Gourmet-Essen/Feinschmecker Essen

Bist du irgendwie ein bisschen schwer von Begriff?
Warum sollte man dann die anderen Tiere schlachten? WARUM haben manche Tiere deiner Meinung nach mehr Überlebensrecht als andere?

Hättest du eine Seite vorher mal etwas gelesen wüsstest du worauf ich hinaus will....da ging es nämlich um gefährdete Tierarten. Und auch der Hai wird immer mehr bedroht und ist schon kaum noch existenz.

Darüber gibt es sogar einen Dokufilm der früher mal im Kino lief (so 2007).

Überlebensrechte haben alle Tiere,jedoch muss man nach Bestand und Nachfrage gehen! Haie und Wale sind stark gefährdet! Rinder und Schweine sind nicht annähernd so gefährdet wie die obigen......

Schnecken und usw. sind zwar nicht gefährdet,jedoch ist das immer Ansichts und Geschmackssache.

Außerdem soll sich niemand darüber aufregen,denn die Menschen essen doch Fleisch usw. und das wächst nunmal nicht auf Bäumen. Zumal wir ohne Fleisch gar nicht soweit in der Evolution gekommen wären. Aber das Sprengt den Rahmen des Threads.....

Fleisch zum Luxus Produkt:

Alles schön und gut,jedoch kosten Lebensmittel schon ausreichend und der Staat hilft dabei kräftig mit....

Dante 2000
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh meine Güte...

Ich esse gern Wild, ich esse gern Exotisches, ich esse gern Delikatessen, wenn mir der Sinn und die Brieftasche danach stehen. Ich schäme mich nicht dafür. :D

Warum sollte man vom Aussterben bedrohte Tierarten nicht essen - ich tue das nicht, frage das jetzt trotzdem provokant - obwohl sie sich ja anscheinend als zu schwach zum Leben herausgestellt haben? Der Starke frisst den Schwachen. Ganz einfach. Wieso sollte man da eine Ausnahme machen? Das Recht des Stärkeren nenne ich das...:roll:

Und Fleisch / Vegetarier: der Mensch hat immer schon Fleisch gefressen, wie die Schimpansen auch. Warum sollte man das ändern? Kann auch nur verwöhnten Leuten einfallen, denen der Luxus des Fleischessens kein Begriff mehr ist...seid froh, dass ihr es essen könnt. Früher war Fleisch sonntags ein Festschmaus, ihr tretet es mit Füßen...
 
Warum sollte man vom Aussterben bedrohte Tierarten nicht essen - ich tue das nicht, frage das jetzt trotzdem provokant - obwohl sie sich ja anscheinend als zu schwach zum Leben herausgestellt haben? Der Starke frisst den Schwachen. Ganz einfach. Wieso sollte man da eine Ausnahme machen? Das Recht des Stärkeren nenne ich das...:roll:

Das stimmt nur bis zu einem gewissen Grad. Menschen sind fähig, dieser Regel nicht zu folgen, und das sollten sie auch tun.

Außerdem, wenn du sagst, man dürfe alles essen, wenn man stärker ist, besteht die welt letzendlich nur noch aus Menschen, denn wir sind jedem Tier überlegen.
 
Der Starke frisst den Schwachen. Ganz einfach. Wieso sollte man da eine Ausnahme machen? Das Recht des Stärkeren nenne ich das...:roll:

Schön, wenn der Mensch so stark ist, dann soll er doch mal sein Fleisch mit eigenen Händen bekommen und nicht in einem kleinen, dreckigen und unhygienischem Stall aufwachsen lassen.

Sowas nennt man auch Tierquälerei...
 
hey hey, leute. das was wir hier als delikatessen bezeichnen, wird woanders jeden tag gegessen. dafür haben die eben noch nie n lammkotelett gesehen.

im übrigen finde ich die ethische diskussion darüber, ob es "richtig" ist, pferde oder hunde, katzen, bla, *setze tier deiner wahl ein* müßig.

es ist eine glaubensfrage. ich esse gerne fleisch. ich werde nicht darauf verzichten, schon gar nicht aus "ethischen gründen" einer anderen person.
 
