Eigenes Werk Lyrik und Poesie

nur wer ist für mich da wenn ichf rei bin? wer begleitet mich?

bis jetzt nur ein paar hier aus dem forum und aus dem icq....leider seid ihr auch du so weit weg...


hier noch mehr mist aus meinem kopf.....:

i woke up in a dream today, and put my cold feet on the floor, please forgott al about yesterday, all bad and nasty things i said. remeber i protecting where i'm not anymore. a liitel taste of lonleyness. i be left in the wake of mistakes, slow to react, and you are so close to me, but your still so distaned, and i can't bring you back....it's true! the way i feel, was promised by your face, the sound of your voice painted on my memories. even if you not with me. I'M WITH YOU !
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt du Corona,
mache Wege MUSST du einfach alleine gehen.
Einfach, weil du zu dir selbst finden musst.
Da kann dich niemand begleiten außer du dich selbst und deine innere Stimme.
Diese wird dich leiten und über dich wachen.
Sieh in den Spiegel, und sag was du siehst.
Sie aber genau hin und fall nicht auf die Lüge herein, die der Spiegel dir aufbürden will.
:)
 
Todesstille

Tadumm tadumm fidibumm,
drehe es im Kreis herum.

Tanze, tanz du wildes Sein,
dringe tief ins Herz mir ein.

Wilder Schleier dreh dich rum,
Dolch erfass mein Herz bum bum.

Ziehe ich ihn über Glieder,
liege ich dergleich darnieder.

Bin ich glücklich bin ich froh?
Wenn das Blut da tropft so roh?

Was mein Geist verschwimmen macht,
ist doch nichts als dunkle Nacht.

Wo bist du um mich zu finden?
Komm, denn ich werd mich hier winden.

Hab ich es für dich getan?
Mit so viel Freude und Elan?

Oder ward es mir zuviel?
Was verrät dir mein Gefühl?

Wenn sich in des Todes Stille,
mir mein letzter Wunsch erfülle.


*:eek: ich bin erschreckt über mich selbst....
 
Pilze

Vernichtet ist alles,
das hier einst stand,
bin Zeuge des Falles,
durch Menschen Hand,
geschmolzen Gebäude,
Menschen verbrannt,
nimmer mehr Freude,
ein trostloses Land!

Das Licht ist erloschen,
früher war es mir lieb,
doch dann fiel der Groschen,
als nichts übrig blieb,
die finstre Wolke,
ist besser nicht,
ist wie tödliches Gefolge,
vom vernichtenden Licht!

Der junge Regen,
der uns sterben macht,
brachte früher das Leben,
wer hätt´s gedacht?
Seit ewigen Stunden,
ist die Erde unendlich tot,
ich zieh einsam meine Runden,
und der Himmel ist rot!

inspired by Sakura-chan
 
hm corona ich kann Ladyfalk nur zustimmen, manche Dinge kann man nicht teilen die muss man selbst aushalten und vorallem darf man dabei die zukunft nicht aus den augen lassen. man muss sich sagen das man stark ist weil man das überlebt auch wenn man das gefühl hat daran zu grunde zu gehen
jeder wartet auf etwas ich hasse warten auch, manhcmal habe ich das gefühl nur frauen können warten männer warten nicht (siehe mondscheintarif sehr geiles buch und sehr geiles theaterstück!)
aber man darf auch net seine leute um sich herum vergessen auch wenn sie den schmerz und das was man fühlt nicht teilen und nicht mindern können... sie geben einem nen grund net unter zu gehen
wenn ich ma an dem punkt bin net mehr zu können, denke ich an meine ma ich könne es ihr net antun mir selbst etwas an zu tun! es würde ihr und damit mir das herz brechen.
 
ich habe das alles jetzt soweit geregelt.....ich will mir nichts antun, aber ich werde auch im allgemeinen erst etwas tun wenn man MICH fragt und auf MICH zukommt......
naja liebe ist schwer, aber bis jetzt hatte ich das gefühl, das sich mädchen nur naja dumme typen aussuchen, diese nicht mal lieben......und egal was du tust und wie sehr du ihr zeigst das du sioe liebst, es intereseirt sie nicht....
ich sage nicht das es bei jungs nicht ist, aber ich habe die erfahrung, das es meistens die mädchen sind die es sich verbauen.....

(ich will jetzt nicht über fraeun lässtern oder nur schlechtes sagen, aber so ist meine erfahrung, mit den mädchen und frauen in meiner umgebung, auch bei meiner schwester. und die ist schon 22....)
 
tja frau verleibt sich halt immer in den falschen *seufz* also ich kann da nichts anderes zu sagen leider ist es bei kerlen so das meist die mich lieben die absolut nichts für mich sind.... naja was soll ich damit wenn ich da snicht erwiedern kann?
so nun aber back to topic ok? ^^
 
@ corona55:

hier noch mehr mist aus meinem kopf.....:

i woke up in a dream today, and put my cold feet on the floor, please forgott al about yesterday, all bad and nasty things i said. remeber i protecting where i'm not anymore. a liitel taste of lonleyness. i be left in the wake of mistakes, slow to react, and you are so close to me, but your still so distaned, and i can't bring you back....it's true! the way i feel, was promised by your face, the sound of your voice painted on my memories. even if you not with me. I'M WITH YOU !

das erinnert mich sehr stark an "linkin park - i´m with you"...

schönes lied...
 
Mondnacht
Es war, als hätt' der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis' die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

Joseph von Eichendorff
 
@ white messiah: das wollte ich auch schon mal posten...

"mondnacht"... ui, das ist schön... hach, die epoche der romantik...

das gedicht musste ich während meines abis mal analysieren... das war leicht...
 
Musste ich auch schon analysieren. Unser Deutschlehrer hats so mit Eichendorff...

Gewartet habe ich vor vielen Türen,
In manches Mädchenohr mein Lied gesungen,
Viel schöne Frauen sucht ich zu verführen,
Bei der und jener ist es mir gelungen.

Und immer, wenn ein Mund sich mir ergab,
Und immer, wenn die Gier Erfüllung fand,
Sank eine selige Phantasie ins Grab,
Hielt ich nur Fleisch in der enttäuschten Hand.

Der Kuß, um den ich innigst mich bemühte,
Die Nacht, um die ich lang voll Glut geworben,
Ward endlich mein — und war gebrochene Blüte,
Der Duft war hin, das Beste war verdorben.

Von manchem Lager stand ich auf voll Leid,
Und jede Sättigung ward Überdruß;
Ich sehnte glühend fort mich vom Genuß
Nach Traum, nach Sehnsucht und nach Einsamkeit.

O Fluch, daß kein Besitz mich kann beglücken,
Daß jede Wirklichkeit den Traum vernichtet,
Den ich von ihr im Werben mir gedichtet
Und der so selig klang, so voll Entzücken!

Nach neuen Blumen zögernd greift die Hand,
Zu neuer Werbung stimm ich mein Gedicht ...
Wehr dich, du schöne Frau, straff dein Gewand!
Entzücke, quäle — doch erhör mich nicht!

Hermann Hesse
 
Über Mondnacht ham wir grad eine Arbeit geschrieben ^^

Hier noch ein kleines Gedicht aus meiner Freistunde heute. Is finde ich nicht toll, aber ich schreib sonst nur so traurige Gedichte und da hats mal so was gebraucht ^^:

Ein wundervoller See
Das Wasser, ruhig und seicht
Wiesen, voller Klee
Der Wind, er geht nur leicht

Ich liege in der Sonne
Und träume nur von dir
Es ist mir eine Wonne
Zusammen du mit mir

Ich halte dich im Arm
Ich küsse dich
das Herz, das wird mir warm
dann küsst du mich


Vielleicht schreib ich nachher noch ne Strophe. Dann edite ich einfach
 
ein nachtrag von mir:

das wäremein neuste gedicht hier=


Fliegen

du bist der wind der mich zum fliegen bringt, du bist mein licht das mir den weg zeigt, du bist mein größter stern am himmel,alle meine traüme können war werden....wo willst du hin? ist dein weg durch mein herz? ich weiß nur eins du bist in ihm drin! du bist und du bist immer für mich da! du bist die antwort auf all meine wünsche! deine liebe leitet mich und gibt mir mut zu weitermachen.....
 
