Ich fand den Film sehr sehr kurz, 100 Minuten sollte eher ein Mindestmaß für jeden Blockbuster sein, hart an der Schmerzensgrenze. Ich fand den Film sehr stimmig, die Atmossphäre war toll, aber ich habe mich gewundert wie intelligent die Mutanten waren. Sie haben ihm ja eine Falle gestellt indem sie Fred, einen seiner Puppenfreunde, bei einer seiner Fallen platziert haben, das hat mich erstaunt. Der Tod seines Hundes war das Traurigste am ganzen Film, ich als Tierfreund will mir das garnicht vorstellen
Ich fand allerdings das man zu sehr auf diese Schockeffekte und die Action gesetzt hat, die Story hat darunter doch sehr gelitten, ich denke ich werde das dazugehörige Buch in nächster Zeit mal lesen. Die Wissenschaft blieb dabei auch auf der Strecke, ich habe durch das Lesen der Filmbeschreibung mehr darüber erfahren als beim Film selbst. Z.B. das die Mutanten lichtscheu sind, kriegt man auch nur spät mit und versteht somit erst einmal garnicht Roberts Verhalten und bis auf die paar Versuche und Spritzen war da nicht viel Medizin dabei. Besonders das er vom Colonel, also von einer militärischen Führungsperson zum Doktor wird, hat mich sehr gewundert, er war zwar drei Jahre lang alleine, aber um das Wissen über Krebs usw. zu erlangen braucht man doch etwas länger, vor allem da man ja bestimmt die Grundlagen erst einmal draufhaben muss.
Mein Fazit: Kurzer aber intensiver Streifen. Logik und Story blieben etwas auf der Strecke, aber trotzdem sehenswert aufgrund der Atmossphäre, dem Szenario und wegen der tollen Umsetzung, ich freue mich schon richtig auf das Buch. Außerdem Shrek UND Bob Marley in einem Film, göttlich :lol: