich sein wird. Selbstfahrende Autos, Essenzubereitende Maschinen, die Arbeit wird ebenfalls hauptsächlich von Maschinen verrichtet. Das ganze Leben ist Sorglos, einfach und stressfrei. Einkaufen? Muss man nichtmehr, essen wird geliefert. Arbeiten? Wozu, es gibt Maschinen, die können das auch, wenn sogar besser!? Hobbys nachgehen? Wird wohl nahezu unmöglich sein, weil alles was Spaß macht kostet dann entweder $9,95 oder wird als "Gefährlich" eingestuft, was durchaus vorkommen könnte, weil das Leben ja auch so sicher sein soll wie möglich...

Langsam komm ich denn mal zum Punkt : Wo bleibt da der Spaß am Leben?
Neulich lief jetzt mal als Beispiel eine Doku über die sogenannte "Automatrix".
Autos kommunizieren untereinander, fahren selbstständig zum Zielort, der Fahrer muss sich nurnoch zurücklehnen und warten -> Laangweilig!
Arbeit wird wie gesagt auch von Maschinen verrichtet werden. Wieder bleiben ein paar Stunden mehr am Tag wo man nichts zu tun hat -> Laaangweilig²!
Ich denke mal wenn diese ganzen Zukunftsvisionen, die man heutzutage hat, wirklich eintreffen, dann besteht das Leben aus Essen, Schlafen und nichts tun. Das kann doch nicht das sein was man will???

Ich will damit keinesfalls ausdrücken das ich denke das das Leben ein einziger Spaß ist/sein sollte, jeder sollte seinen Beitrag dazu leisten damit alles funktioniert, aber wenn die Zukunft wirklich so aussieht wie sie so oft beschrieben wird, denke ich das entweder viele Leute aus Langeweile Selbstmord begehen oder sogar Langeweile die Todesursache ist...

Abschließend hoffe ich mal das man versteht was ich sagen will :roll:

Was meint ihr dazu? :)
 
Die frei werdende Zeit wird kompensiert über eine Neuregelung der Arbeitszeit. Statt 40 Std gibts dann eine 80 Std Woche.

Durch irgendetwas muß der Spaß ja schließlich finanziert werden...
 
Was du sagst ist sicherlich richtig. Ich mein wenn man z.B. einmal die Woche wirklich nichts auser Schlafen, essen oder was weis ich was macht ist das schön (Sonntags^^) aber jeden tag immer nur das gleiche wird dann sehr langweilig :? z.B. das bsp. von dir mit dem Selbstfahrenden Autos grade am Autofahren haben viele Menschen ihren spaß aber ich denke mal das es noch einige Zeit dauern wird bis Autos die selbstfahren können in die Massenproduktion gebracht werden .
 
Wär ja zu schön um wahr zu sein. ;)

So modern kann keine Gesellschaft sein, oder werden, daß es keinerlei Arbeit mehr geben wird. Selbst die Überwachung der Maschinen ist Arbeit.

Davon ab, kein Unternehmen der Welt hat Interesse daran alles zu automatisieren und den Menschen ihren Lohn zu nehmen. Wer soll die Produkte kaufen, wenn keiner arbeitet und Geld verdient?
Alles verschenken? Käme denen nie in den Sinn, das geht gegen jede Regel des Kapitals.
Es müßte also erst eine neue Gesellschaftsform vorhanden sein, um tatsächlich so weit zu kommen, daß keiner mehr arbeitet, keiner mehr Geld braucht.
Das soll mal einer den Kapitalisten erklären, daß die Kommunisten wohl doch Recht hatten. :-D
 
Hast Du generell was gegen das Abschieben schwererer Arbeiten auf Maschinen?? Es wäre nicht vorstellbar, z.B. auf Gabelstapler zu verzichten. Teils würde das sogar gegen die Menschenrechte gehen und somit illegal...
 
selbst wenn dies eintrifft, werden wir es wohl kaum miterleben. Da die Rohstoffe langsam knapp werden. Außerdem kommen da bestimmt noch ein paar Kriege.

Wie sagte ein Einstein: "Ich weiß zwar nicht mit welchen Waffen wir uns im 3. Weltkrieg bekämpfen werden, aber im 4. werden es Keulen sein" oder so ähnlich.