Tief aus der Erde erströmst du.
Weit durch die Lüfte fliegst du.
Durch glitzerndes Wasser erblicke ich dich.
Hell deine Flamme erfasst mich.

Leben, Liebe.
Schöpfung und Tod.

Allumfassendes Nichts.
Bedeutungslos und doch so erfüllend.
Hell, wie ein Schein des Lichts.
Dunkel, wie ein Schleier verhüllend.

Existent und doch nicht da.

Wer wir sind ist einerlei.
Was wir sind unfassbar.

Worte reichen nicht.
Spüren reicht nicht.
Sehen reicht nicht.

Also schließe ich meine Augen und bin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Flügel gebrochen,
doch geb’ ich nicht auf.

Verzehrt mich doch mein Weg
je weiter ich lauf.

Fest sei mein Glaube,
rein meine Kraft.

Ich will sein machtlos,
damit mich nichts schafft.

Hoffnung mein Begleiter,
Wahrheit mein Schwert.

Kontrolliert meine Gedanken,
sonst sind sie nichts wert.

Nennt man mich Krieger,
so bin ich das Licht.

Nennt man mich Sieger,
so bin ich es nicht.
 
Sommernachtsalp

Es ist Nacht,
Der Polarstern brennt umbarmherzig auf uns hernieder,
Der Mond schafft es nicht recht,
so kühl zu wirken wie er gern würde.
Der Wind schleicht verbrannt durch die glühenden Schluchten,
und die Erde schwitzt,
das man meint sie wolle sich ersaufen.
Der Schlaf springt aus dem Bett,
weil er sich die Mütze verkohlt hat,
und ein Wässerchen,
das sich zu weit aus dem Fluss getraut,
dampft sein letztes Stöhnen.
Die Dunkelheit verzieht sich eilig,
sie hat ihre Sonnenbrille vergessen.
Nichtmal der Flammenhans kann die Stunde genießen,
ist die Luft doch noch so schwer vom gedampften Wässerchen.
Die Sonne lacht schließlich,
lacht in der schönsten Freud,
das man mitlachen täte,
gehörte man nicht selbst zu den Leidtragenden.

da ich gerade hörte das ich das oben schonmal geposted hab gibbet ein Gimmick dazu, ich hab mein Fragment endlich defragmentiert:

Daimon

Tief in den Gefilden der Nacht,
die erstarrt zu Eis in Todeskälte,
Dinge sich rühren, von unheimlicher Macht,
Grauen erwachen, hinauf steigen an den Felsen der Abgründe.
Erhebt sich drohend finstre Klaue,
über dies Land, diese Zeit,
zerschmettern Wälle, Mauern, Türme,
die uns vor der Finsternis gefeit.

Namenlose Tote, rachsüchtige Dämonen,
steigen herauf im Schatten der Dunkelheit,
umwogt von Nebeln, giftigen Schleiern,
besudelt mit Geifer den Latz,
Pest atmend.
Die Berge spaltend in dunklem Zorn,
zu verderben der Menschen Geschlecht,
Zu endigen die Zeit des Lichts.

Getrieben von dem Durst nach Seelen,
hustend und würgend an den Qualen,
die sie über die Welt zu bringen verdammt,
greifend und grabschend,
reine Seelen verdunkelnd,
schmatzend und kauend,
sich selbst verzehrend in unendlicher Gier.
 
Ich will hier ja niemanden drängen, aber wüsste wer n nettes kleines Gedicht (dürfte auch einfach ein Text sein) zum Thema Freundschaft. An meiner Konfirmation (Reformiertes Kirchenfest; Eintritt als Erwachsener in die Kirche) muss ich was vorlesen ...