NewRaven
Ehrbarer Bürger
Hi
Ich überlege nun schon seit nem knappen Jahr, ob ich MO mal testen sollte und da hier ja einige Leute MO einsetzen, wollte ich in erster Linie fragen, welche Vorteile mir das persönlich bringen könnte.
Das soll jetzt also hier kein Krieg der Religionen werden, ich will wirklich nur wissen, ob ich, abseits vom Stress bei der Einrichtung/Migration (über 300 Installationsarchive) irgendeinen Nutzen aus dem Wechsel ziehen würde.
Zu mir - der ein oder andere kennt mich - und zu meiner aktuellen Konfiguration ein paar Dinge. Ich mach das mit den TES-Games nun seit 12 Jahren, als Modder und als User, und folglich ist Wrye Bash für mich ein unverzichtbares Tool geworden, dessen Funktionen ich bis ins kleinste Detail kenne und auch nutze. Das betrifft nicht nur den obligatorischen Bashed Patch, sondern eben auch die Bash Installer.
Im Moment sieht es bei mir so aus, das all meine Mods mittels Bash installiert und organisiert werden. Der NMM ist auf das Bash-Installer-Verzeichnis eingestellt und dient einzig als Update-Checker, Mods die nur einen NMM Wizard anbieten, werden als "externe Installationen" kurz mit NMM installiert, Bash zeichnet das auf, ich deinstalliere den Kram mit NMM wieder und nutze das durch die Aufzeichnung entstandene WB-Projekt zur Installation.
Das Kernfeature von MO scheint ja die Virtualisierung zu sein... aber welchen Vorteil kann ich daraus mit meinem Setup ziehen? Auch ich kann jeden Mod mit einem Klick restlos entfernen, auch in meinem Setup sehe ich jeden Dateikonflikt, ausgenommen halt Dateien innerhalb von BSA Archiven. Bei BSAs schein ich mit MO einen Vorteil zu haben, schlicht weil sie nicht prinzipiell durch loose files oder andere BSA-Inhalte überschrieben werden, allerdings könnte ich nicht behaupten, das das jemals für mich ein Problem war - und wenn doch, hab ich die BSA einfach entpackt. Hier gibts also für mich nichts zu holen, richtig? Oder hab ich etwas übersehen?
Dann kommen die Profile... da ich aber eigentlich immer mit der selben Modzusammenstellung spiele, betrifft mich das nicht wirklich.
Mod-Updates vom Nexus/teilweiser Support für NMM-Installer/WB-Wizards: da ich beide Tools eh installiert und passend konfiguriert habe, ist das nur ein "nice to have"... ich vermute, noch einfacher wirds mit MO auch nicht. Und da ich bei einem Wechsel WB ja wegen des Bashed Patch dennoch innerhalb von MO installiert haben müsste, ist das halt nicht wirklich entscheidend für mich.
Also, lange Rede, kurzer Sinn... ich finde die Virtualisierungstechnik interessant, ich finde den Funktionsumfang für einen normalen User ausreichend, ich finde das Design sehr viel newbie-freundlicher als Wrye Bash, besser dokumentiert ist MO auch und kann mir somit viele gute Gründe vorstellen, warum ein Einsteiger MO nutzen oder ein NMM-User auf MO wechseln sollte. Aber hätte auch ich in meinem Fall, außer wahrscheinlich 8 Stunden Arbeit, einen Nutzen davon? Abseits davon die Virtualiserungstechnik mal live bewundern zu dürfen, natürlich
Ich überlege nun schon seit nem knappen Jahr, ob ich MO mal testen sollte und da hier ja einige Leute MO einsetzen, wollte ich in erster Linie fragen, welche Vorteile mir das persönlich bringen könnte.
Das soll jetzt also hier kein Krieg der Religionen werden, ich will wirklich nur wissen, ob ich, abseits vom Stress bei der Einrichtung/Migration (über 300 Installationsarchive) irgendeinen Nutzen aus dem Wechsel ziehen würde.
Zu mir - der ein oder andere kennt mich - und zu meiner aktuellen Konfiguration ein paar Dinge. Ich mach das mit den TES-Games nun seit 12 Jahren, als Modder und als User, und folglich ist Wrye Bash für mich ein unverzichtbares Tool geworden, dessen Funktionen ich bis ins kleinste Detail kenne und auch nutze. Das betrifft nicht nur den obligatorischen Bashed Patch, sondern eben auch die Bash Installer.
Im Moment sieht es bei mir so aus, das all meine Mods mittels Bash installiert und organisiert werden. Der NMM ist auf das Bash-Installer-Verzeichnis eingestellt und dient einzig als Update-Checker, Mods die nur einen NMM Wizard anbieten, werden als "externe Installationen" kurz mit NMM installiert, Bash zeichnet das auf, ich deinstalliere den Kram mit NMM wieder und nutze das durch die Aufzeichnung entstandene WB-Projekt zur Installation.
Das Kernfeature von MO scheint ja die Virtualisierung zu sein... aber welchen Vorteil kann ich daraus mit meinem Setup ziehen? Auch ich kann jeden Mod mit einem Klick restlos entfernen, auch in meinem Setup sehe ich jeden Dateikonflikt, ausgenommen halt Dateien innerhalb von BSA Archiven. Bei BSAs schein ich mit MO einen Vorteil zu haben, schlicht weil sie nicht prinzipiell durch loose files oder andere BSA-Inhalte überschrieben werden, allerdings könnte ich nicht behaupten, das das jemals für mich ein Problem war - und wenn doch, hab ich die BSA einfach entpackt. Hier gibts also für mich nichts zu holen, richtig? Oder hab ich etwas übersehen?
Dann kommen die Profile... da ich aber eigentlich immer mit der selben Modzusammenstellung spiele, betrifft mich das nicht wirklich.
Mod-Updates vom Nexus/teilweiser Support für NMM-Installer/WB-Wizards: da ich beide Tools eh installiert und passend konfiguriert habe, ist das nur ein "nice to have"... ich vermute, noch einfacher wirds mit MO auch nicht. Und da ich bei einem Wechsel WB ja wegen des Bashed Patch dennoch innerhalb von MO installiert haben müsste, ist das halt nicht wirklich entscheidend für mich.
Also, lange Rede, kurzer Sinn... ich finde die Virtualisierungstechnik interessant, ich finde den Funktionsumfang für einen normalen User ausreichend, ich finde das Design sehr viel newbie-freundlicher als Wrye Bash, besser dokumentiert ist MO auch und kann mir somit viele gute Gründe vorstellen, warum ein Einsteiger MO nutzen oder ein NMM-User auf MO wechseln sollte. Aber hätte auch ich in meinem Fall, außer wahrscheinlich 8 Stunden Arbeit, einen Nutzen davon? Abseits davon die Virtualiserungstechnik mal live bewundern zu dürfen, natürlich
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