Schön, wenn der Mensch so stark ist, dann soll er doch mal sein Fleisch mit eigenen Händen bekommen und nicht in einem kleinen, dreckigen und unhygienischem Stall aufwachsen lassen.

Sowas nennt man auch Tierquälerei...

Wäre das Tier stärker als der Mensch, könnte es sich befreien. Der Mensch ist allerdings stärker als das Tier und hat ergo das Recht, zu herrschen, während das Tier als Schwächerer dient bzw. gefressen wird.

Im Übrigen sei anzumerken, dass dieser Diskurs von meiner Ebene aus völlig hypothetisch ist, da ich eigentlich einen anderen Standpunkt vertrete. Aber die Betrachtung aus der momentan von mir präsentierten Perspektive ist durchaus mal interessant.;)
 
Nö, Dunkelherz, deine Betrachtung ist uninteressant. Ihr fehlt es an Konsistenz mit der Realität und deshalb an argumentativer Stärke. Aus einer biologischen Tradition heraus lässt sich gar nichts Leben rechtfertigen, so wie du es hypothetisch tust - denn die Biologie verändert sich stets. Zur Evolution der menschlichen Spezies könnte "hypothetisch" gehören, dass sie sich den Fleischkonsum "abgewöhnt", weil Vegetarier die lebensfähigeren Exemplare sind ... was angesichts der (statistisch erwiesenen) besseren Allgemeingesundheit derselben gar nicht so abwegig ist - sintemal das Fleisch auf der einen Seite auch teurer werden wird (und deshalb viele sich die Investition über kurz oder lang schenken werden) und davon ab die Qualität immer weiter absackt.

Früher war Fleisch sonntags ein Festschmaus, ihr tretet es mit Füßen...

Warum zum Teufel sollte ich Fleisch essen, wenn es mir weder schmeckt noch es meiner Gesundheit förderlich ist (in der Tat reagier ich nicht gut auf Fleisch) und es mir außerdem zu teuer ist, da ich mein Geld lieber in meine Hobbys und meine Interessen investiere?

@Almalexian: Irgendwann bestünde die Welt nur noch aus einem Menschen, und der stürbe alsbald an Vereinsamung, ökologischem Kollaps oder an Parasiten (die dem Menschen vllt nicht intellektuell, aber statistisch überlegen sind).

Btw. sind mir die ethischen Gründe eher egal. Was mich eher bedrückt, ist der bereits von mir angesprochene ökologische und ökonomische Wahn, der mit dem Fleischkonsum einher geht. Man stelle sich mal vor, die 700 Millionen Hindus würden von einem Tag auf den anderen auch anfangen wollen, Fleisch zu essen, und sie könnten sogar theoretisch die heutigen Preise bezahlen ... schön für die Arbeitslosenquote, beschissen für unsere Umwelt, irgendwann beschissen für uns als Individuen und daraus folgend für uns als Spezies.

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Aber um mal was zum eigentlichen Thema beizutragen, möchte ich sagen, was ich doch mal gern probieren wollte, wenn ich es könnte: Gebratene oder geröstete Heuschrecke. Leider habe ich bisher noch niemanden hier in meiner Nähe gefunden, der die zubereitet.

Davon ab, wenn man schon Proteine aus Fleisch haben will, machen Heuschrecken mehr Sinn, denn die sind wesentlich einfacher zu züchten und eine oder zwei Heuschrecken am Tag reichen auch aus, um einen Bodybuilder mit dem nötigen Eiweiß zu versorgen.

