prinzipiell will ich keine Minispiele ... die stören nur den Spielfluss und hängen einem nach ein paar mal zum Halse raus (oft wird mit sowas nur versucht ein Spiel künstlich in die Länge zu ziehen). Trotzdem mit leben könnte ich vielleicht, wenn sie nicht allzu nervig sind.
Das sehe ich speziell bei den Oblivion-Spielen ähnlich. Trotzdem gab es durchaus auch Spiele, die ihre Minispiele gut umgesetzt hatten, die sind aber klar in der Unterzahl.
Neben den von dir genannten Punkten stört mich vor allem, dass mit Minispielen der Sinn die Fertigkeit zu leveln ad absurdum geführt wird. In Oblivion war es absolut egal, wie gut man in Sicherheit war. Um ein Schloss erfolgreich zu knacken musste man nur gut in einem Minispiel sein. Somit gab es für alle Leute, die dies konnten keinen Sinn Sicherheit zu leveln (okay, den gab es auch in Morrowind nicht wirklich, da man mit Level 30 fast jedes Schloss im ersten Versuch aufbekommen hat, aber das ist was anderes).
Das Überzeugen-Minispiel fand ich da weitaus besser umgesetzt, dort kam es nicht auf Geschicklichkeit sondern tatsächlich auf eine gewisse Taktik an. Allerdings stimme ich Tohawk zu, dass es von der Rollenspielseite nicht so gut kommt, als edler Ritter ständig Leute beleidigen zu müssen.
Für Alchemie könnte ich mir durchaus ein nettes Minispiel vorstellen. Allerdings würde das für "Profi"-Alchemisten sicherlich sehr schnell langweilig. Für Gelegenheitsalchemisten (wie mich) würde das die Sache aber auflockern.
Als letzter angegebener Punkt oben steht die Reperatur beziehungsweise Herstellung von Gegenständen. Hier kann ich mir zwar ein Spiel vorstellen (Rüstung erhitzen, hämmern, in Wasser abkühlen und wenn man was falsch macht, zerstört man die Rüstung, ...), denke aber, dass das zu großer Frustration führen könnte.