Außerdem, was hieß es vor 20 Jahren, wie die heutige Zeit aussehen wird. Es sollte ja schon heute fliegende Autos, Weltraumkolonien und co. geben
 
Wahrscheinlich. Ich denke schon, dass es den nächsten Weltkrieg bereits in 10 Jahren gibt. Gerade die USA, Russland, Israel (Sorry!) und der Iran stehen kurz davor, ihn zu beginnen. Und Frau Merkel hat offenbar alle Hände voll zu tun, das zu verhindern.

Ansonsten denke ich, dass die meisten Ideen, die man so aus dem Fernsehen in so "einschlägigen" Sendungen wie "Welt der Wunder" oder "Nano" sieht, für immer Utopie bleiben. Was nützt es denn, zum Beispiel für 200 Millionen Euro ein gerade mal 3 Liter auch 500 Kilometer "Biobenzin" verbrauchendes Flugauto zu entwickeln, wenn alleine schon vom Marketingkonzept bzw. von der Produktionsqualität (20% davon ist Ausschuss oder kann zumindest so bezeichnet werden) es die Kunden, die dafür 50.000 Euro hin blättern eher abschreckt?
Ist genau so wie mit Leitbildern eines Unternehmens. Zum Beispiel besteht zwischen der Leitbildaussage von Aldi, die Leistung der Mitarbeiter angemessen zu unterstützen die Tatsache gegenüber, dass es so gemeint ist, dass die Mitarbeiter/-innen die von 7 bis 22 Uhr an der Kasse sitzen und sich quasi die Hände "weg scannen" gerade mal 5 Euro mehr bekommen als die, die gelangweilt im Zentrallager hocken und warten bis was passiert.

Oder ich kann die Idee auf einen neuartigen Werkstoff übertragen. Was nützt denn große Werbung und ellenlange Doktorarbeiten darüber, wenn in der "praktischen Empirie" von einem Automobilzulieferer (neues Schmieröl für Autos), dass die Verwendung in einem Auto eher schadet als nützt?

Es sollte genau überlegt werden, ob und wie sich die ganzen "utopischen Pläne" im Endeffekt umsetzen lassen.



Cherubion
 
Hast Du generell was gegen das Abschieben schwererer Arbeiten auf Maschinen??
Ich? Nö
Jede Maschine die mir die Arbeit erleichtert macht Sinn, jede Maschine die mir Arbeit abnimmt, macht mich hungern.

Es wäre nicht vorstellbar, z.B. auf Gabelstapler zu verzichten. Teils würde das sogar gegen die Menschenrechte gehen und somit illegal...
Na dann schau dir mal an wie hier im Hafen noch ordentlich Hand angelegt wird, trotz Flurförderzeug. ;)
 
ich kann mir kaum vorstellen das es alles voll automatisiert abläuft. wartungs einheiten kann man noch lange nicht automatisieren oder gibts bis dahin schon materialien die kein verschleis mehr kennen? gibts dort dann auch mehr als eine AI die selbständig maschinen weiter entwickelt? dauert wohl auch noch lange evtll gehts ja garnicht sowas zu schreiben und dafür allein breuchtest du wieder nen arbeitsplatz. schwere arbeit wird wohl stark reduziert werden ja aber keines wegs wegfallen nur einfach weniger insgesammt werden.
 
naja, wenn das ganze so automatieisert werden würde, würdenam ene wahrscheinlich nur noch noch Wartungsarbeiten im geringen masse und eventuel überwachung nötig sein. aber die überwachung dürfte dann wohl eher auf abruf arbeiten, so das erst, wenn ein Fehler vorliegt ein Mnesch kontakt wird, der dann erst von seinem heimrechner das System überprüft und von dort aus entscheiden kann ob es überhaupt nötig ist, jemanden dort hinzuschicken. technisch dürfte das in das geringere Problem sein.
Aber ob das wirklich gemacht werden würde hängt vom Besitzer ab, ob der das so überhaupt will. Wie schnell eingegriffen werden muss, also art der Fabrik und eventuel noch die störanfälligkeit.