Ich warte nur auf die Fleischrevolution, nach der dann alle nur noch Heuschrecken und ähnliche Insekten futtern :>
 
weil es lecker schmeckt :roll: ... wenn man die ethische Diskussion einmal abgrenzt dann ist Fleisch einfach ein Genussmittel, aber das ist wohl für Vegetarier/Veganer keine geeignete Diskussionsgrundlage ;)

Ich würde auch gern Ferrari fahren ... zum Glück sind die so teuer und ich so fahrpraxisunerfahren, dass ich mich das nicht trauen würde - aber würden es alle tun, müssten wir um unser Überleben als Spezies fürchten, aufgrund der sprunghaft ansteigenden Zahlen an Verkehrstoten :B
 
Ich würde auch gern Ferrari fahren ... zum Glück sind die so teuer und ich so fahrpraxisunerfahren, dass ich mich das nicht trauen würde - aber würden es alle tun, müssten wir um unser Überleben als Spezies fürchten, aufgrund der sprunghaft ansteigenden Zahlen an Verkehrstoten :B
naja wenn du schreibst, dass du dein Geld lieber in deine Hobbys und Interessen steckst ... warum verteufelst du es dann wenn andere das auch machen - indem sie Fleisch kaufen, essen und ihrem Genuss frönen

Was die gesundheitlichen Aspekte angeht, worauf du mit deinen Verkehrstoten wohl hinaus wolltest, magst du wohl Recht haben ... nur reden wir hier von Genussmitteln, da tut es sich schwer mit der Vernunft zu argumentieren ;)
 
In den wenigsten (oder in gar keinen...) guten Lokalen in der westlichen Welt wird man Walfisch oder Hai vorgesetzt bekommen. Auch Schnecken sind überhaupt nicht so weit verbreitet wie manche offenbar denken.

Das nur so nebenbei...
 
naja wenn du schreibst, dass du dein Geld lieber in deine Hobbys und Interessen steckst ... warum verteufelst du es dann wenn andere das auch machen - indem sie Fleisch kaufen, essen und ihrem Genuss frönen

Tue ich nicht, jedenfalls ist das nicht meine Absicht. Eher möchte ich die Absurdität einiger Argumentationen aufzeigen und Argumente dafür aufzeigen, sich zu "mäßigen".
 
Eher möchte ich die Absurdität einiger Argumentationen aufzeigen
sehr gut! :good:

und Argumente dafür aufzeigen, sich zu "mäßigen".
den fleischgenuß oder die argumentation?
interessant, daß du kein fleisch ißt, weil du es nicht verträgst. ich esse aus diesem grund so gut wie kein rohes obst oder gemüse und auch gedünstet nur sehr selten: ich vertrage es einfach nicht gut. darum werde ich meinen vitaminbedarf wohl mit fleisch und käse decken müssen (denn auch milch bekommt mir nicht).
 
Meiner Meinung nach ist es egal welches Tier man isst. Es kommt nur darauf an, wie es gehalten/geschlachtet wurde. Wenn den Haien lebendig die Flosse abgeschnitten wird, dann handelt es sich wirklich um Grausamkeit.

Bei Tieren die vom Aussterben bedroht sind ist ja nicht das Essen das Schlimme, sondern das Töten.
Und das einfach, um unsere Vielfalt von Tieren und auch anderen Dingen auf der Erde zu wahren. (Trotzdem kann niemand sagen, dass es schlecht wäre, wenn manche Tiere aussterben. Es wäre eben eine Veränderung)


Eigentlich geht es hier aber um ein ganz anderes Thema, es wird aber schon seit ca. 3 Seiten über was anderes diskutiert (ich habs ja grad auch gemacht. ;)
 
Ich persönlich esse gerne Fleisch (Mein Lieblingsfleisch wäre Lamm und Wild)
Fleisch ist zwar nicht mehr superwichtig, daß es aber 100% überflüssig ist, stimmt allerdings nicht so ganz.
Verwerflich finde ich Fleischernährung ganz und gar nicht, gehört halt zur Natur des Menschen und ich halte gar nichts davon natürliche Annehmlichkeiten nur wegen irgendwelchen Moralisten zuliebe aufzugeben.

Von Tierquälerei halte ich gar nichts, da sie zudem überflüssig ist, alle Tiere können schnell und schmerzlos getötet werden und eine artgerechte Haltung muß auch nicht unbedingt teurer sein.

Viele Vegetarier sind der Ansicht daß der Verzehr von Säugern und Vögeln furchtbar ist, der von Fisch allerdings OK sei, dahinter stecken aber auch nur emotionale Aspekte, nämlich daß der Fisch ein nicht so leid tun kann, weil er nicht so "niedlich" ist.
Den Verzehr von lebendigen Fisch wie z.B. in der asiatischen Kultur finde ich durchaus grausam, allerdings traut sich da auch keiner zu "meckern" denn das könnte ja wieder fremdenfeindlich sein. Das Schächten in islamischen Kulturen sehe ich genauso.
Tatsächlich ist der Fischfang relativ problematisch, ökologisch gesehen.

Der Verzehr von Insekten und Spinnentieren wird in der westlichen Kultur noch eine Minderheit bleiben, obwohl die nicht viel anders sind als unsere teuren und delikaten Krebstiere.
Was wir essen ist halt demzufolge nur reine Kopfsache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Fisch sehe ich auch ein wenig so.
Ich habe früher selber gefischt und hab mir angeschaut wie die gefangen werden...
Seitdem esse ich nix mehr bei Nordsee.
 
Meiner Meinung nach ist es egal welches Tier man isst. Es kommt nur darauf an, wie es gehalten/geschlachtet wurde. Wenn den Haien lebendig die Flosse abgeschnitten wird, dann handelt es sich wirklich um Grausamkeit.

Verwerflich finde ich hierbei die Definition von Grausamkeit. Den gewaltsamen Entzug der Autonomie des Individuums (und auch Tiere sind Individuen, wenn auch neurologisch nicht mit uns kompatibel) bis hin zu seiner Tötung, um seine biologischen Komponenten auszubeuten, ist also nicht so grausam, wenn er neurologisch schmerzlos erfolgt? In der Matrix-Trilogie lehnen sich die Menschen genau wegen dieser Handlungsweise der Maschinen gegen ebenjene auf.

Auch wenn die Grausamkeitsdefinition lediglich physisches Leid (in Form von Schmerzen und Verletzungen) umfasst, so wäre die Tötung dennoch grausam, da sie eine massive physische Verletzung mit der Erlöschung aller Vitalfunktionen bedeutet - und das man "schmerzlos" töten kann, ist lediglich eine unerwiesene Hypothese. Ganz zu schweigen davon, dass auch der "schmerzlose" Tod wiederum eine Grausamkeit darstellt, von den in dieser Definition nichtmal betrachteten psychologischen Implikationen ganz zu schweigen.

Ich halte deine Argumentation für absurd.

Fleisch ist zwar nicht mehr superwichtig, daß es aber 100% überflüssig ist, stimmt allerdings nicht so ganz.

Was wiederum nicht stimmt. Der Mensch hat ein Allesfressergebiss, aber er braucht Fleisch spätestens ab dem Erwachsenenalter nicht mehr und kann sich Proteine, Eisen und B12 aus anderen, nichttierischen Quellen ziehen. Ernährungsphysiologisch zu behaupten, der Mensch bräuchte Fleisch in jedem Fall, ist nicht haltbar.

Von Tierquälerei halte ich gar nichts, da sie zudem überflüssig ist, alle Tiere können schnell und schmerzlos getötet werden und eine artgerechte Haltung muß auch nicht unbedingt teurer sein.

Siehe oben. Definiert man Quälerei als angewandte Grausamkeit nach meiner obigen Grausamkeitsdefinition, ist die Tötung an sich grausam und daher in jedem Falle qualvoll - aus der Falle käme man nur, wenn man aus den Begriffen der Grausamkeit und Quälerei die Leid-Problematik nähme ... und dann wären Grausamkeit und Quälerei leere Begriffe, in denen man nicht sprechen kann.

Würde jeder derzeit lebende Mensch einmal die Woche ein Steak zu sich nehmen wollen, ein Ei essen und ein Glas Milch trinken wollen, könnte der Bedarf durch "artgerechte" Haltung niemals gedeckt werden - weshalb es schon jetzt Legebatterien usw. gibt, um den Bedarf zu decken (was vor allem kommerziellen Interessen entgegenkommt).

Viele Vegetarier sind der Ansicht daß der Verzehr von Säugern und Vögeln furchtbar ist, der von Fisch allerdings OK sei, dahinter stecken aber auch nur emotionale Aspekte, nämlich daß der Fisch ein nicht so leid tun kann, weil er nicht so "niedlich" ist.