Ein weiterer Sektor, der noch bleiben würde, wären künstlerische Bereiche, wie Architekten, Disigner und der gleichen. Es sei denn neubauten, neue Autos und der gleichen sollen immer gleich aussehen oder jemand entwickelt eine kpnstliche Inteligenz bzw. ein Programm, das dazu in der lage ist künstlerisch zu wirken ;)

Weiterhin dürften noch viele Dienstleistungssektoren bestehen bleiben, da viele Menschen einfach einen Kassierer sehen wollen, mit der bedienung quatschen wollen un der gleichen.


Aber ich würde schätzen, der Markt von eigenständigen Handwerkern würde steigen, aber da bin ich mir manchmal auch nichts so sicher.


nun angenommen es gibt kaum noch personen, die arbeiten, sagen wir einfach mal eine arbeitslosenquote von 90%, da fast alle bereiche von Maschinen abbedeckt werden. Es würde entweder ein wesentlich häterer kampf um arbeitsplätze stattfinden oder kaum noch jemand will arbeiten.
Des weiteren wären diese ganzen arbeitslosen nicht finanzierbar. Woraus folgen würde, das diese entweder wenig geld bekommen und der staat sich unvorstellbar verschuldet, bzw. ein staat nach dem nächsten zusammenbricht, da dieser nicht mehr in der lage ist zu wirken (aufgrund von finanzmangel). Die arbeitslosen zu gar nichts bekommen. Fabriken schließen, weil sie nichts mehr verkaufen können.
Variante drei wäre das abschaffen des Kapitals, was wiederum eine radikale Gessellschafts neustrukturierung fordern würde.

aber in der Freizeit gäbe es viel zu tun, nur würden sich die meisten menschen selbst irgendelche Scheinarbeit aufbrummen um etwas zu tun zu haben, aber sicherlich gäbe es genügend, die nur auf der faulen haut liegen würden.
 
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leute, ihr vergesst, das die echte Welt gaaanz anders aussieht...

Wir, also der "Technologische" bzw. "Industriele" teil der Menschheit sind nichtmal 10% der Welt-Bevölkerung... Bis es bei uns so weit ist, das alles von alleine geht, wie ist es dann bei den anderen???

Und ausserdem: Es gibt ssoooo viel zu tun, wenn man nicht Arbeitet:

- Sport treiben
- Famillie
- usw...

Und in der heutigen Zeit ist es eher ein problem das die Menschen zu viel Arbeiten, immer längere Arbeitszeiten, mehr Überstunden usw.
 
Richtig. Das hängt vom Eigentümer bzw. vom Fabrikbesitzer ab, inwiefern er eine vollkommene Automation seines Werks erreichen will. Ganz besonders wenn es um das Thema Personalkosten geht, aber auch um das Thema Energie- und Instandhaltungskosten (EIN Mensch muss immer da sein und die Anlage regelmäßig warten und reparieren)

Denn das Risiko einer Störung in einer "unüberwachten" Fabrik ist immens hoch. Das ist die "Kehrseite" der Rationalisierung des meist unterqualifizierten Personals durch Maschinen.

Ja, der Beruf des Architekten oder andere Berufe werden weg fallen. Aber selbst ein Architekt arbeitet kaum noch am Zeichenbrett. Sogar 2/3 des Architekturstudiums ist/sind CAD-Programmierung.

Okay. Es wird sich in Zukunft ein Markt der Dienstleistungen entwickeln. Aber sie werden deutlich spezieller sein. Sprich, die Kassiererin wandelt sich zur hoch qualifizierten Programmiererin eines vollautomatischen Kassensystems und hat dafür extra ein Studium an einem BK aufgenommen. Lediglich die "Regalauffüller", weil die ja immerhin fast schon stupide zig Daten in einen Computer eingeben müssen, haben Realschulabschluss. Ein Beruf, der früher Hauptschüler bzw. Praktikanten aus der 9. Klasse der Realschule in BW vorbehalten war bzw. es NOCH ist. Gerade hoch aufwändige ERP-Systems erleichtern die Arbeit gar nicht, sondern "erschweren" sie. Daher wird auch die Hauptschule in spätestens 10 Jahren abgeschafft sein und man wird sogar für einen Gabelstaplerfahrer Einen nehmen, der immerhin 4 Semester Informatik studiert hat.
Und das ist auch ein Grund, warum ich ein schlechtes Gewissen habe, dass ich nicht mehr mein Studium so ernst nehme, eher aufhören will, anstatt es deswegen fertig zu machen. Nicht um den Job einer Führungskraft zu machen oder eines Controllers, sondern um den Job eines "normalen" Buchhalters bzw. Bürokaufmanns. Es kann ja auch sein, dass die Spezialisierung schon in 2-3 Jahren kommt. Aber ich bin mal "vorsichtig optimistisch" und gehe von 10-15 Jahren aus.

Selbstverständlich wird es zu Arbeitslosen kommen. Aber die Zahl wird nicht so hoch sein. Ich meine, in Deutschland - und ich zähle mich auch dazu - sind 40% nicht bereit, sich höher als sie wirklich wollen zu qualifizieren. Also bleiben 40% in den nächsten 10-15 Jahren bzw. mit viel "Pech" in gerade mal 2-5 Jahren "auf der Strecke" und müssen mühsam von der Bundesagentur für Arbeit in die Arbeit gebracht werden.


Cherubion
 
Wenn wir Menschen alles von andern machen lassen müssen (in diesem Fall maschinen) is es wirklich total langweilig.
Ich mein, wenn man sich ein Auto kauft, welches automatisch fährt, kann man sich lieber ein Aboticket für'n Bus/Bahn kaufn und sich somit mehr Geld sparn und die Umwelt schonen.
Ich persönlich würde mir NIE eine maschine kaufen die mein essen zubereitet! Wenn ich schon kein bock auf kochen hab, kann ich auch zur dönerbude gehn.

Wenn ich mir diesen Zukunftskram anseh, denk ich manchmal: "Hallo?! Das Leben is z.Zt. super, was soll ich dann noch mit diesem unnötigen schnick schnack? Im Mittelalter war's auch super, man konnte wenn man aufm land gelebt hat tun und lassen was man will, ok, dir wurd immer dein getreide von grundherrn abgezogen, aber des is was anderes."

Ich würde nicht gerne sehen, dass sich die Welt in einen so Langweiligen ort verwandelt... Deshalb spiel ich auch nie diese science fiction games á la Star Wars...
 
Tja. Dann muss man halt eher bereit sein, für diese Arbeiten zu kämpfen. Dann kann man sich gegenseitig in Sachen Dienstleistungen helfen.

Das ist richtig. Und übrigens: Als "Betthupferl" (falls wirklich die 80-Stunden-Woche in Deutschland eingeführt wird) kannst du dir ja was selbst in den nächsten 30 Jahren kochen, Kadir. Oder wenn du es eilig hast um dich geisitg und moralisch auf den nächsten Tag vorzubereiten, dann hole halt dein Essen vom "Essensautomaten". Und wenn es dir nicht schmeckt, warum erarbeitest du dir keine guten IT-Kenntnisse und "programmierst" Essen, was sowohl deinen Kunden als auch dir schmeckt?

Denn wie schon gesagt: Selbst in "altmodischen" Bereichen wie der Kirche sind inzwischen IT-Kenntnisse unerlässlich. Und mit dem OLPC beginnt man mit der IT auch den "hintersten" afrikanischen Busch zu erobern.

Okay und vollkommen klar: Die Zukunft wird "geistig anstrengend". Aber immerhin muss man da keine körperlichen Höchstleistungen verbringen, außer vielleicht ein paar Laptops oder Akten schleppen.


Cherubion
 
es mag sein, das viele architekten, Bauzeichner, technische zeiochner, ingenieure und designer mit CAD-Programmen (für unwissende: Computer aided Design) Arbeiten. Nur nehmen diese Programma kaum arbeit ab, sie verschnellern das ganze, da ich mit CAD_Programmen wie ArchiCAD, Rhinoceros, AutoCAD und der gleiche zB. bei schraffuren nicht mehr jede einzellne Linie zeichnen muss. sondern lediglichg die zu schrafierende Fläche makieren und die Schraffur aussuchen muss. Aber du wirsd es nicht schaffen ein Design Programm ohne zutun des Menschen laufen zu lassen. das ganze ist viel zu komplex. Davon abgesehen ist ein Architekt eher weniger mit Zeichnen beschäftigt, sondern hauptsächlich mit planungen, rechungen und anderen Organisatorischen Kram. Aber das schwangt wieder von Architekt zu Architekt, da es darauf anommt, ob der Architekt angestellte hat, die die lästige arbeit übernehmen oder nicht. Außerdem wird immer noch sehr viel mit Hand gezeichnet, entwürfe zum Beispiel.
Außerdem sind nicht 2/3 des studiums daslernen im umgang mit diesen Programmen, es ist kaum mehr unterricht zum lernen der programme nltig, wie der unterricht für tuschezeichnungen, der großteil des studiums befasst eher Bauphysik, Baudurchführung, bauplanung, Baugeschichte und der gleichen. es ist wesentlich mehr theorie als praxis.

Außerdm widerspricht sich dein "Vollautomatisierteskassensystem mit bedienung durch programmierende kassierern" Prinzip. erstens, wenn es vollautomatisch ist, sitzt da kein mensch, die maschine muss nur ab und an gewartet werden und zweitens ist eine Person, die einen Computer beident, mag sie noch so kompliziert sein kein Prorammierer.
das befüllen von Regalen würde selbst heute schon voll automatisch funktionieren, ist jeddoch zu teuer.
Aber ich glaube eher, das Geschäffte aussterben werden und sämtliche bedarfsgüter geliefert werden, was ja heute schon gang und gebe ist.

woher nimmst du die angabe von 40%? da ich annehme, die ist völlig aus der luft gerissen, gehe ich darauf nicht weiter ein.
Davon abgesehen Arbeitnehmer können sich noch so hoch quakifizieren, wie nur irgendwie möglich, wenn es keine arbeitsstelle gibt bekommen sie auch keine arbeit.
Außerdem solltest du dem Arbeitsamt nicht vertrauen, jedenfalls nicht, solange sie nach stundenlohn und nicht nach vermittlungspauschale bezahlt werden.

Ich persönlich würde mir NIE eine maschine kaufen die mein essen zubereitet! Wenn ich schon kein bock auf kochen hab, kann ich auch zur dönerbude gehn.
Du willst also behaupten, du hast weder eine Mikrowelle noch fertiggerichte?

Ich würde nicht gerne sehen, dass sich die Welt in einen so Langweiligen ort verwandelt... Deshalb spiel ich auch nie diese science fiction games á la Star Wars...
erstens ist science fiction reine fiktion, keiner weiß, wie es kommen wird und zweitens ist nicht alles an sci-fi friede freude eierkuchenstimmung.

Wenn ich mir diesen Zukunftskram anseh, denk ich manchmal: "Hallo?! Das Leben is z.Zt. super, was soll ich dann noch mit diesem unnötigen schnick schnack? Im Mittelalter war's auch super, man konnte wenn man aufm land gelebt hat tun und lassen was man will, ok, dir wurd immer dein getreide von grundherrn abgezogen, aber des is was anderes."
ahja?
als einfacher mensch zB. als Bauer hat man ja auch so viel freizeit gehabt, weswegen auch die kinder bei der arbeithelfen mussten, sobald sie stark genug waren zuzupacken. man hat auch den ganzen tag nix anderes gemacht als durch wiesen zu maschieren und an der burgmauer mit der Prinsesin zu flirten. im mittelalter hatten die menschen so gut wir gar keine freizeit. selbst im winter gab es mehr als genug zu tun.
 
als einfacher mensch zB. als Bauer hat man ja auch so viel freizeit gehabt, weswegen auch die kinder bei der arbeithelfen mussten, sobald sie stark genug waren zuzupacken. man hat auch den ganzen tag nix anderes gemacht als durch wiesen zu maschieren und an der burgmauer mit der Prinsesin zu flirten. im mittelalter hatten die menschen so gut wir gar keine freizeit. selbst im winter gab es mehr als genug zu tun.

dazu kommt noch, das es im Winter keine Heizungen gibt, die dein Häuschen warm halten. Dann bist du ziemlich "cool". Dazu kommt noch die schlechte medizinische Lage, durch die du eine Lungenentzündung (durch den Winter ohne Heizung) nicht überstehst. Ziemlich toll, oder?
 
dazu kommt noch, das es im Winter keine Heizungen gibt, die dein Häuschen warm halten. Dann bist du ziemlich "cool". Dazu kommt noch die schlechte medizinische Lage, durch die du eine Lungenentzündung (durch den Winter ohne Heizung) nicht überstehst. Ziemlich toll, oder?