Ich kenne so einige Pescetarier (in diesem Fall der korrektere Begriff), und von denen versteift sich keiner auf so einen Blödsinn. Das klingt mir eher nach dem Polly-Pocket-Vegetarismus junger Mädchen bis vierzehn Jahre - oder nach einem deiner Versuche, wieder irgendwas durch eine typische reductio ad hominem zu verleumden.

Ich selbst esse einmal die Woche Fisch (obwohl es mir definitiv auch lieber wäre, meinen Jodhaushalt auf "humanere" Art und Weise zu regulieren [sintemal mir Fisch nicht allzu sehr schmeckt, oder dann zumindest sehr komplex zubereitet werden muss] - leider lebe ich -noch- in einem elterlichen Haushalt, in dem gegessen wird, was auf den Tisch kommt).

Tatsächlich ist der Fischfang relativ problematisch, ökologisch gesehen.

Weshalb viel Hoffnung auf der Salzwasserzucht von Fischen ruht.
 
Verwerflich finde ich hierbei die Definition von Grausamkeit. Den gewaltsamen Entzug der Autonomie des Individuums (und auch Tiere sind Individuen, wenn auch neurologisch nicht mit uns kompatibel) bis hin zu seiner Tötung, um seine biologischen Komponenten auszubeuten, ist also nicht so grausam, wenn er neurologisch schmerzlos erfolgt? In der Matrix-Trilogie lehnen sich die Menschen genau wegen dieser Handlungsweise der Maschinen gegen ebenjene auf.


Tiere sind nicht wie Menschen, Menschen sind bewusst lebende Lebwesen, die ihr Leben aktiv mitgestalten und komplexe Emotionen empfinden könne, Tiere werden geboren, fressen, schlafen, pflanzen sich fort und sterben.
Nur wenige Tiere können weitergehende Emotionen empfinden.

Dementsprechend halte ich es für deutlich schlimmer, ein menschliches Lebn zu beenden als ein tierisches.

Dass man Tieren die Autonomie raubt, halte ich für Schwachsinn, da Tiere ihrer meistens nicht bewusst sind und dementsprechend keine Autonomie haben. Sie unterliegen ihren Trieben und Zwängen.

Ich halte Fleischessen bei ordentlichen Bedingungen nicht für verwerflich und ich esse gerne Fleisch.
 
Artgerechte Haltung ist nur deshalb so "schwierig" weil sie nicht so wie die Massenhaltung subventioniert wird.

Da Fische auch Wirbeltiere sind können sie genauso grausam gequält und getötet werden, wie andere Wirbeltiere auch. Es wird von uns lediglich nicht wahrgenommen, weil man einen Fisch nur schwerlich leiden sehen kann.
Lediglich Wirbellose können nicht gequält werden (kein Schmerzempfinden), einer Heuschrecke die Beine auszureißen (wegen Widerhaken) ist daher nicht grausam.

Man kann Fleisch z.B. auch durch Soja erstzen, allerdings ist der Anbau problematisch, da dadurch Regenwälder gefährdet werden.
Um den Jaguar&Co. mache ich mir da mehr Sorgen, als um irgendwelche Zuchtiere.
 
Ich sehe das so wie Elfenfan, vielleicht ist Töten eine Grausamkeit, aber es ist natürlich und daher auch "Fressen oder gefressen werden". Das ist eben das Motto in der Natur.
Der Mensch stelllt sich da sowieso schon drüber, Tiere bereuen es nicht zu töten oder zu quälen, der Mensch schon. Deshalb finde ich es auch falsch zu sagen, dass der Mensch grausamer als das Tier ist.
Wenn ich meine Katzen sehe, was die machen wenn sie eine Maus gefangen haben... Mein lieber Scholli, die fressen die Maus ja nicht einfach, sondern spielen noch mit der lebendigen Maus, schleudern sie rum, usw.
Als Mensch habe ich da Mitleid mit der Maus, meine Katze nicht.