Nein, nicht wirklich. Allerdings gehts hier um das was noch kommt/kommen soll, und nicht um das, was mal war :)
 
Richtig. Und was kommt, außer der Tod und neue Steuererhöhungen bzw. das Eintreiben von Steuern wissen wir nicht.

Cherubion
 
naja, wenn das ganze so automatieisert werden würde, würdenam ene wahrscheinlich nur noch noch Wartungsarbeiten im geringen masse und eventuel überwachung nötig sein. aber die überwachung dürfte dann wohl eher auf abruf arbeiten, so das erst, wenn ein Fehler vorliegt ein Mnesch kontakt wird, der dann erst von seinem heimrechner das System überprüft und von dort aus entscheiden kann ob es überhaupt nötig ist, jemanden dort hinzuschicken. technisch dürfte das in das geringere Problem sein.
Aber ob das wirklich gemacht werden würde hängt vom Besitzer ab, ob der das so überhaupt will. Wie schnell eingegriffen werden muss, also art der Fabrik und eventuel noch die störanfälligkeit.

nana das wäre sehr einfach zu realisieren schau die die neuen maschinen an die senden der zentralle sofort nen schaden und der mechaniker steht in ner halben stunde bei dir auf der matte ;) das ist also kein problem das auch in einer vollautomatisierten farbrik einzusetzen, das muss ja drin sein sonst ist sie nicht vollautomatisiert (für mich jedenfalls nicht) .

Das ist richtig. Und übrigens: Als "Betthupferl" (falls wirklich die 80-Stunden-Woche in Deutschland eingeführt wird) kannst du dir ja was selbst in den nächsten 30 Jahren kochen, Kadir. Oder wenn du es eilig hast um dich geisitg und moralisch auf den nächsten Tag vorzubereiten, dann hole halt dein Essen vom "Essensautomaten". Und wenn es dir nicht schmeckt, warum erarbeitest du dir keine guten IT-Kenntnisse und "programmierst" Essen, was sowohl deinen Kunden als auch dir schmeckt?

IT kenntnisse?`sutdieren wo es nur geht? haha schau mal in richtung amerika da gibts nicht mal ne echte ausbildung und die leute arbeiten dennoch ganz ordentlich. wie kann das denn sein? ;) dürfte eigentlich ja garnicht möglich so wie du argumentierst.
wie schon gesagt ein mensch muss immer in einem betrieb anwesend sein falls es einen störfall gibt im system denn das kann immer einmal vorkommen und das meist weil es irgend wo ein teil , sei es auch nur eine einfache schraube gebrochen ist.

die größten manuellen fertigungen wären die für ersatzteile. sagen wir mal für besondere maschinen. da eine komplett automatisches system aufzubauen wäre viel zu teuer und auch aus meiner sicht einfach nicht machbar. jedenfalls nicht solange es keine maschinen gibt die selbst denken.

das einrichten eines ablaufes dauert ja in der regel solange. wenn ich an einer CnC fräse beschäftigt bin dauert das richten der werkzeuge , die prüfung der mase, richten der spannmittel usw eben am längsten. das programmieren is das kleinste dabei.

ich für meinen teil will sowie so nicht in dieser bananen republik bleiben. ich arbeite für meinen teil schon zuviel und 80 stunden im bürohocken da kann ich nur drüber lachen denn ich kann mir nich vorstellen das diese leute die ganze zeit 100% bei der arbeit sind. ich bin schon bei über 60 stunden und da kann ich mich auch nich einfach mal hinsetzten wenn die CnC maschinen gerade alles selbst machen.

ICH LEBE NICHT FÜR DIE ARBEITE ICH LEBE VON DER ARBEIT und fals mir das zuviel wird gibts keine arbeit mehr und ist das schlimm ? davon werde ich nicht sterben. selbst kein geld zuhaben ist kein weltuntergang.

man wie ich materalisten doch bemitleide *HAHAHA*